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Bilder der D200?

*Horst* schrieb:
Wenn sich "Jemand" auf das Niveau begiebt die Diskutierenden als "Vollidioten" zu bezeichnen, dann muss man allerdings nicht alle andern, die in eine etwas andere Richtung denken als man selbst, auf das gleiche Niveau setzten. Wenn Du das nicht unterscheiden kannst und Dein Denken genauso digital ist wie die Kameras, sind weitere Wortwechsel zu diesem Thema überflüssig...

Ich denke mal, Du weißt ganz genau, in welchem Zusammenhang das Wort "Vollidioten" gefallen ist. Nun werd bitte nicht unsachlich, indem Du mir unterstellst, ich könnte Aussagen nicht unterscheiden. Daher jetzt mal ganz konkret ein paar Zitate von Dir, die ich als ziemlich intolerant und überheblich auffasse, und zwar jedes einzelne. Unfreundliche Aussagen werden nicht dadurch besser, dass sie einigermaßen höflich formuliert werden:

*Horst* schrieb:
Würde die Energie für das ganze Technikgeblabbere in die Bildbewertungen in der Galerie fließen, wäre das viel sinnvoller.

*Horst* schrieb:
Da viele offenbar nicht gut genug kochen können, diskutieren sie lieber darüber welche Küche den die bessere ist und mit welchem Kochlöffel sich besser rühren lässt.

*Horst* schrieb:
Würden sie, statt über das Werkzeug zu diskutieren, Bilder produzieren und in die Galerie zur Diskussion stellen, könnten sie an dem größten Qualitätsfaktor - nämlich sich selbst - arbeiten. Aber diejenigen, die scheinbar die Theorie der Technik perfekt zu beherrschen glauben, haben noch nie ein Bild (um was es bei der Fotografie ja geht) gezeigt. Wahrscheinlich trauen sie sich auch gar nicht und verstecken sich hinter ihrem Lieblingsspielzeug...

Ob da nun auch noch die üblichen Banalitäten von den für so viele Zwecke ausreichenden 6-MP-DSLR dabei sind, halte ich für zweitrangig. Diese Ausssage kam zugegebenermaßen in diesem Zusammenhang von DocD und nicht von Dir.

*Horst* schrieb:
Im übrigen interessiere ich mich auch sehr für Technik (schon von berufswegen), ich erkenne aber wenn eine Diskussion in eine Sackgase läuft.

Ja, wir sind hier in einem Technikforum, auch wenn Dir das nicht passt. Und wenn Dir der Weg der Diskussion eine Sackgasse zu sein scheint, dann lass sie doch. Mit den üblichen Phrasen von der angeblich viel wichtigeren Bildgestaltung verbesserst Du jedenfalls gar nix.
 
PhotoTom schrieb:
Genau, ebensowenig wie daß die D2X eben auch keinen VF-Sensor hat, daher auch nur bedingt vergleichbar, daher die 5D deutlich mehr fürs Geld. Meine Meinung...

Vollformat ist kein Selbstzweck, sondern ein Parameter, den man in den Kriterien der technischen Bildqualität bereits komplett wiederfindet. Was bleibt, ist einzig und allein ein Crop-Faktor 1,0 statt 1,5 oder 1,6, und das ist ausschließlich eine Frage persönlicher Präferenzen, die nicht objektiv zu beantworten ist. Ich habe aber wirklich Zweifel, ob in diesen Thread nun auch noch die Frage nach der angeblichen Überlegenheit des Vollformats unbedingt mit rein muss.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Zitat von *Horst*
Würde die Energie für das ganze Technikgeblabbere in die Bildbewertungen in der Galerie fließen, wäre das viel sinnvoller.
Ja, dazu stehe ich auch weiterhin. :)

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Unfreundliche Aussagen werden nicht dadurch besser, dass sie einigermaßen höflich formuliert werden:
Da gibt es einen großen Unterschied: Das eine sind Meinungen, das andere Beleidigungen. Wenn Du Dich bei allgemeinen Formulierungen persönlich angesprochen fühlst, ist das nun wirklich Dein Problem.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Ab da nun auch noch die üblichen Banalitäten von den für so viele Zwecke ausreichenden 6-MP-DSLR dabei sind, halte ich für zweitrangig. Diese Ausssage kam zugegebenermaßen in diesem Zusammenhang von DocD und nicht von Dir.
Auf das letzte bestehe ich außerordentlich. Warum Du @DocD hier schon wieder zitierst ist mir unklar.

Der Junge mit der Nikon schrieb:
...Und wenn Dir der Weg der Diskussion eine Sackgasse zu sein scheint, dann lass sie doch. .
Na dann viel Spaß weiterhin...
 
*Horst* schrieb:
Ja, dazu stehe ich auch weiterhin. :)

Dann habe ich Dir ja auch nicht unrecht getan.

*Horst* schrieb:
Da gibt es einen großen Unterschied: Das eine sind Meinungen, das andere Beleidigungen. Wenn Du Dich bei allgemeinen Formulierungen persönlich angesprochen fühlst, ist das nun wirklich Dein Problem.

