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Deeskalationstraining für unsere Mods

Aber wehe, die wissensstarken, beratungswilligen und individuellen Stammuser bekommen sich mal in die Haare, wie es schnell gehen kann, wenn individuelle Charaktere das Salz in der Suppe bilden. Dann sind das ruckzuck Trolle, Regelverletzer, ausmerzungswürdige Störenfriede :mad:

Mit 100% Beteiligung eurer tollen zufriedenen User die das Forum am Tag zur reinen Infosuche "frequentieren", könntet ihr dieses Forum innerhalb von einer Woche in die Tonne treten :evil:
...

Meine Meinung/These:
Sollte sich der Eindruck einstellen dass sich ein gewisser "innerer Zirkel" von Usern mehr erlauben kann als andere da diese schon länger angemeldet sind, mehr Beiträge geschrieben haben, als "wissensstark" gelten usw., wäre das mindestens ebenso schlecht für das Forum. Viele, auch tatsächliche "Wissensträger", würden ihm den Rücken kehren.
 
Aber wehe, die wissensstarken, beratungswilligen und individuellen Stammuser bekommen sich mal in die Haare, wie es schnell gehen kann, wenn individuelle Charaktere das Salz in der Suppe bilden. Dann sind das ruckzuck Trolle, Regelverletzer, ausmerzungswürdige Störenfriede :mad:

Mit 100% Beteiligung eurer tollen zufriedenen User die das Forum am Tag zur reinen Infosuche "frequentieren", könntet ihr dieses Forum innerhalb von einer Woche in die Tonne treten :evil:

Ihr seid etwas zu fett geworden, es täte dem ein oder anderen mal gut, wenn er wie kleine Forenbetreiber um jeden Wissensträger kämpfen müsste.

Du hast mit den zitierten Aussagen schon recht, das Forum lebt u.a. von seinen Wissensträgern und diese sind tatsächlich das Salz in der Suppe.
Dennoch gelten für sie die gleichen Regeln wie für den Rest.
Im Klartext: Mit 5000+ sinn- und gehaltvollen Posts erwirbt man sich trotzdem nicht das Recht, sich hier nicht an die Regeln halten zu müssen.

Da der ursprüngliche Wunsch eines Deeskalationstrainings für Moderatoren in direktem Zusammenhang zu deren Interpretation der Regeln (unter Berücksichtigung der Tagesform der einzelnen Mods ;)) steht, darf man die Regeln hier imo durchaus mitdiskutieren.

Mir scheint, dass wir hier wohl teilweise für mehr Klarheit sorgen müssen, wie die einzelnen Regeln auszulegen sind und ggf. auch warum sie so formuliert wurden. Es ist sicher einfacher, sich an eine Regel zu halten, wenn man verstanden hat, warum es diese Regel gibt. Selbst wenn man sie nicht gutheißt. Das bezieht sich u.a. auf OT und die Händlerproblematik.

Was den allgemeinen Tonfall und die Nettiquette angeht:
Das sollte doch eigentlich keine weitere Erklärung benötigen, trotzdem wird sehr oft und teilweise ganz bewußt "in wirklich unangemessenem und teilweise beleidigendem Tonfall" geschrieben und zurückgetreten. In solchen Fällen muss man sich nicht wundern, wenn Beiträge gelöscht und Karten verteilt werden. Insbesondere, wenn ein Moderator zuvor mehrfach darum gebeten hat, doch bitte auf den Tonfall zu achten.

:) Sabine
 
Im Klartext: Mit 5000+ sinn- und gehaltvollen Posts erwirbt man sich trotzdem nicht das Recht, sich hier nicht an die Regeln halten zu müssen.

Das habe ich mit meinem Post auch nicht ausgedrückt. Natürlich hat sich jeder an die Regeln zu halten. Maximal könnte man sagen, dass es eine etwas kuriose Eigeninterpretation dieses Forum ist, dass man von erfahrenen Usern noch mehr Disziplin erwartet als von Neuusern.

Mein Post ging allein in die Richtung, dass zwar gerne auf die typischen Vielposter eingeprügelt wird, als würden sie das Forum in seinen moralischen Grundfesten erschüttern, als würden sie den Moderatoren die meiste Zeit rauben, und als würden sie von den meisten Usern als Störenfriede gesehen.

