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D7000 fehlerhafte Sensoren (Hotpixel)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: D7000 Warnung vor fehlerhaften Sensoren

Der Effekt wird durch Kristallbaufehler verursacht. Teilweise entstehen diese beim Einkristallwachstum,
man kann sie sich aber auch durch die Dotierung einfangen.

Hast du eine Idee warum nur recht wenige diese weißen Punkte haben? Eventuell eine Charge Sensoren nicht ausgemappt worden?
 
AW: D7000 Warnung vor fehlerhaften Sensoren

Doch.
Allerdings
  • hat ihn jeder Sensor
  • läßt er sich durch ein ordentliches Fehler-Management fast vollständig verbergen (Ausnahmen sind im wesentlichen die Astro-Freaks)
....

Das ist doch eine gute Nachricht, dann wird Nikon doch in der Lage sein, die Rauschunterdrückung per Software-Update auf 1sec. zu setzen, oder?
Damit wären die weißen Punkte doch weg und keiner muss seine Cam tauschen.
 
Auch wenn Du mich nicht gefragt hast antworte ich trotzdem einmal.

Wenn die Aussage des Servicepunktes stimmt und Nikon selber die Sensoren nur in dem Bereich ISO <= 800 und Belichtungszeit <1s testet ist die Wahrscheinlichkeit, das "faule Eier" durch die Qualitätskontrolle rutschen sehr hoch. Die Probleme bei den meisten Betroffenen sind im Bereich > 0,5s beginnend mit Zunahme bis 8s bemerkbar und befänden sich damit ausserhalb der Prüfparameter.

Warum Nikon nun angeblich nur diesen schmalen Bereich prüft erschliesst sich mir insoweit nicht, da die Kamera für einen deutlich weiteren Bereich spezifiziert ist. Vermutlich liegt es, wie schon einmal erwähnt, an der geringeren Sensorenausbeute die damit verbunden wäre.
 
Die meisten Nutzer werden es garnicht mitbekommen, daß ihr Sensor ein Problem hat. Geht man davon aus, daß viele einfach nur ganz "normale Familien und Ausflugsbilder, vom Hund etc. machen und die Kamera nie auf ein Stativ schrauben.
Selbst im Studio wirst Du kaum mit dem Problem konfrontiert, Sport, Wildlife alles außen vor.
Landschaftsfotografie u.a. mit ND Filter und voilà da sind sie dann da.

Man sieht an Sun Mans Bild wie schnell man sie übersieht, eine Blendenstufe auf und es kann sein, daß sie dann leuchten.


Gruß Skanfan
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: D7000 Warnung vor fehlerhaften Sensoren

Das ist doch eine gute Nachricht, dann wird Nikon doch in der Lage sein, die Rauschunterdrückung per Software-Update auf 1sec. zu setzen, oder?
Damit wären die weißen Punkte doch weg und keiner muss seine Cam tauschen.

Wenn jemand die Kamera einschickt (und nicht wirklich ein Sensor drin ist,
der sich langsam auflöst), wird Nikon auch nur ein Defekt-Mapping durchführen.
Alles andere wäre nicht bezahlbar.

Ein 12 MPixel-Sensor mit 12.000 angekratzten Pixeln sieht nicht ausgemappt furchtbar aus
(der Himmel hat nur 5.000 Sterne, die man mit dem Auge
sehen kann, und das dazu über einen größeren Raumwinkel).
Allerdings stört selbst das in der normalen Praxis nicht, wenn diese
angekratzten Pixel weit genug voneinander entfernt sind.

Stand der Technik um das Jahr 2005 wäre:

  • Es gibt es Untermenü Hardware-Service.
  • Dort befindet sich neben der Sensorreinigung (und einigen anderen Dingen wie AF-Justage) zwei Menüpunkte
    • Warm/Hot-Pixel Management und
    • White-Field Management.
  • Bei Bedarf ruft man diese auf.
  • Für Warm/Hot-Pixel Management: Aufrufen + Kamera 3 Minuten liegenlassen.
  • White-Field Management: Objektiv ab, aufrufen, Richtung einer gemäßigten Lichtquelle halten, auslösen, fertig.
  • Weiterhin: Reset to Factory Calibration
White-Field Management bestimmt die Empfindlichkeit der einzelnen Pixel.
Pixel, die mehr als +-6% abweichen, werden als defekt eingestuft.
Für die anderen wird ein Array zur Empfindlichkeitskorrektur erzeugt und in der Kamera abgespeichert.

Für Warm/Hot-Pixel Management bestimmt den Dunkelstrom bei verschiedenen Belichtungszeiten und
ISO-Werten (unter Berücksichtigung der Sensortemperatur, die zwischen 10 °C und 30 °C liegen sollte)
gemessen.
Daraus werden mehrere Tabellen zum Ausmappen von Pixeln berechnet. Die erste Tabelle für ISO 100 und
T < 1/15 sec, die letzte für ISO 3200+ und T = 30+ sec.

