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D90 Video - Tips + Clips...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_120364
  • Erstellt am Erstellt am
Ich erwarte, hier in Zukunft keine Anleitungen für Canon-Kameras mehr zu finden. Nikon-Bereich. Steht auch oben, oder? "Nikon - Allgemein".

Sprecht über die Canon doch einfach bei Canon. Nichts gegen einen Vergleich, aber...
 
Ich erwarte, hier in Zukunft keine Anleitungen für Canon-Kameras mehr zu finden. Nikon-Bereich. Steht auch oben, oder? "Nikon - Allgemein".

Sprecht über die Canon doch einfach bei Canon. Nichts gegen einen Vergleich, aber...

Ok., aber interessant ist es schon zu vergleichen (dank an 35Millimeter). Punkt 7 der Liste dürfte den Unterschied zur D90 machen. Den Shutter würde ich bei der D90 auch gerne direkt verstellen können, um dem Flackern bei Leuchtstoffröhren leichter entgehen zu können. So bleibt mir nur das Rumschwenken und AE-Locken bis es Flackerfrei ist. Naja, es muss ja noch was für die D95 bleiben:). Überhaupt könnte es sein, dass die 30 fps da etwas weniger Flackern bringen, oder? Dennoch, ich liebe die 24 fps (obwohl es auch 25 hätten sein können). Ich glaube, irgendwann wird Canon die 24 fps auch bringen. Ansonsten ist sie kaum für klassischen Film geeignet, sondern eher für Dokus.
j.
 
... Punkt 7 der Liste dürfte den Unterschied zur D90 machen. Den Shutter würde ich bei der D90 auch gerne direkt verstellen können, um dem Flackern bei Leuchtstoffröhren leichter entgehen zu können. ...


Ja sicher, richtig konkrete Einstellmöglichkeiten von Blende, Belichtungszeit + Iso wären das Optimum. Aber das "9-Punkte-Programm" von 35mmm ist weit davon entfernt, wenn´s denn überhaupt funktioniert. Das muss man mal abwarten. Bin gespannt auf entspr. Reaktionen von erfahrenen 5DII-Video-Usern - wenn sie´s denn mal erfahren ;)

Ich finde es müßig Vergleiche anzustellen. Jeder sollte das für sich passende Teil kaufen + gut is. Das Bild der 5DII ist schärfer + sauberer - eindeutig. Aber viele, gerade in Filmer-Kreisen, lehnen dies ab + finden es schrecklich. Besonders in Kombination mit 30p => video-look, soap opera, news-feeling. Sie kostet rund 3x so viel + was ist mit der manuellen Blendensteuerung, wenn schon reichlich Canon-Objektive vorhanden sind....?

Und in ungeübten Händen bietet sie genauso eine katastrophale Bildqualität wie jeder schrottige Billig-Camcorder (absaufende Schatten, Rauschen, Rolling shutter skew...). Siehe hier:
http://de.youtube.com/watch?v=JOlIB-V2ZFw&fmt=22

Vielleicht kommt ja bald ein firmware-update. Bis dahin lasst uns üben, versuchen ein paar gute Clips zu machen und nicht ständig auf die Mängel starren, wie das Kaninchen auf die Schlange... :p
 
Gut, dann erkläre ich es hier mal ganz kurz, und wer es in andere Foren transportiert, den bitte ich die Herkunft und den Verfasser mit anzugeben.

1. Modus Tv
2. Vorschaumonitormodus auf Belichtungssimulation
3. ISO Wert auf den maximimal notwendigen Wert, z. B. 800 Innen bei Kunstlicht/Mischlicht
4. Blende am großen Rad auf gewünschten Wert einstellen, oder am Ring bei manueller Optik
5. Shutter am kleinen Rad neben Auslöser wählen
-------------------
Bis hierher zieht die ISO Automatik immer nach, so kann man ausloten, wo der maximimale ISO Wert liegt. Bei automatischen Optiken wird ausserdem die Blende nachgezogen, der Shutter nie.
--------------------
6. Taste * drücken, friert den ISO ein
7. Shutter als auch Blende (auch bei Autooptik) bleiben veränderbar und sind nun perfekt einstellbar, das Display zeigt die Belichtung entsprechend.
8. Aufnahme drücken
9. Bei Auto-Optiken ohne manuelle Blende muss man jetzt nochmal * drücken, bei manuellen Blenden muss man sich um nichts mehr kümmern.
---------------------
Um es richtig, richtig zu machen:
---------------------
Schärfe auf 0
Sättigung um 50% reduzieren
Kontrast auf 0

Fazit: Das beste ist eine manuelle Optik, weil man sich dann nur um den ISO kümmern muss.