Dabei sind die überwiegend das Fundament eines Forums. Auch wenn sie sich oft um Kleinigkeiten oder ihre Marke streiten. Ohne sie würde dieses Forum nur aus Fragen, aber nicht aus Antworten bestehen.

Man kann in einem markenfreien Forum einfach nicht eine subjektive Meinug vertreten, und es gleichzeitig allen recht machen.
Ganz pervers ist ja da die Kaufberatung. Alles, was über "geh zum Händler und grabbel alles mal an" geht, endet irgendwann im Streit und Verwarnungen.
 
Ich finde das lächerlich, wenn eine Person in einem Thread "stenkert", was vielen aktiven usern in diesem stört und diese dann entsprechend reagiere und sich auch mal aufregen. Trotzdem wird niemand beleidigt. Meistens werden aber alle, die sich an einer solchen Diskussion beteiligen gleich behandelt. Ich halte das für ungerecht. Löschen kann man ja die Posts, aber Verwarnungen sollte es für die geben, die die Urheber der Streigkeit sind und nicht einfach alle Verwarnen oder nach Gutdünken der Mods, was IMO reine Willkür ist. Hier sollte man Standarts setzen. Z.B. nur den Urheber Verwarnen und andere Posts löschen. Danach dürfte die Diskussion in die falsche Richtung vorbei sein und die, die sich nur wegen der Herausforderung der Diskussion gestellt haben, würden das sonst nie tun. Wenn diese jedoch auch Verwarnungen bekommen, nur weil diese sich verteidigen ist das wie Holz ins Feuer legen, dass sollte aber den meisten Menschen aus klar sein, aber nicht den Mods.

So verhält es sich auch mit Beiträgen der Mods in Threads. Wenn ein Thread in die falsche Richtung läuft erhalten so wie so 90% der Täter ne PN. Da braucht der Mod nicht noch seinen subjektiven Senf in den Thread schreiben, auf dem nicht öffentlich Diskutiert werden darf. Das ist IMO die Art von "Schurkenstaaten", wie schon oft diskutiert. Wichtig ist, dass der User die Möglichkeit hat auf die gleiche Weise wie Mods auf Kritik zu reagieren, außer das Mods natürlich einige Administrationsrechte haben müssen.

Hier führen sich nicht nur Mods wie Halbgötter auf und nutzen ihre Rechte gnadenlos und unsinnig aus. Auch wenn man mal nach dem einen oder anderen Mod recherchiert, bekommt der Gedanke, den sich hier viele über bestimmte Mods machen ein Bild, was sich oft bestätigt. Wie sieht ein Mod aus? Naja, er ist ein Internetjunkie, hat kaum ein anderes Privatleben, kann sich in seinem Job nicht verwirklichen und hat selten Freunde oder Familie. Damit meine ich natürlich nicht nur die Mods hier, sondern auch in anderen großen Communities. Diese müssen dann oft ihre privates Versagen in einem virtuellen Umgebung ausleben. Und diese nutzen dann oft ihre Macht dazu aus, um sich an den Menschen, die im realen Leben mehr Erfolg haben, zu rächen. Aber das ist nur eine These. Aber diese hat sich nach einiger Recherche schon oft bestätigt. Beleidigen will ich damit niemanden, es sind halt nur Fakten und meine Meinung.

Auch sollten Mods nicht nur ihre Augen sehr auffällig auf bestimmte User legen. Ich wurde schon oft von Mods Verwarnt obwohl vor und nach meinem Post Posts mit ähnlichem Inhalt erhalten blieben. Als Begründung wurden mir dann wieder die Regeln genannt. Aber Leute, die Regeln sind keine Entschuldigung für ein solchen Verhalten. Und haltet Euch immer vor Augen, dass ist KEIN Rechtsstaat hier und ihr seit KEINE Polizisten. Ihr seit eher wie Menschen vom Ordnungsamt und solltet auch mit diese Qualität hier vorgehen. Alles andere ist bloße Haarspalterei was auf andere persönliche Gründe vieler Mods zurückzuführen ist.
 
