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Canon 6D oder 5D Mark III?

Ok, ...für dich alles "verfaulter Salat", ...kaufe sie eben nicht.

Deine missionarischen, selbstgefälligen Kommentare entbehren leider in so mancher Hinsicht den Umstand, dass nicht alle deine Ansprüche teilen und gewiss nicht auch nicht zwingend brauchen. Was ist so schwer daran, dass andere Fotografen andere Präferenzen setzen und diese in der 6D erfüllt sehen?

In einer Diskussion sollten Vor- und Nachteile angesprochen und ggf. genauer erklärt werden, ...alles, was darüber hinaus geht, ist nicht zweckdienlich.
 
wie jetzt. die äusseren sind alle schlechter als die meiner 60d?
Vom Papier und dem neben mir stehenden Kumpel mit 60D ("wie, dein 5D2-AF findet nix, meiner greift sofort...) sind die äußeren schlechter, ja.
das gilt aber nehme ich an nur für schlechte lichtverhältnisse, oder?
im halbwegs normalen licht dürfte das egal sein, richtig?
Äh, nein, die äußeren Liniensensoren der 5D2 geben schon sehr früh auf und finden nichts oder melden "Fokus OK" und später am PC ist es doch nicht scharf. Auf dem Papier ist die 6D nicht besser. Wirklich entscheiden wirst du das aber nur selbst können, denn die Aussagen werden genauso widersprüchlich sein wie bei der 5D2.
Ok, ...für dich alles "verfaulter Salat", ...kaufe sie eben nicht.
Nein nein, alles nicht, GPS und WLAN ist schon nett, auch der Kreuz bis -3 ist nett, nur das um den Kreuz drumrum gefällt mir eben nicht. Genau deswegen muss ich leider 800eur drauflegen, aber 5D3+BG-E11 hat ja inzwischen auch meine Preisgrenze von 3000eur erreicht.
Deine missionarischen, selbstgefälligen Kommentare entbehren leider in so mancher Hinsicht den Umstand, dass nicht alle deine Ansprüche teilen und gewiss nicht auch nicht zwingend brauchen. Was ist so schwer daran, dass andere Fotografen andere Präferenzen setzen und diese in der 6D erfüllt sehen?
Wo schreibe ich das jeder meine Ansprüche haben muss? Wer mit verschwenken leben kann, GPS+WLAN günstig haben will o.a. kann doch gern die 6D kaufen. Was ich selbst von der Veräppelungspolitik von Canon halte, dürfte ja inzwischen bekannt sein und brauch ich hier nicht wieder schreiben.
In einer Diskussion sollten Vor- und Nachteile angesprochen und ggf. genauer erklärt werden, ...alles, was darüber hinaus geht, ist nicht zweckdienlich.
Mehr hab ich ja auch gar nicht gemacht.
Aber vielleicht reicht das eine Radieschen ja, zumal wenn es auch im Servo-Betrieb gute Ergebnisse bringt?
Ich brauch aber fast ausschließlich nur den faulen Salat und der wird eben mit dem Radieschen nicht besser - muss ich eben immer den teuren Salat kaufen - shit happens :D.
 
Moinsen,

wie jetzt. die äusseren sind alle schlechter als die meiner 60d? das ist natürlich mies. ist die frage, ob ich mit dem kompromiss klar komme, oder nicht. das gilt aber nehme ich an nur für schlechte lichtverhältnisse, oder? im halbwegs normalen licht dürfte das egal sein, richtig?

Auf die Gefahr hin Off-Topic zu sein: Die 60D hat 9 AF-Messfelder, wobei auf jedem ein Kreuzsensor liegt, der mit relativ wenig Licht auskommt (für die Offenblendenmessung mit Objektiven mit einer Lichtstärke von mindestens 1:5,6). Auf dem mittleren Feld liegt ein zusätzlicher Kreuzsensor, der mehr Licht benötigt, aber dafür präziser arbeitet. Er funktioniert nur mit Objektiven mit einer Lichtstärke von mindestens 1:2,8. Das Messsystem soll (bei 23°C und ISO 100) ab LW -0,5 funktionieren, das wäre also bei Blende 1,4 eine Belichtungszeit von 3 Sekunden, wenn ich mich nicht vertue. Dabei weiß ich nicht, welche Komponenten im einzelnen wie gut bei welchem Lichtwert funktionieren. Daher sind alle diese technischen Angaben zwar nett, sagen aber nur bedingt etwas darüber aus, wie gut das AF-System tatsächlich funktioniert.