Edit: Und während der Aufnahme? Den Sinn verstehe ich nicht, kein DoP verstellt irgendwas während der Aufnahme!! Wenn du das willst, dann lass die Automatik einfach an.

hi
kann mir jemand ein objektiv für die mark2 mit blendenring empfehlen? ich habe gehört das es autofokus abjektive mit blendenring gibt. am besten wäre eines das auch noch einen obtischen stabilisator hat. gibts sowas?
 
Ich finde es müßig Vergleiche anzustellen. Jeder sollte das für sich passende Teil kaufen + gut is. Das Bild der 5DII ist schärfer + sauberer - eindeutig. Aber viele, gerade in Filmer-Kreisen, lehnen dies ab + finden es schrecklich. Besonders in Kombination mit 30p => video-look, soap opera, news-feeling. Sie kostet rund 3x so viel + was ist mit der manuellen Blendensteuerung, wenn schon reichlich Canon-Objektive vorhanden sind....?

30p ist ebensowenig ein Video Look wie 25p, Videolook ist 50i oder 60i und zeichnet sich vor allem durch Halbbilddarstellung aus. 30p sieht de facto kein bisschen nach Video aus. 30p wird wegen der Inkompatiblität abgelehnt, weil es in fast allen Fällen eine Normwandlung fordert, 24p übrgens auch, nur kann man 24p einfach conformen, also den 1. Frame der nachfolgenden Filmsekunde in die Sekunde davor ziehen, um die Frequenz von PAL zu erreichen. Für NTSC muss man ein 3:2 Pulldown anwenden, welches wiederum ein stockendes Bild ergibt. Weiterhin ist der Nikon D90 Codec (MJPEG) direkt in jedem Schnittprogramm schneidbar, der 5D Codec (H.264) nicht, er muss zunächst in einen Intermediate gewandelt werden.

hi
kann mir jemand ein objektiv für die mark2 mit blendenring empfehlen? ich habe gehört das es autofokus abjektive mit blendenring gibt. am besten wäre eines das auch noch einen obtischen stabilisator hat. gibts sowas?

Ja, jedes alte Nikon Objektiv das Vollformat ausleuchtet.

Er hat aber das schwarzweiß-Filmen vergessen (monochrome).
j.

Die Settings sind völlig sinnlos, sind an Still-Image-Anforderungen angelehnt, das sollte man alles ausschalten. Edit: Gemeint ist die 5DMKII.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat aber das schwarzweiß-Filmen vergessen (monochrome).

Stimmt - aber wer SW-Aufnahmen will, sollte es unbedingt in der post machen. Die Möglichkeiten sind dort größer + vielfältiger. Der SW-Filter in den neueren PS-Versionen ist z.B. erste Klasse. Man kann sämtliche Farbtöne (RGB + CMYK) separat bearbeiten.

Ansonsten gehen die Meinungen + Geschmäcker bei den presets auseinander. Der meisten empfehlen, es auf "Neutral" zu stellen. Erforderliches Color-Grading wird dann in der Nachbearbeitung vor genommen. Da ich persönlich im Zweifelsfall eher auf sattere Farben stehe, hab ich es auf "Brillant (vivid" gestellt...
 
Videoschnitt...kein 16:9 bei Magix VDL 15Premium..

Hallo liebe D90 User,

ich bin auch stolzer Besitzer einer Nikon D90 seit 2 Wochen und wollte die Frage in den Raum bzgl. der Bearbeitung von Motion JEPG Material werfen..Mit welcher Software bearbeitet ihr Euer Material? Ich bekomme es auf Teufel komm raus nicht hin das Magix VDL 15 dieses AVI Format in 16:9 erkennt...immer in 4:3 Pal.... Windows Movie Maker erkennt ohne Probleme das 16:9 Format..Wollte aber nicht auf Dauer WM benutzen...Hatte mir extra Magix wegen der Bedienerfreundlichkeit und guten Kritiken geholt...Hat jemand eine andere Idee oder Vorschlag mit welchem Programm das möglich ist? Oder muss ich vorher das Rohmaterial umkonvertieren in höherwetiges Mpeg Material, damit die 16:9 Ratio erkannt werden in VDL??