Nö, so einfach ist das nicht. Wenn undifferenziert Aussagen über eine Diskussion und Diskutierende gemacht werden, dann trifft die Aussage eben alle Beteiligten, und dann kannst Du Dich nicht damit rausreden, dass sich jeder selbst die persönlichen Angriffe daraus macht. Wir brauchen das jetzt nicht mehr zu vertiefen, aber anscheinend ist Dir nicht ganz klar, was für heftige und abfällige Aussagen hinter Deinen Zitaten wirklich stecken. Es ist vor allem das gehäufte Auftreten solcher (geringfügig unterschiedlicher)Aussagen verschiedener Leute, die ein Klima der Intoleranz schaffen. Insofern greift man mit der Antwort an einen einzelnen praktisch zwangsläufig geringfügig daneben.
 
Der Thread geht in die falsche Richtung. Die Arbeit mit den Beispielfotos muss ich mir in diesem Fall nicht wirklich antun.

Ich wechsle wieder das forum, dann doch lieber dpreview
 
ManniD schrieb:
Eigentlich ist die Sache doch äußerst eindeutig.
WW-Fotografen und High-ISO-Feaks ab zur 5D(den dicken Geldbeutel nicht vergessen)
Normalfotografierer und Telefreaks greifen zur D200 und fahren vom gesparten Geld in den Urlaub.

Die Auflösungunterschiede sind fast schon marginal weil die 5D nur 13% mehr davon bietet. Man kann bei den normalen Größensprüngen, nicht einmal das nächst größere Format verlustfrei erreichen.

Ist doch ganz einfach, oder? :D
Eigentlich schon: Die Weitwinkelproblematik ist auch bei den APS-Sensoren mit den verfügbaren Objektiven mittlerweile gut gelöst, zumindest auch nicht schlechter als die weichen Ecken und die Unzahl an Objektiven, die den VF-Sensor der 5D gar nicht adäquat beliefern können. Die 5D hat eigentlich nur einen richtigen Vorteil: das bessere Freistellvermögen, ein Grenzbereich der Fotografie, den die wenigsten wirklich beherrschen und für viele Anwendungsgebiete eher hinderlich als förderlich ist. Helle Sucher gibt es auch bei anderen Anbietern und ob jeder rauscharme 3200 ISO braucht, wurde hier schon öfters diskutiert und läßt sich mittels geeigneter Software gut kompensieren.

Klar, wer sich zwangsweise einen VF-Sensor einbildet, damit alles irgendwie wieder ist wie früher, der wird natürlich mit der 5D glücklich. Aber das Preis-/Leistungsverhältnis zu anderen Kameras bleibt einfach mies. Sicher ist der VF-Sensor sehr teuer in der Herstellung, aber sei's drum. Es muss sich jeder selbst beantworten, ob nicht eine viel robuster verarbeitete, besser ausgestatte und deutlich günstigere D200 nicht die bessere Alternative ist. Das gesparte Geld läßt sich bestens in einen richtig ordentlichen Fotourlaub oder einer schönen Linse investieren. Warum in einem Nikon-Thread zur D200 dauernd die 5D-User ihre Kamera bewerben erschließt sich mir schon lang nicht mehr.

Worauf ich neben den müßigen Diskussionen, welche Kamera die potentere ist, vermisse, sind Fotos der 5D User, die zeigen, was diese Kamera drauf hat, die die vielfach beschworenen Vorteile in Bildern demonstrieren ... außer Flaschen, Schornsteinen usw. und ein paar lausigen, unscharfen Portraitaufnahmen, die man mit jeder Einstiegs-DSLR hätte besser machen können, hab ich wirklich noch nichts gesehen, was diese Investition von fast 3000 EUR in diesen Body rechfertigen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich kann dieses Gegeneinander überhaupt nicht verstehen. Mit allen Kameras ob Canon, Nikon, Pentax, Olympus ... kann man hervorragende Bilder machen und jede dieser Kameras hat nun Vor- und Nachteile, die man auch sachlich benennen dürfen sollte. Nun kann sich doch jeder nach seinem Hauptverwendungszweck und seinem Geldbeutel seine Traumkamera raussuchen. Wenn ich wirklich überwiegend High-Iso Aufnahmen machen will und ich genug Geld zur Verfügung habe, dann scheint die 5D die bessere Kamera zu sein. Falls ich aufs Geld achten muss und hohe Isos keine Rolle spielen bin ich mit der Nikon sicherlich besser bedient.
Als Canon-User kann ich nur feststellen, dass die Nikon eine klasse Kamera ist. Und darüber freue ich mich doch. Wenn es nur noch einen Hersteller gäbe, würden die Innovationen sicherlich in kleineren Schritten vorangehen. Und ich hoffe, dass Canon bald eine tolle Kamera nachlegt, die Nikon wieder zu neuen Taten bewegen sollte usw...

;)
 
Klar, wer sich zwangsweise einen VF-Sensor einbildet, damit alles irgendwie wieder ist wie früher, der wird natürlich mit der 5D glücklich.

Es sind so möchtegern-arrogante Sprüche wie diese, die halt immer und immer wieder diese im Kreis drehenden Diskussionen anheizen.

