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Canon EOS-M spiegellose Systemkamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was wirds wohl können wenn ein APS-C Sensor verbaut ist :eek:
 
Warum die Frage eigentlich kaum eine relevante Rolle spielt haben wir an anderer Stelle bereits diskutiert. :)
Danke !
 
Ja aber man kauft doch das System das die Brennweiten bietet die man braucht, und nicht eins wo man nicht sicher sein kann ob überhaupt was kommt !
Dann gehst Du davon aus, dass Canon grad nen Testballon steigen und schon in zwei Jahren die Mission Systemkamera wieder versenken lässt. Nein, das glaube ich nicht.. Ich wiederhole mich, welches der neueren Systeme konnte von Anfang an gleich ein komplettes Sortiment in allen Preislagen vorweisen? Canon kann zumindest über die erste Zeit hinweghelfen, indem man auf das EF-Sortiment zurückgreifen kann - dutzende Male ausgesprochen, ein feiner Schachzug, ob nun für jenen der Canon schon besitzt oder Jene, die unbedingt eine bestimmte Brennweite haben wollen..

mfg chmee
 
Ich wiederhole mich, welches der neueren Systeme konnte von Anfang an gleich ein komplettes Sortiment in allen Preislagen vorweisen?
Panasonic, Samsung und Olympus haben mit der ersten Kamera und den ersten Objektiven jeweils eine Roadmap veröffentlicht, auf der weitere Objektive teilweise recht konkret angekündigt wurden. Zudem gab es eine Menge Interviews, welche Entwicklungsrichtungen es gibt und welche Ziele man sich gesetzt hat. Bei Sony folgte die Roadmap kurz nach der Markteinführung. Von Nikon gibt es immerhin ein Interview, dass noch mehr Festbrennweiten kommen sollen (bisher ist allerdings nichts passiert). Von Canon gibt es bisher nichts.
Klar haben sie noch Zeit, entsprechendes zu präsentieren. Es ist halt nur verwunderlich, dass sie nicht nur als letztes in den Markt einsteigen, sondern auch keine Ambitionen zeigen, gerade deswegen etwas mehr Tempo vorzulegen. Sie müssen ja nicht das Feld von hinten aufräumen, aber die meisten haben halt etwas handfesteres erwartet. Mal schauen ob zur Photokina noch was kommt.
 
Ums mal konkret zu sagen : ich hätte gerne ne 35 Festbrennweite & irgentwas so um 100 mm rum. Irgendwann stehe ich dann im Laden und wen dann von Canon nichts zu sehen ist kaufe ich halt ein anderes System.

Einige verstehen auch nicht das es verschiedene Gründe gibt sich eine Spiegellose zu kaufen. Der eine will seine DSRL ersetzen und der andere sucht ein 2 System weil es manchmal unpassend ist eine grosse Kameratasche oder Rucksack mitzuführen.
Deswegen schliesse ich den Adapter auch aus, meine Ef Linsen machen das meiste Gewicht in der Tasche aus, da wäre es dann egal ob die "M" oder die "60D" mit in der Tasche liegt.

Aber meckern wollte ich eigentlich auch nur über die Infomationspolitk von Canon. Wenn man mit einem neuen System um dei Ecke kommt muss man auch was zeigen können, und wenn noch nicht fertig mindestens auf dem Papier.

1 Body un 2 Objektive machen für mich noch kein System!!!
 
[...]Canon kann zumindest über die erste Zeit hinweghelfen, indem man auf das EF-Sortiment zurückgreifen kann - dutzende Male ausgesprochen, ein feiner Schachzug, [...]

Diese Selbstverständlichkeit hier als "feinen Schachzug" hinzustellen, zeugt schon von extremem Wohlwollen gegenüber dem Hersteller (um mal einen hier üblichen Begriff freundlich zu formulieren...)

Auch insgesamt ist es lustig, wie viele jetzt ein Abwarten einfordern. Canons "Produktvorstellung" hat also ungefähr den Status einer dürren Absichtserklärung.

Viele Grüße
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon kann zumindest über die erste Zeit hinweghelfen, indem man auf das EF-Sortiment zurückgreifen kann - dutzende Male ausgesprochen, ein feiner Schachzug ...

