• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Bilder der D200?

Ich frag mich auch was die Leute immer meinen. Je nachdem auf was für ein Papier z.B. gedruckt wird bei Magazinen, kann man die Schärfe eh in den Wind schiessen. Selbst bei Fotomagazinen sind die Bilder nicht immer zackigscharf, meistens eher nicht.

Gehen diese 100% Ansichten nicht dann doch etwas arg weit an der Realität vorbei? Also in der Hinsicht würde ich mir analog dann doch zurückwünschen, dann wär die Aufregung nicht so groß.

Vieles kommt mir hier oft einfach etwas überkandidelt vor, gerade was Schärf ein relation zu Druckqualität anbelangt. Und ich arbeite im Print.
 
kosmoface schrieb:
Ich frag mich auch was die Leute immer meinen. Je nachdem auf was für ein Papier z.B. gedruckt wird bei Magazinen, kann man die Schärfe eh in den Wind schiessen. Selbst bei Fotomagazinen sind die Bilder nicht immer zackigscharf, meistens eher nicht.

Gehen diese 100% Ansichten nicht dann doch etwas arg weit an der Realität vorbei? Also in der Hinsicht würde ich mir analog dann doch zurückwünschen, dann wär die Aufregung nicht so groß.

Vieles kommt mir hier oft einfach etwas überkandidelt vor, gerade was Schärf ein relation zu Druckqualität anbelangt. Und ich arbeite im Print.
Der Meinung bin ich auch, daß die ganze Diskussion übertrieben ist. Wie oft macht man den Privat, die Berufsfotografen lassen wir jetzt mal aussen vor, Abzüge grösser als 13x18 und wenn dann reicht meine Canon 300D momentan auch noch für 75er Abzüge.
Das Gleiche beim Rauschen, schön wenn man es bei 100% Ansicht sehen kann aber darunter?
 
MWG77 schrieb:
Der Meinung bin ich auch, daß die ganze Diskussion übertrieben ist. Wie oft macht man den Privat, die Berufsfotografen lassen wir jetzt mal aussen vor, Abzüge grösser als 13x18 und wenn dann reicht meine Canon 300D momentan auch noch für 75er Abzüge.
Das Gleiche beim Rauschen, schön wenn man es bei 100% Ansicht sehen kann aber darunter?
Ganz genau. Die aktuellen DSLR bieten Features und Bildqualität, von denen selbst Profis noch vor ein paar Jahren geträumt hätten und die haben jahrzehnte lang erstklassige Bilder geliefert und selbst Hochglanzmagazine versorgt. Aber die Fotoindustrie will ja verkaufen und da werden die Leute halt schnell mit Marketing wie Vollformat für alle oder IS in WW-/Standardobjektiven, nahezu rauschreifen ISO3200 oder ganz ganz vielen MP geködert. Und ein Großteil fällt drauf rein, während sie ihre Bilder auf Beamern, normalen Prints oder niedrig aufgelösten DVD ansehen und selbst Poster bei 6 geschweige denn 8 MP nicht das geringste Problem darstellen.

Aber wie sollen die Firmen immer weiter neue Kameras verkaufen, wenn sie nicht den Kunden das Gefühl geben, dass das, was noch vor nur einem halben Jahr als Non-plus-ultra angepriesen und verkauft wurde, jetzt eigentlich der letzte Müll ist weil es nun Feature X und Y und 12 MP gibt etc. Den Bildern wird man es in vielen Fällen nicht ansehen, auch wenn die Technik immer besser wird. Ich persönlich hab auch schon wesentlich mehr erstklassige Fotos von 300D oder D70 Usern gesehen, als beispielsweise von der 5D, weil erstere sich vermutlich viel mehr aufs Fotografieren konzentrieren und nicht so sehr der Technikverliebtheit verfallen ;) (Die genannten Kameras sind bitte nur beispielhaft zu sehen)
 
MWG77 schrieb:
Der Meinung bin ich auch, daß die ganze Diskussion übertrieben ist. Wie oft macht man den Privat, die Berufsfotografen lassen wir jetzt mal aussen vor, Abzüge grösser als 13x18 und wenn dann reicht meine Canon 300D momentan auch noch für 75er Abzüge.
Das Gleiche beim Rauschen, schön wenn man es bei 100% Ansicht sehen kann aber darunter?