Die 6D hat 11 AF-Messfelder, wobei auf allen außer dem mittleren "einfache" Sensoren liegen. Lediglich auf dem mittleren Feld liegt ein Kreuzsensor. Alle diese sind wiederum ab Lichtstärke 1:5,6 einsetzbar. In der Mitte liegt wiederum zusätzlich ein präziser Sensor, der ab einer Lichtstärke von 1:2,8 funktioniert. Dieser ist hier allerdings so ausgelegt, dass er nur vertikale Linien erkennt. Das zentrale Messfeld soll (wieder unter den genannten Bedingungen) ab LW -3 funktionieren, also bei Blende 1,4 eine Belichtungszeit von 16 Sekunden, wenn ich nicht irre.

Alle diese Informationen stammen aus den Handbüchern der jeweiligen Kameras. Aus technischer Sicht hat also die 6D zwei Vorteile (LW -3 gegenüber LW -0,5 als Minimum sowie 2 Messfelder mehr) und zwei Nachteile (alle Sensoren außer dem mittleren nur linear sowie präziser zentraler Sensor ebenfalls nur linear). Technisch mag man argumentieren, dass ein Linearsensor schlechter ist als ein Kreuzsensor, da er nur vertikale oder horizontale Linien, nicht aber beides erkennt. Prinzipiell aber sagt das erst einmal auch nichts aus, denn – geeignete Linien im Bild vorausgesetzt – können beide Sensoren gleich gut arbeiten. Ob sich ein Unterschied ergibt, der jenseits einer rein technischen Betrachtung relevant wird, lässt sich daher nur aus der Praxis beantworten.

Wenn du also vorwiegend Motive fotografierst, bei denen sich in der Bildmitte keine erkennbare Struktur befindet, mittig ober- und unterhalb nur waagerechte Linien und ansonsten ausschließlich senkrechte Linien im Bild sind und du nicht verschwenken kannst, hast du mit der 6D tatsächlich verloren. Ich habe mein Bildarchiv noch nicht daraufhin untersucht, würde aber vermuten, dass ich eher wenige derartige Motive darin finden würde. Aber natürlich gibt es auch andere Motive, mit denen eine 6D wohl eher zu kämpfen hat als eine 60D.

Ein paar Spielereien habe ich eben einmal gemacht: Ich habe eben ein Verkehrsschild mit dem 70-200 f/1:4 anvisiert. Wenn ich der Spotmessung vertrauen darf, entsprach die Helligkeit einem Lichtwert von etwa -1. Weder die 6D noch die 60D hatten mit dem mittleren Sensor irgendein Problem. Ein schwarzes Dach mitten in der Nacht (Lichtwert etwa -4) konnte keine der beiden Kameras scharf stellen (Überraschung!). Eine Raufasertapete bei Lichtwert 3 konnten beide Kameras scharfstellen, ebenso einen eher schwach beschienenen, strukturarmen Parkettboden bei Lichwert 5. In all diesen Fällen war die 6D deutlich schneller, wenn ich entweder nur den mittleren Sensor oder aber alle Sensorfelder aktiviert hatte. Probleme gab es mehrfach, wenn ich gezielt nur einen der äußeren Sensoren aktiviert hatte; da fand die 6D mitunter den Fokus gar nicht und die 60D geriet ins Pumpen, bevor sie schließlich in fast allen Fällen den Fokus fand.

Was ist nun die Schlussfolgerung? Es gibt Situationen, in denen der AF der 60D dem der 6D überlegen ist, da erstere den Fokus findet, wo letztere versagt. Es gibt außerdem Situationen, in denen der AF der 6D schneller den Fokus findet als der der 60D. Und alle diese Situationen, in denen ich das ausprobiert habe, waren extrem gesucht. Denn normalerweise fotografiere ich weder Rauhfasertapeten noch Parkettböden im Schummerlicht und wenn ich mitten in der Nacht Straßenschilder mit einer Belichtungszeit von mehreren Sekunden fotografieren will, habe ich viel Zeit und kann manuell scharfstellen, solange wenigstens ich überhaupt noch etwas erkennen kann. Das soll nicht heißen, dass es nicht Situationen gibt, in denen das dennoch relevant werden kann. Aber ob man Gefahr läuft, in diese zu geraten, muss dann wohl jeder für sich überlegen.