Bitte um Hilfe für einen ratlosen Nikon D90 User...

Vielen Dank:)
Grüße
Tom
 
AW: Videoschnitt...kein 16:9 bei Magix VDL 15Premium..

Hallo liebe D90 User,

ich bin auch stolzer Besitzer einer Nikon D90 seit 2 Wochen und wollte die Frage in den Raum bzgl. der Bearbeitung von Motion JEPG Material werfen..Mit welcher Software bearbeitet ihr Euer Material? Ich bekomme es auf Teufel komm raus nicht hin das Magix VDL 15 dieses AVI Format in 16:9 erkennt...immer in 4:3 Pal.... Windows Movie Maker erkennt ohne Probleme das 16:9 Format..Wollte aber nicht auf Dauer WM benutzen...Hatte mir extra Magix wegen der Bedienerfreundlichkeit und guten Kritiken geholt...Hat jemand eine andere Idee oder Vorschlag mit welchem Programm das möglich ist? Oder muss ich vorher das Rohmaterial umkonvertieren in höherwetiges Mpeg Material, damit die 16:9 Ratio erkannt werden in VDL??

Bitte um Hilfe für einen ratlosen Nikon D90 User...

Vielen Dank:)
Grüße
Tom

MPEG und MJPEG haben nichts miteinander gemeinsam, und MPEG ist auch keinesfalls höherwertiger. MJPEG ist als Intraframe Codec perfekt zum Schneiden geeignet, MPEG garnicht. Umkonvertieren birgt ausserdem immer einen Qualitätsverlust in sich, es sei denn du konvertierst ohne Komprimierung, was ich aber nicht annehmen kann.

Du musst für Windows bzw. die jeweiligen Programme einen MJPEG Codec installieren, dann funktioniert das mit jedem Programm. Wende dich doch mal an Magix.
 
Danke nochmal für den Hinweis..
So nach dem neusten Update kann ich endlich die Rohdaten in 16:9 öffnen....super...

Demnächst werde ich euch auch mal ein paar Clips veröffentlichen..

Grüße
 
Habe gerade folgenden Text gelesen zur WB500 von Samsung:

"...Auch das Aufzeichnen von Bewegtbildern gelingt mit der WB500 in bester Qualität. Für gestochen scharfe und detailreiche Videoaufnahmen in HD-Qualität sorgt die Videoauflösung 720p (1280x720 Pixel) bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde (im Format 320x240). Der Camcorder kann künftig zu Hause bleiben, denn die Filme werden mit dem effizienten H.264-Codec (einer Weiterentwicklung des MPEG4- Standards) komprimiert und liefern Ergebnisse auf höchstem Niveau bei gleichzeitig geringem Datenumfang. Dank Spezialmikrofon nimmt die WB500 den Ton zum Video übrigens in Stereoqualität auf..."

(von photoscala.de)

Da kommen einem doch die Tränen, oder? Wieso kann eine kleine Kompaktknipse 720p-Filme in H.264 und Stereoton abspeichern, und die mit viel mehr Akkuleistung und Rechenpower ausgestattete D90 krebst mit einem ewig alten, uneffizienten Format, deshalb wohl notwendiger hoher Kompression und 10kHz-Mono-Ton herum? Kann mir das jemand erklären???

Was ich dann allerdings auch nicht verstehe: Warum können die Samsung-DSLRs das nicht auch?

Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Marktsegment "Filmen mit DSLRs" (inklusive der m.E. absichtlich schlechten Bildqualität der D90) zum größten Teil rein politischen und marktstrategischen Aspekten unterliegt. Die Technologie ist doch da, und sie passt in die kleinen Kompaktknipsen rein. Jeder Hersteller, der sowohl die DSLR-Technologie als auch die HD-Technologie in Knipsen hat, müsste doch eigentlich loslaufen und eine richtig gute filmfähige DSLR für max. 1000 Euros auf den Markt werfen.

Aber das passiert nicht!