Das mag ja für viele Anwender so stimmen, aber trotzdem kann man Unterschiede oder vermeintliche Unterschiede, die durch Fehlbedienung entstanden sind, nicht auf diese Weise abbügeln. Wer eine Kamera mit 10 oder 12 MP kauft, will auch entsprechende Reserven für Großvergrößerungen oder Ausschnitte haben. Das ist auch legitim, und da muss man nicht ständig mit niedrigeren Qualitätsanforderungen argumentieren.
 
Das Problem liegt wahrscheinlich darin, dass viele Bilder nur noch am Monitor angeschaut werde. Dabei erliegt man ja auch selbst gelegentlich der Versuchung, in die 100 %-Ansicht zu gehen - ist ab und an (z.B. beim Nachschärfen) ja sogar dringend anzuraten.
Wenn man dann aber das tut, wofür man die Bilder ja eigentlich macht, nämlich sie auszudrucken, wundert man sich doch, wie gut die Sachen rüberkommen. Bei DIN A4 bleibt von den vermeintlichen Problemen meist nichts mehr über...
Allmählich habe ich sowieso das Gefühl, dass oft nicht mehr das fertige Bild das Ziel vieler Fotografen ist, sondern vielmehr die Beschäftigung mit der Technik auf dem Weg zum Bild. Das Endprodukt scheint kaum noch jemanden zu interessieren (zumindest im Hobbybereich) - und für ein fotocommunity-Format sind wir sowieso alle "überausgerüstet"
Wenn ich jetzt ein bißchen "off topic" geworden bin, entschuldige ich mich schon mal im voraus.

Gruß, Rolf
 
Rolf Jägers schrieb:
Allmählich habe ich sowieso das Gefühl, dass oft nicht mehr das fertige Bild das Ziel vieler Fotografen ist, sondern vielmehr die Beschäftigung mit der Technik auf dem Weg zum Bild.

Das Endprodukt scheint kaum noch jemanden zu interessieren (zumindest im Hobbybereich) - und für ein fotocommunity-Format sind wir sowieso alle "überausgerüstet"


Wenn ich jetzt ein bißchen "off topic" geworden bin, entschuldige ich mich schon mal im voraus.

Ich finde Deinen Beitrag genial!
(Fettschrift durch mich)
 
In dieser Form keine Zustimmung. Es gibt verschiedene Wege zum optimalen Bild, und umfassendes technisches Verständnis kann da sehr hilfreich sein. Ich verstehe eigentlich nicht so ganz, warum da immer drauf rumgehackt wird. Und wenn jemand die Technik als Selbstzweck betrachtet, soll er das doch machen. In vielen Fällen wird aber einfach nur sehr gründlich nachgesehen, welches System in Grenzsituationen das Optimum liefert. Und das ist nun wirklich mehr als legitim.

Ist das denn so schwer, technische und gestalterische Bildqualität einfach mal auseinanderzuhalten? Dieses ständige Relativieren nach Art von "mit jeder Kamera kann man gute Bilder machen" oder "der Fotograf macht das Bild" geht mir nur noch auf den Sack.

Bei der 100%-Ansicht muss man aber natürlich aufpassen, weil das ein außerhalb der Spezifikation liegender Gebrauch ist (was viele nicht verstehen), so dass auch andere Einflussgrößen besonderes Gewicht bekommen.
 
unterschreibe auch mal bei rolf jägers. meine worte seit 1810.

wiewohl man auf der einen seite möglichkeiten und grenzen kennen sollte - um ggf. kreativ dran vorbei zu arbeiten -, so geht es letztlich doch um das bild. Das ganze Palaver ist lediglich Makulatur, auf dem gleichen Level wie das der Sofa-Fussballer und der Autoliebhaber, die nur schrauben und putzen.
 
