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Der UV-Filter : Beispiel für katastrophale Wirkung

Hallo!

Habe eben gerade ein paar Nacht-Testfotos geschossen.

Mich störten die Geisterbilder (beim "Sparkasse"-Logo).

Testweise nahm ich den originalen Canon UV-Filter von meinem EF 70-200 4L ab.

Die Geisterbilder blieben. Jedoch waren schlagartig diverse andere Störungen verschwunden.

Aber seht selbst...

Grüße,
Eure Oma
 
Hab den Thread gelesen, und auch mal hurtig Vergleichsbilder erstellt. Eigentlich sollten laut Verkäufer die Farben echter rüberkommen, und blaustich vermieden werden. Irgendwie schauts mir nach dem Gegenteil aus... :stupid:
Erstellt mit einer FZ30 und noname Filter. Brennweite 420mm. Von Unschärfe jedoch keine Spur.
 
Zuletzt bearbeitet:
drdirk schrieb:
Hallo,
noch mal ich. Aber das kann und darf doch eigentlich nicht wahr sein. Wenn das offenbar nicht ein Einzelfall ist (s. vorheriger Post von Stephan) dann ist doch etwas faul an der Verwendung von UV-Filtern. Und dass die nur bei langen Brennweiten negativ zuschlagen, glaube ich auch nicht. Wahrscheinlich ist die Focusstörung hervorgerufen durch den Filter auch am kurzen Ende vorhanden, fällt nur wegen der allgemein größeren Tiefenschärfe nur kaum (ode gar nicht) sichtbar ins Gewicht.
Gruß,
Dirk
Hallo schlagen auch an Kurzen Brennweiten zu!;)
Bilder im allgemeinen Matschiger.

Aber auch Polfilter haben ihre Tüken.
Gestern mit dem Sigma 17-70 ein paar Landschafts Aufnahmen gemacht mit Polfilter (B&W mehrfach vergüttet)und alle Matschig. Dachte schon das Opjektiv ist misst (Jetzt blos keine Diskusion über Sigma!) Polfilter runter und siehe da gestochen scharf.
Das gleiche noch mal mit dem B&W mehrfach vergüteten UV Filter und genau das gleiche.:wall:

Vielleicht gibt es ja noch bessere Filter:confused:
Ich lasse erst mal alle Filter weg .

Gruß RudiHH
 
Gustave schrieb:
Gehöre zu den bemitleidenswerten Neurotikern, die auf allen Objektiven Schutzfilter benutzen (B+W MRC). Putze einfach lieber ein UV Filter als die Frontlinse eines teuren Objektives.

Nach meiner Erfahrung kann ein Filter in seltenen Fällen bei extremen Gegenlichtaufnahmen die Bildqualität verschlechtern. Ansonsten kann ich bei 100% Ansicht keinerlei Qualitätsunterschiede entdecken.

Full ACK.
 
Mamba schrieb:
Hab den Thread gelesen, und auch mal hurtig Vergleichsbilder erstellt. Eigentlich sollten laut Verkäufer die Farben echter rüberkommen, und blaustich vermieden werden. Irgendwie schauts mir nach dem Gegenteil aus... :stupid:
Erstellt mit einer FZ30 und noname Filter. Brennweite 420mm. Von Unschärfe jedoch keine Spur.

Kann auch kaum Unterschiede erkennen. Vielleicht hat hier AWB seinen Dienst getan oder hast Du den Weißabgleich manuell eingestellt?

Wieso kaum? a) ist das rechte Bild etwas weicher b) wirken die Farben auf dem linken Bild leuchtender
 
ich frage mich eh ob nen UV Filter nicht mehr aus der Zeit der analogen Fotografie stand. Sicher CMOS bzw. CCD Sensoren werden mit Sicherheit auch bei kürzeren Wellenlängen als sichtbar (UV) funktionieren. Aber benötige ich denn im Prinzip bei Digitalen? Ist doch mehr zum sinnlosen Schutzglass und Verkaufsargument (Man liest ja immer:"Linse ist immer mit UV Filter betrieben worden." LOL) geworden....Warum kauft man sich L-Optiken mit hoch vergüteten Gläsern und dann so'n UV Teil davor was selbst wenn es teuer war nur die Qualität der Optik verschlechtet...
 
