Der Junge mit der Nikon schrieb:Das mag ja für viele Anwender so stimmen, aber trotzdem kann man Unterschiede oder vermeintliche Unterschiede, die durch Fehlbedienung entstanden sind, nicht auf diese Weise abbügeln.
Von Fehlbediennung war nie die Rede, aber wenn sich jemand beschwert das eine Kamera nicht genug intern schärft, dann mit Verlaub, kennt er sich vielleicht toll mit einer Kamera aus, aber Null mit Bildverarbeitung und die ist nunmal das A und O, denn am Ende zählt das was hinten rauskommt.
Und ja, ich habe auch keine Lust alles nachzubearbeiten, aber das schärfen hab ich schon vor meiner DSLR-Zeit immer selber am Rechner gemacht. Oder steht hier jemand auf Artefakte?
Heutzutage sind die Möglichkeiten so groß, daß es reicht gerade halbwegs das Motiv hinzubekommen, den Rest kann man am Computer bearbeiten und noch mehr. Die Bildverareitung ist bei einem halb gelungenen Foto viel relevanter als das was die Kamera ausspuckt.
Illustratorenkollegen verwandeln ganze Landschaften ohne das man es später als Falschung erkennen könnte.
Digital ist halt nicht analog, wo's viel mehr drauf ankam, das in der Kamera alles perfekt ist.
PS Noch erstaunlicher finde ich, daß in jedem thread über die D200 die D5 ausdiskutiert wird. Das ist wie im Laden, man sagt Äpfel und man bekommt immer nur Birnen hingehalten.
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