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D200 - leider kein Vollformat-Sensor

BernieF schrieb:
Das will ich Dir jetzt nicht streitig machen, aber in meiner Datenbank von 15000 Bildern finden sich sehr wenige mit Offenblende... und mit Offenblende meine ich 2.8 bei einem 2.8er Objektiv.
Ich nutze oft 1,4 an meinem 1,4er :-). Es kommt sehr auf die eigene Motivwelt an. Ich liebe die geringe Schärfentiefe.


Erstens entspricht der Schärfetiefebereich einer FF eben nicht nicht der einer Crop Kamera. Sie ist tatsächlich etwa eine Blendenstufe besser.
Genauer 1 1/3 Stufen.

Damit kannst Du (abgesehen vom Licht) auf der FF eine Blende runter gehen, ohne daß Du ernsthaft etwas verlierst.
Ja, aber genau dann hat man eben keinen Gewinn mehr, wenn man runtergehen muss.

Die Canon FF zeigen bekanntlich bei ISO 1600 das Nikon Rauschen von ISO 200/400.
Ist nicht eher 400/800 zutreffend? Die D200 müssen wir in dem Punkt mal abwarten, bin echt gespannt.

Und das Auflösungsproblem der Crop Kameras wollen wir mal nicht außer Acht lassen, denn die Konzentration auf den zentralen Bildkreis ist keineswegs so problemlos wie FF Gegner uns das suggerieren wollen.
Man kann auch vergleichen: 5D mit 16-35 mm L und D70 mit Tokina 12-24 mm:
Unter http://dc.watch.impress.co.jp/cda/review/2004/12/09/607.html sind die Tokina-Bilder mit Cropskameras, unter http://www.bewusstes.net/16-35-4.jpg (Link im dforum gefunden, großes Bild!!) ein Bild mit 5D und 16-35 L . Finde die Crop-Ergebnisse wesentlich problemloser.

Als WW Freak hast Du keine Alternative zu FF (tschuldigung, stimmt eigentlich nicht - Du kannst auf MF Backs gehen).
Hmm... so richtig überzeugt bin ich von dieser Aussage noch nicht...

Superweitwinkel für Crop Kameras ist ein Kompromiss - mehr nicht.
Würdest du an einem Bild sofort erkennen können, ob es von einer Cropkamera oder von FF kommt? (ohne in die Exifs zu gucken ;) )

Alle hochwertigen Zooms funktionieren sehr gut,
Da habe ich schon anderes gelesen.

Bevor Nikon das Bajonett ändert, baut Canon Objektive mit Linksdrehung...
Ändern meine ich nicht. Ich denke da mehr an eine neue Baureihe, speziell für großen Sensor. Crop 1,5 bleibt kombiniert mit DX- und KB-Objektiven. In 10 Jahren wissen wir mehr :-).
j.
 
Hiho!

Wer sich keine 5D leisten kann oder will, aus welchen Gründen auch immer, der kann doch mit was anderem glücklich werden. Das ist für mich noch unerheblicher als ein Sack Reis, der in China umfällt. Andererseits scheint es aber einige zu stören, daß meine persönliche Wahl auf Kleinbildformat gefallen ist und ich mir dann noch die Frechheit geleistet habe, mir eine 5D zu gönnen und sie zu allem Überfluß auch noch gut finde.

Weniger egal ist mir, daß hier völlig ohne eigenen Erfahrungshorizont "Erfahrungen aus dritter Hand" für bare Münze verkauft werden. Nachher glaubt noch jemand diesen Humbug. Es ist locker 80 Jahre lang von den berühmtesten Fotografen rund um den Globus mit Kleinbildformat fotografiert worden und es war bisher absolut ok. Daran hat sich auch seit der 5D nichts geändert.

Das heißt nun nicht, daß das Crop Format (APS) grundsätzlich schlechter oder besser ist, nur halt eben anders. Im Vergleich zum Kleinbildformat hat APS Format gerade mal eine mikroskopisch kleine Historie. Warum es einigen Kleindenkern nicht gelingt, diese Formate (und auch alle anderen) mit ihren Vor- und Nachteilen nebeneinander zu sehen, ist mir ein Rätsel. Ist es darüberhinaus denn auch so schwer zu begreifen, daß immer noch mehrere Millionen Filmkameras da draußen im Einsatz sind? Diese wären in Hinblick auf die Objektive alle wunderbar kompatibel zur Kleinbildformat DSLRs...