Erste Videos deuten ja darauf hin,
dass die Objektive genauso "schnell" fokussieren wie FT Objektive an mFT.

Womit die meisten recht schnell enttäuscht aus dem EF an M Traum erwachen werden...
 
Diese Selbstverständlichkeit hier als "feinen Schachzug" hinzustellen, zeugt schon von extremem Wohlwollen gegenüber dem Hersteller (um mal einen hier üblichen Begriff freundlich zu formulieren...)

Auch insgesamt ist es lustig, wie viele jetzt ein Abwarten einfordern. Canons "Produktvorstellung" hat also ungefähr den Status einer dürren Absichtserklärung.

Viele Grüße
Sebastian

Sorry, aber das ist doch Käse. Wie sah es denn bei der Vorstellung von mFT aus? da war doch auch nicht viel Land in Sicht.

Klar, der erste EOS-M ist vielleicht nicht soo der Bringer. Aber was das Gesamtsystem angeht hat Canon vieles, vieles richtig gemacht und sich imho auch deutlich von der Konkurrenz abgesetzt:

- Phasen UND Kontrast AF. Das schafft die Möglichkeit, zukünftig auch (semi)professionelle Kameras ohne Spiegel zu etablieren.
- Genügend großer Sensor welcher ebenfalls Zukunftspotential bzgl. Gestaltung und Bildqualität bietet.
- Kompatibilität zu bestehenden Equipment, insbesondere auch zu Blitzen. Und dass ein Fotograf ggf. sein Tilt&Shift, Makro oder UWW im Bedarfsfall adaptieren kann, ist als Vorteil nicht von der Hand zu weisen und geht eben auch nur mit mind. APS-C.

Der erste Body ist mir auch zu Consumerlastig, keine Frage. Aber, im Gegensatz z.B. zu z.B. Nikon, hat EOS-M auch nach oben genügend Luft.
 
Wie sah es denn bei der Vorstellung von mFT aus?
Panasonic hat eine Kamera (G1) und zwei Objektive (14-45 und 45-200) direkt vorgestellt und eine weitere Kamera (GH1) sowie drei Objektive (7-14, 20, 14-140) konkret angekündigt. Zudem wurde eine Roadmap für die weitere Entwicklung vorgestellt, auf der neben einer weiteren Kamera (spätere GF1) auch weitere Objektive in Aussicht gestellt wurden (Fisheye, Supertele, Macro). Parallel hatte Olympus noch eine Kamera mit Objektiv angekündigt, hier kam natürlich der Vorteil zweier Hersteller zum Zuge. Aber auch ohne das schaut die Situation doch deutlich anders aus als bei Canon. Viel relevanter ist aber, dass µFT damals in einen jungfräulichen Markt startete, während Canon eben als letzter in einem bereits etablierten Markt einsteigt. Gerade das sollte eigentlich dazu animieren, möglichst viele Interessenten auf sich aufmerksam zu machen, und gerade deshalb erwartet man eben mehr Informationen über die Zukunft.


Aber was das Gesamtsystem angeht hat Canon vieles, vieles richtig gemacht und sich imho auch deutlich von der Konkurrenz abgesetzt
Phasen und Kontrast AF hat mit der Systemauslegung nichts zu tun und schafft nur dann zusätzliche Möglichkeiten, wenn es einen direkten Vorteil bringt. Den bisherigen Tests nach hinkt Canon trotz dieser Kombination bei der Geschwindigkeit hinterher, während es anderen Herstellern frei steht, ähnliche Konzepte in ihre Modelle zu integrieren (Patente dafür gibt es ja schon sehr lange).
Die Kompatibilität zu bestehendem Equipment ist in dem Umfang auch bei anderen gegeben, damit sind sie anderen Systemen keineswegs voraus. Den einzigen Vorsprung haben sie naturgemäß bei der Kompatibilität zum Canon EOS. Das kann, ich habe es hier immer wieder erwähnt, ein Vorteil für bestehende Canon-Kunden sein. Für den Gesamtmarkt ist das hingegen, wie bei den anderen auch, irrelevant.