Es ist sicher einfacher, sich an eine Regel zu halten, wenn man verstanden hat, warum es diese Regel gibt.
Das ach so komplizierte Regelwerk basiert in allen Foren dieser Welt auf zwei ganz simplen Dingen: beim Thema bleiben und die Netiquette beachten.

das Salz in der Suppe
... sind exakt DIE wissenstarken, beratungswilligen individuellen User, die über genügend Solzialkompetenz verfügen, sich in der Öffentlichkeit an die beiden oben genannten Punkte zu halten.
Und ja, davon gibt es hier etliche.
Der These von "einer Woche" vage ich daher entschieden zu widersprechen.

edit
Hat sich zeitlich überschnitten, daher noch ein Anhang:
Man kann in einem markenfreien Forum einfach nicht eine subjektive Meinug vertreten, und es gleichzeitig allen recht machen.
Wie meinen? Denk bitte mal über diesen Satz ganz intensiv nach.
Er impliziert nämlich, daß Du Deine subjektive Meinung über die Allgemeinheit stellst ... und DAS sollte keinesfalls die Motivation an der Beteiligung in einem Forum sein.
Ich jedenfalls bin nicht hier, um meine Meinung nachhaltig zu vertreten, sondern um (auch mit meiner subjektiven Meinung) anderen eine von vielen Möglichkeiten zu zeigen. Ob sie diese annehmen oder nicht, ist allein ihre Sache. Da muß ich nichts beweisen, vertreten, mich durchsetzen oder wasauchimmer ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der ursprüngliche Wunsch eines Deeskalationstrainings für Moderatoren in direktem Zusammenhang zu deren Interpretation der Regeln (unter Berücksichtigung der Tagesform der einzelnen Mods ;)) steht, darf man die Regeln hier imo durchaus mitdiskutieren.

Danke für dieses Statement!:top:
Es geht ja in diesem Thread vordergründig bzw. schon geraume Zeit nicht mehr darum den Moderatoren ein Seminar anzuempfehlen, sondern es kristallisierte sich die zu strenge/ungerechte/wasauchimmer Auslegung der Regeln als eigentlicher Stein des Anstoßes heraus. Man mag diese nicht gutheißen, aber solange die Regeln wenigstens für alle gelten kann ich sie akzeptieren.

(Mir erscheint subjektiv auch manchmal übers Ziel geschossen, vor allem was die hier "heilige Kuh" on topic betrifft. Aber deswegen so aggressiv, mit überzogenen Vergleichen und verbissen zu posten wie manche(r) hier käme mir nie in den Sinn - hey, es ist nur ein Forum und nicht das RL!)

LG
 
... sind exakt DIE wissenstarken, beratungswilligen individuellen User, die über genügend Solzialkompetenz verfügen, sich in der Öffentlichkeit an die beiden oben genannten Punkte zu halten.
Und ja, davon gibt es hier etliche.
Der These von "einer Woche" vage ich daher entschieden zu widersprechen.

Oha, und der Rest ist für das Forum "sozial inkompetent"? Starker Tobak, aber genau das, was das DSLR-Forum in diesem Bereich aus macht.

In der Tat gibt es die wissenstarken, beratungswilligen individuellen User, die auch auf die heftigsten Angriffe von Markenliebhabern nicht reagieren. Das sind oft die, die auch im übrigen Leben auch noch die andere Backe hin halten. Allerdings kann man die User an einer Hand abzählen, die meisten geben nach den ersten Attacken auf und verschwinden geschockt.

Der überwiegende Teil der "Berater" besteht aus Markenliebhabern, die menscheln, und ihre subjektive Überzeugung darlegen wollen. Und das geht nicht ohne Reibung. Wenn man das abschalten wollte, könnte man sich die ein oder anderen Beratungsposts der "sozialkompenten" User raussuchen, oben antackern, und dann den ganzen Mist dicht machen, der täglich aufs Neue widdergekaut wird.

Denk bitte mal über diesen Satz ganz intensiv nach.
Er impliziert nämlich, daß Du Deine subjektive Meinung über die Allgemeinheit stellst ... und DAS sollte keinesfalls die Motivation an der Beteiligung in einem Forum sein.

Dir rate ich das Gleiche. Das ist nämlich der größte Brocken, den man als User mit der Moderation zu schlucken hat: Missverständnisse, die unnötig sind, aber schlecht aus der Welt zu schaffen sind.

Der Satz

Man kann in einem markenfreien Forum einfach nicht eine subjektive Meinug vertreten, und es gleichzeitig allen recht machen.

sagt folgendes:

-> Das Forum ist markenfrei, also potentiell mit Markenreibereien versehen

-> User haben eine subjektive Meinung (welche Kamera, Marke, Pixelzahl usw.)