Aus Wikipedia möchte ich völlig wertfrei mal die historischen Hintergründe einfügen:

Mit der Kleinbildfotografie verringerte sich mit der 1924 von Oscar Barnack bei Ernst Leitz in Wetzlar entwickelten Leica, das typische Negativformat ab 1925 erneut auf 24x36 mm (35-mm-Film). Die Pocket-Kameras der 70er Jahre verwendeten Filmkassetten mit dem Format 13x17 mm (Nr. 110). Noch kleinere Fimformate wie das von Walter Zapp 1938 in Wetzlar entwickelte Minox-Kleinstbildformat 8x11 mm oder weitere Sonderformate konnten sich allerdings nur schlecht am Markt durchsetzen.

Der APS-Film des 1996 eingeführten Advanced Photo Systems (APS), die letzte bedeutende fotochemische Neuentwicklung des letzten Jahrzehnts, weist ein Negativformat von 16,7×30,2 mm auf, der APS-Film selbst ist 24 mm breit; dieses Format gewinnt heute eine gewisse Bedeutung als Sensorgröße von professionellen Digitalkameras.

Ein Grund für die erstaunliche Dauerhaftigkeit des Kleinbildformats über rund 80 Jahre liegt möglicherweise in einer Erkenntnis, die schon Oskar Barnack bei Ernst Leitz in Wetzlar aus Berechnungen zum Auflösungsvermögen des menschlichen Auges gewonnen hatte: Die optimale Bildgröße für fotografischen Film liegt demnach bei 22x23 mm.


TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zusammen,


Ich habe lange Jahre mit einer KB Kamera gearbeitet. Unter anderem auch mit Superweitwinkel und Fisheyes. Nach dem Umstieg auf die digitalen SLR's mache ich bei Aufnahmen die im UWW liegen einfach Hochkantpanoramen. Wenn es sein muß auch 2 in der Höhe. Kostenpunkt: ein gutes Stativ und ein gutes Stück Software. Vorteil: ich brauche nicht an die Grenzen des Objektives zu gehen und habe daher weniger Vignettierungen und Verzerrungen und ich spare richtig viel Geld.
Und kommt mir nicht mit dem Argument, daß die Bilder in der Kamera entstehen sollen und nicht am PC. Denn fast jeder bearbeitet seine Bilder mit EBV und wenn es nur Umwandlung von Raw in JPEG ist.
Für mich war der Umstieg von Mittelformat auf KB ein Handlingsgewinn, das gleiche gilt für den Umstieg von KB auf digitalen Crop. Und wie gesagt, wenn mein Tokina 12-24 nicht reicht drehe ich die Kamera um 90°. Und das alles ohne Hochformatgriff, den ich für meine Kamera besitze aber nie benutze.

Grüße
Atacama
 
Hiho!

Die Frage dabei ist, wo ist das Ende des Handlinggewinns erreicht und ab wann kommen andere Einbußen zum Tragen? Dies ist eben eine sehr persönliche Entscheidung und liegt irgendwo zwischen Großformat und Kompaktkamera.

TORN
 
jenne schrieb:
IIst nicht eher 400/800 zutreffend? Die D200 müssen wir in dem Punkt mal abwarten, bin echt gespannt.

Also auf einer D70 (und D200 habe ich natürlich keine hier) sehe ich bei ISO 200 durchaus sehr deutlich Noise - je nachdem, was man jetzt aufnimmt. Dafür brauchts auf einer Canon schon ISO 800.

jenne schrieb:
Man kann auch vergleichen: 5D mit 16-35 mm L und D70 mit Tokina 12-24 mm:
Unter http://dc.watch.impress.co.jp/cda/review/2004/12/09/607.html sind die Tokina-Bilder mit Cropskameras, unter http://www.bewusstes.net/16-35-4.jpg

Der Vergleich hinkt. Das Canon Bild ist 16mm bei Blende 4 und ich kann nicht einmal sehen, ob er überhaupt auf etwas scharf gestellt hat.

das Tamron Bild ist 12mm, entspricht 18mm, wurde offenbar von einem Profi aufgenommen.

