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Canon 6D oder 5D Mark III?

Am Ende ist es dann aber doch ganz klar die 5DIII geworden, weil es einfach die vielseitigere Kamera ist und weil ich diverse Kleinigkeiten einfach ganz gut gebrauchen kann:

- 100% Sucher (war für mich ganz wichtig)
- 2 Speicherkartenslots
- der vielseitigere AF (keine Kompromisse)
- Kamera liegt (bei mir) besser in der Hand
- die 5DIII ist schneller (brauche ich zwar nicht oft aber ab und an schon)
- besserer Wetterschutz (im Norden regnet es leider sehr oft)
Völlig nachvollziehbare Argumente und somit ist die 5DIII sicherlich die richtige Cam für dich.

Mal ganz ehrlich: Wer eine 5D2 hat (so wie Finch), braucht eigentlich nicht auf eine 6D umsteigen. Von der Robustheit her wäre es sogar ein Abstieg. Bildqualität ist annähernd gleich und ob GPS und WLAN die Neuanschaffung einer 6D wert sind, muss man wohl selber wissen.
Die 6D ist auch nicht, wie häufig in Foren zu lesen, der Nachfolger der 5D2 (der heißt nämlich 5D3), sondern sie eröffnet für Canon ein völlig neues Marktsegment, nämlich die Vollformat-Einsteiger (oder ist zumindest dafür gedacht).
Einen 5D2-Upgrader bringt, zumindest ausstattungstechnisch, nur eine 5D3 weiter.

Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Wenn der 5D2-Neupreis nicht so nah an der 6D gewesen wäre, bzw. ich eine günstige Gebrauchte in meiner Nähe gefunden hätte, hätte ich diese genommen. Aktuell ist der Neupreis sogar nochmal gestiegen auf 6D-Niveau, offenbar weil die Produktion eingestellt wurde.

Zurück zur Ausgangsfrage 5D3 oder 6D:
Wer das Geld für die 5D3 übrig hat (bzw. die Haptik einer Proficam oder das gute AF-System braucht), sollte unbedingt diese nehmen.
Wer die gleiche Bildquali + zusätzlich ein sehr gutes Objektiv zum Preis einer 5D3 haben möchte, der nimmt die 6D :)

Hirs
 
Wollen die uns ärgern? :(
Merkst du das jetzt erst? :D
Ei dass ich dann eben nicht, wie oben beschrieben, 1 oder 2 Sekunden warten muss, bis der AF die Nase des Rockstars scharf gestellt hat. :) Aus dieser Quelle stammen die User-Rückmeldungen:
Resümee, mittlerer AF-Punkt gut, Rest Schrott... alles wie bisher :evil:
Am Ende ist es dann aber doch ganz klar die 5DIII geworden, [...] weil ich diverse Kleinigkeiten einfach ganz gut gebrauchen kann:
- 2 Speicherkartenslots
Soweit ich gelesen habe, ruiniert man sich mit der SD-Card die komplette Speichergeschwindigkeit.

Die 6D ist auch nicht, wie häufig in Foren zu lesen, der Nachfolger der 5D2 (der heißt nämlich 5D3), sondern sie eröffnet für Canon ein völlig neues Marktsegment, nämlich die Vollformat-Einsteiger (oder ist zumindest dafür gedacht).
Welche Kamera war vor der 6D für den Vollformateinstieg - die 1Ds Mark III war es sicher nicht, denn es gab etwas günstigeres - die 5D Mark II bildete den Einstieg. Damit ist die 6D der Nachfolger, sie ist der billigste Einstieg ins Kleinbildformat.
 
Super Thread, stehe vor der gleichen Entscheidung!

Was mich an der MK3 noch etwas abschreckt ist der Preis auchvon den meist teureren EF Objektiven im Vergleich zu den EF-S und weil ich doch gerne GPS drin hätte (auf Reisen tagge ich derzeit mit einem Garmin, aber wenn man mal vergisst die Uhren zu synchronisieren funktioniert das schon nicht mehr richtig).

Vom Anforderungsprofil ist die MK3 klar meine erste Wahl, fotografiere hauptsächlich Sport (Radsport und Motorsport) und Tiere, bevorzugt Katzen, Hunde und Pferde und liebe es wenn es mir gelingt dynamische Bewegungen einzufangen.
 
