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D800 - Fragen zur Alltagstauglichkeit

Die Tonwertkorrektur haben wir mit Aufkommen von LR und Co. hinter uns gelassen ;) Das war in den 1990ern und 2000ern, als Bilder einzeln aus jpgs bearbeitet wurden. Heute setzt man den Weißabgleich, Schwarz-/Weißpunkt über LR - alles in RAW.
Die Tonwertkorrektur ist der erste Schritt der Bildbearbeitung und ein absolutes Basic.

Interessieren würde mich, weshalb Du die RAW-Bearbeitung von der D800 als einfacher einstufst? Ich finde, dass die Tonwerte von den Lichtern bis zu den Schatten recht gleich aufgebaut sind. Das vereinfacht die Bearbeitung, weil man die Tonwerte nicht oder nur gering spreizen muss. Ist es das, was Du meinst?
 
Ich habe diese D800 seid Mai und die D700 habe ich auch noch. Die D800 macht einfach Spaß, hat praktisch einen eingebauten Konverter, wenn man auf DX umschaltet. Da ich nur NEF anfertige,habe ich einen sehr direkten Vergleich zur D700. Bei der D800 braucht man praktisch nur etwas nachschärfen, vielleicht nochmal den Ausschnitt angleichen und gut ist. Dieses mache ich nur mit NX2. Bei der D700 hat man schon mehr Arbeit, wenn man wirklich gute Bilder will. Würde mir diese D800 immer wieder holen, ist wirklich Altagstauglich, gerade bei Naturfotografie mit dem 500mm, da macht der Superschnelle AF bei Flugaufnahmen richtig Spaß!
Gruß
Lothar H


Hallo Lothar,
da man ja immer Alles dabei haben sollte, ist meine D700 "Gott sei Dank" seit ihrer Geburt als "Zweiformatkamera" oder "Zwilling" ausgelegt, kann also FX und DX, sollte dies bei Deiner D700 anders sein, danke für eine Info.

Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tonwertkorrektur haben wir mit Aufkommen von LR und Co. hinter uns gelassen Das war in den 1990ern und 2000ern, als Bilder einzeln aus jpgs bearbeitet wurden. Heute setzt man den Weißabgleich, Schwarz-/Weißpunkt über LR - alles in RAW.
Bildentwicklung verändert sich und doch geht es auch im digitalen Zeitalter immer noch um die gleichen Begrifflichkeiten wie zur analogen Zeit. :D

OT entfernt

Dort wo Du stets gleiche Situationen hast ein sehr probates Mittel, also beispielsweise klassisch das Passfoto- egal ob Studio oder Bahnhofsbox:
Alles bleibt gleich nur die abgelichtete Person wechselt. Einmal aus- und durchmessen und dann die Bilder durchjagen, dito gilt für die Entwicklung.

Das hat dann allerdings Nicht mehr Viel mit der Alltaugstauglichkeit der Kamera zu tun, sondern mit dem Stand der eBV.
Und die hat sich in der Tat sehr stark verbessert und die raw-Entwicklung Ihren Weg längst zum Amateur (und damit zu den Stückzahlen) gefunden.
Und doch gibt es Profis, die in der Kamera tiffs oder jpgs speichern und diese Formate entwickeln. ;)

Um die Kurve zurück zur Alltagstauglichkeit zu bekommen:
Wer auf Knopfdruck entwickelt, dem kann streng genommen egal sein wie lange der Datentransfer zum Rechner dauert und wie lange die Routinen ablaufen. ;)

Dort wo man individuell entwickelt ist es wiederum ziemlich (nicht absolut!) egal, ob man aufwendig die Rohdaten entwickelt und dann in tiff oder jpg speichert oder erst konvertiert (bei der Aufnahme in der Kamera oder extern) und dann das "identische" "Tuning" am tiff oder jpg vornimmt.