Bei dem, was ich so üblicherweise fotografiere, sehe ich momentan noch nicht, wo das AF-System der 6D mich irgendwie beschränken sollte, zumal ich ohnehin fast ausschließlich mit dem zentralen Messfeld arbeite und keine Probleme mit dem Verschwenken habe, da das bei der Mehrzahl meiner Motive wenig relevant ist. Bei anderen Leuten wird das sicher anders aussehen und vielleicht kommt ja auch der Tag, an dem ich die 6D verfluchen werde. Aber bis dahin glaube ich, dass ich erstmal gut mit ihr arbeiten kann.

Und nun zu guter Letzt dann doch noch der Bogen zurück zur 5D Mk III, damit ich keinen Rüffel kriege: Ohne dass ich je mit ihr fotografiert hätte, bin ich sicher, dass sie das bessere AF-System hat. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass man es nicht mehr missen möchte, wenn man erst einmal damit gearbeitet hat. Wie angenehm es ist, anstelle einzelner AF-Flecken einen großflächig abgedeckten AF-Teppich zu haben, kenne ich von der EOS 3, der einzigen Kamera, bei der ich mich fast nie auf das mittlere AF-Feld beschränke.
 
Also den Vergleich zwischen der 5DIII und der 6D finde ich alles andere als absurd. Die tausendfach gestellte Frage ist doch die, ob ich für identische Bildqualität 800 €....
Dann ist ein Vergleich zwischen 550D und 7D auch alles andere als absurd, weil sie auch die gleiche BQ abliefern. Absurd ist für mich die wohl immer noch stark verbreitete Erwartung, dass Kamerapreis und BQ nebeneinander einhergehen! Und natürlich ein Vergleich zwischen APS-C und KB.
Gut, es gibt natürlich noch unheimlich viele andere Unterschiede, :lol: ist mir klar, aber für mich und für etliche andere Kaufinteressenten dürfte der AF der wesentliche und damit entscheidende sein.
Eben diese Unterschiede machen auch die unterschiedliche Kameraklasse aus. Macht euch doch klar, die 5D3 hat den AF der absoluten Profiklasse geerbt, was sich auch in einem sehr großen Preissprung gegenüber dem Vorgängermodell bemerkbar macht. Das ist nunmal eine andere Kameraklasse, auch wenn sie (fälschlicher Weise) immer noch 5D heißt.

Erwin
 
Das ist nunmal eine andere Kameraklasse, auch wenn sie (fälschlicher Weise) immer noch 5D heißt.

Hallo Erwin,

dann hätte die 5DII aber gar keinen Nachfolger, denn die 6D ist es ja sicher nicht.

Das mit dem AF ist schon klar, andererseits wird gesagt, dass der AF der 5DII ein unverständlicher Schwachpunkt war/ist und das Modell, sicherlich kein low end-Produkt, nun endlich einen adäquaten AF bekommen hat, über den die Konkurrenzprodukte sowie die Modelle der eigenen unteren Klassen ja längst verfügen.

Aber nochmal zur 6D: Wenn der AF tatsächlich keine deutliche Verbesserung gegenüber der 5D(II) darstellt, überlege ich mir, ob die 6D für mich überhaupt in Betracht kommt, oder ob ich, wenn ich nicht ohnehin bei meiner ansonsten tollen 5D bleiben will, in den teuren und schweren 5DIII-Apfel beißen 'muss'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,



Auf die Gefahr hin Off-Topic zu sein: Die 60D hat....


wow, vielen dank für die ausführliche antwort! das war aufschlussreich.

ich vermute mal, dass die 6d dann für mich auch als nachfolger meiner 60d in frage kommt.

ich bin es eh gewohnt meist das mittlere feld zu nutzen, wenn es bei schlechtem licht schnell gehen soll. ausschnitt verändere ich dann nachträglich.

wenn man aber ein personenshooting hat, hat man meist eh mehr licht zur verfügung, weil man es selbst gestaltet. wenn ich also dann den fokuspunkt manuell anwähle, sollte das klappen.
 