:rolleyes:
Der Junge mit der Nikon schrieb:
In dieser Form keine Zustimmung. Es gibt verschiedene Wege zum optimalen Bild, und umfassendes technisches Verständnis kann da sehr hilfreich sein. Ich verstehe eigentlich nicht so ganz, warum da immer drauf rumgehackt wird. Und wenn jemand die Technik als Selbstzweck betrachtet, soll er das doch machen. In vielen Fällen wird aber einfach nur sehr gründlich nachgesehen, welches System in Grenzsituationen das Optimum liefert. Und das ist nun wirklich mehr als legitim.

Ist das denn so schwer, technische und gestalterische Bildqualität einfach mal auseinanderzuhalten? Dieses ständige Relativieren nach Art von "mit jeder Kamera kann man gute Bilder machen" oder "der Fotograf macht das Bild" geht mir nur noch auf den Sack.

Bei der 100%-Ansicht muss man aber natürlich aufpassen, weil das ein außerhalb der Spezifikation liegender Gebrauch ist (was viele nicht verstehen), so dass auch andere Einflussgrößen besonderes Gewicht bekommen.


Ohne dich zu meinen und ganz allgemein gehen mir aber die Leute die nur noch von Technik reden und kein einziges Bild hier zeigen noch mehr auf den Keks! Wir haben hier so viele "Weisskittel!" die theoretisch alles besser machen aber das eigentliche Fotografieren vergessen haben......
Letzendlich geht es doch um das Endprodukt Foto..und da zähl sehr wohl immernoch der Fotograf mehr als die beste CAM!

Aber die Steigerung von allem sind die offtopic Beiträge, dei hier mittlerweile was jedes Thema unlesbar machen.....

so das wollte ich eh schon länger mal schreiben
 
Rolf Jägers schrieb:
Allmählich habe ich sowieso das Gefühl, dass oft nicht mehr das fertige Bild das Ziel vieler Fotografen ist, sondern vielmehr die Beschäftigung mit der Technik auf dem Weg zum Bild. Das Endprodukt scheint kaum noch jemanden zu interessieren (zumindest im Hobbybereich) - und für ein fotocommunity-Format sind wir sowieso alle "überausgerüstet"
Wenn ich jetzt ein bißchen "off topic" geworden bin, entschuldige ich mich schon mal im voraus.
Hallo Rolf,

das passt hier IMHO genau hin und ist nicht OT. Genau den Eindruck habe ich auch. Würde die Energie für das ganze Technikgeblabbere in die Bildbewertungen in der Galerie fließen, wäre das viel sinnvoller. Da viele offenbar nicht gut genug kochen können, diskutieren sie lieber darüber welche Küche den die bessere ist und mit welchem Kochlöffel sich besser rühren lässt. Dabei vergessen sie offenbar vollkommen das der größte Einfluss ein gutes Gericht zu produzieren nicht die Küche, sondern der Koch ist...

Würden sie, statt über das Werkzeug zu diskutieren, Bilder produzieren und in die Galerie zur Diskussion stellen, könnten sie an dem größten Qualitätsfaktor - nämlich sich selbst - arbeiten. Aber diejenigen, die scheinbar die Theorie der Technik perfekt zu beherrschen glauben, haben noch nie ein Bild (um was es bei der Fotografie ja geht) gezeigt. Wahrscheinlich trauen sie sich auch gar nicht und verstecken sich hinter ihrem Lieblingsspielzeug...

Das wollte ich auch schon länger mal schreiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
*Horst* schrieb:
Hallo Rolf,

das passt hier IMHO genau hin und ist nicht OT. Genau den Eindruck habe ich auch. Würde die Energie für das ganze Technikgeblabbere in die Bildbewertungen in der Galerie fließen, wäre das viel sinnvoller. Da viele offenbar nicht gut genug kochen können, diskutieren sie lieber darüber welche Küche den die bessere ist und mit welchem Kochlöffel sich besser rühren lässt. Dabei vergessen sie offenbar vollkommen das der größte Einfluss ein gutes Bild zu produzieren nicht die Küche, sondern der Koch ist...