Also wenn ich den CPS richtig verstanden habe, dann sind alle Linsen von Canon für Licht unter 300nm nicht mehr durchlässig, somit dürfte sich ein UV Filter für diesen Sinn und Zweck erübrigen
 
Die Frage ob ein UV-Filter sinnfrei ist oder nicht möchte ich jetzt nicht behandeln. Jedenfalls habe ich auf Grund dieses Threads eben auch mal Testfotos gemacht und festgestellt das an beiden Brennweiten Enden des 18-70 Objektivs keinerlei Schärfeunterschiede auffallen. Bei den Aufnahmen mit UV-Filter waren allerdings minimalst die Farben kräftiger. Welche Farben näher am Realen liegen, kann ich nicht eindeutig sagen. Farben mit UV-Filter sahen für mich jedenfalls ansprechender aus. Getestet habe ich jeweils 3 mal mit offenblende und 3x abgeblendet. Der Autofokus hat bei allen 3 Aufnahmen pro Versuch tadellos funktioniert.(Habe den Fokus vorher immer per Hand ferstellt)

Fotografiert wurde vom Stativ

Somit kann ich also die Angst vor großen Verlusten durch UV Filter nicht teilen. (Jedenfalls bei meiner Austrüstung, Filter war der Hoya SuperHMC pro1
 
Habe es glaube ich selbst schon öfters in diesem Thread erwähnt:

Ich kann dieses Problem auch nur an meinem 70-300 DO feststellen,
und zwar am langen Ende. Bei 70mm sieht noch alles OK aus.
Bei 300mm endet das ganze mit UV-Filter in "Pixelmatsch".

Ich kann bislang an meinen zwei anderen Objektiven mit einem Filter von B&W ebenfalls keinerlei Beeinträchtigung feststellen. Bin aber auf Grund
der Erfahrung mit meinem Tele-Objektiv da sehr misstrauisch geworden.

Grüße

Stephan
 
Leute, entspannt euch.:cool:

Für eine Vergleichsmessung geht der meiste Aufwand dafür drauf, identische Bedingungen zu schaffen. Ich bin ja sonst kein Fan von Siemenssternen, weil die Bildwirkung eher langweilig ist :rolleyes: , aber für einen möglichst objektiven Vergleich habe ich nichts anderes.

Diese Aufnahmen sind angefertigt worden:

Auf einem Stativ
Mit einem Tamron SP AF Di 90mm 1:2,8 Macro an einer D70 bei Blende 4
Mit und ohne Heliopan UV -0 SH-PMC
Der Siemensstern stammt aus einem Buchdeckel und ist eventuell nicht so toll.:o
Das Zusammenbrechen der Auflösung habe ich mit einer Schieblehre nachgemessen um optische Täuschungen auszuschließen
Davon habe ich nur die Mitte vergrößert (deshalb wirken die Bilder so schlecht).
Anhang anzeigen 113249

Anhang anzeigen 113250
Meine krummen Augen sehen keinen Unterschied, mit der Schieblehre messe ich die gleichen Werte.:confused:

Tip am Rande - ein seitliches AF-Meßfeld wählen, mit dem Zentrum tut sich der Sensor schwer (kann ich verstehen, ich werde auch Gaga, wenn ich mir Siemenssterne ansehe):ugly:

Aber was soll's - Filter sind einfach Glaubenssache:D
 
Die Aufnahmen muss man sich als 100% Crop anschauen, also Pixel
für Pixel. Diese beiden verkleinerten Bilder sind nach meiner Ansicht für eine Beurteilung komplett wertlos.

Edit : Sorry : habe gerade eben erst gesehen, dass es wohl solche Crops sind.
Trotzdem. Das Motiv ist nach meiner Ansicht für eine Beurteilung komplett ungeeignet.

Und nochmals : Bei 70mm stelle ich auch nichts fest. Die Probleme
sind bei mir bei 300mm (zzgl. Crop 1.6 Verlängerungsfaktor) massiv
aufgetreten.

Grüße

Stephan
 
snicolay schrieb:
Die Aufnahmen muss man sich als 100% Crop anschauen, also Pixel
für Pixel. Diese beiden verkleinerten Bilder sind nach meiner Ansicht für eine Beurteilung komplett wertlos.

Edit : Sorry : habe gerade eben erst gesehen, dass es wohl solche Crops sind.
Trotzdem. Das Motiv ist nach meiner Ansicht für eine Beurteilung komplett ungeeignet.