dann hätte die 5DII aber gar keinen Nachfolger, denn die 6D ist es ja sicher nicht.
Wo steht es geschrieben, dass es einen Nachfolger geben muss? Die 50D hat ja auch keinen mehr bekommen. Wenn man die 60D als Nachfolger betrachtet, dann wäre die 6D aber auch der Nachfolger der 5D2.
Aber nochmal zur 6D: Wenn der AF tatsächlich keine deutliche Verbesserung gegenüber der 5D(II) darstellt, überlege ich mir, ob die 6D für mich überhaupt in Betracht kommt, oder ob ich, wenn ich nicht ohnehin bei meiner ansonsten tollen 5D bleiben will, in den teuren und schweren 5DIII-Apfel beißen 'muss'.
Ich habe den Schritt von der 5D1 zur 6D gemacht, nicht nur deshalb, weil mich persönlich die (angebliche) AF-Schwäche nicht betrifft (keine dyn. Motive, keine hohe Lichtstärken, wo Verschwenken ein Problem wäre). Nein es war die Summe der Verbesserungen, die sich innerhalb von nunmehr über 7 Jahren eingestellt haben.

Nur mal nachgefragt: Bist du wirklich sicher, dass du einen besseren AF brauchst? Ich meine nur, sonst müsstest du ja eigentlich schon eine 5D3 haben. Manchmal ist die AF-Diskussion wirklich ansteckend und es fangen auch die zu meckern an, die 99% ihrer Bilder mit dem mittleren Feld machen. ;)

Erwin
 
Das mit dem AF ist schon klar, andererseits wird gesagt, dass der AF der 5DII ein unverständlicher Schwachpunkt war/ist und das Modell, sicherlich kein low end-Produkt, nun endlich einen adäquaten AF bekommen hat, über den die Konkurrenzprodukte sowie die Modelle der eigenen unteren Klassen ja längst verfügen.

Aber nochmal zur 6D: Wenn der AF tatsächlich keine deutliche Verbesserung gegenüber der 5D(II) darstellt, überlege ich mir, ob die 6D für mich überhaupt in Betracht kommt, oder ob ich, wenn ich nicht ohnehin bei meiner ansonsten tollen 5D bleiben will, in den teuren und schweren 5DIII-Apfel beißen 'muss'.

Vielleicht ein bissl OT, aber so schlecht kann der AF der 5DII auch nicht gewesen sein, über ein Viertel der Besten Bilder des Jahres 2012 (Quelle: Reuters) wurden mit dieser 5DII gemacht.

http://www.gizmodo.de/2012/12/05/di...meras-und-einstellungen-stecken-dahinter.html

Und der 6D-AF ist garantiert nicht schlechter.
 
Moinsen,
Auf die Gefahr hin Off-Topic zu sein: Die 60D hat 9 AF-Messfelder
...

Vielen Dank für das "viele OT"! :)
Gleich noch einmal 50% OT hinterher: :angel:
Die Empfindlichkeit der äußern Sensoren haben an der 60D eine Empfindlichkeit von -0,5 und die an der 6D +0,5.
Was merke ich davon in der Praxis?
Kann ich bei einer Feier, abends beim Essen bei schwachem Licht sicher mit den äußeren Sensoren fokussieren? Oder sind das dann nur Zufallstreffer? Hat jemand Erfahrungen damit? Ich möchte nicht schwenken.

VG
 
Bei 0 LW (+- 0,5, darum geht es ja) wird idR. nicht gefeiert, sondern geschlafen. :D

Ich hänge mal ein Beispiel von einer kleinen Vorweihnachtsfeier ran, dort war es "gemütlich" und relativ dunkel (3 LW). Normalerweise zücke ich da den Blitz, mir ging es aber mal darum, ohne Blitz ein paar Bilder zu machen (und nicht zu stören). Probleme gab es keine, der Fokus saß sehr schnell und genau.
Ich hoffe, dieses Beispiel reicht zur Beurteilung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hänge mal ein Beispiel von einer kleinen Vorweihnachtsfeier ran,
...

:top: Das ist doch mal eine Antwort! Die hilft sicher auch anderen. :top:
Ich brauche keine Kreuze, sondern kann auch mit Linien ganz gut leben. Mit dem 70-200/4 habe ich auch an meiner alten Einser (fast) nur Linien. :(
Die 6D wäre die ideale Schwester für sie. :D

Danke und VG! :)
 
Nur mal nachgefragt: Bist du wirklich sicher, dass du einen besseren AF brauchst? Ich meine nur, sonst müsstest du ja eigentlich schon eine 5D3 haben.

Und genau dies glaubte ich, umgehen zu können, als ich jetzt von der neuen 6D hörte. ;) Knapp 3 Täusies für einen Body sind in meinen Augen jenseits der Schmerzgrenze. Wenn die 6D demnächst auf 1.800 oder 1.700 fällt, ist das etwas ganz anderes.