Das ist Stand der Technik anno 2005 und nichts besonderes (weil man es auch noch deutlich besser
und aufweniger machen kann).
 
Hi,

Einzelne Pixel aus RAW werden nicht nur einem einzelnen Punkt einer JPEG zugerechnet. Die Zuordnung ist nicht injektiv. Das erklärt auch die Halos um die hellen Punkte herum.
die Bayer-Interpolation, ja. Demzufolge müßte das Halo um die hellen Punkte herum aber heller als die Umgebung sein und nicht dunkler.

Viele Grüße
Markus
 
AW: D7000 Warnung vor fehlerhaften Sensoren

Frank Klemm;7679984... Das ist Stand der Technik anno 2005 und nichts besonderes (weil man es auch noch deutlich besser und aufweniger machen kann)....[/QUOTE schrieb:
Wenn ich es richtig verstanden habe, würde eine Softwarelösung funktionieren, oder?
 
AW: D7000 Warnung vor fehlerhaften Sensoren

Hast du eine Idee warum nur recht wenige diese weißen Punkte haben? Eventuell eine Charge Sensoren nicht ausgemappt worden?

Alles Mutmaßungen meinerseits:
  • nicht ordentlich ausgemappt.
  • weitere Warm-Pixel/Hot-Pixel seit dem letzten Remappen aufgetaucht.
  • Interpolationsverfahren für remappte Pixel funktioniert nicht sauber, wenn benachbarte Pixel defekt sind.

Man kann halt viel falsch machen, selbst wenn die Aufgaben ganz einfach
sind (und nach einer sauberen Implementierung einem nie wieder über den
Weg läuft -> das sollte für Entwickler eigentlich Motivation genug sein).

Beispiele rennen mir jeden Tag vor den Füßen rum.

Beispiel gefällig (was mir gerade einfällt):
Manueller Weißabgleich der Canon S95. Funktioniert meist hervorragend
(dauert 1/2 Sekunde und funktioniert besser als bei jeder DSLR).
Aber:
Wenn die Lichtquelle zu hell ist, wird der Sensor übersteuert.
Da der Grünkanal meist als erstes klippt, hat man ein stark grünstichiges Bild.
 
Auf den letzten Seiten wurde dieser Thread ja doch noch technisch interessant, so solls sein. Danke für die sachlich/fachliche Abhandlung, insbesondere an Frank Klemm. :top:
 
Die Frage die ich mir stelle ist die nach der Zuständigkeit. Ich bin ja nicht bzw nur so minimal betroffen das es mich nicht stört. Trotzdem, wendet man sich an den 1st Level per Mail, dann passiert da wohl nicht besonders viel. Berufsnah hab ich mit einigen dieser armen Telefonschweine zu tun da die meist der First Contact sind wenn wiedermal irgendwas im Servveraum ist. Die können in den meisten Fällen einfach nichts sagen (ich bin froh wenn die wissen was an nem Switch ein SFP ist) und sehr selten wollen sie nicht.

Bei nem Auto hab ich mich mal per Snail Mail direkt an den Vorstand gewandt :evil:. Half :top:
 
Hatte heute mit einem Techniker von Nikon Kontakt und Rückantwort bekommen. Man kümmert sich schon mal. Meine Kamera steht ihm aber noch nicht zur Verfügung, da noch auf dem Postwege. Auch Hinweise auf andere Leidensgenossen und zu NSP, die schon mit dem Problem zu tun haben, habe ich weitergeleitet. Es heißt nun noch etwas Geduld haben. Mehr kann ich von meiner Seite aus erstmal nicht machen.

Gruß Skanfan
 
Die Frage die ich mir stelle ist die nach der Zuständigkeit. Ich bin ja nicht bzw nur so minimal betroffen das es mich nicht stört. Trotzdem, wendet man sich an den 1st Level per Mail, dann passiert da wohl nicht besonders viel. Berufsnah hab ich mit einigen dieser armen Telefonschweine zu tun da die meist der First Contact sind wenn wiedermal irgendwas im Servveraum ist. Die können in den meisten Fällen einfach nichts sagen (ich bin froh wenn die wissen was an nem Switch ein SFP ist) und sehr selten wollen sie nicht.

Bei nem Auto hab ich mich mal per Snail Mail direkt an den Vorstand gewandt :evil:. Half :top:

Jo, das stümmt wohl. und wenn du denen dann noch mit sfp+ oder msfp kommst ;)

Edit : ich habe derzeit tatsächlich ernsthafte Bedenken, das Nikon das Problem in den Griff bekommt und überlege ernsthaft einen unliebsamen Schritt in Form eines Systemwechsels in Richtung Canon. 60D oder 7D je nachdem. Es ist schon erschreckend das mich dieser Gedanke plagt - zum einen weil ich von Canon eigentlich nicht viel halte, zum anderen, weil es doch mit Investemnt zu tun hat....