Davon, daß die Verzeichnung bei einem Stück Zeitung aus schätzungsweise 1m Entfernung nicht unbedingt vergleichbar ist mit einer Häuserszene aus schätzungsweise 50m Entfernung... davon rede ich ja noch gar nicht.

Und rein psychologisch ist ein Stück Zeitung ohne jede Farbe oder irgendeinen Hauch von Motiv auch nicht unbedingt das beste Mittel zur Überzeugung von Kritikern... wenn das Alternativbild nur so von rot strotzt und im Gegensatz zur Zeitung auch wirklich etwas darstellt.


jenne schrieb:
Würdest du an einem Bild sofort erkennen können, ob es von einer Cropkamera oder von FF kommt? (ohne in die Exifs zu gucken ;) )

im Photoshop? Vermutlich ja, auf 9*13 wohl nicht.
 
ich hab auch ein frage an euch,
setzt nikon nun voll auf crop 1,5 oder schwenken auch die irgendwann zum vollformat? ich meine jetzt nicht in 15 jahren, sondern in näherer zukunft? mein frage zielt darauf ab das doch der satz "bodys gehen, objektive bleiben" immer noch gilt. ich hab mir zum beispiel das DX 17-55 geleistet, war viel geld für mich, habs mir zusammengespart. wenns nun in 5 jahren keine crop 1,5 kamera von nikon mehr gibt hab ich das objektiv hier liegen und kann nur noch schlüsselloch-fotos schießen. hat was, muß aber nicht sein. wie ist eure meinung dazu, würd mich brennend intressieren. geht nikon bis auf vielleicht einen profi-dampfhammer a lá D3x powerd up mit vollformat und 67,9 megapixeln weiter den crop 1,5 weg? ich hoffs zumindest

gruß ralf
 
Ralf1972 schrieb:
ich hab auch ein frage an euch,
setzt nikon nun voll auf crop 1,5 oder schwenken auch die irgendwann zum vollformat? ich meine jetzt nicht in 15 jahren, sondern in näherer zukunft? mein frage zielt darauf ab das doch der satz "bodys gehen, objektive bleiben" immer noch gilt. ich hab mir zum beispiel das DX 17-55 geleistet, war viel geld für mich, habs mir zusammengespart. wenns nun in 5 jahren keine crop 1,5 kamera von nikon mehr gibt hab ich das objektiv hier liegen und kann nur noch schlüsselloch-fotos schießen. hat was, muß aber nicht sein. wie ist eure meinung dazu, würd mich brennend intressieren. geht nikon bis auf vielleicht einen profi-dampfhammer a lá D3x powerd up mit vollformat und 67,9 megapixeln weiter den crop 1,5 weg? ich hoffs zumindest

gruß ralf

Hatte auf der ersten Seite schon was zu geschrieben: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=546274&postcount=15

Ich glaube nicht das Nikon in absehbarer Zeit eine FF-DSLR rausbringt, da es schlichtweg zu teuer wird. Wer soll das kaufen ? Ein Preis von einer EOS 5D wird da sicherlich eine Illusion bleiben. Wenn Nikon eine rausbringt, wird die vom Preis sicherlich auf dem Niveau von der EOS 1Ds MK II liegen wenn überhaupt und nicht noch teurer. Die Crop 1,5 Schiene wird sicherlich auch bei Nikon lange vorhanden sein, weil die Herstellung dieser Kameras nicht so teuer ist wie FF.
 
Ralf1972 schrieb:
ich hab auch ein frage an euch,
setzt nikon nun voll auf crop 1,5 oder schwenken auch die irgendwann zum vollformat?
Diese Frage kann Dir heute wohl niemand beantworten! In den Sternen steht auch, ob es in Zukunft das sog. "Vollformat", basierend auf der KB-Grösse, noch geben wird! Vielleicht haben wir in 10 Jahren ganz andere Sensorgrössen/formen, welche nix mehr mit KB- oder APS-Grössen gemein haben...