Es bleibt also nur, wie immer, das Totschlagargument APS-C, das ja "Zukunftspotenzial bei Gestaltung und Bildqualität" bietet und überhaupt die untere Grenze dessen darstellt, was eine sinnvolle Adaptierung noch erlaubt. Schon Crop 1,8 wäre ja, wie man am Anfang hier festgestellt hat, absolut unmöglich gewesen.
Ich will hier gar keine Formatdiskussion starten, das führt eh zu nichts, aber was bringt einem System tatsächlich mögliches Zukunftspotenzial gegenüber bestehenden Möglichkeiten? Wie lange muss man den Warten, bis die angeblichen Vorteile, mit denen man sich gegenüber der Konkurrenz abgesetzt hat tatsächlich auch so funktionieren, dass der "allgemeine Nutzer" ein Vorteil davon hat?

Bisher ist das System nur für zwei größere Gruppen interessant: zum einen für bestehende Canon-Kunden, die nur eine kleine Ergänzung mit Festbrennweite für die Jackentasche suchen und im eigenen System bleiben wollen, um im Zweifel eben auch andere Objektive oder anders Zubehör zu nutzen. Zum anderen für die Gelegenheitskäufer, die erst im Laden entscheiden, dort das wertige Gehäuse fühlen und die Marke Canon kennen und deshalb eben zur EOS-M greifen. Mit beiden Gruppen wird Canon genug Erfolg haben, und wegen diesen beiden Gruppen wird sich die Kamera am Markt etablieren, davon kann man zumindest ausgehen. Aber solange nicht mehr hinterherkommt, und dafür reicht als erster Schritt schon eine Roadmap, werden sich andere große Gruppen eben nicht für Canon interessieren. Da helfen auch die Hoffnungen und Spekulationen nicht, die aus irgendwelchen Einzelfakten noch Systemvorteil herausquetschen wollen um zwischen den anderen Systemen nicht argumentativ zerrieben zu werden.
 
Würde Canon mit seiner zögerlichen Innovationspolitik tatsächlich Kunden verlieren, wäre das schon längst und in Scharen passiert. Ich denke das Gegenteil ist der Fall.

Sehe ich nicht.

Canon war hoch innovativ, siehe EF Bajonett, siehe Bildstabilisator, siehe DO Objektive, siehe Canon EOS 1D, EOS 300D, EOS 5D,...

DAS hat Canon die Kunden gebracht. Derzeit sind sie nicht mehr so innovativ und verlieren auch Marktmacht (wenngleich auf hohem Level).

Canon hatte mal fast 80% des DSLR Marktes (Ende 2003) und auch noch zu Ziten von 20D und 1D II dominierte Canon mit gewaltigen Abstand...

Heute sind die immer noch Nr. 1, aber der Abstand ist weg.

Und ob sie im EVIL Markt Fuß fassen wird sich zeigen und zwar nicht in den ersten 2 Monaten Verkaufswelle, sondern über die nächstem 1-3 Jahre hinweg.

mfg
 
- Phasen UND Kontrast AF. Das schafft die Möglichkeit, zukünftig auch (semi)professionelle Kameras ohne Spiegel zu etablieren.

Eine Sensor betreibsmodus ist doch keine Systementscheidung. Ob das mit den DSLR Optiken derzeit überhaupt einen Vorteil bringt wird sich zeigen.

- Genügend großer Sensor welcher ebenfalls Zukunftspotential bzgl. Gestaltung und Bildqualität bietet.

Dazu braucht es aber auch die passenden Optiken wie z.B. das 85/1,4 bei Samsung. Das meiste andre geht nämlich mit kleineren Sensoren auch ganz gut.
Im übrigen zeigt die Sony RX100 was Sensormäßig selbet mit einem 1" Sensor heute schon machbar ist.

- Kompatibilität zu bestehenden Equipment, insbesondere auch zu Blitzen. Und dass ein Fotograf ggf. sein Tilt&Shift, Makro oder UWW im Bedarfsfall adaptieren kann, ist als Vorteil nicht von der Hand zu weisen und geht eben auch nur mit mind. APS-C.