Und nochmals : Bei 70mm stelle ich auch nichts fest. Die Probleme
sind bei mir bei 300mm (zzgl. Crop 1.6 Verlängerungsfaktor) massiv
aufgetreten.

Grüße

Stephan

Darf ich vorschlagen, den Filter bei 300mm Aufnahmen einfach abzunehmen?

Ich habe schon darauf geachtet, die gleichen Bildbereiche (Pixelwerte) auszuschneiden. Ist das mit 100% Crop gemeint?

Warum ist ein Siemensstern für einen technischen Vergleich wertlos? Ich habe versucht, mit Bordmitteln möglichst gute Aufnahmen unter möglichst gut reproduzierbaren Bedingungen anzufertigen. Was wäre die Alternative, oder was soll verglichen werden?

Ich gebe ja zu, daß Motiv langweilig ist ;)
 
Nomen Nescit schrieb:
Darf ich vorschlagen, den Filter bei 300mm Aufnahmen einfach abzunehmen?

Ich habe schon darauf geachtet, die gleichen Bildbereiche (Pixelwerte) auszuschneiden. Ist das mit 100% Crop gemeint?

Warum ist ein Siemensstern für einen technischen Vergleich wertlos? Ich habe versucht, mit Bordmitteln möglichst gute Aufnahmen unter möglichst gut reproduzierbaren Bedingungen anzufertigen. Was wäre die Alternative, oder was soll verglichen werden?

Ich gebe ja zu, daß Motiv langweilig ist ;)

Ähhmmm,

hast Du Dir den Thread mal durchgelesen ? Gebe zu dass er mittlerweile etwas
lang geworden ist ...

Der Filter ist natürlich ab. Anders brauche ich mit diesem Objektiv gar nicht
zu fotografieren.

Mit 100% Crop ist gemeint, dass jedes Pixel der Kamera genau einem Pixel im
Bild und damit dem Monitor entspricht. Eben ein genauer 100% Ausschnitt.

Ein 100% Crop ist also ein Bild, wo nichts irgendwie vergrößert oder verkleinert wurde, sondern wo man jeden Pixel den die Camera geliefert hat
sieht.

Da so ein Bild bei 8 Megapixel rund 3450x2300 Pixel groß ist sollte man natürlich einen geeigneten Ausschnitt wählen.

Ich würde für eine Beurteilung daher ein natürliches Motiv wählen, wo mehr
Details sichtbar werden. Etwa eine Pflanze, die Blüte einer Blume ... und
da dann eben 100% Ausschnitte vergleichen ...

Bei meinem Teleobjektiv taten sich da Abgründe auf ...

Die Probleme waren so groß, dass sie ab einer Bildgroße von 13x18 beim
Ausdruck sichtbar wurden, von Din A4 ganz zu schweigen ...

Grüße

Stephan
 
snicolay schrieb:
Ähhmmm,

hast Du Dir den Thread mal durchgelesen ? Gebe zu dass er mittlerweile etwas
lang geworden ist ...

Ich würde für eine Beurteilung daher ein natürliches Motiv wählen, wo mehr
Details sichtbar werden. Etwa eine Pflanze, die Blüte einer Blume ... und
da dann eben 100% Ausschnitte vergleichen ...

Bei meinem Teleobjektiv taten sich da Abgründe auf ...

Die Probleme waren so groß, dass sie ab einer Bildgroße von 13x18 beim
Ausdruck sichtbar wurden, von Din A4 ganz zu schweigen ...

Grüße

Stephan

Ich verstehe, die Kommunikation lief auf verschiedenen Ebenen ab.

Zur Frage, ob ein UV-Filter prinzipiell stört (nicht von Dir gestellt) behaupte ich weiterhin 'nein' (s. o.).

Zur Frage, ob, ein UV-Filter unter offensichtlichen Gründen (schlechte Entspiegelung, nicht planparallel, Fensterscheibe,...) stören kann, behaupte ich 'ja, sicher'.