-> Durch die vielen User unterschiedlicher Marken kann man mit seiner Meinung logischerweise zwangsläufig nicht DIE Meinung treffen, die alle haben

-> Ergebnis: egal, welche Meinung man vertritt, man wird in jedem Falle auf User treffen, die gegensätzlicher Meinung sind.

Wo genau steht da in dem Satz, dass der User nun meine subjektive Meinung über alles andere stellt? Es gibt nicht "die Allgemeinheit". Das scheint aber in der Moderation nicht so ganz klar zu sein.

Oder welche "allgemeine Meinung" zum Beispiel zur besten Kamera für Archtikturaufnahmen würdest Du denn hier erkennen? ;) Sagst Du Nikon wegen des 14-24, heulen die Pentaxfreaks auf. Sagst Du Olympus, bekommst Du es von den Canonisten drüber, die 21MP als unbedingt nötig erachten. Sagst Du Sony, hauen Dir die Nikonianer die so rauschfreien 12MP um die Ohren.

Wie bitte, soll man eine subjektive Meinung vertreten, diese auch durchhalten (!!!), ohne permanent klein bei zu geben, wenn irgendwer mit dem Vorwurf der angeblichen "rosaroten Markenbrille" kommt?

Entweder, man lässt sich so ziemlich alles gefallen, oder es hagelt irgendwann Karten. Da kann man machen, was man will. Man sieht es ja jetzt schon an Deinem Vorwurf über die subjektive Meinung gegenüber der Allgemeinheit. Im Moderatorslang nennt sich das dann "Unsachlichkeit" und ähnlich, wenn die Verwarnung in den Postkasten geflattert kommt. :mad:
 
Ich beziehe mich mal in freier Rede indirekt auf das was zuletzt gesagt wurde. Acahaya verstehe ich so, daß geklärt werden muß warum die Regeln bestehen, welchen Sinn sie machen. Das fände ich sinnvoll. Das "Warum" zu klären. Digitalsensor sagt für meine Begriffe mit den Usern ist zu leben, die verhalten sich eben so wie sie es tun. Ich finde das sind selten klare Ausführungen.

Für mich scheint (man korrigiere mich da bitte) in Kreisen der Moderation so ein Gedanke herumzuschweben: Das man das Niveau verteidigen müsse, der Zweck dieses Boards sei komprimierte Information, der Smalltalk lenke nur ab. Weg vom Quatschen, hin zu knackiger Infopolitik. Streiter sind Störer.

Das ist als ob die Wäscherei seit Jahren 2 Meter unter Wasser stehe, aber wir werden uns nicht beirren lassen in unserem festen Willen die Wäsche einwandfrei trockenzubügeln! Kämpfen auf verlorenem Posten, gegen etwas was man nicht ändern sondern nur akzeptieren kann.

Sprich: Die "Bastion" komprimierte Information, Sachkompetenz, etc., die ist doch schon lang lang lang verlorengegangen, hat auch nie wirklich bestanden. Wir sind ein Hobbyforum hier mit Menschen, die gemeinsam aus Versuch und Irrtum, Markenidealismus, Technikverliebtheit und was weiß ich nicht noch alles heraus eben gemeinsam lernen, oder eben auch nur quatschen und die Zeit totschlagen, sich amüsieren und streiten, und da ist nichts schlechtes dran. Und mit jeder Produktzykluswelle kommen neue Leute dazu, die den gleichen Kreislauf durchlaufen wie wir alle, nur ein paar Jahre später, und die sich genauso aufregen wie wir damals am Anfang über die Zustände, über alles.

Und der Tadel, die unberechtigten Kontrollversuche und Strafen (es gibt auch berechtigte) heißen dann zu einem Großteil nur, daß man sich selbst nicht gut genug ist. Wir müssen akzeptieren wo wir stehen.

LG
 
Wir müssen akzeptieren wo wir stehen.

Noch ein Nachtrag dazu:

Mit "Wir" meine ich (vor allem) diejenigen die sich hier kontrovers an der Diskussion beteiligen, wie es ja auch seien soll. Wir alle in dieser Diskussion sind ja vermutlich die, die die Zustände in dem Forum am wenigsten gut finden, egal von welcher Seite. Das eint uns wenn man so will, die Fronten unterscheiden sich nur in der Betrachtung des Problems.