Das hast Du doch bei anderen Systemen ganz genauso. Auch an mFT kann ich ein FT 7-14 dran hängen, wenn mir danach ist (aber auch noch ein kleines mFT 7-14). Tilt&Shift gibt es bei FT nicht, aber es gibt einen Tilt Adapter für mFT, damit kann ich z.B. aus jedem manuellen Nikon Kleinbildobjektiv ein Tilt Objektiv an mFT machen (übrigens in diesem Spezialfall sogar ein Vorteil des kleinen Sensors)

Der erste Body ist mir auch zu Consumerlastig, keine Frage. Aber, im Gegensatz z.B. zu z.B. Nikon, hat EOS-M auch nach oben genügend Luft.

Die Frage ist, wieviel Luft nach oben man bei einen System braucht, das eigentlich eher Richtung Kompaktheit zielt. Hat da Nikon mit dem kleineren Sensor nicht eher die Vorteile auf seiner Seite?

Vielleicht ist die obere Grenze der Videomarkt so wie bei Panasonic und Sony NEX, muss man mal schauen...
 
Sehe ich nicht.

Canon war hoch innovativ, siehe EF Bajonett, siehe Bildstabilisator, siehe DO Objektive, siehe Canon EOS 1D, EOS 300D, EOS 5D,...

DAS hat Canon die Kunden gebracht. Derzeit sind sie nicht mehr so innovativ und verlieren auch Marktmacht (wenngleich auf hohem Level).

Canon hatte mal fast 80% des DSLR Marktes (Ende 2003) und auch noch zu Ziten von 20D und 1D II dominierte Canon mit gewaltigen Abstand...

Heute sind die immer noch Nr. 1, aber der Abstand ist weg.

Und ob sie im EVIL Markt Fuß fassen wird sich zeigen und zwar nicht in den ersten 2 Monaten Verkaufswelle, sondern über die nächstem 1-3 Jahre hinweg.

mfg

Es ging um Innovationen der letzten 10 Jahre und nicht um Marktdominanz, letztere ist doch völlig unbestritten. Da fallen alle von dir genannten Innovationen raus, ebenso die 5D, die nicht innovativ war, sondern "nur" ein Preisbrecher. Sowie Laptops immer kleiner, leichter und billiger geworden sind zB, was sich Herrn Moore verdankt. Das iPad wäre dann schon eher eine Innovation, Konjunktiv, der Newton war definitiv eine.
Es geht auch nicht darum, im EVIL-Markt Fuss zu fassen, sondern um die Frage, ob Canon dazu bereit ist, sich mit einer konkurenzfähigen Kamera das DSLR-Geschäft im Bereich Einsteiger und Mittelklasse zu "kanibalisieren".
Ich habe schon weiter vorne geschrieben, dass ich die eos-m als den Anfang vom Ende, als Zeichen Canons für den Ausstieg aus dem Consumer-DSLR-Markt sehe, weil eine EVIL bei gleicher Bildqualität wegen der fehlenden Mechanik und Optik immer billiger sein wird als eine DSLR.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Usern hier, halte ich die Leute von Canon eben nicht für dumm, weshalb ich davon ausgehe, dass die sich was dabei gedacht haben, wenn sie die eos-m bei der Ausstattung zu dem Preis anbieten, und sich ansonsten auch über Zukunfstpläne bedeckt halten.
Ich gehe sogar stark davon aus, dass selbst ein totaler Flopp der eos-m nicht das Aus für ein Canon EVIL System bedeutet. Ganz im Gegenteil.

Oder glaubst du wirklich, Olympus hätte etwa nicht von Anfang an in Betracht gezogen, wahrscheilich sogar darauf spekuliert, dass ihnen mFT den Absatz ihrer 3 und 2stelligen FTs versemmelt?

Noch was, T&S-Objektive sind von Prinzip her dumm, weshalb ich verstehe, dass Olympus keine entwickelt hat, auch wenn ich ein Objektiv in der Qualität des 50/2 sehr atraktiv fände. Neuberechnet, grösserer Bildkreis, bessere Mechanik als die Konkurenz. Nur ob das dann auch noch wesentlich billiger wäre als ein Hartblei ist schon fraglich, und wirklich schlecht sind die Canikons ja auch nicht, bei Gebrauchtpreisen knapp über 1000€ ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Selbstverständlichkeit hier als "feinen Schachzug" hinzustellen, zeugt schon von extremem Wohlwollen gegenüber dem Hersteller (um mal einen hier üblichen Begriff freundlich zu formulieren...)