Nikon hat bisher konsequent den 1.5 Crop verfolgt. Ob dies nur mit den Sensorlieferanten zu tun hat, lass' ich mal offen... Jedenfalls setzt Nikon auch neust auf das DX-Format... sonst würden die, Produkte wie das neue 18-200er VRII, wohl kaum bringen...
Wenn dann noch was "Starkes" im SWW-Bereich für das DX-Format kommt, sehe ich persönlich keinen Handlungszwang, auf den VF-Zug aufzuspringen!

Wie gesagt, das sog. "VF" muss nicht die Zukunft sein!!! (Schliesslich basiert diese Grösse auf einer Leica aus den 20ern...;) )

Jedenfalls beneid' ich Dich um dein 17-55er... wenn Du's nimmer willst - ich halt' den Daumen hoch!:D

Schöne Grüsse
Mark
 
BernieF schrieb:
Also auf einer D70 (und D200 habe ich natürlich keine hier) sehe ich bei ISO 200 durchaus sehr deutlich Noise - je nachdem, was man jetzt aufnimmt. Dafür brauchts auf einer Canon schon ISO 800.
Du meinst 5D, nicht einfach "Canon" :-). Ich habe selbst die 300D gehabt und die liegt rauschmäßig etwa auf D70-Niveau. Die D50 soll da, wie auch die 20D, deutlich besser sein. Die 5D ist nochmal besser, aber dass da Iso800 den Iso200 der D70 entsprechen sollen, kann ich nicht ganz glauben. Das Rauschen bei Iso200 ist minimal und absolut nicht störend. Man müsste den Vergleich machen, auch mit der D2x, die ja preislich und auflösungsmäßig näher an der 5D liegt.
Der Vergleich hinkt. Das Canon Bild ist 16mm bei Blende 4 und ich kann nicht einmal sehen, ob er überhaupt auf etwas scharf gestellt hat.
In der Mitte ist die Zeitung perfekt scharf. Das Bild sollte im dforum eigentlich zeigen, dass es abgeblendet (offen wären wohl 2,8) doch schon ganz gut ist, was ich aber nicht so sehe.
das Tamron Bild ist 12mm, entspricht 18mm
Oops, hast recht, sind gar nicht KB-16 mm. Dann müsste man wohl ein Sigma 10-20 zum Vergleich nehmen, da hat man dann 15 mm KB.
Und rein psychologisch ist ein Stück Zeitung ohne jede Farbe oder irgendeinen Hauch von Motiv auch nicht unbedingt das beste Mittel zur Überzeugung von Kritikern... wenn das Alternativbild nur so von rot strotzt und im Gegensatz zur Zeitung auch wirklich etwas darstellt.
Ich finde aber, dass man dennoch schon deutliche Unterschiede sieht. Mit dem auf Blende 4 abgeblendeten Bild wäre ich noch nicht zufrieden.
im Photoshop? Vermutlich ja, auf 9*13 wohl nicht.
Woran genau würdest du es erkennen? Die Perspektive muss doch gleich sein. Rauschen ist mal egal.
j.
 
Ralf1972 schrieb:
ich hab auch ein frage an euch,
setzt nikon nun voll auf crop 1,5 oder schwenken auch die irgendwann zum vollformat? ich meine jetzt nicht in 15 jahren, sondern in näherer zukunft?

Auf Vollformat schwenken würde ja bedeuten, dass der crop verschweindet.

Das glaube ich weder bei canon (Ausnahme Oberklasse) und schon gleich dreimal nicht bei Nikon.
Warum sollte denn der crop verschwinden, er hat doch bei den derzietigen Sensoren noch einen ganzen haufen Vorteile, erst wenn die Pixeldichte bei Vollfomat mal genauso hoch ist, kann man aus dem Vollformat alternativ einen crop rausschneiden. Ob das so kommt ist ebenfalls noch sehr ungewiss.