Würden sie, statt über das Werkzeug zu diskutieren, Bilder produzieren und in die Galerie zur Diskussion stellen, könnten sie an dem größten Qualitätsfaktor - nämlich sich selbst - arbeiten. Aber diejenigen, die scheinbar die Theorie der Technik perfekt zu beherrschen glauben, haben noch nie ein Bild (um was es bei der Fotografie ja geht) gezeigt. Wahrscheinlich trauen sie sich auch gar nicht und verstecken sich hinter ihrem Lieblingsspielzeug...


unterschreib...meine Worte... :top:
 
*Horst* schrieb:
das passt hier IMHO genau hin und ist nicht OT. Genau den Eindruck habe ich auch. Würde die Energie für das ganze Technikgeblabbere in die Bildbewertungen in der Galerie fließen, wäre das viel sinnvoller. Da viele offenbar nicht gut genug kochen können, diskutieren sie lieber darüber welche Küche den die bessere ist und mit welchem Kochlöffel sich besser rühren lässt. Dabei vergessen sie offenbar vollkommen das der größte Einfluss ein gutes Bild zu produzieren nicht die Küche, sondern der Koch ist...

Würden sie, statt über das Werkzeug zu diskutieren, Bilder produzieren und in die Galerie zur Diskussion stellen, könnten sie an dem größten Qualitätsfaktor - nämlich sich selbst - arbeiten. Aber diejenigen, die scheinbar die Theorie der Technik perfekt zu beherrschen glauben, haben noch nie ein Bild (um was es bei der Fotografie ja geht) gezeigt. Wahrscheinlich trauen sie sich auch gar nicht und verstecken sich hinter ihrem Lieblingsspielzeug...

Wieder keine Zustimmung. Die gestalterischen Bildqualitäten sind kaum objektiv erfassbar. Natürlich gibt es eindeutig gelungene Bilder und eindeutigen Murks, vieles ist aber auch Geschmackssache. Sowohl die technische als auch die gestalterische Qualität eines Bilds spielen eine Rolle, wobei zu ersterem weitaus mehr gehört als nur die Möglichkeiten der Kamera, nämlich auch die richtige und optimierte Bedienung. Daher sollte beides hier seinen Platz haben, und wieso Diskussionen über technische Möglichkeiten und Qualitäten von Kameras regelmäßig abgleiten, kann ich nicht so recht verstehen.

Und da Du ja offensichtlich genau mich meinst (ich habe ja als einziger widersprochen), möchte ich noch mal darauf hinweisen, dass mein Forumsname wirklich nur ein Name ist. Möglicherweise suboptimal, aber den ändere ich nicht mehr. Das ist auch eine Frage der Ehrlichkeit. Und was das Zeigen der Bilder betrifft: Es gibt auch Leute, die nicht quer Beet mit künstlerischem Anspruch fotografieren, sondern einfach nur Dokumentation mit ästhetischem Anspruch betreiben. Und wenn die Motive nicht dem allgemeinen Interesse entsprechen, dann hat es überhaupt keinen Sinn, diese in einer Galerie zu zeigen.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Und da Du ja offensichtlich genau mich meinst...
Nein, ich meinte das wirklich ganz allgemein.

Die Technik wird einfach viel zu hoch bewertet. Wir haben heute wunderbare Werkzeuge (und nichts anderes ist die Ausrüstung) zur Verfügung, da muss man doch nicht um Nuancen diskutieren. Diese Bildervergleicherei der Kameramodelle mit ähnlichem Niveau ist doch quatsch. Bei Feininger und Co. diskutuiert auch keiner über ihre Werkzeuge, sonden bewundert ihre Werke!
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Wieder keine Zustimmung. Die gestalterischen Bildqualitäten sind kaum objektiv erfassbar. Natürlich gibt es eindeutig gelungene Bilder und eindeutigen Murks, vieles ist aber auch Geschmackssache. Sowohl die technische als auch die gestalterische Qualität eines Bilds spielen eine Rolle, wobei zu ersterem weitaus mehr gehört als nur die Möglichkeiten der Kamera, nämlich auch die richtige und optimierte Bedienung. Daher sollte beides hier seinen Platz haben, und wieso Diskussionen über technische Möglichkeiten und Qualitäten von Kameras regelmäßig abgleiten, kann ich nicht so recht verstehen.