Es sind die kleinen Unterschiede, die das Bildergebnis ausmachen.
Und da ist es von Bedeutung, welchen Konverter man nutzt und welche Arbeitsschritte man in welcher Reihenfolge vornimmt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine D700 ... kann also FX und DX
In DX hat die D700 eine Auflösung von ~ 5 MP, die D800 von 16 MP ...

Folgende Passagen aus dem von Dir zitierten Beitrag:
Bei der D800 braucht man praktisch nur etwas nachschärfen ... und gut ist.
Bei der D700 hat man schon mehr Arbeit, wenn man wirklich gute Bilder will.

D800 ... macht der Superschnelle AF bei Flugaufnahmen richtig Spaß!

Die Inhalte gehen zu oft unter - vielleicht auch nur weil kein Widerspruch kommt :D
 
In DX hat die D700 eine Auflösung von ~ 5 MP, die D800 von 16 MP ...


:D

Das war ja eigentlich nicht meine Frage an Lothar.

Dessen Bezugsbeitrag habe ich so verstanden, als gäbe es nur bei der D800 die Funktion der DX-Umstellung und nicht auch bei der (auch seiner) D700, dem ist (bei mir) jedoch nicht so, die D700 kann ebenfalls DX.

Auf Grund der Tatsache, dass der FX-Sensor der D700 weniger "Pixel" als der FX-Sensor der D800 liefert ist natürlich in Relation dazu auch die DX-Auflösung der beiden Modelle verschieden.

Die Umschaltung der beiden Kameras auf DX Format bewirkt einen internen Rechenvorgang, wodurch nur ein Auschnitt des FX-Sensors in Größe der DX-Größe für die Bildinformationen ausgewertet wird. Hierdurch ergibt sich dann auch die jeweils geringere Pixelanzahl gegenüber FX.

Es wird jedoch nie die gesammte FX-Sensorgröße auf DX-Formatgröße, so zu sagen, verdichtet.

Bei Umschaltung wird im Sucher der DX-Ausschnitt mittig angezeigt.
Nur diese Ausschnittsfläche wird auf dem FX-Sensor für die Bildinformation verwertet.

Es tritt der s.g. Cropfaktor ein, sofern an der FX-Kamera, keine DX-Objektive verwendet werden.

Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Es tritt der s.g. Cropfaktor ein, sofern an der FX-Kamera, keine DX-Objektive verwendet werden.

Der Cropfaktor, also die Bildwinkelverkleinerun im DX Modus ist unabhängig davon, ob Du ein DX oder ein FX Objektiv nutzt.
Das Bild wird beschnitten , eben gecropt.

Einziger Unterschied, je nach Optik würdest du im weggeschnittenen Bereich eh nichts sehen, weil der Bildkreis des Objektives ggf zu klein ist.

DX Modus bringt auch nicht wirklich viel, es sei denn an der D800 , wo man ggf die Datenmenge dadurch von vornherein reduzieren kann, oder weil ich eine ganze Serie mit einem DX objektiv mache und weiss, das ich eh schneiden muss.

Ansonsten kann ich auch hinterher schneiden, bei der 800 natürlich mit mejr Pixelreserve.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Gedanke, denn die Tonwertkorrekturanpassungen sind eigentlich mittlerweile in Photoshop per Auto-Kontrast/-Farbe/-Farbton zu automatisieren. WB und Weiß-/Schwarzpunkt sind eine reine Sache der Werte, erst bei der Gradationskurve dazwischen fängt der Geschmack an.

Es sind die kleinen Unterschiede, die das Bildergebnis ausmachen.
 
Es geht darum, dass die D800 in der eBV einfacher (=Alltagstauglicher) ist als die D700.
Das haben auch Andere hier so gepostet, eine Gegenrede dazu fehlt bislang.
Scheint also zu stimmen. ;)

Interessanter Gedanke, denn die Tonwertkorrekturanpassungen sind eigentlich mittlerweile in Photoshop per Auto-Kontrast/-Farbe/-Farbton zu automatisieren.
Diese Automatiken gibt es länger als das Camera-raw-Plugin (das kam erstmals mit PS 7.01 im August 2002) ;)
WB und Weiß-/Schwarzpunkt sind eine reine Sache der Werte,
Genau darum ging es in meiner Aussage und in der Beispielbilderreihe (und zwar Kanal für Kanal) ...
... und genau diese die Werte werden durch das Camera-raw-Plugin nicht für jeden Kanal einzeln bearbeitet (jedenfalls nicht bis 6.x; die aktuelle 7er Version liegt mir nicht vor).


Ich bitte um Verständnis, wenn ich mit Blick auf die Mod-Aufforderung hier ab sofort nicht mehr auf eBV-Fragen eingehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte kommt doch mal wieder zurück zur Fragestellung des Threads:
eins vorweg: es geht mir nicht um die Diskussion, ob die D800 für einen Hobbyfotografen wirklich sinnvoll ist.

Mir geht es um Meinungen von den D800-Nutzern, am Besten von denjenigen, die von der D700 auf die D800 gewechselt haben, insbesondere dazu, ob man mit der D800 genauso easy im Alltag fotografieren kann wie mit der D700.

Meine Einsatzgebiete (reines Hobby) sind hauptsächlich Portraits, Street (in den Anfängen), Veranstaltungen, Familienausflüge, -urlaube, -treffen, unser Kind beim Sport (Fußball, Wing-Tsun (Selbstverteidigung und -behauptung für Kinder)).

OT entfernt
 
Lieber TO,

die D700 ist eine Kamera, mit der sich praktisch alle fotografischen Anforderungen des Alltags lösen lassen, heute genau so wie in der Zeit vor der D800.
Insbesondere in Verbindung mit dem MB-D10 Batteriegriff.

Das "Haben-Wollen" Gefühl kann natürlich trotzdem ein Kaufgrund sein.

Wenn Du von der Vielzahl der teils widersprüchlichen Aussagen hier verwirrt bist, kann es Klarheit bringen, einen Blick auf die veröffentlichten Anhänge oder das Portfolio des jeweiligen Verfassers zu werfen.
Hier relativiert sich die Relevanz gewisser Aussagen doch recht fix. :rolleyes:
 
Aha ...

Es geht darum, dass die D800 in der eBV einfacher (=Alltagstauglicher) ist als die D700.
Das haben auch Andere hier so gepostet, eine Gegenrede dazu fehlt bislang.
Scheint also zu stimmen. ;)

Gerade im Bereich Hauttöne gibt es immer wieder Leute, die mit der D800 Probleme haben (ich nicht, denn zufällig verdiene ich mein Geld auch mit Bildbearbeitung), da sie in Richtung Orange tendieren.

Die D700 und D3 hatten OOC wesentlich weniger gesättigte Hauttöne, vielleicht ein bisschen zu sehr in Richtung Gelb, aber stimmig ... Mit Aufkommen der D3s hat sich das geändert, die stärkere Sättigung ist auch bei richtigem Weißabgleich und niedrigen ISO für manchen eine Herausforderung.

Wenn ich hier mein Urteil abgeben soll, ob eine D800 alltagstauglich ist. Ich würde jedem zur D600 raten, sollte Nikon das mit dem Öl in den Griff kriegen. Nicht jeder wischt ständig seinen Sensor nass. Ich persönlich glaube, dass 24 Mpix für Alltagsbilder die obere Grenze ist.
 
die D700 ist eine Kamera, mit der sich praktisch alle fotografischen Anforderungen des Alltags lösen lassen, heute genau so wie in der Zeit vor der D800.
Das ist der Tenor aller Aussagen hier.

