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Der UV-Filter : Beispiel für katastrophale Wirkung

fewe schrieb:
Ich habe ein grundsätzliches Verständnisproblem für diese Schonbezug-Mentalität. Wenn ich mir eine Sitzgarnitur mit einem schönen Stoff kaufe, dann überziehe ich diese doch nicht mit einem billigen Stoff, auf dem ich dann sitze. Genauso bei den Geräten. Warum ein schönes Display, wenn ich mir das absichtlich mit einer Folie eintrübe, damit es nicht verkratzt wird.

Das öffnet vollkommen neuen Forumsdiskussionen Tür und Tor. Demnächst wird darüber gestritten, ob Canon oder Nikon Frontlinsen edler altern. Und echte Snobs lassen ihr Objektiv vom Butler einphotographieren, da sie sich nie mit einer Frontlinse ohne Patina in die Öffentlichkeit trauen würden :D
 
Hallo snicolay,

nach soooooviel Technik und Theorie ueber das fuer und wieder von UV-Filter will ich die Sache mal schmerzfrei betrachten:

1. Der UV-Filter soll gegen erhoehte UV-Strahlung schuetzen (so wie diese z.B. im Gebirge an sehr sonnigen Tagen normaler Weise anzutreffen ist). Nur dann sollte er angewendet werden.

2. Jeder Filter veraendert die Karakteristik der Optik zum Nachteil des Gesamtresultats, egal wie gut der Filter auch sein mag.

3. Der Filter als Schutzmechanismus ist fehl am Platz weil der vermeindliche Schutz sich zum Beispiel bei Beschaedigungen wie Bruch oder Splitterbildung ins Gegenteil verkehrt und jetzt die Frontlinse erst recht beschaedigt bzw. verkratzt. Die Geli traegt hier wesentlich mehr zum Schutz der Frontlinse bei.

Gruss Fietze
 
Ich entscheide das mit dem Filter eher situationsabhängig. Wenn ich weiß, dass die Kamera nicht viel "Action" kriegen wird und ich auch nicht in einer sandigen, etc. Umgebung bin, lass ich ihn meistens ab, auch wenn ich mich mit wohler fühle.
Bei kurzen Brennweiten kann man ihn natürlich eher draufmachen als bei langen. James Nachtwey sollte außerdem als professioneller Fotograf zählen und der hat, zumindest in dieser Doku, den Filter drauf.
 
Roxbury schrieb:
James Nachtwey sollte außerdem als professioneller Fotograf zählen und der hat, zumindest in dieser Doku, den Filter drauf.

Nachtwey ist AFAIK Kriegsberichterstatter ;).
 
Roxbury schrieb:
James Nachtwey sollte außerdem als professioneller Fotograf zählen und der hat, zumindest in dieser Doku, den Filter drauf.

Ich habe bitte nicht behauptet, dass kein Profi UV-Filter verwendet. Ich habe nur gesagt, dass mir noch keiner aufgefallen ist damit und ich sehe ziemlich oft welche.

Wie bereits hier bereits empfohlen finde ich auch, dass eine Streulichtblende sehr effektiv auch vor Beschädigung schützt.
 
fewe schrieb:
Ich habe bitte nicht behauptet, dass kein Profi UV-Filter verwendet. Ich habe nur gesagt, dass mir noch keiner aufgefallen ist damit und ich sehe ziemlich oft welche.

Wie bereits hier bereits empfohlen finde ich auch, dass eine Streulichtblende sehr effektiv auch vor Beschädigung schützt.


Da jeder, der mit etwas Geld verdient oder gar seinen Lebensunterhalt bestreitet, gemeinhin als "Profi" bezeichnet wird, muß das nicht unbedingt ein Qualitätskriterium sein... :D
 
Hallo !


Also das einzige, was ich bei diesem Thema hier (sowie bei auch vielen anderen) "gelernt" habe,
ist das man in der Regel dann genauso Schlau, oder ratlos ist, wie vorher auch.