Ich kann mir vorstellen, dass Nikon ein Vollformat Modell bringt, wenn sie darain wirklich auch einen lukrativen Markt für sich sehen (so gewiss ist das nicht), ich kann mir nicht vorstellen, dass der crop mittelfristig verschwindet.

Pentax hat wahrscheinlich gar kein Interesse an Vollformat, denn die bauen auch 645 (also eigentlich hat Pentax die beste Zukunft in dieser Hisncht von den immer genannten Firmen), bei Minolta rentiert es sich wohl erst dann, wenn das mit Antishae auch klappt und wenn die Sensoren so billig sind, dass sie auch in der Preisklasse von Minolta Kameras Sinn machen, bei Sigma wage ich keine prognose, Olympus' 4/3 ist eh von Anfang an Vollformat im 4/3 System.

Wenn ich mir heute bei Nikon eine DX Kamera kaufen würde, dann würde_ich_ mir auch ganz genau die Optiken kaufen, die ich JETZT auch haben will, völlig egal ob DX oder nicht.
Bei Canon wärs für mich schwieriger.

mfg
 
Hiho!

Also bei Nikon wuerde ich mir derzeit ganz sicher zumindest das 17-55 zulegen. Das Geraet ist recht einmalig in der Summe seiner Eigenschaften und ziemlich gut. Zudem hat Nikon mit der D200 ein klares Zeichen in Richtung Crop gesetzt. Im Telebereich besteht ja gar keine Not, etwas fuer DX zu erwerben. Gibt es da ausser dem 18-200 irgendwas wirklich Interessantes? Das 18-70 ist bei seinem Preis ein no-brainer und nicht wirklich eine Rieseninvestition. Beim 12-24 DX wird es zu dem Preis schon schwieriger. Zumal da auch das VF-taugliche 12-24 von Sigma erhaeltlich ist fuer deutlich weniger Schleifen und das Tokina 12-24 fuer nochmal ordentlich weniger. Wenn man nebenbei noch Film fahren will, dann kann man vielleicht mit Sigma 12-24 + Nikon 24-120 VR oder 35-70 2.8 + Tele + lichtstarke Festbrennweite 50 oder 85 gluecklich werden.

Bei Canon schaut die Sache schon anders aus. Die bauen garnichts in L-Qualitaet fuer Crop und bringen eine Vollformatkamera unter 3000 Euro auf den Markt. Da wuerde ich, zumindest wenn ich an den Preisbereich weit ueber 2000 Euro fuer die Komplettausruestung denke, nicht auf EF-S setzen. Als Neueinsteiger finde ich EF-S durchaus attraktiv. Jetzt ist das EF-S 18-55 aber auch nicht wirklich eine Investition ;) Lediglich das 17-85 ist preislich etwas kitzelig, aber dafuer bekommt man auch ein sehr vielseitiges Objektiv.

TORN
 
Weiss einer eigentlich warum das 28-70/2.8 so unerschwinglich ist zurzeit? War doch auch mal deutlich tiefer und ich hätte daran mehr interesse als am 17-55/2.8 (OK beides zusammen wäre echt geil, aber alles kann man ja net haben^^)

gruss Seppli
 
Seppli schrieb:
Weiss einer eigentlich warum das 28-70/2.8 so unerschwinglich ist zurzeit? War doch auch mal deutlich tiefer und ich hätte daran mehr interesse als am 17-55/2.8 (OK beides zusammen wäre echt geil, aber alles kann man ja net haben^^)

gruss Seppli

Zum Preis kann ich dir nichts sagen, aber allgemeines zu den beiden Objektiven. Wenn man den Tests im FotoMag glauben darf, ist das 28-70 erst ab Blende 4.5 an den DSLR's richtig gut. Das 17-55er ist bei Offenblende schon deutlich besser. Außerdem ist das 28-70er ein richtiger Trümmer. Das Teil wiegt ca. 950g. Aus meiner Erfahrung empfehle ich dir das 17-55er. Wenn du noch Geld übrig hast, schau dir mal das 85/1.4 an. Für mich persönlich das beste "bezahlbare" Nikon-Objektiv. :)
 
muss mal beide testen, aber das 28-70 ist doch eigentlich so nen Studio objektiv. Oder nicht? ich mag jetzt keine 17mm für Portraits ^^