Welche Kamera war vor der 6D für den Vollformateinstieg - die 1Ds Mark III war es sicher nicht, denn es gab etwas günstigeres - die 5D Mark II bildete den Einstieg. Damit ist die 6D der Nachfolger, sie ist der billigste Einstieg ins Kleinbildformat.
Da stimme ich dir nicht ganz zu. Die 5D2 war/ist die günstigste VF-Kamera, die es von Canon aktuell noch neu zu kaufen gibt, also quasi der günstigste Einstieg ins VF, aber die 5D2 war nie als "Einsteigerkamera" gedacht.
Die 5D2 war seinerzeit als Profi-VF-Kamera konzipiert und hat auch genau diese Zielgruppe angesprochen. Eine "Einsteiger-VF" gab es einfach nicht, da VF für den Amateur einfach nicht gedacht war.
Da sich aber der Trend zu größeren Sensoren für Semiprofis und Amateure weiter durchzusetzen scheint, hat man mit der 6D eine richtig "Einsteiger-VF" gemacht, nicht auch zuletzt wegen der Nikon D600.

Somit gibt es für die 6D genau genommen keinen Vorgänger, da eben vom Konzept her völlig neu. Somit ist sie auch nicht der 5D2-Nachfolger.

Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber vom alten Audi A6 ist auch nicht der neue A5 der Nachfolger ;)

Wer richtig günstig ins hochauflösende VF einsteigen möchte, dem kann man eine gut erhaltene 5D2 mit <30000 Klicks wärmstens empfehlen für 1200-1300€. Wer ein aktuelles Modell haben will, muss halt 50-150% drauflegen, ist nicht anders als bei Autos.

Die Frage 5D3 oder 6D wird pauschal nie zu beantworten sein, solche Threads führen wohl immer zu unendlichen Diskussionen. Eigentlich wären jetzt alle Vor- und Nachteile zu Genüge aufgezählt...
 
Was mich an der MK3 noch etwas abschreckt ist der Preis auchvon den meist teureren EF Objektiven im Vergleich zu den EF-S und weil ich doch gerne GPS drin hätte (auf Reisen tagge ich derzeit mit einem Garmin, aber wenn man mal vergisst die Uhren zu synchronisieren funktioniert das schon nicht mehr richtig).
Das mit den EF-Objektiven ist kein Argument gegen die 5D3, an der 6D funzen auch nur solche ;-) An der 5D3 müsstest halt den externen GPS-Empfänger nachrüsten.


Vom Anforderungsprofil ist die MK3 klar meine erste Wahl, fotografiere hauptsächlich Sport (Radsport und Motorsport) und Tiere, bevorzugt Katzen, Hunde und Pferde und liebe es wenn es mir gelingt dynamische Bewegungen einzufangen.
Na also, wenns VF sein soll, steht die Entscheidung doch schon fest. Viel Sport heißt, dass die 5D3 deutliche Vorteile ggü. der 6D hat.

PS: Wenn du viel Sport fotografierst und evtl. doch bei Crop bleiben möchtest: Es gibt keine richtig lichtstarken Tele(zoom)objektive der günstigen EF-S-Reihe ;-) Du benötigtst also sowieso gute EF-Objektive. Dritthersteller lass ich mal außen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, heute war ich im Bl*dmarkt und hab Kameras geguckt. :) Deshalb jetzt mein höchstpersönliches Hands-On. Beide Modelle waren vorhanden, und ich habe sie mit einem 50/1.4 'getestet'.

6D:
Beim ersten In-die-Hand-nehmen war ich überrascht, wie klein und leicht die Kamera doch ist. Der Griff fühlte sich gut an, etwas kantig und mit gummimäßiger Oberfläche, in keiner Weise negativ, haptisch volle 100 Punkte. Sucherbild klasse, richtig plastische und sehr präzise Darstellung, besser als bei meiner 5D. Das einzige, was mir sofort schmerzlich auffiel, waren die fehlenden 3 % Sucherbildabdeckung (hat ja nur 97 %). :lol:

Sehr gut gefielen mir die Funktionsknöpfe oben rechts vor dem Display. Die Einfachbelegung erspart überflüssiges Nachdenken und dürfte auch ohne Hinzugucken funktionieren. Fokussieren war normal, es war ja auch hell genug im Laden. Dabei hatte ich nicht den Eindruck besonderer Schnelligkeit. Ganz normal eben.