Der einzige Grund dafür kann wirklich nur sein, dass man hier ganz bewusst und gezielt versucht, einen Riesenmarkt, der auch riesige Gewinnspannen bietet (die prof. Videokameras!) nicht zu billig herzugeben, sondern langsam und scheibchenweise abzuschöpfen.
 
Für h.264 fallen erstens Lizenzgebühren an, zweitens braucht man dafür einen zusätzlichen Chip. Das ist nix was man mal eben einem EXPEED-Chip "beibringen" kann so wie du auf deinem Rechner eine neue Software installierst, die Schaltkreise für Bildkompression dürften in Kameras immer noch direkt integrierte Zusatzchips sein. Insbesondere bei Videokompression geht das gar nicht anders, die muss ja in Echtzeit erfolgen, und versuch mal einen Full-HD-Stream auf deinem PC in Echtzeit mit h.264 zu komprimieren - du wirst überrascht sein, was man da WIRKLICH für eine Rechenleistung braucht, wenn man das mit einer multi-purpose-CU machen will (also einem "normalen Rechenchip", statt einen spezialisierten, der nur das kann, dafür aber sehr gut). Ich hab' da letztens ne Anfrage in der VLC-Mailingliste gesehen, wo jemand 10k€ auf den Tisch legen wollte wenn ihm jemand die MPEG4-Encoderpipelines für HD so weit auf Vordermann bringt, dass sie Mehrprozessorfähig werden, damit er auf einem Dual-Quadcore (also 8 Kerne) eben solches HD-Material in Echtzeit wegcodieren kann.

Sprich: in dem billigen Camcorder/Fotoknippse sitzt irgendwo ein 5€-Chip, der den Datenstrom aus einem Roh-Format in h.264 wandelt und das dem "Hauptprozessor" der Kamera zurückgibt. Den könnte man natürlich "auch mal rasch" in eine DSLR einbauen (Canon wird das getan haben), aber Nikon hat sich bei der D90 dagegen entschieden, es erschien vermutlich für die "erste DSLR mit Video" noch nicht so wichtig; lieber erstmal gucken wie der Markt reagiert, ohne gleiche ein paar Millionen mehr in die Entwicklung zu braten (wir sprechen hier wenigstens von einem hohen Sechsstelligen Betrag an Mehrkosten, sofern MJPEG vom EXPEED noch zu packen war - wovon ich ausgehen würde). Du hast schon recht: der Markt soll nicht sofort "kaputt" sein. Und man wollte "der erste" sein - was ja auch Hauchzart hingehauen hat.

Weiterhin ist MJPEG gar nicht mal schlecht, wenn man doch nur die Kompressionsrate hochfahren könnte!

Zum Schneiden ist h.264 nämlich genauso unbrauchbar wie MPEG (ausser man kodierte ohne B-Frames, aber dann ist h.264 auch nicht mehr besser als MJPEG). Die Entscheidung, MJPEG zu verwenden, ist also gar nicht mal so doof. Aber das man die Kompression nicht einstellen kann, ist schlimm.
 
aber Nikon hat sich bei der D90 dagegen entschieden, es erschien vermutlich für die "erste DSLR mit Video" noch nicht so wichtig;

Ja, es muss ja noch was für die D400 bleiben :). Aber ob die H.264 bekommen wird?? Es kann sein, dass sich Nikon wegen der Nachbearbeitung absichtlich auf MJpeg festgelegt hat. Die D400 soll ja auch 24 fps bekommen, also hat Nikon sich da schon eine Linie für Videos überlegt. Interessant wird auch sein, wofür sich die anderen Hersteller entscheiden werden, wenn sie DSLR mit Videos bringen.

Und man wollte "der erste" sein - was ja auch Hauchzart hingehauen hat.
Naja, bei der Ankündigung war Canon ganz knapp dahinter, aber bei der Auslieferung waren es wohl mindestens 3 Monate, oder?

Weiterhin ist MJPEG gar nicht mal schlecht, wenn man doch nur die Kompressionsrate hochfahren könnte!

Wenn dazu der Prozessor ausreicht...

Zum Schneiden ist h.264 nämlich genauso unbrauchbar wie MPEG (ausser man kodierte ohne B-Frames, aber dann ist h.264 auch nicht mehr besser als MJPEG).