Gruss Seppli
 
Seppli schrieb:
muss mal beide testen, aber das 28-70 ist doch eigentlich so nen Studio objektiv. Oder nicht? ich mag jetzt keine 17mm für Portraits ^^

Gruss Seppli

Das 28-70er war zu anlogen Zeiten das Profi-Standardzoom. Man kann es natürlich für Portraits benutzen. Aber wie gesagt, das Teil ist relativ kompakt und schwer. In Kombi mit einer D70 wirkt das Ensemble wenig ausbalanciert. Für Portraits kommst du mit den 55mm des 17-55er sehr gut hin.
 
Heute habe ich eine Canon EOS 5D mit meinem 16-mm-Fisheye ausprobiert.

Durch den Nikon-EOS-Adapter kann nur mit Arbeitsblende gemessen werden, und das nur in den Programmen M und AV.

Scharfeinstellung leider nur ohne Schärfeindikator.

Da die Objektive nicht dicht am Gehäuse sitzen, kann man den Blendenring gut greifen und drehen.

Und, das wollte ich vor allem überprüfen: das Bild ist überall gleich scharf bzw. unscharf, so als würde der Vollformat-Sensor ablichten wie ein Kleinbild-Film.

Die Bedingungen waren nicht ideal: Kunstlicht, meine Aufregung - waren meine ersten Aufnahmen mit einer 5D -, sowie bewußt gewählte Verschärfungen: Offenblende und ISO 3200.

Das Schild "Privates Fotolabor" stand direkt unter dem Objektiv. Das erste Buch war vielleicht 50 cm entfernt.

Um zu zeigen, wie fett ein 16-mm-Fisheye blickt, zum Vergleich ein Fotos mit dem Canon 24-105 mm, aufgenommen bei 24 mm, Blende 11.

Ich bin mit dem Test zufrieden. Wegen mir braucht Nikon nie eine Digitale mit Vollformat-Sensor auf den Markt zu bringen.

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da schraubst Du lieber Dein altes Fischauge an die 2800 € 5D um damit furchtbar unscharfe Bilder selbst in Webansicht zu bekommen (wenn Dein gezeigtes Bild als Beispiel zählen darf) um wie in der fotografischen Steinzeit mit Arbeitsblende und MF zu arbeiten, anstelle für 800(?) € das neue Nikon 10,5mm Fischauge zu kaufen, das perfekt auf die DX Kameras passt ?

Nun ja, ich muss es ja nicht verstehen ;-)

PS: Die ISO 3200 Qualität der 5D ist allerdings in der Tat beeindruckend.
 
Cephalotus schrieb:
Und da schraubst Du lieber Dein altes Fischauge an die 2800 € 5D um damit furchtbar unscharfe Bilder selbst in Webansicht zu bekommen (wenn Dein gezeigtes Bild als Beispiel zählen darf) um wie in der fotografischen Steinzeit mit Arbeitsblende und MF zu arbeiten, anstelle für 800(?) € das neue Nikon 10,5mm Fischauge zu kaufen, das perfekt auf die DX Kameras passt ?

Nun ja, ich muss es ja nicht verstehen ;-)

PS: Die ISO 3200 Qualität der 5D ist allerdings in der Tat beeindruckend.

Tja, ich kann ihn sehr gut verstehen.

Das Gerede um die fotografische Steinzeit, nur weil man mit MF und Arbeitsblende arbeitet, kann ich hingegen auch nicht mehr hören.

Ich sehe darin für viele Anwendungen NULL Nachteile und habe die manuelle Fotografiererei auch nun schon oft genug praktiziert, um zu wissen, wo sie Nachteile hat und wo sie schlicht und einfach genauso ihren Zweck erfüllt wie das dumme heutige Autofocus-Gepiepse, was dann auch oft genug daneben liegt :)

Umgekehrt ist auch das düstere mickerige Sucherbild in den DSLR-Cropkameras fotografische Steinzeit und wird dennoch von allen (inclusive mir) durchaus toleriert. Es gibt ja auch hier keine Alternativen, außer eben 2800 EUR ausgeben....