Ich glaube schon, dass ich einen besseren AF brauche, da die 5D bei low light ihre Problemchen hat. Dann dauert es bei einem Rockkonzert schonmal 1, 2 Sekunden, bis der AF greift, oder am PC kommt dann die Unschärfe raus. Klar bräuchte ich einen richtigen "Verfolger" wie bei der 5DIII, das wäre schon klasse. Ich dachte halt (und denke immer noch), der AF der 6D sei deutlich treffsicherer als der der 5D(II). Mit einem wirklich funktionierenden Zentralfeld allein käme ich wohl zurecht - so, wie bisher. Ach ja, und bei dem Turbohund meiner Tochter z. B. hat die Kamera nicht die geringste Chance. Deshalb würde mich ja auch sehr interessieren, wie die 6D im Servobetrieb abschneidet.

Ich hänge mal ein Beispiel von einer kleinen Vorweihnachtsfeier ran... Probleme gab es keine, der Fokus saß sehr schnell und genau.

Also wenn Du nicht verschwenkt hast und das linke AF-Feld bei der relativ geringen Lichtmenge tatsächlich auf der glatten Haut gegriffen hat, wäre das schon ein super Ergebnis! :top:
 
...

Also wenn Du nicht verschwenkt hast und das linke AF-Feld bei der relativ geringen Lichtmenge tatsächlich auf der glatten Haut gegriffen hat, wäre das schon ein super Ergebnis! :top:

Du wirst lachen, verschwenken müsste ich mir erst wieder beibringen (kann ich gar nicht mehr).
Ich überlege meist vorher, wo ich den AF setzen möchte und dann stelle ich den Punkt schnell ein, bei der 6D muss ich mich aber noch etwas umgewöhnen (Joystick war da klar besser). Die 6D fokussiert sehr schnell und sicher, ein Vergleich zur 5DIII würde mich mal interessieren.
 
Ich brauche keine Kreuze, sondern kann auch mit Linien ganz gut leben. Mit dem 70-200/4 habe ich auch an meiner alten Einser (fast) nur Linien. :(
Bitte hier keinen Denkfehler machen.
Liniensensor ist nicht gleich Liniensensor. Die Liniensensoren von 5D2 (und damit auch 6D) sind mit denen einer 1DII(N) absolut nicht zu vergleichen. Das ist ein himmelweiter Unterschied bei Treffsicherheit und Geschwindigkeit. Selbst der Kreuzsensor hatte da in Sachen Geschwindigkeit nichts zu melden gegen meine 1DIINs (stieg aber natürlich bei wenig Licht sehr viel früher aus).
 
Aus diesem Praxis-Review ergeben sich eine gute und eine schlechte Nachricht:
1.) Das zentrale AF-Feld der 6D sei deutlich besser als das der 5DII. :D
2.) Mit der Servotauglichkeit der 6D sei es nicht besonders weit her. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Die 6D fokussiert sehr schnell und sicher, ein Vergleich zur 5DIII würde mich mal interessieren.

Moin!
Ich weiß garnicht ob die AF-Sensoren der 5D III,
als solche, wirklich wesentlich besser sind, als die der 6D,
auch wenn man hier u.U. Linien und Kreuzsensoren miteinander vergleicht!

Unterschiedlich ist halt deren Anzahl,
konfigurier- und Kombinierbarkeit.

Wenn man beide Kameras miteinander vergleicht,
sollte man vielleicht auch nicht ausser acht lassen,
welche Klientel sie jeweils ansprechen sollen!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
5D M3:
61-Punkt / 41 Kreuzsensoren (1:4) inkl.
5 Doppel-Kreuzsensoren (1:2,8) (Die Anzahl
der Kreuzsensoren hängt vom Objektiv ab.)

6D:
11 Sensoren (Empfindlichkeit bei mittigem Kreuzsensor bis Lichtstärke 1:5,6 bzw. zusätzliche Empfindlichkeit bei 1:2,8)
 
Die Liniensensoren von 5D2 (und damit auch 6D) sind mit denen einer 1DII(N) absolut nicht zu vergleichen.

Kannst Du das bitte ein wenig weiter ausführen?
Mir erschließt sich die Logik nicht, drei verschiedene AF-Module, dennoch sei klar, das 6D und 5D gleiche Liniensensoren haben, die 1er aber nicht.
Gibt es da irgendwo nachvollziehbare Vergleiche, Daten usw.?
 
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