Hmmm.. ich habe zuhause von der Sanyo C40 meiner Tochter das Programm ULead Foto Explorer 8.5 (extra für Sanyo). Das kann Mpeg und .mp4 ganz einfach und so schneiden. Schneiden bedeutet doch in erster Linie nur, dass die Clips gekürzt werden können, also vorne und hinten was abschneiden, oder?

Die Entscheidung, MJPEG zu verwenden, ist also gar nicht mal so doof. Aber das man die Kompression nicht einstellen kann, ist schlimm.

Ich denke, ich würde auch keine größere Rate einstellen, wenn es die gäbe, weil mir das zuviel Datenballast ist :). Eigentlich bin ich mit der Video-Qualität nicht so unzufrieden, wie manche hier.
j.
 
Naja, also die Kompressionsrate ist für die CPU eigentlich wurscht, das wirkt sich nur auf die Quantisierung aus... und die Bandbreite sollte auch kein Problem sein, immerhin ist die EXPEED-Technologie durchaus in der Lage, 11fps mit jeweils ca. 11-16MB pro RAW durchzureichen bis zum Puffer (das sind immerhin 200MB/Sekunde - das schafft keine Speicherkarte auch nur im Ansatz ;))

Ob nun in der D90 ein anderer (langsamerer) Bus verbaut ist, kann man so nicht genau sagen, ausser es schraubt freiwillig jemand ne D3 und D90 auf und guckt nach :evil:

Aber eine höhere Bitrate sollte eigentlich durchaus noch drin sein, ich meine mich zu entsinnen das fünf Minuten Material so ca. 600MB groß sind? Das sind gerade mal 2MB/s, die D90 schafft im RAW-Write auf einer schnellen Karte aber locker 10MB/s (vgl. Rob Galbraith etc.) - also kein Grund, nicht wenigstens eine Verdopplung des Datenstroms möglich zu machen, und das würde schon wesentlich weniger Artefakte bedeuten.

Naja, und dann noch diese grauenhafte Verkleinerungsalgorithmus...

Hmmm.. ich habe zuhause von der Sanyo C40 meiner Tochter das Programm ULead Foto Explorer 8.5 (extra für Sanyo). Das kann Mpeg und .mp4 ganz einfach und so schneiden. Schneiden bedeutet doch in erster Linie nur, dass die Clips gekürzt werden können, also vorne und hinten was abschneiden, oder?

Schneiden bedeutet Framegenaues schneiden, "Cutting" halt, wem schneiden dafür zu profan ist. Bedeutet aber das gleiche. Und das geht nur mit reinen I-Frame-Codecs, MiniDV, DV, MJPEG oder RAW vernünftig. Versuch' mal Framegenau zurückzuspulen und schau dir an wie die Software "holpert" um die Zwischenbilder zu rekonstruieren.

Kriegt man natürlich in den Griff, aber wenn man das Material ernsthaft verarbeiten will, ist es eine Qual.
 
Der Mjpeg-Codec ist zwar sehr alt, aber das allein macht ihn nicht schlecht. Wie hier schon erwähnt wurde eignet er sich für den Schnitt (und erst Recht für´s Keying + Compositing) wesentlich besser als Mpeg und natürlich H264. Wer ein sauberes Video nach Mjpeg rendert (auch mit einer niedrigeren Datenrate) wird sehen, dass das Ergebnis niemals so schlecht ist, wie das der D90.

Wer vorschnell nach H264 + 1080p ruft wird sich wundern, welche Probleme er in der Bearbeitung bekommt. Die 5DII-Besitzer sind jetzt schon am stöhnen. Da hilft dann tatsächlich nur das Konvertieren in einen erstklassigen Intermediate-Codec wie z.B. den Canopus HQ. Den bekommt man schon mit dem guten Einsteiger-Programm "Edius Neo" für 40-50,- Euro bei ebay.

Mir wäre ein weiterentwickelter iframe-only-Codec wie z.B. der DVCProHD 10x lieber. Er wird z.B. in der HVX200 mit einer Datenrate von 100mbps verwendet. Aber mal abwarten, was Nikon bei der D400 macht - die Probleme bisher sind ihnen ja bekannt. Sie müssen sich schon was einfallen lassen, wenn sie ihren Ruf ggü. Canon nicht verlieren wollen...
 
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