Auch insgesamt ist es lustig, wie viele jetzt ein Abwarten einfordern. Canons "Produktvorstellung" hat also ungefähr den Status einer dürren Absichtserklärung.

Viele Grüße
Sebastian
:lol: Ja, das mag uns unterscheiden. Ich interessiere mich für Innovationen im Medienbereich - ich bin aber nicht heiß, sie zu kaufen, also brauch ich auch nicht disputieren und dem Herrchen hinterherhecheln oder übern Zaun kläffen. Interessant sind jene, die aus jeder Mücke einen Diskussionselefanten machen.

Was soll ich denn Canon vorwerfen? Ich bin zufrieden mit dem Equip, das ich von denen habe - welchen Grund sollte ich nun haben, hier heisse Luft mitzuverbreiten? Nur wegen einer sich im Kreise drehenden These-Antithese-Schlacht?! Keine Lust, langweilig.
 
Eine Sensor betreibsmodus ist doch keine Systementscheidung. Ob das mit den DSLR Optiken derzeit überhaupt einen Vorteil bringt wird sich zeigen.

Dazu braucht es aber auch die passenden Optiken wie z.B. das 85/1,4 bei Samsung. Das meiste andre geht nämlich mit kleineren Sensoren auch ganz gut.
Im übrigen zeigt die Sony RX100 was Sensormäßig selbet mit einem 1" Sensor heute schon machbar ist.

Das hast Du doch bei anderen Systemen ganz genauso. Auch an mFT kann ich ein FT 7-14 dran hängen, wenn mir danach ist (aber auch noch ein kleines mFT 7-14). Tilt&Shift gibt es bei FT nicht, aber es gibt einen Tilt Adapter für mFT, damit kann ich z.B. aus jedem manuellen Nikon Kleinbildobjektiv ein Tilt Objektiv an mFT machen (übrigens in diesem Spezialfall sogar ein Vorteil des kleinen Sensors)

Die Frage ist, wieviel Luft nach oben man bei einen System braucht, das eigentlich eher Richtung Kompaktheit zielt. Hat da Nikon mit dem kleineren Sensor nicht eher die Vorteile auf seiner Seite?

Zu den obigen Punkten:

- Da Kontrast und Phasen AF auch bzgl. der Objektive völlig verschieden arbeitet, ist die Verwendung beider Methoden schon eine Systementscheidung. Eine mFT wird sicher keinen PhasenAF mahr nachträglich erhalten.

- klar geht mit kleinen Sensoren viel. Aber meinst du wirklich im (semi)professionellen Umfeld wird in 10 Jahren deswegen jemandmit einen 1" Sensor rumlaufen? Vor allen wenn die Ersparniss der Objektivgröße nur relativ gering ist (siehe Nikon1).?

- Die Komp. von mFT zu FT ist sicher ein Plus. Nikon1 ist da z.B. raus. Da wird aus jeden Weitwinkel ja gleich ein Tele :-)
Die Tilt Adapter für mFT kannst du sicher nicht mit einem TS-e 17 vergleichen. Vor allen, wenns um "Shift" geht.

- Und die Luft nach oben, jaa das ist Zukunftsmusik. Wie gesagt, vielleicht lösen Spiegelose irgendwann, bis auf Ausnahmen, wirklich die "klassischen" DSLRs ab. Und zwar nicht nur wegen der Kompaktheit, sondern auch wegen anderer Vorteile. Dann brauchst du die zusätzliche Luft nach oben...
 
Nee, es gab einen Strang den ich zu diskutieren wert fand - der ist seitdem ausgegliedert. Ansonsten sind meine Beiträge eher gemäßigt ;) :p Die Frage um nicht gelegte Eier bleibt auf ewig die Gleiche -

was wissen wir denn, dass es so vieler Worte bedarf?

UND was interessiert und ändert unser Geschwätz den unwissenden Käufer, der keine Ahnung von diesem illustren Fotoclub-Forum hat :lol:

(So! Nun sind 28(!) von 939 Beiträgen von mir:ugly:)
mfg chmee
 
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