Die einen meinen mit Filter, ist ok und es gibt keinen Qulitätsverlust und die anderen halt, das so
ein Filter Quatsch ist und er die Bildqulität verschlechtert.

Ich persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, das ein Filter der als Schutz eingesetzt wird, nur
dann sinvoll ist wenn einem wirklich "Teilchen entgegenfliegen", z.B. wie Sand oder man an
einem Riff steht und einem das Meerwasser entgegenspritzt.

Ansonsten sind die Objektive Heutzutage sehr robust... auch von Fett sehr gut und leicht zu
reinigen... Brillenputztücher und Mikrofasertücher helfen da Wunder.

Was die Bildqualtität angeht... ich finde es teilweise doch sehr komisch, wie diskutiert wird.
Einerseits wird hier über Objektive diskutiert, wo man fast nur durch div. Messungen feststellen
kann, in welchem Bereich oder Einsatzgebiet das entsprechende Objektiv nicht optimal ist, es sich
dann dabei auch noch um Preise im hohen drei oder sogar vierstelligen Bereich handelt und dann
soll ein 20-80EUR "teurer" Filter die Bildqualität nicht verschlechtern !?

Ich finde, eine Gegenlichtblende reicht für den täglichen Einsatz völlig aus...
...und UV-Filter sind Heutzutage nur als Schutz für Extremsituationen nützlich.
Die Bildqualität verbessern Sie in keinem Fall und bei der Heutigen Digital-Technik, ist eine
Nachbearbeitung am PC sinvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe auch mal getestet.

objektive einmal das canon 17-40 L + hoya-filter
und das canon 70-300 IS mit hama-filter... das ganze an der 350d.

beide objektive bilden DEUTLICH unschärfer mit UV-filter ab. :eek:

habe bis jetzt immer uv-filter draufgehabt, jetzt nicht mehr.
 
Bin gerade auf den Thread aufmerksam geworden und hab gleich mal ein Paar Testfotos geschossen. Mit meinem 70-300mm VR bei 300mm kann ich bzgl. Schärfe keinerlei Auswirkungen meines Hoya HMC UV(0) erkennen. Ich hab allerdings mit einer D50 geschossen. Möglicherweise löst die garnicht gut genug auf, um auf die hier angesprochenen Effekte zu stoßen.
 
Wie ich schon in anderen Beiträgen schrieb: Das Filter B+W 010 UV Haze MRC verschlechtert nicht die Bildqualität an einer 400D + 70-200 4L IS. Dies wurde mehrfach angetestet (SVA + Stativ + Fernauslöser). Ebenso am 4L konnte ich nichts feststellen... das Filter "ohne MRC" zeigt ebenso keine Schwächen, den hatte ich auch. Nur Reflexionen können bei starken Lichtern möglich sein (Flugzeugscheinwerfer etc.).

Von daher gehe ich von schlechten Filter aus, die hier leider manche benutzen.

Viele Grüße
Mischa
 
Unabhängig von der Güte irgendwelcher Filter kann die Gesamtkorrektion durch Vorschrauben von Filtern leiden. Das Objektiv wurde OHNE Filter gerechnet! Kommen weitere Glasscheiben hinzu, stimmt die optische Rechnung nicht mehr!

Einige Teleobjektive werden MIT Filter geliefert, entweder vor der Frontlinse oder in der Filterschublade. Diese Filter gehöen zur Rechnung und dürfen nicht entfernt werden. Dies zeigt, wie wichtig Filter (mit oder ohne) in der optischen Rechnung sind!
 
tja, dem ist eben nicht so.
hab heut nen schönen Riß in meinem UV Filter entdeckt, muß irgendwie passiert sein, wie weiß der Geier.
Ich bin nur froh, daß ich den filter drauf hatte.
Das Objektiv is ein schweineteures Nikkor, und da war mir schon ganz anders....