Die große Masse wird nie akzeptieren wo sie steht, die wird sich ewig streiten, das ist so. Da kann man maximal für kurzzeitige Ruhe sorgen, an begrenzten Stellen, wenn man die für ein Problem notwendige Klarheit hat. So ist das eben. Man macht es letztlich nicht für die Anderen. Man verbreitet das Wissen nicht für die Anderen, damit diese einen Nutzen davon haben. Das ist ein Irrtum. Zuallererst stellt man sich selbst dar, bringt sein eigenes Selbstverständnis einer Sache rüber. Wenn DAS dann jemandem hilft, um so besser. Man hilft ja nicht aus Samaritertum sondern aus dem Wunsch nach Selbstbestätigung.

LG
 
Man verbreitet das Wissen nicht für die Anderen, damit diese einen Nutzen davon haben. Das ist ein Irrtum.
Echt? Dann mache ich irgendetwas falsch, seit vielen vielen Jahren ...

Hm, naja, da ich noch niemals (in allen Foren, in denen ich aktiv war/bin) auch nur ansatzweise mit irgendwelchen moderativen Eingriffen zu tun hatte, werde ich wohl weiterhin alles falsch machen :D
 
Echt? Dann mache ich irgendetwas falsch, seit vielen vielen Jahren ...

Hm, naja, da ich noch niemals (in allen Foren, in denen ich aktiv war/bin) auch nur ansatzweise mit irgendwelchen moderativen Eingriffen zu tun hatte, werde ich wohl weiterhin alles falsch machen :D

Ich weiß das trifft Dich, mein Gedanke ist auch aus unserer Diskussion entstanden, als weiterführende Antwort wenn man so will. Es täte mich geradezu wundern, wenn Du das widerspruchlos hinnehmen würdest.

Aber laß es Dir ruhig mal in Ruhe durch den Kopf gehen. Und vielleicht macht es ja Sinn, daß ich wenn dazu nähere Fragen bestehen ich einmal darauf eingehe. (Also, Verständnisfragen, aufdrängen will ich das niemandem.)

LG
 
wenn dazu nähere Fragen bestehen
Wenn man Foren zur Selbstbestätigung braucht, diese dann nur erhält, wenn man sich (wie digitalsensor beschreibt) "durchsetzen" muß, das dann wiederum dazu führt, daß man mit den Interessen anderer kollidiert (-> Streit -> Moderation), sich dann darüber aufregt (Eskalation!!!) , und das Ganze unter dem Aspekt "ist halt so, muß man hinnehmen" ... dann habe ich dazu keine Fragen.

Wie immer gilt der alte Spruch: Foren sind das, was die User daraus machen.
q.e.d.


PS.: mich trifft das nicht, keine Sorge.
Ich habe schließlich weder ein Problem mit der Moderation noch mit meinem Selbstwertgefühl ;)
 
Moin!

Ich glaube, die Situation hier ist eine ähnliche, wie wir sie in der Politik haben. Bei den letzten Wahlen kam keine große Partei auch nur annähernd an die 50%-Marke. Nun wird D also regiert von einer Partei, die über 50% der Leute nicht gewählt und auch nicht gewollt haben. Es ist also immer eine gewisse Unzufriedenheit da. Dennoch müssen wir das so akzeptieren (und ich glaube, diese %-Zahl ist hier im Forum laaaange nicht so hoch). Und diese Parteien oder besser dieser Staat hat seine Ordnungshüter (hier Mods), die auf die Einhaltung der Gesetze (Regeln) achten.

Nun müssen wir mit diesen Polizisten (hier Admins/Mods) leben. Ob sie und ihre Art uns passen oder nicht. Nur haben wir hier im Forum eine Möglichkeit, die im realen Leben nicht so einfach ist. Wir können wegbleiben und müssen uns nicht mit diesen Polizisten anlegen, die ja auch nur ihren Job machen. Der eine vielleicht etwas besser (laxer), der andere aus unserer Sicht etwas schlechter, weil strenger. Aber eine gewisse Grauzone ist nunmal vorhanden.