Und da Du ja offensichtlich genau mich meinst (ich habe ja als einziger widersprochen), möchte ich noch mal darauf hinweisen, dass mein Forumsname wirklich nur ein Name ist. Möglicherweise suboptimal, aber den ändere ich nicht mehr. Das ist auch eine Frage der Ehrlichkeit. Und was das Zeigen der Bilder betrifft: Es gibt auch Leute, die nicht quer Beet mit künstlerischem Anspruch fotografieren, sondern einfach nur Dokumentation mit ästhetischem Anspruch betreiben. Und wenn die Motive nicht dem allgemeinen Interesse entsprechen, dann hat es überhaupt keinen Sinn, diese in einer Galerie zu zeigen.

Es ging mir hier ja auch um den "gesunden" Mittelweg.
Was ich meine ist eh mehr in Richtung..was nutz der Porsche, wen man nur in der Tempo 30 Zone fahren kann oder möchte..... :confused:

Und um es nochmal deutlicher zu machen...Am Ende werden fast alle Bilder im Profi und im Amateulager doch teilweise Stunden oder Tage im Photoshop bearbeitet.... Die scharfen Bilder wo auch das Licht und alles stimmt, die man immer als Messlatte nimmt, kommen niemals out of the Box. Ich kenne mittlerweile einige Fotografen, die bearbeiten alle ausnahmslos die Bilder...

Was soll also die ganze Haarspalterei um 3 Körnchen mehr bei ISO 3200 wenns am Ende eh gebügelt wird!!!

Und by the way..ich wusste nichtmal, das DU keine Bilder einstellst...

Aber Du sprichst hier selbst vom künstlerischen und ästhetischen Anspruch...
Die Taste hab ich noch an keiner CAM gefunden!!! ;) ergo ist es doch der Fotograf der das Bild erst zu einem guten oder schlechten Bild macht !!
 
karlchen schrieb:
Es ging mir hier ja auch um den "gesunden" Mittelweg.
Was ich meine ist eh mehr in Richtung..was nutz der Porsche, wen man nur in der Tempo 30 Zone fahren kann oder möchte..... :confused:

Der gesunde Mittelweg ist aber breit. Oder auch: Für Diskussionen über die technische Bildqualität muss ebenso Platz sein wie für Diskussionen über Bildgestaltung und auch die Verbindung von beidem. Nicht jeder muss sich an allen Bereichen der Diskussion beteiligen, aber man sollte die gesamte Bandbreite der Diskussionen dulden. Da ist einfach Toleranz gefragt, und dazu gehört es eben nicht, in Fragen der Fototechnik gleichmacherische Phrasen zu dreschen.

Was den Porsche in der Tempo-30-Zone betrifft: Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Die Prioritäten beim Einsatz setzt jeder selbst, und man kann auch an neuen Möglichkeiten Gefallen finden. Um im Vergleich zu bleiben: Solange man einen Porsche sowohl in der Tempo-30-Zone als auch auf der Autobahn benutzen kann, braucht niemand Diskussionen über das Fahrverhalten bei 180 km/h mit dem Verweis auf Tempo-30-Zonen abzubügeln. Was anderes wäre es, wenn es ein Limit von 130 km/h gäbe, da wäre die Diskussion über das Fahrverhalten bei 180 km/h völlig sinnlos. Und es gibt auch in der Fototechnik Diskussionen, auf die dieser Vergleich zutrifft.

karlchen schrieb:
Und um es nochmal deutlicher zu machen...Am Ende werden fast alle Bilder im Profi und im Amateulager doch teilweise Stunden oder Tage im Photoshop bearbeitet.... Die scharfen Bilder wo auch das Licht und alles stimmt, die man immer als Messlatte nimmt, kommen niemals out of the Box. Ich kenne mittlerweile einige Fotografen, die bearbeiten alle ausnahmslos die Bilder...

Lichtwirkungen kann man kaum nachbauen. Das sieht dann doch sehr künstlich aus. Ich fotografiere noch weitgehend auf Dia, und da ist nix mit Nachbearbeiten.

karlchen schrieb:
Was soll also die ganze Haarspalterei um 3 Körnchen mehr bei ISO 3200 wenns am Ende eh gebügelt wird!!!