Während ich den Beitrag schreibe, kam als erster Contra-Beitrag der Hinweis auf die Hauttöne von bloo. D700 und D3 zu gelb, D800 zu stark gesättigt und zu orange. Zur D700 gab es hier im Forum 2010 eine relativ interessante und kurze (4 Seiten) Diskussion zum Thema Hauttöne. Der TO schreibt "zu rot/magentalastig". Im Verlauf kommen noch mehr Meinungen. ;)
Ebenfalls lesenswert:
Vergleich D700 FUJI S5.
Die FUJI wird dort für ihre Hauttöne gelobt - Fazit: Die alte tut es auch.
So war es schon immer ... :D

Das "Haben-Wollen" Gefühl kann natürlich trotzdem ein Kaufgrund sein.
Das ist der Punkt den der TO als Reiz verspürt - obwohl er mit seiner D700 zufrieden ist.

Wenn Du von der Vielzahl der teils widersprüchlichen Aussagen hier verwirrt bist, kann es Klarheit bringen, einen Blick auf die veröffentlichten Anhänge oder das Portfolio des jeweiligen Verfassers zu werfen.
Hier relativiert sich die Relevanz gewisser Aussagen doch recht fix. :rolleyes:
Die Zielgruppe der Fragestellung
D800-Nutzer, am Besten von denjenigen, die von der D700 auf die D800 gewechselt haben,
beantwortet die Fragestellung
ob ich mit der D800 (die mich einfach reizt) genauso unkompliziert im Alltag zurecht komme, wie mit der D700.
ausnahmslos mit "Ja".
Diese Antwortern kamen auch von D800 Eignern, die nicht von der D700 sondern von der D70, D90, D300, D7000 kamen (bloo gehört nicht zu der Gruppe?)
Also keine widersprüchliche Meinung der Zielgruppe auf den bisherigen 10 Seiten.

Ansonsten.
Der Kauf des Materials des Top-Performers ist ein häufiger Kaufanreiz und macht doch keinen zum Top-Performer.
Der Blick auf Anhänge (und eingebundene Bilder) hilft bei der Standortbestimmung und kann helfen an den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten.

Für die Materialauswahl empfehlen sich viemehr Anforderungsprofile, die man systematisch für die eigenen bedürfnisse und Fähigkeiten abarbeiten kann. ;)
 
Ich habe viel über die D800 gelesen, weiß also, dass Sie aufgrund der Seriengeschwindigkeit für den Sport bedingt geeignet ist. Allerdings fotografiere ich beim Sport selten mit Dauerfeuer.

Ich bin mir immer noch unsicher, ob ich mit der D800 (die mich einfach reizt)

Hallo,

ich möchte noch einmal auf einen anderen Aspekt der von P.J.Sam als Threadstarter gestellten Fragen zurückkommen. Ich bin im letzten Sommer von der D80 auf die D800 umgestiegen und muss wirklich sagen, es liegen Welten dazwischen. Die D800 ist für mich die eierlegende Wollmilchsau unter den DSLRs, auch wenn ich sie auf Grund meiner z.T. noch vorhandenen FX-Linsen aus analogen Zeiten nicht ausschliesslich mit den heutigen, alleradäquatesten Objektiven einsetze.

Ein Aspekt bei der Sportfotografie, wenn es nicht auf höchste Geschwindigkeit bzw. Bilderzahl pro Sekunde ankommt, ist das Potenzial der NEFs aus der D800für den Bildbeschnitt im Sinne einer "längeren" Brennweite:
Ein Beschnitt um den Faktor 1,5 oder 2 auf ein Foto mit 24 oder 18 MP hat immer noch genügend Reserven für eine vorzügliche Ausarbeitung als Sportfoto.

Das konnte ich im Sommerurlaub feststellen, als ich am Strand bei starker Brandung Surfer mit dem 24-120er bei 120 mm Brennweite in ca. 75 m bis 125 m Entfernung fotografierte. Belichtungstechnisch auf Grund der Gegenlichtwirkung der Wasseroberfläche im Verhältnis zur der abgebildeten Person nicht ganz einfach.

Hier spielt auch der Dynamikumfang des Sensors seine Vorteile aus.

Bei Landschaftsaufnahmen ist jetzt oft noch dort Zeichnung in den Wolken zu sehen, wo bei der D80 alles schon weiß ausgefressen war.
 