Manchmal erinnert mich das hier an Leute, die mit 70 in einer Tempo 50-Zone fahren, geblitzt werden und sich dann über die "Bullen" aufregen, die ja nichts besseres zu tun haben. Man wird doch nicht gezwungen 70 zu fahren - einfach an die Regeln halten. Und wenn man dann zum 12. mal beim 70 fahren erwischt wird, empfiehlt man dann dem Polizisten ein Deeskalationstraining? Oder verlangt man vom Polizisten er soll einem mal erklären, warum das Gesetz so ist, dass man nur 50 fahren darf? Nö, muss der auch gar nicht. Das ist eben einfach die Regel, nach der wir uns richten müssen. Oder schreibt man ihm gar einen bösen Brief, hier PN, nach hause?

Na und dann gibt es eben Polizisten (Moderatoren), die drücken mal ein Auge zu, wenn man falsch parkt und bei einem anderen zahlt man seinen Obulus. So ist das Leben.

Und wenn man mal im TV die entsprechenden Sendungen sieht, in denen solche Fälle gezeigt werden, wie oft sind dann die anderen Schuld, dass man zu schnell war, zu dicht auffuhr, nicht blinkte und und und. Immer die anderen, denn die sind ja die bösen. Man selber wollte doch nur nach hause und tut keinem weh, wenn man mit 160 in der 100er Zone unterwegs war.

Dennoch hält sich die breite Masse an diese Regeln und fährt auch gut damit. Vielleicht nicht ganz so aufregend wie die vielleicht 5% Schnellfahrer, die das ganz bewusst tun, aber eben ohne jemals groß aufzufallen. Und diese 5% bekommen eben dann mal ihre Punkte in Flensburg. Und wenn sie es oft genug in ihrem Heimatort tun, haben die Polizisten sie auch schon mal auf dem Kieker.

Nur die Nachschulung (hier ein Deeskalationstraining) bekommen dann nicht die Polizisten empfohlen, sondern der Schnellfahrer. Und wenn das auch nicht hilft, ist irgendwann der Lappen weg - Sperre.

Und jeder von uns wird das akzeptieren (müssen) - ob er will oder nicht.

Wieder mal nur meine Meinung.

LG

Augenthaler
 
Wenn man Foren zur Selbstbestätigung braucht, diese dann nur erhält, wenn man sich (wie digitalsensor beschreibt) "durchsetzen" muß, das dann wiederum dazu führt, daß man mit den Interessen anderer kollidiert (-> Streit -> Moderation), sich dann darüber aufregt (Eskalation!!!) , und das Ganze unter dem Aspekt "ist halt so, muß man hinnehmen"

Man sagt einfach was man denkt, was man ist. Und jeder Mensch braucht Bestätigung, das ist ein basales Grundbedürfnis. Und seine eigene Meinung, seine Interessen setzt man eben durch, gegen andere Meinungen, das ist ganz normal. So handeln erwachsene, gesunde Menschen. So ist das im Leben, das ist das normalste auf der ganzen Welt.
 
... jeder Mensch braucht Bestätigung, das ist ein basales Grundbedürfnis...
Mag man meinetwegen so sehen. Was aber hier derzeit hochkommt ist eher die Frage, auf welche Weise sich solche Bestätigung ausdrückt und inwiefern das mit den Auffassungen & Selbstbestätigungen anderer kollidiert.

Wenn sich jemand zum selbsternannten Rächer des Forums mit > 100000 Leuten aufschwingt, die Regeln dieser Gruppe nicht nur kritisiert sondern gleich konsequent mißachtet, dan stößt dieses basale Grundbedürfnis auf Bestätigung halt an Grenzen.

Es wird keiner gezwungen, seine Selbstfindung hier zu bewerkstelligen.

Es wird aber auch kein Forenbetreiber incl. seiner Helfer gezwungen, sich mit unsäglichen Vergleichen von 1933 abmeiern zu lassen. Oder sehe ich das falsch?

Manfred
 
Aber wehe, die wissensstarken, beratungswilligen und individuellen Stammuser bekommen sich mal in die Haare, wie es schnell gehen kann, wenn individuelle Charaktere das Salz in der Suppe bilden. Dann sind das ruckzuck Trolle, Regelverletzer, ausmerzungswürdige Störenfriede :mad:
...
Ihr seid etwas zu fett geworden, es täte dem ein oder anderen mal gut, wenn er wie kleine Forenbetreiber um jeden Wissensträger kämpfen müsste.