Daß man einen 2800 EUR Vollformat-Sensor mit einer elektronischen Kamera drumrum an billige Objektive hängt, macht solange absolut Sinn, wie es nunmal keinen anderen günstigeren Vollformatsensor zu kaufen gibt.

Allerdings gebe ich natürlich zu, daß das gezeigte Foto von dem Fischauge in dem Mediamarkt da wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß ist, was Schärfe etc. angeht. Aber das kann ja nun in dem Fall wirklich auch einfach an dem Motiv und den Aufnahmeumständen liegen!

Dies Posting soll nicht Cropfotos schlecht und VF gut machen, aber ich sehe immer noch den klaren praktischen Vorteil in einigen Anwendungen beim VF, und kriege ihn nicht "wegdiskutiert" - obwohl ich selbst mich jetzt ja auch *gegen* VF entschieden habe.

viele Grüße
Thomas
 
Cephalotus schrieb:
Nun ja, ich muss es ja nicht verstehen ;-)

Nein, mußt du nicht!

Mir ist auch klar, daß ich im Nikon-Forum für meine Ansicht eher kein Verständnis finde (D200 - leider kein Vollformat-Sensor), denn wer meine Auffassung teilt, wird mit einer Crop-Digitalen nicht glücklich.

Mein Beispielfotos sollten weder die Schärfe der 5d noch die Schärfe des Fisheyes demontrieren, sondern nur, daß der 5D-Vollformat-Sensor gut genug arbeitet, um die 5D auch mit "alten" Objektiven zu betreiben, und das auch noch bei ISO 3200.

Vorhin erwähnte ich nicht: die 5D stand bei den Aufnahmen in einem Stativ, das auf einem Tisch stand, der mit dem langen Regal verbunden war, aus dem Kunden Fotoapparate entnahmen und sie wieder zurücklegten, und da die 5D durch zahlreiche Kabel vor Diebstahl gesichert war, konnte ich sie zur Aufnahme nicht in die Hand nehmen.

Aus dieser "Verankerung" der 5D ergab sich auch, daß ich nur auf Zehenspitzen stehend durch den Sucher sehen und scharfstellen konnte, und das ohne Schnittbildlinse oder Schärfeindikator, sondern nur mit bloßem Auge, das trotz neuer Brille nicht mehr 100 Prozent sieht.

Daß die im Vordergrund befindlichen Gegenstände und Personen bei Offenblende (2,8) nicht scharf sind, wenn das Objektiv auf unendlich steht, sollte jedem klar sein.

Aber ich habe diesen Test nicht gemacht, um zu sehen, ob mein 16-mm-Fisheye scharfe und gute Bilder liefert, sondern um herauszufinden, wie es grundlegend auf dem Vollformat-Sensor abbildet.

Wenn die Fotos in der Mitte super scharf, aber an den Rändern verschwommen geworden wären, hätte ich mich das besorgt. Aber so, bin ich zufrieden, weil die Bilder gleichermaßen scharf bzw. unscharf geworden sind.

Trotz der Widrigkeiten habe ich auch scharfe Fotos fabriziert, was wohl umsomehr für die 5D spricht.

Im Anhang ein Foto mit einem wirklich alten 50-mm-Nikon aufgenommen. Versucht, scharfzustellen habe ich auf das gelbe Schild in der Mitte, links neben dem Spiegel.

Wie es mit gelungen ist, sieht man im Ausschnitt (100 Prozent), nicht nachbearbeitet, sondern wie aus der 5D gekommen ist, bei ISO 50.

Cephalotus schrieb:
PS: Die ISO 3200 Qualität der 5D ist allerdings in der Tat beeindruckend.

Wird weitergereicht an Canon! :D
 
@ andreast

Das Bild mit dem alten 50er Nikkor ist beeindruckend.

Am Crop kriegt man sowas mit vergleichbaren niedrigen Brennweiten (35 mm und weniger) schlicht nicht hin, weils partout keine Crop-Objektive für solche Qualität und Lichtstärke gibt.

viele Grüße
Thomas
 
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