Email ist heute auch nochmal an Nikon gegangen in der Hoffnung das etwas passiert
 
Zuletzt bearbeitet:
überlege ernsthaft einen unliebsamen Schritt in Form eines Systemwechsels in Richtung Canon. 60D oder 7D je nachdem.
Du wirst ja sicher schon wissen, warum es für Dich keine andere Alternative gibt. Obwohl ich das bei einer so unenschlossenen Wahl zwischen den beiden Kameras (sie haben für mich völlig unterschiedliche Zielgruppen und ein Mittelding wie die D7000 gibt es dort nicht) irgendwie nicht so ganz sehe.

Es ist schon erschreckend das mich dieser Gedanke plagt - zum einen weil ich von Canon eigentlich nicht viel halte, zum anderen, weil es doch mit Investemnt zu tun hat....
Und zum dritten, weil Du dort genauso in diese oder ganz andere Probleme laufen kannst (aber natürlch, wie bei Nikon mit einer anderen Kamera, nicht mußt).
 
als Thread-Starter gebe ich mal kurze Zwischeninfo zum Stand der Dinge:

(1) Meine Testbilder sind am Anfang des Threads zu finden: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=800052

(2) Der "Nikon Europe Support" hat die Testbilder kommentiert:
dass Sie sich ... mit unserem Service-Point in Verbindung setzen, da ich Ihnen von meinem Standpunkt aus leider nicht sagen kann, was im tolerierbaren Bereich vom Service-Point angesehen wird. Aufgrund dessen habe ich Ihnen den Hinweis mitgegeben, dass ich nicht garantieren kann, dass es sich um einen Garantiefall handelt

(3) Ich war heute im Nikon Service Point Berlin. Hier konnte/will man zu den Pixelfehlern in den Bildern gar nichts sagen.
Der Service Point schickt jetzt die D7000 zum Nikon GmbH Zentralservice nach Düsseldorf.

@tomgrund
... ich habe irgendwie kein gutes Gefühl, dass die Sache für mich gut ausgeht.
Deinem unkomplizierten Sensortausch in Hong-Kong steht hier die deutsche Gründlichkeit gegenüber. D.h. wenn es keine Spezifikation für die Fehlpixel zwischen 1 bis 8 sec gibt, dann kann auch kein messbarer Fehler vorliegen.
Egal wie das Foto aussieht...
 
Ich persönlich würde bei Extremfällen, wie meiner Meinung nach hier im Thread durchaus welche zu finden sind, zur Not auch bis zum Äußersten gehen und rechtliche Schritte einleiten.
Dafür muss natürlich erstmal das nötige Kleingeld bzw. eine Rechtsschutzversicherung vorhanden sein und der Betroffene eine entsprechende Motivation besitzen. Wenn weder Händler noch Hersteller Kulanz zeigen und die Fehler mich tatsächlich beeinträchtigen, sollte man sich das aber wirklich überlegen. Versäumnisse bei Entwicklung oder QC dürfen den Endkunden nicht in solcher Art beeinträchtigen: nicht bei einem Produkt für über 1000€.
 
Ich brauche mal bitte von einem nicht Betroffenen ein richtig belichtetes ISO 100 8 Sekunden Foto in Originalgröße und kompletten Exifs.

Danke und Gruß Skanfan
 
Naja, was willste da großartig machen ?!

Du kannst Dich an die Abfolge der Mangelhaftung halten, jedoch steht dort der Verkäufer und nicht der Hersteller in vorderster Front. Ob das Ganze dann soweit geht, das du z.B. Schadenersatzansprüche (z.B. Kostenausgleich bei Beschaffung einer Ersatzkamera die Deine Anforderungen erfüllt) nach fehlgeschlagener Nachbesserung verlangen kannst mag ich erstmal bezweifeln. Gegenüber dem Hersteller hast du kaum Mittel zur Verfügung. Das könnte wiederum nur der Verkäufer regulieren.
 
Gegenüber dem Hersteller hast du kaum Mittel zur Verfügung.
Ich bin mir sicher, dass allein dieser Thread für Nikon bereits exorbitant mehr Schaden bedeutet, als der unkomplizierte Austausch von Sensor oder Kamera. Würde das Ergebnis der Reklamation sein, dass das so seine Richtigkeit hat und nichts ausgebessert wird, wäre der Schaden nochmal größer. Wer will schon eine Kamera für 1000 Euro kaufen, bei der man mit so einem "Fehler" allein gelassen wird.

Ich wäre an deiner Stelle guter Dinge, dass du das Problem bald nicht mehr hast.
 
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