Grundsätzlich wollen wir jedes Forenmitglied möglichst im Forum behalten, auch die "herberen Typen", die öfters mal anecken. Das "Anecken" kann nämlich auch ein Anzeichen für Aktivität, Engagement und die Bereitschaft zur Wissensvermittlung, zum streitbaren Gespräch um das bessere Verständnis sein.

Aber: Es kann dabei nicht auf die Pflege "alter" oder immer wieder gern aufgewärmter Feindschaften hinauslaufen, wo das große Forum nur als Bühne zur Selbstdarstellung und Austragung von Konflikten herhalten soll.

Insofern muss ich korrigierend sagen, dass unsere erfahrenen Forenmitglieder nicht strenger als andere behandelt werden, sondern dass man von ihnen erwartet, dass ihre Sozialkompetenz nicht geringer ist als die relativ neuer Forenmitglieder. (Im Regelfall ist sie sogar höher.)

Wissen oder vermeintliches Wissen sind aber kein Freibrief dafür, sich im Forum wie die Axt im Walde zu gebärden.

Insofern ist niemand unverzichtbar, denn Wissen wächst nach, während mangelnde Sozialkompetenz sich meist von ganz allein außerhalb des Forums stellt. Meines Wissens wird hier niemand rausgeschmissen, nur weil er einmal die gute Erziehung vergessen hat. Oder weil er allzu oft OT gepostet hat.

Wie gesagt - im Falle von Unklarheiten steht die Moderation gern für einen Dialog zur Verfügung. Weil es uns um das Verständnis des Sinns des Regelwerkes geht und nicht nur um den Buchstaben. Wir können - hier im Support - auch über Befindlichkeiten und Wahrnehmungen sprechen, die das "Wohlfühlempfinden" tangieren.

Es geht dem Forenteam nicht darum, ein inhaltliches Streitgespräch zu unterdrücken oder zu verhindern - sondern möglichst gute kulturelle Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass es führbar bleibt, mit Gewinn für die Allgemeinheit und nicht auf Kosten einzelner.

LG Steffen

Euch allen ein besinnliches Osterfest.
 
Grundsätzlich wollen wir jedes Forenmitglied möglichst im Forum behalten, auch die "herberen Typen", die öfters mal anecken. Das "Anecken" kann nämlich auch ein Anzeichen für Aktivität, Engagement und die Bereitschaft zur Wissensvermittlung, zum streitbaren Gespräch um das bessere Verständnis sein.

Aber: Es kann dabei nicht auf die Pflege "alter" oder immer wieder gern aufgewärmter Feindschaften hinauslaufen, wo das große Forum nur als Bühne zur Selbstdarstellung und Austragung von Konflikten herhalten soll.

Insofern muss ich korrigierend sagen, dass unsere erfahrenen Forenmitglieder nicht strenger als andere behandelt werden, sondern dass man von ihnen erwartet, dass ihre Sozialkompetenz nicht geringer ist als die relativ neuer Forenmitglieder. (Im Regelfall ist sie sogar höher.)

. . .

LG Steffen


Euch allen ein besinnliches Osterfest.

Schalte mich noch mal kurz ein:
Das unterschreibe ich durchaus, Steffen.

Was aber auch zu Verstimmungen führen kann, ist oft z. B. die Rüge bzgl. einer Regelverletzung, die eine Verwarnung mit sich zieht bei gleichzeitiger Löschung oder Kürzung/Streichung des "ausschlaggebenden" Posts/Text.

Beispiel: Wie ich jetzt sehen konnte, wurde der User @bagger "dauerhaft gesperrt". Habe vergeblich den Grund, Post, Text gesucht oder einen ähnlichen Hinweis. Gut, er hat vehement schon die ganze Zeit hier mal nachvollziehbar aber auch mal unter der Gürtellinie seine Meinung vertreten, aber mir fehlt nun der finale Text/Post von ihm, wo ich das nachlesen kann, warum er nun so plötzlich dauerhaft gesperrt wurde.
Da diese "anstössigen/regelverletzenden" Texte, die dann zur Sperre führen immer gelöscht werden, fehlt es dann an Transparenz und dies führt zu Missverständnissen und viele haben dann den Eindruck von Willkür durch die Moderation. Was hindert euch denn daran, den "finalen" Post ungekürzt stehen zu lassen bzw. den gesamten Post einfach nicht zu löschen? Nur dann kann doch Transparenz hergestellt werden und jeder User kann sehen, warum er jetzt dann dauerhaft gesperrt wurde.