5D Mark III:
Ok, da war sie. Ein deutlich dickerer Brummer. Beim in die Hand nehmen fiel mir die Kantigkeit des Griffs und die Gummioberfläche noch mehr auf als bei ihrer kleinen Schwester. Das Anfassgefühl war aber noch besser! Man glaubt regelrecht, die Kamera bleibt von selbst in der Hand, ohne dass man besondere Haltekräfte entwickeln müsste. Kaum zu glauben eigentlich. Ganz klare Verbesserung gegenüber der 5DI. Das Gewicht war höher, aber nicht störend, es schien zum mühelosen Anfassgefühl zu passen. ;) Ich wollte sie nicht mehr aus der Hand legen.

Beim Blick durch den Sucher fielen mir sofort die etwa 2.400 Fokusfelder auf, die bei der Auswahl rötlich leuchten und wie eine Art subtiles Sieb wirken. Schon ziemlich beeindruckend. Auch hier war das Fokussieren 'normal', kein besonderer Eindruck. Die Bedienung war vertrauter, die Knöpfe kannte ich von meiner 5D, ein paar sind dazugekommen.

Nach einigem Herumfokussieren fiel mir allerdings auf, dass das aktive Fokusfeld im Moment des Scharfstellens dunkel blieb. Ich dachte erst, wie auch der Verkäufer, an eine falsch eingestellte Option, aber wir konnten es nicht ändern. Da fiel mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass das normal sei bei der Kamera. Ist das so? Ich war etwas ratlos, da ich keinen Sinn darin erkennen konnte. Es war tatsächlich nicht auszumachen, welches der Felder denn nun gegriffen hat. Vor hellem Hintergrund sah ich dann, dass das entsprechende Feld als kleines schwarzes Quadrat sichtbar wurde.

Leicht irritiert stellte ich die Kamera ab und nahm mir wieder die 6D. Sie kam mir nun vor wie ein Spielzeug. Ich überlegte mir, wie z. B. mein 35/1.4 daran aussehen würde. Ungünstig fand ich die Art und Weise, wie man das Fokusfeld ändert. Da war doch noch was? Ach ja, die äußeren AF-Felder! Ich visierte eine dunkle einfarbige glatte Fläche an, das 50/1.4 summte kurz und traf perfekt. Ich suchte die matteste schwärzeste konturloseste Fläche im ganzen Verkaufsraum aus - der Fokus saß sofort. Bei vielleicht 15 Versuchen nicht ein Aussetzer! :top:

Ok, natürlich sagt das nichts darüber aus, ob auf dem PC-Monitor das Bild dann auch wirklich scharf ist oder nur ungefähr, wie bei meiner 5D manchmal. Aber diese Vorstellung der 6D war schon beeindruckend. Der AF-Servobetrieb war leider nicht zu testen, da ich irgendwie Hemmungen hatte, den Verkäufer zu veranlassen, vor der Kamera hin und herzulaufen. ;)

Ich habe dann noch ein paarmal zwischen beiden Kameras gewechselt und ganz klar festgestellt, dass es unglaublich ist, die 5D in der Hand zu halten. Durch diese faszinierende Haptik spürt man das Gewicht gar nicht mehr. :eek: Ich merkte, wie ich nun immer mehr zu dieser Kamera tendierte.

So weit diese Momentaufnahme. Allerdings: Falls das mit den schwarzen Fokusfeldern tatsächlich nicht zu ändern ist, wäre das ein klares Ausschlusskriterium.

Gruß
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6D ist auch nicht, wie häufig in Foren zu lesen, der Nachfolger der 5D2 (der heißt nämlich 5D3), sondern sie eröffnet für Canon ein völlig neues Marktsegment, nämlich die Vollformat-Einsteiger (oder ist zumindest dafür gedacht).
Und auch das lese ich nicht das erste Mal. Die 5D-Serie war 2005 bzw. 2008 auch "nur" der Einstieg ins KB-Format - die 6D ist keine Einsteiger-Kamera! 2.000Eur ist kein Einsteiger-Preis!

Aus der Sicht der 5DIII müsste man schon sagen - es ist beschämend, wie schlecht der Vorgänger ausgestattet war - wie konnte es nur passieren, dass diese zwei Bodies die gleiche Modellnummer haben.

Mit der Modellnummer zu argumentieren ist eine deutlich blöde Idee.
 
Nach einigem Herumfokussieren fiel mir allerdings auf, dass das aktive Fokusfeld im Moment des Scharfstellens dunkel blieb. Ich dachte erst, wie auch der Verkäufer, an eine falsch eingestellte Option, aber wir konnten es nicht ändern.

Kannst Du im Menü ändern.

Dann wird bei scharfstellen das ausgewählte Fokusfeld kurz rot dargestellt.

Gruß Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
So, heute war ich im Bl*dmarkt und hab Kameras geguckt. :) Deshalb jetzt mein höchstpersönliches Hands-On. Beide Modelle waren vorhanden, und ich habe sie mit einem 50/1.4 'getestet'.

6D:
Beim ersten In-die-Hand-nehmen war ich überrascht, wie klein und leicht die Kamera doch ist. Der Griff fühlte sich gut an, etwas kantig und mit gummimäßiger Oberfläche, in keiner Weise negativ, haptisch volle 100 Punkte. Sucherbild klasse, richtig plastische und sehr präzise Darstellung, besser als bei meiner 5D. Das einzige, was mir sofort schmerzlich auffiel, waren die fehlenden 3 % Sucherbildabdeckung (hat ja nur 97 %). :lol:

Sehr gut gefielen mir die Funktionsknöpfe oben rechts vor dem Display. Die Einfachbelegung erspart überflüssiges Nachdenken und dürfte auch ohne Hinzugucken funktionieren. Fokussieren war normal, es war ja auch hell genug im Laden. Dabei hatte ich nicht den Eindruck besonderer Schnelligkeit. Ganz normal eben.

5D Mark III:
Ok, da war sie. Ein deutlich dickerer Brummer. Beim in die Hand nehmen fiel mir die Kantigkeit des Griffs und die Gummioberfläche noch mehr auf als bei ihrer kleinen Schwester. Das Anfassgefühl war aber noch besser! Man glaubt regelrecht, die Kamera bleibt von selbst in der Hand, ohne dass man besondere Haltekräfte entwickeln müsste. Kaum zu glauben eigentlich. Ganz klare Verbesserung gegenüber der 5DI. Das Gewicht war höher, aber nicht störend, es schien zum mühelosen Anfassgefühl zu passen. ;) Ich wollte sie nicht mehr aus der Hand legen.

Beim Blick durch den Sucher fielen mir sofort die etwa 2.400 Fokusfelder auf, die bei der Auswahl rötlich leuchten und wie eine Art subtiles Sieb wirken. Schon ziemlich beeindruckend. Auch hier war das Fokussieren 'normal', kein besonderer Eindruck. Die Bedienung war vertrauter, die Knöpfe kannte ich von meiner 5D, ein paar sind dazugekommen.

Nach einigem Herumfokussieren fiel mir allerdings auf, dass das aktive Fokusfeld im Moment des Scharfstellens dunkel blieb. Ich dachte erst, wie auch der Verkäufer, an eine falsch eingestellte Option, aber wir konnten es nicht ändern. Da fiel mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass das normal sei bei der Kamera. Ist das so? Ich war etwas ratlos, da ich keinen Sinn darin erkennen konnte. Es war tatsächlich nicht auszumachen, welches der Felder denn nun gegriffen hat. Vor hellem Hintergrund sah ich dann, dass das entsprechende Feld als kleines schwarzes Quadrat sichtbar wurde.

Leicht irritiert stellte ich die Kamera ab und nahm mir wieder die 6D. Sie kam mir nun vor wie ein Spielzeug. Ich überlegte mir, wie z. B. mein 35/1.4 daran aussehen würde. Ungünstig fand ich die Art und Weise, wie man das Fokusfeld ändert. Da war doch noch was? Ach ja, die äußeren AF-Felder! Ich visierte eine dunkle einfarbige glatte Fläche an, das 50/1.4 summte kurz und traf perfekt. Ich suchte die matteste schwärzeste konturloseste Fläche im ganzen Verkaufsraum aus - der Fokus saß sofort. Bei vielleicht 15 Versuchen nicht ein Aussetzer! :top:

Ok, natürlich sagt das nichts darüber aus, ob auf dem PC-Monitor das Bild dann auch wirklich scharf ist oder nur ungefähr, wie bei meiner 5D manchmal. Aber diese Vorstellung der 6D war schon beeindruckend. Der AF-Servobetrieb war leider nicht zu testen, da ich irgendwie Hemmungen hatte, den Verkäufer zu veranlassen, vor der Kamera hin und herzulaufen. ;)

Ich habe dann noch ein paarmal zwischen beiden Kameras gewechselt und ganz klar festgestellt, dass es unglaublich ist, die 5D in der Hand zu halten. Durch diese faszinierende Haptik spürt man das Gewicht gar nicht mehr. :eek: Ich merkte, wie ich nun immer mehr zu dieser Kamera tendierte.

So weit diese Momentaufnahme. Allerdings: Falls das mit den schwarzen Fokusfeldern tatsächlich nicht zu ändern ist, wäre das ein klares Ausschlusskriterium.

Gruß
Norbert

Danke Norbert!

...für diesen zwar subjektiven aber (für mich) aufschlussreichen Bericht! ...

(Meine 5d2 benötigt derzeit keinen Ersatz, aber Du hast es soweit für Dich
geklärt...und das mit den "bösen" Fokusfeldern...ist nicht Dein Ernst oder?
Hol sie Dir! die 5dM3!) :top:)

Gruss! Ralf
 
[...]
Die 6D ist auch nicht, wie häufig in Foren zu lesen, der Nachfolger der 5D2 (der heißt nämlich 5D3), sondern sie eröffnet für Canon ein völlig neues Marktsegment, nämlich die Vollformat-Einsteiger (oder ist zumindest dafür gedacht).
[...]

Moin!
Ich sehe die 6D als Nachfolger der 5D II,
die 5D III, hat die 1Ds III ersetzt!

mfg hans
 
[...]
Nach einigem Herumfokussieren fiel mir allerdings auf, dass das aktive Fokusfeld im Moment des Scharfstellens dunkel blieb. Ich dachte erst, wie auch der Verkäufer, an eine falsch eingestellte Option, aber wir konnten es nicht ändern. Da fiel mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass das normal sei bei der Kamera. Ist das so? Ich war etwas ratlos, da ich keinen Sinn darin erkennen konnte. Es war tatsächlich nicht auszumachen, welches der Felder denn nun gegriffen hat. Vor hellem Hintergrund sah ich dann, dass das entsprechende Feld als kleines schwarzes Quadrat sichtbar wurde.

Leicht irritiert stellte ich die Kamera ab und
[...] Allerdings: Falls das mit den schwarzen Fokusfeldern tatsächlich nicht zu ändern ist, wäre das ein klares Ausschlusskriterium.

Moin!
Im Menuepunkt AF, Punkt 5, kannst Du selbstverständlich einstellen,
ob und wann, welcher AF-Punkt leuchtet.
Ich lasse mir z.B. immer alle AF-Punkte [schwarz] anzeigen
und die, die für das Einstellen der Schärfe aktiviert werden,
werden dann jeweils rot angezeigt.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
6D:
Beim ersten In-die-Hand-nehmen war ich überrascht, wie klein und leicht die Kamera doch ist. Der Griff fühlte sich gut an, etwas kantig und mit gummimäßiger Oberfläche, in keiner Weise negativ, haptisch volle 100 Punkte. Sucherbild klasse, richtig plastische und sehr präzise Darstellung, besser als bei meiner 5D. Das einzige, was mir sofort schmerzlich auffiel, waren die fehlenden 3 % Sucherbildabdeckung (hat ja nur 97 %). :lol:

Die 5D hat ja auch "nur" 96%, insofern ist schonmal ein Prozent gewonnen! :top:

Ansonsten vielen Dank für den Bericht. Die 5DMKIII hatte ich auch schon in der Hand. Bei der 6D hatte ich noch keine Gelegenheit. Gehe aber von einer ausreichend guten Haptik aus.
Da der AF mir voll und ganz reichen wird, der von der 5D reicht ja auch fast aus, kann ich mir wohl den Aufpreis zur MKIII sparen. :)
 
Bin heute wieder los, diesmal in einen anderen Markt (man will ja nicht auffallen), und konnte dort die 6D mit einem 50/1.8 antesten. Dachte erst, wie schade, dass die 5D nicht da ist, aber so konnte ich mich auf die 6D konzentrieren. Und das war auch gut so, denn gestern war ich immer mit einem Auge bei der 5D.

Meine Aussage, dass die 6D wie ein Spielzeug sei, kann ich nicht bestätigen. Das war gestern im direkten Vergleich mit der großen schweren 5D so gewesen, aber heute empfand ich die 6D als absolut ausgewachsene, stabile, griffige, vollwertige und keinesfalls leichtgewichtige VF-Kamera, die sehr gut in der Hand liegt und nie das Gefühl aufkommen lässt, man hätte es mit einem Wannabe zu tun. Um den Unterschied festzustellen, habe ich dann mal kurz eine 1100D und eine 600D in die Hand genommen. Leute, das ist Plastikfeeling! In überhaupt keiner Weise zu vergleichen mit der 6D.

Gut, eine kleine Ausnahme möchte ich machen, und zwar in bezug auf den Wippmechanismus innerhalb des großen Wahlrades auf der Kamerarückseite. Er kam mir etwas schwabbelig und ohne klar definierten festen Nullpunkt vor. Das Rad selbst wirkte dagegen solide und hatte keinerlei Spiel.

Ich bin insbesondere begeistert von der Darstellungsqualität des hinteren Displays der 6D. Die Fotos sehen besser aus als die Realität! :eek:

Von daher muss ich meine gestrige Darstellung teilweise revidieren. Ich halte die 6D für eine ohne Zweifel ernstzunehmende VF-Kamera, mit der es Spaß macht zu fotografieren. Wenn ich bedenke, dass die Fotos von praktisch identischer Qualität sind und ich den zweifellos beeindruckenden AF der 5D mangels Sportknipserei in den meisten Fällen wohl nicht brauche, würde ich momentan eher auf das überirdische Anfass- und Tragegefühl bei der 5D verzichten und mir stattdessen diese m. E. tadellose Edelkamera zulegen (und einen knappen Täusie sparen).

Besten Dank auch für Eure positiven Rückmeldungen! :)

-----------------

Edit:
Nach einigem Nachdenken muss ich auch das oben Gesagte wieder zum Teil revidieren. :D Ich hoffe, Ihr verzeiht mir meine Wankelmütigkeit und könnt günstigstenfalls Nutzen aus meinen wirren Gedanken ziehen.

Ich habe mir nämlich die Frage gestellt: Wo genau ist der Vorteil der 6D gegenüber meiner 5DI? Ich glaube, der mit Abstand größte Pluspunkt der 6D ist wohl ihre Bildqualität - VF für relativ wenig Geld. Insoweit stellt die Kamera das aktuelle Optimum dar, nicht schlechter als die 5DIII. Nur: Meine 5DI steht dem nicht viel nach. Die BQ ist hervorragend, :) ich habe Tests gelesen, wonach die Kamera im High-ISO-Bereich vielleicht 2/3 Blende schlechter abschneidet. Die 12 MP reichen für meine Zwecke vollkommen aus. Damit fällt (für mich) also das Hauptargument weg.

Was noch? Ok, das 6D-Display ist wesentlich besser. Und natürlich gibts auch so nette Dinge wie das von mir schmerzlich vermisste Auto-ISO - wie oft hab ich schon Sonnenschein-Bilder mit 1600 ISO gemacht? Mit WiFi lassen sich super Sachen machen, und das AF-System ist wohl auch besser, zumindest der Zentralfokus. Aber ist es das wert?

Hier fand ich die folgenden Sätze: "I have read a few reviews who praise the center AF for it´s low light focusing, but also said the other AF points are pretty useless in dim light. - Another big minus: All AF points are clumped together in the center. - So in the end the 6D seems to be a 1 AF point camera.... nothing i would buy in 2013 for 2000 euro."

Meiner (augenblicklichen) Meinung nach stellt die 6D eine zu geringe Verbesserung meiner vorhandenen 5DI dar, als dass sich der Umstieg lohnen würde.

Die 6D ist m. E. eine Aufsteiger-Kamera für bisherige Non-VF-User. Canon spricht vom "entry level". Wer schon eine 5D oder höher besitzt, dürfte durch den Umstieg auf die 6D keinen bahnbrechenden Vorteil erzielen. Das Nachfolgemodell der 5DII ist ganz klar die 5DIII, die endlich mit einem adäquaten AF ausgestattet ist. Die 5DII war bzw. ist - mit der Einschränkung Autofokus - eine äußerst gute und populäre Kamera. Durch das Profi-AF-System der 5DIII wurde diese Schwachstelle, und zwar auf begeisternde Weise, endlich beseitigt. Damit dürfte es sich bei der Mark III nun also um eine ziemlich perfekte Kamera handeln - was sich die Hersteller fürstlich entlohnen lassen.

Vielleicht habe ich ja bisher nur deshalb keine Sport- oder Actionfotos gemacht, weil ich keine dafür geeignete Kamera hatte? Möglicherweise ändert sich ja das "Fotografierverhalten" mit einer Mark III, indem nun Schnappschüsse von Menschen in Bewegung möglich sind. Ich hätte ja schon Lust, in der Hinsicht etwas zu experimentieren... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich dir nicht ganz zu. Die 5D2 war/ist die günstigste VF-Kamera, die es von Canon aktuell noch neu zu kaufen gibt, also quasi der günstigste Einstieg ins VF, aber die 5D2 war nie als "Einsteigerkamera" gedacht.
Sie ist die günstigste Möglichkeit für KB, also die Einsteigerkamera, egal was sie kostet.
Die 5D2 war seinerzeit als Profi-VF-Kamera konzipiert und hat auch genau diese Zielgruppe angesprochen. Eine "Einsteiger-VF" gab es einfach nicht, da VF für den Amateur einfach nicht gedacht war.
Du glaubst nicht ernsthaft, dass Canon freiwillig die 5D2 die 1DsIII kannibalisieren sollte, oder? Die Profi-KB-Kamera (sorry, Vollformat ist Kleinbild mit Sicherheit nicht) war immer die 1Ds.
Somit gibt es für die 6D genau genommen keinen Vorgänger, da eben vom Konzept her völlig neu. Somit ist sie auch nicht der 5D2-Nachfolger.
Einstieg bleibt Einstieg, egal wie ein Hersteller was verkaufen will.
Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber vom alten Audi A6 ist auch nicht der neue A5 der Nachfolger ;)
Es gibt ja auch immer noch einen A6 - man wenigstens ein bisschen besser hätte der Vergleich schon sein können....
Die Frage 5D3 oder 6D wird pauschal nie zu beantworten sein, solche Threads führen wohl immer zu unendlichen Diskussionen.
Solangs nett bleibt, spricht da ja nichts dagegen :D.
Bin heute wieder los, diesmal in einen anderen Markt (man will ja nicht auffallen), und konnte dort die 6D mit einem 50/1.8 antesten.
Dann bitte auch im Hinterkopf beachten, dass 50/1.8 und 50/1.4 vom AF komplett unterschiedlich sind. Das f1.8 "sägt" ziemlich herum beim AF.
 
Vielleicht habe ich ja bisher nur deshalb keine Sport- oder Actionfotos gemacht, weil ich keine dafür geeignete Kamera hatte? Möglicherweise ändert sich ja das "Fotografierverhalten" mit einer Mark III, indem nun Schnappschüsse von Menschen in Bewegung möglich sind. Ich hätte ja schon Lust, in der Hinsicht etwas zu experimentieren... :)
Ich habe zwar vorher auch schon Hundesportfotos mit der 5D MK2 gemacht, der Ausschuss war jedoch enorm. Das hat sich mit der MK3 mehr als deutlich verbessert.
Du wirst schon sehen, Dein Fotografierverhalten ändert sich völlig und das nicht nur was Action oder Sport angeht. Du benutzt eigentlich permanent einen der äußeren Kreuzsensoren. Verschwenken tue ich kaum noch. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich keine Sekunde darüber nachdenken, welche Kamera ich kaufen würde. Wäre meine 5D MK3 heute aus irgend welchen Gründen völlig im Eimer, müßte morgen gleich wieder eine Neue her.
 
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