Vielen Dank Michael für Deine ausführlichen Antworten bis hierhin und auch den interessanten Exkurs in Richtung EBV, den ich durchaus zum Thema passend fand. Auch allen Anderen herzlichen Dank bis hierhin.

Ich fand den Verlauf erfreulich konstruktiv und sachgerecht.

Eines ersetzt die Diskussion jedoch nicht, nämlich die eigene praktische Erfahrung. Ich habe daher heute das Rumwundern, das Zögern beendet und Nägel mit Köpfen gemacht. Wenn der Versand des großen Flusses wie immer reibungslos läuft, dann sollte die D800 morgen bei mir ankommen.

Ich werde berichten.
 
Dann toi, toi, toi und viel Spaß mit dem neuen Teil!

Ich musste mich in der eBV auf das neue Teil einarbeiten (wie bei allen anderen bisherigen Bodies auch, wobei d300 und D700 ziemlich ähnlich waren).
Und meinen Laptop austauschen - der war einfach zu alt, aber auch die 12 MP von D300 / D700 waren für ihn schon grenzwertig. ;)
 
Ich habe ein MacbookPro Ende 2011 mit 8GB RAM. Zum Test habe ich mir RAW's der D800 in voller Auflösung heruntergeladen und mit LR4 bearbeitet. Das hat sehr gut funktioniert.

Benno Hessler hat zudem in seinem Buch über die D800 geschrieben, dass er die jpeg's der D800 im Gegensatz zur D700 fast ooc verwenden kann, weil die D800 angeblich so gute jpeg's erzeugt. Ich bin gespannt.
 
Lieber TO,

die D700 ist eine Kamera, mit der sich praktisch alle fotografischen Anforderungen des Alltags lösen lassen, heute genau so wie in der Zeit vor der D800.
[...]
Wenn Du von der Vielzahl der teils widersprüchlichen Aussagen hier verwirrt bist[...], einen Blick auf die veröffentlichten Anhänge oder das Portfolio des jeweiligen Verfassers werfen.
[...]

Dem schließe ich mich an, denn die meisten finden irgendwelche Argumente, einen Fehlkauf trotzdem zu einem Erfolg zu machen. Am Ende wird der nicht-so-magenta-Hautton eben zur Kunst erklärt.

Ich persönlich stieg nicht um, sondern benutze beide Kameras. Die D700 ist und bleibt das Rückgrat meiner Arbeit, da sie hinsichtlich der (Licht-) Empfindlichkeit der D800 überlegen ist. Oftmals gehe ich zur Vorarbeit mit der D700 raus und schieße dann mit konkreter Absicht wirklich hochauflösende Aufnahmen mit der D800. Alltagsfotografie mit 36MPixel finde ich übertrieben, denn auch ein 12MPixel-Bild kann problemlos auf metrische Maße vergrößert werden (so man die Diagonale als Mindestabstand wahrt, bzw. den Ausgabeprozess respektiert, LKW-Plane wird nämlich nicht mit 300dpi bedruckt und ein ******bild bleibt 9x13 wie 60x90 ******e).

Das einzige was ich an der D700 vermisse ist der fast 100%-Sucher und die BKT-Taste auf dem Modusrad. An der D800 fehlt mir der direkte Schalter zum kontinuierlichen Autofokus und ein paar D-Linsen musste ich gegen die G-Version tauschen. Shifts und Tilt-Shifts sind an der D800 knapp bemessen hinsichtlich der Schärfe. Das geht aber den Nikkoren wie denen der Fremdhersteller so (liegt vielleicht auch am fehlenden AA-Filter). Wer die D800 zur Platzersparnis mit weniger als voller Auflösung betreibt sollte lieber zur gebrauchten D3[-|S|X] greifen oder bei der D700 bleiben.

Hinsichtlich Gewicht und Packmaß nehmen sich 700 und 800 nichts, alle Taschen und Säcke passen unverändert.
 
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