Dazu noch ein Beispiel: Ich hatte einem Moderator per Post im 550D-Thread geantwortet. Als ich fünf Minuten später ins Forum schaue war der Post weg. Ich dachte, na, vielleicht wurde der Text nicht ordnungsgemäß hochgeladen und stell den Text erneut ein. Stunden später erhalte ich eine PN mit dem Hinweis, sinngemäß: "Durch die erneute Veröffentlichung deines Antwortpostes hast Du gegen die Anweisungen der Moderation verstossen, denn dein erster Post wurde bereits gelöscht. Du wirst für 7 Tage zum Nachdenken gesperrt." "Ähhh - dachte ich mir, wie jetzt, worüber soll ich jetzt 7 Tage nachdenken, ich hab doch gar keinen Hinweis zur Löschung meines Posts erhalten . . ., wieso hab ich dann gegen Anweisungen der Moderation verstossen?" Gut - war jetzt nicht so dramatisch für mich, da ich sowieso meine Koffer für einen 14-tägigen Urlaub in Kärnten gepackt hatte, aber geärgert hab ich mich schon darüber.

Auch wäre es doch für alle viel nachvollziehbarer, wenn auch gerügte bzw. verwarnte OT drin bleiben würden und sie nicht von der Moderation gestrichen/gekürzt/gelöscht würden. Das ist doch Transparenz und die User können dies dann auch ggf. nachvollziehen. Wenn man aber wg. der Streichungen/Löschungen, wie zur Zeit üblich, nur noch im Trüben fischt, dann entstehen auch Missverständnisse in Richtung Moderation - ist doch klar. Es wäre doch für euch viel einfacher, es einfach stehen zu lassen - wie das im übrigen in den meisten anderen Foren auch gemacht wird, ohne das die Welt bzw. das Forum zusammen bricht - und sich die Userschaft dann ein "richtiges" Bild machen könnte. Das muss das Forum doch aushalten können.

So werden z. B. in anderen Foren "stark eskalierende Streitposts", die teilweise wirklich stark unter die Gürtellinie gehen zwar auch aus dem Thread entfernt, aber sie werden in ein OT-Unterforum verschoben, wo jeder sie nachlesen kann und sich ein Bild machen kann. Das wissen die User und die volle Tranzparenz bleibt für alle nachvollziehbar erhalten, denn wenn einem das interessiert, weiß man wo die gelöschten Threadposts zu finden sind.

LG rusticus
und allen ein frohes Osterfest
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt - im Falle von Unklarheiten steht die Moderation gern für einen Dialog zur Verfügung. Weil es uns um das Verständnis des Sinns des Regelwerkes geht und nicht nur um den Buchstaben. Wir können - hier im Support - auch über Befindlichkeiten und Wahrnehmungen sprechen, die das "Wohlfühlempfinden" tangieren.

Es geht dem Forenteam nicht darum, ein inhaltliches Streitgespräch zu unterdrücken oder zu verhindern - sondern möglichst gute kulturelle Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass es führbar bleibt, mit Gewinn für die Allgemeinheit und nicht auf Kosten einzelner.

Ich muss zugeben, dass sich das Verhältnis User-Mods in der letzten Zeit auch deutlich verbessert hat. Viele Frustposts im Support sind sicher auch noch auf schlechtere Erfahrungen in der Vergangenhiet zurück zu führen.

Was mir allerdings deutlich auffällt: so wie viele User oft im Support gesehen werden ( :angel: ), genauso sind es immer bestimmte Mods, die versuchen, den Mod-Part zu relativieren.

Besonders Mods, auf die nach meiner Meinung die eher negativen Usermeinungen zutreffen, sind hier nahezu nicht mit ihrer Meinung vertreten. Mods, die gerne auf die Kacke hauen (sorry), mit :grumble: :mad: Smilies um sich werfen, mit selbstverliebtem Vibrato in der Schriftstimme Verwarnungen ankündigen, oder sich in anderen Foren wie die hier kritisierte Axt im Walde benehmen, findet man hier gar nicht mit ihrer Meinung. Interessant ... :o

Wer sich hier als Mod im Thread einbringt, ist nach meiner Beobachtung und Meinung, bei Usern, die vielleicht mal daneben hauen, aber keine bewussten Regelverletzer sind, durchaus beliebt.
 
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