Wenn natürlich Randparameter (und das Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten rechne ich dazu) immer wieder hochgehalten werden, hat das schon was damit zu tun, dass bestimmte Kameras zur Verteidigung eigener Investitionen hochgehalten werden. Die Prioritäten setzt jeder selbst, aber man sollte sich die Prioritäten nicht von seiner Kamera diktieren lassen. Und natürlich sollte man auch berücksichtigen, wie leicht man technische Mängel beseitigen kann.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Wenn natürlich Randparameter (und das Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten rechne ich dazu) immer wieder hochgehalten werden, hat das schon was damit zu tun, dass bestimmte Kameras zur Verteidigung eigener Investitionen hochgehalten werden. Die Prioritäten setzt jeder selbst, aber man sollte sich die Prioritäten nicht von seiner Kamera diktieren lassen. Und natürlich sollte man auch berücksichtigen, wie leicht man technische Mängel beseitigen kann.

Aber genau das ist es doch, was viele Technik-Diskussionen so nervtötend macht: Das Suhlen in Randparametern.

Das ist doch schon was anderes als die Fähigkeit schulen zu wollen, ein technisches System so gut wie möglich zu beherrschen und seine Vor- und Nachteile zu kennen, um es bestmöglich zu nutzen.

Und genau das stösst ja vielen gerade im Zusammenhang mit der D200 grad extrem auf: Mangelnde Beherrschung der (D200-)Technik bei Beschränkung der Bewertungen auf Randparameter.
 
sorry das ich mich jetzt mit einmische.
ich habe jetzt alle beiträge durchgelesen und finds lustig wenn jemand behauptet die d200 bilder seien nicht scharf. die kamera verhält sich so wie man es von ihr erwartet, sie überlässt das nachschärfen dem benutzer.
wer das nicht will kann ja die parameter in der kamera verändern.
ich bin froh dass sie nicht so sehr überschärft wie eine d50 oder d70.
was man von nikon hier für 1699.- bekommt ist einfach der hammer.
ein autofokus, besonders bei schlechten lichtsituationen, von dem canon nur träumt (wir hatten zuerst die 20d, der horror).
das gehäuse ist in dieser klasse einmalig.
vergleicht doch die d200 mit der 20d ;), upps ich wollte euch canonianern jetzt nicht weh tun, nehmt lieber wieder die 5d zum vergleich.

für uns ist es das beste gehäuse, unabhängig vom preis, dass wir uns vorstellen konnten (haben sie seit 16.12.05).
ausgiebig getetstet wurden: 350d (ein witz), 20d (3 Stück beim Fotohändler, der Autofokus ist eine Katastrophe), D70 (hatten wir 1,5 jahre) und jetzt endlich die lang erwartete D200.

alles nur subjektiv, also nicht gleich durchdrehen.
 
karlchen schrieb:
:rolleyes:
und ganz allgemein gehen mir aber die Leute die nur noch von Technik reden und kein einziges Bild hier zeigen noch mehr auf den Keks! Wir haben hier so viele "Weisskittel!" die theoretisch alles besser machen aber das eigentliche Fotografieren vergessen haben......
Letzendlich geht es doch um das Endprodukt Foto..und da zähl sehr wohl immernoch der Fotograf mehr als die beste CAM!
Viele der "Weisskittel" bringen mit keiner 5D, D200 oder weiss ich was überdurchschnittliche gute Fotos zustande und deshalb sieht man von ihnen auch nie was außer Flaschen, Schrauben oder Kamine und wenn, dann sind es meist Bilder, die man problemlos mit einer Einstiegs-DSLR a la 350D, D50 oder E-500 etc. hätte machen können. Das ist oft echt lustig.

Für die Masse sind die technischen Möglichkeiten der reinste Overkill und frei nach Pareto, werden wohl 80% deren Fotos mit nur 20% der technischen Möglichkeiten solcher Kameraboliden entstehen.

Wer zu 90% seiner fotografischen Tätigkeit in dunklen Kirchen fotografiert und somit rauschfreie ISO jenseits der 800er Marke und extremen Weitwinkel braucht, der ist mit der 5D genausogut bedient, wie jemand der Kletter- oder Outdoor-Fotos macht und glücklich ist, das seine D200 wetterfest und durch ihre Robustheit hart im nehmen ist. Jeder muss für sich entscheiden, welche Features er benötigt und was zu zahlen er dafür bereit ist.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten