Hallo Robert,
nach jahrzehntelangem Fotogafieren weiss ich, dass man einfach akzeptieren muss, dass manche Lichtverhältnisse Grenzen setzen.
Weil es jahrzehntelang nicht ging braucht es jetzt auch die nächsten Jahrzehnte nicht zu gehen?
LG, Joe
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Hallo Robert,
nach jahrzehntelangem Fotogafieren weiss ich, dass man einfach akzeptieren muss, dass manche Lichtverhältnisse Grenzen setzen.
Weil es jahrzehntelang nicht ging braucht es jetzt auch die nächsten Jahrzehnte nicht zu gehen?
LG, Joe
Weil es jahrzehntelang nicht ging braucht es jetzt auch die nächsten Jahrzehnte nicht zu gehen?
LG, Joe
Das Problem ist, dass der Himmel Farbe und Zeichnung verloren hat – und das kriegst Du weder mit JPEG noch RAW wieder hin, das Bild ist nicht mehr wirklich verwendbar. Wenn überhaupt, dann mit RAW, aber auch dort ist der Spielraum irgendwann ausgeschöpft, so eben auch bei dem ersten der zwei Bilder.nach jahrzehntelangem Fotogafieren weiss ich, dass man einfach akzeptieren muss, dass manche Lichtverhältnisse Grenzen setzen. Trotzdem habe ich einmal versucht, das natürlich dafür viel zu kleine Bild (JPEG) mit FixFoto mit einem Klick zu verbessern. Dazu brauche ich kein RAW und das Ergebnis ist bedeutend besser
Mindestens einer der Farbkanäle war übersteuert, und beim Hochziehen der Lichter im RAW kommt dann keine Farbinformation mehr mit. Das JPEG wäre im Himmel mehr oder weniger nur noch weiß gewesen.warum ist im ersten Bild keine Farbe mehr im Himmel.
War Absichtdas jpg ist richtig gut
das RAW meiner Meinung nach kaputtoptimiert.
Ohne die Gefahr von Tonwertabrissen? Aber sicher. Für das Bildergebnis ist dann ja nur noch die Kurve relevant, die über die Rohdaten gelegt wird, und damit kriegt man eben auf Wunsch auch genau das, was man zuvor mit einer 10-EV-Stufen-Dynamik üblicherweise bekam. Was ja je nach Motiv durchaus auch das Gewünschte sein kann.Sind den 20LW Kontrastumfangsbewältigung wünschenswert?
(...) Bevor man also sagen kann, ob ein Bild hinsichtlich der Dynamik "gut" oder "weniger gut" ist, müsste m.E. erst einmal definiert werden, wieviel Dynamik wofür gut ist. Ich wäre z.B. nicht bereit, eine womögliche Pseudodynamik mit Kontrastverlusten und Tonwertabrissen zu "bezahlen".
Und selbst wenn dem nicht so wäre.
Sind den 20LW Kontrastumfangsbewältigung wünschenswert?
Süß!Wenn ich die ewigen Diskussionen um Vorhandensein von vielen Dingen, die ich nie im Leben vermisst habe und die von diesem Posting nicht weit entfernte Aufregung über Meinungsäußerungen von Nichtgleichgesinnten vor den Augen halte, bin ich ab sofort der Überzeugung, daß auch 20LW Kontrastumfangsbewältigung nicht nur wünschenswert sind, sondern daß es mir *sich unheimlich dabei aufregt* unbreiflich ist, wie man das in Frage stellen kann, nur weil sie einem selber nicht nötig vorkommen.
(...)
Wenn ich die ewigen Diskussionen um Vorhandensein von vielen Dingen, die ich nie im Leben vermisst habe und die von diesem Posting nicht weit entfernte Aufregung über Meinungsäußerungen von Nichtgleichgesinnten vor den Augen halte, kann ich nur der Überzeugung sein, daß auch 20LW Kontrastumfangsbewältigung nicht nur wünschenswert sind, sondern daß es mir *sich unheimlich dabei aufregt* unbegreiflich ist, wie man das in Frage stellen kann, nur weil sie einem selber nicht nötig vorkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Warum sollten bespielsweise nur 12 Blendenstufen wünschenswert sein und keine 20?
Ich glaube, dass sich einfach ein paar "analoge Sehgewohnheiten" eingeschlichen haben.
Das weiß ich nicht, Crushi. Darum geht es mir auch nicht. Mir geht es um die Frage, ob 20 LW die Bildqualität erhöhen. Oder anders gefragt: Hat ein bis heute unerreichter Dynamikumfang von 20 LW etwas mit der Erhöhung der Bildqualität zu tun?
Die simple Antwort: Je mehr, desto besser" muss doch nicht richtig sein. Oder?
In einem Beitrag hier wies jemand zu recht darauf hin, dass Bilder, die unter schwierigen Lichtverhältnissen entstanden, oft auch sehr ausdrucksstark sind.
Auf mich wirken übrigens HDR-Bilder in der Regel langweilig. Nicht langweilig wirken Bilder von einer Fuji S3Pro oder S5Pro, die ja wegen ihrer Dynamik gelobt werden. Aber das sind 10,5 LW und nicht 20.
Warum ich die Dynamikfrage auch so interessant finde ist die Tatsache, dass Licht beim Foto durch nichts zu ersetzen ist. Das "künstliche" Anheben von Schatten durch EBV wirkt nun mal anders als das Ausleuchten der Schatten. Warum nur benutzen Profis auch im Outdoorbereich jede Möglichkeit, Licht zu kontrollieren? Und sei es durch Reflektoren. Das macht man nicht, weil Kamera oder Film zu wenig Dynamik haben, sondern weil das Licht das Bild macht.
Außerdem glaube ich, dass wir nicht alle das Gleiche meinen, wenn wir von Dynamik reden. Es gibt beispielsweise Leute, die sind in der Lage, den Dynamikumfang einer DSLR anhand eines Fotos zu beurteilen. Das ist ungefähr so, als wenn jemand glaubt, mit der Taschenlampe die Lungen röntgen zu können.![]()
Ja, aber ist es denn nicht so, dass eine Kamera trotz erheblich höheren maximalen Kontrastumfangs in der Lage sein müsste, mit einer entsprechenden Kontrastwahl an der Kamera (oder in der Raw-Entwicklung) von den Tonwerten her genau das gleiche Ergebnis zu liefern, genau denselben Bildeindruck zu vermitteln?Also, ich bin keineswegs der Meinung, daß ein sehr hoher Dynamikumfang zwangsläufig die Bildqualität erhöht, da je nach Motiv ein geringerer Dynamik- alias Kontrastumfang einen qualitativ besseren Bildeindruck vermittelt.