Zu diesem speziellen Problem fällt mir keine offensichtliche Lösung ein, bei Canon und B+W gehe ich davon aus, daß sie wissen, wie sie ihre Produkte herstellen. Wenn Dich die Ursachenforschung reizt, kann ich folgendes vorschlagen:
- Filter etwas herausschrauben, verdrehen (Effekt richtungsabhängig? Dann ist der Filter nicht in Ordnung)
- Den Filter vor einem anderen Objektiv probieren (gegenhalten, wenn der Durchmesser nicht stimmt)
- Mal einen anderen Filter probieren (Mag das Objektiv generell keine Filter?)
- Generell alle zugänglichen Parameter variieren und damit die Ursache einkreisen.
 
Mein Händler hat mir einen anderen Filter (von Hama glaube ich)
mal zurückgelegt ...
Werde ihn wohl am Samstag abholen.

Damit wird es dann ein paar Versuche geben ... aber mehr nicht.

Wenn es auch damit nicht funktioniert dann bleibt der Filter endgültig
ab. Die Zeit ist endlich und ich will endlich fotografieren, so daß was
gescheites rauskommt ...
nicht rumtesten ...

Grüße

Stephan
 
Ich habe ein grundsätzliches Verständnisproblem für diese Schonbezug-Mentalität. Wenn ich mir eine Sitzgarnitur mit einem schönen Stoff kaufe, dann überziehe ich diese doch nicht mit einem billigen Stoff, auf dem ich dann sitze. Genauso bei den Geräten. Warum ein schönes Display, wenn ich mir das absichtlich mit einer Folie eintrübe, damit es nicht verkratzt wird. Und dass - egal was - vor einem Objektiv dessen Leistung mindert ist ja klar und auch nicht wirklich neu. Vor einigen Jahrzehnten war der UV-Filter sinnvoll, weil die Objektive durch ihre schwache Vergütung zu viel UV-Licht durchgelassen hatten wodurch Unschärfen entstanden sind. Heute braucht man UV-Filter vor einem Objektiv höchstens auf einem Gletscher. Nur die Filter-Hersteller sind da anderer Meinung.
 
fewe schrieb:
IHeute braucht man UV-Filter vor einem Objektiv höchstens auf einem Gletscher.

Fotographiere mal ein paar Kinder im Sandkasten. Da wirste froh sein über jede Schicht Glas zwischen Deiner Linse und den Sandgeschossen.:D
 
Ich habe schon viele Bilder mit Filter direkt in den Mond oder die aufgehende Sonne fotografiert und mich eben gefragt, ob das dumm war. Nun habe ich (ohne bei der Aufnahme durch den Sucher zu schauen) meine Kamera mit dem 2.8/ 28 EF genommen und festgestellt, daß es betreffs der Reflexionen egal ist, ob der Filter drauf ist oder nicht. Das Testbild mit Filter hat weniger Störungen, weil der Winkel zur Sonne viel steiler war.
Das war in diesem Fall (bei mehreren Fotos) der einzige Grund ob mehr oder weniger Geisteranteile zu sehen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
kluni schrieb:
Fotographiere mal ein paar Kinder im Sandkasten. Da wirste froh sein über jede Schicht Glas zwischen Deiner Linse und den Sandgeschossen.:D

Ich bin schon in Sandstürme gekommen. Das einzige was dabei passiert ist, war dass die Objektive nachher geknirscht hatten. Aber davor hätte ein UV-Filter auch nicht geschützt.

Wenn Du Dich mit solcher "Kriegsberichtserstattung" :-) beschäftigst wäre - ganz ernsthaft - eher ein UW-Gehäuse sinnvoll. In Wirklichkeit ist es nämlich das größere Problem, dass Schmutz oder Sand irgendwo eindringt. Aber gerade bei der Frontlinse ist alles rundherum dicht. Beim Reinigen muss man freilich sehr vorsichtig sein.

Ich habe noch nie einen Profifotografen mit einem UV-Filter gesehen. Und unter denen gibt es einige, die extrem heikel auf ihre Ausrüstung sind.
 
fewe schrieb:
Ich habe noch nie einen Profifotografen mit einem UV-Filter gesehen. Und unter denen gibt es einige, die extrem heikel auf ihre Ausrüstung sind.

Ja, diese "Profis" kenne ich auch. Lehnen UV-Filter ab, aber bekommen einen Herzkasper, wenn die frisch erworbene Second-Hand-Linse einen Kratzer auf der Frontlinse hat.:D

Aber egal. Auf meine Linsen kommt stets ein "UV-Verhüterli":p

Liebe Grüße
 
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