Hallo Zusammen,
ich habe am Wochenende die Kombi getestet. D7K und Sigma 18-200 OS bei 1/30 Belichtungszeit.
In den meisten Fällen hat der OS recht gute Arbeit geleistet und relativ scharfe Bilder erzeugt.
Ungefähr jedes 5. Bild war allerdings verwackelt. Alle außer einem Verwackler waren "Höhenschläge" wie auch beim TO.
Beim Ast sieht man es gut an der Knospe links, an der Alukante ebenfalls oben links an der Ecke.
Was mir auffällt ist, dass die Bilder mit "Höhenschlag" scheinbar in der Oberen und Unteren Position länger Belichtet sind, da hier die Konturen stärker durchzeichnen. Ob das durch den Stabbi oder den Verschluss ausgelöst wird, weiß ich aber nicht. Werde ich mit Hausmitteln auch nicht testen können.
Ich maße mir nicht an zu beurteilen ob das an Kamera, Objektiv oder Herzschlag liegt. Ich persönlich finde eine Ausbeute von 80% relativ scharfer Bilder bei 1/30 und 200mm Brennweite schon recht gut. Mit meiner F601 und 70-210 konnte ich das vor 15 Jahren nicht. Mit meiner D300s und einer 2.8er 200mm Brennweite geht allerdings auch noch mehr.
Zumindest kann ich den Fehler im gleichen Aussehnen mit gleicher Technik reproduzieren. Das soll mir aber bitte keiner als Gegenargument gegen D7000 oder das Sigma auslegen.
Wir bewegen uns hier im Grenzbereich des Machbaren. Die verschiedenen Eigenschwingungen & Gewichte führen zu Günstigen und Ungünstigen Kombinaitonen. D90 und Sigma 18-200 scheint eine Günstige zu sein. D7000 und Sigma 18-200 ist vielleicht nur Standard, vielleicht aber auch schlechter.
So, ich hole mir Chips und Bier, so wie die meisten anderen hier auch
Gruß
Holli
PS: Wenn du die D90 schon an deine Frau abgegeben hast, dann vererbe Ihr das Sigma doch gleich mit. Im Bieteforum habe ich so viel schönen Ersatz gesehen. Vielleicht was offenblendiges. Dann kommst du auf 1/125...