Na siehst du. Hättest du nun einen Schutzfilter vor deinem UV-Filter gehabt, wäre der UV-Filter noch ganz.

scnr, pgs
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal irgend etwas von der Wirkung der Schärfentiefe bei 300mm
gehört ? :D :lol: Die beträgt gerade mal +/-16cm. Der gezeigte Ausschnitt ist
nicht exakt aus der Mitte des Bildes. Da braucht nur ein Ast irgendwo etwas
"näher" gewesen zu sein.
aha,

Wie schon oben gesagt : Ich möchte keine Diskussion der Bilder an sich.
Es geht einzig und allein um den Unterschied.

Einen Unterschied kann man nur kausal auf den Filter schieben, wenn alle andere Parameter identisch bleiben. Daher sind die eingestellten Bilder nicht gerade glücklich gewählt, weil die Schärfenebene vielleicht nicht die selben war und die Versuchsbedingungen nicht reproduzierbar "Da braucht nur ein Ast irgendwo etwas "näher" gewesen zu sein."

Mit Verlaub. Die Aussagekraft ist leider gleich null. Ich würde solche ein test in einer wohlkontrolierten Umgebung auf einem Stativ mit SVA, an Hand eines identisch ausgeleuchtenen statischen Motivs wo eben kein "Ast irgendwo etwas "näher" " ist, möglichts mit manuelle Fokusierung.

Deine Bilder ermöglichen leider nur Kaffeesatzleserei. Sie zeigen uns Äste, die durch irgendwelche Einflüsse mal mehr mal weniger unscharf abgebildet werden.

Dann kommen wir weiter.

Was sagt den die Gebrauchsanweisung Deines Herstellers? Vielleicht sollte man den Rat dort befolgen. Ein UV Filter ist sowieso sinnlos bei DSLR. Mein Hersteller empfiehlt für meine Objektive, wenn überhaupt einen NC-Filter.
 
.........Aber gerade bei der Frontlinse ist alles rundherum dicht. ........

Nun, genau das stimmt nicht (mehr?). Gerade die besseren Objektive haben heute kardanisch aufgehängte Frontlinsen, um Verkippungen korrigieren zu können. Die hängen so "frei" im Tubus, daß durchaus Staub etc. zwischen Glas und Tubus eindringen kann. Solche Linsen sind daher filterpflichtig; etwa das ansonsten sehr gute 17-55/2,8 IS. Andere "abgedichtete" Objektive wie das 17-40 L sind erst dann staub- und feuchtigkeitsgeschützt, wenn ein Frontfilter montiert ist.

Zur allgemeinen Filterdiskussion kann ich sagen, daß ich keine Verschlechterungen feststellen konnte. Meine (B&W-) Filter bleiben also alle drauf, auch bei langer und längster Brennweite (bis 1200 mm)
 
Nun, genau das stimmt nicht (mehr?). Gerade die besseren Objektive haben heute kardanisch aufgehängte Frontlinsen, um Verkippungen korrigieren zu können. Die hängen so "frei" im Tubus, daß durchaus Staub etc. zwischen Glas und Tubus eindringen kann. Solche Linsen sind daher filterpflichtig; etwa das ansonsten sehr gute 17-55/2,8 IS. Andere "abgedichtete" Objektive wie das 17-40 L sind erst dann staub- und feuchtigkeitsgeschützt, wenn ein Frontfilter montiert ist.
Super, wieder mal ein neues Gerücht, warum ein Filter drauf soll. Wenn mein hochwertiges Objektiv als "abgedichtet" deklariert ist, wird wohl eine entsprechende Gummilippe den möglichen Schlitz entsprechend vernünftig abdichten. Oder kannst du mal deine Behauptung mit etwas seriösen Quellen untermauern?
Zur allgemeinen Filterdiskussion kann ich sagen, daß ich keine Verschlechterungen feststellen konnte.
Versuchs mal bei einem Konzert ohne Geli aber mit Filter.
 
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