Den Sinn und Zweck einer Kamera mit einem anderen, größeren oder kleineren Sensorformat als dem der Nikon 1.5x Crop-Kameras als "Einbildung" oder "Selbstzweck" abzutun, ist unqualifiziert, im Tonfall vergriffen, obendrein sachlich falsch und trägt in nichts zu einer wie auch immer gearteten sinnvollen Diskussion bei.

Klar, daß dann andere immer und immer wieder mit Gegenargumenten "zurückschießen". Ich erspare es mir an dieser Stelle, es ist ja schon 100x geschrieben worden. Unvoreingenommene Leser werden hoffentlich wissen, an welchen Stellen im Internet sie Infos über die wahren Unterschiede, Vorzüge und auch Nachteile der verschiedenen Kamerakonzepte finden und an welchen Stellen einfach nur sinnlos herumpolemisiert wird.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Es sind so möchtegern-arrogante Sprüche wie diese, die halt immer und immer wieder diese im Kreis drehenden Diskussionen anheizen.

Den Sinn und Zweck einer Kamera mit einem anderen, größeren oder kleineren Sensorformat als dem der Nikon 1.5x Crop-Kameras als "Einbildung" oder "Selbstzweck" abzutun, ist unqualifiziert, im Tonfall vergriffen, obendrein sachlich falsch und trägt in nichts zu einer wie auch immer gearteten sinnvollen Diskussion bei.

Wenn ich das so lese, bekomme ich so langsam den Eindruck, dass die noch gar nicht vorhandene 5D bei Dir schon Spuren hinterlassen hat. :D

Was spiluna geschrieben hat, mag zwar überzogen sein, im Prinzip stimmt das aber. Sämtliche Vorteile und Nachteile des Vollformats im allgemeinen wie auch konkret der 5D lassen sich präzise erfassen und sind längst bekannt. Die Gewichtung bleibt dann Sache des einzelnen Nutzers, und da sind ganz unterschiedliche Ergebnisse möglich. Für die meisten Nutzer wird es auch bei bewusster Nutzung der Möglichkeiten der 10 oder 12 MP keine Rolle spielen, welches Format der Sensor hat. Unsinnig ist es daher, dem Vollformat über konkret erfassbare Kriterien hinaus einen grundsätzlichen Nutzen zuzuschreiben. Natürlich kann man seine Kameras nach rein emotionalen Kriterien auswählen, aber dann sollte man auch dazu stehen. Argumente wie "dann kann ich die Objektive für den Zweck verwenden, für den sie konstruiert wurden" oder "ein 28er soll endlich wieder ein echtes Weitwinkel sein" halte ich für Unfug, und das muss man dann auch sagen dürfen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass etliche 5D-Nutzer ihre Kamera nach derart sentimentalen Argumenten ausgesucht haben. Aber natürlich sind das längst nicht alle, und diejenigen, die sich nach rationaler Abwägung für die 5D entschieden haben, kriegen es dann auch mit ab.

argus-c3 schrieb:
Klar, daß dann andere immer und immer wieder mit Gegenargumenten "zurückschießen".

Zumindest in diesem Forum war es ja wohl eher andersrum.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Wenn ich das so lese, bekomme ich so langsam den Eindruck, dass die noch gar nicht vorhandene 5D bei Dir schon Spuren hinterlassen hat. :D

pah! :D

Sämtliche Vorteile und Nachteile des Vollformats im allgemeinen wie auch konkret der 5D lassen sich präzise erfassen und sind längst bekannt. Die Gewichtung bleibt dann Sache des einzelnen Nutzers, und da sind ganz unterschiedliche Ergebnisse möglich. Für die meisten Nutzer wird es auch bei bewusster Nutzung der Möglichkeiten der 10 oder 12 MP keine Rolle spielen, welches Format der Sensor hat. Unsinnig ist es daher, dem Vollformat über konkret erfassbare Kriterien hinaus einen grundsätzlichen Nutzen zuzuschreiben.

Bis hierhin sagst Du doch EXAKT das gleiche, was ich auch meine, eine wie auch immer geartete Übereinstimmung mit dem Pamphlet, was ich vorhin zitiert hatte, kann ich da nicht rauslesen.

Natürlich kann man seine Kameras nach rein emotionalen Kriterien auswählen, aber dann sollte man auch dazu stehen. Argumente wie "dann kann ich die Objektive für den Zweck verwenden, für den sie konstruiert wurden" oder "ein 28er soll endlich wieder ein echtes Weitwinkel sein" halte ich für Unfug, und das muss man dann auch sagen dürfen.

Solange es kein 28/2.0 für Cropsensor gibt (ergo ein 18/2.0, bitte als FESTBRENNWEITE, kein überteuertes bleischweres 2.8er Zoomobjektiv) hat dieses Argument leider eine 100%ige tatsächliche Daseinsberechtigung.

Auch hier ist völlig klar: wer mit Zooms glücklicher ist, den ficht das nicht an, es ist dennoch fehl am Platze, die Vorliebe für Festbrennweiten als "sentimental" abzutun, nur weil solche Objektive heute nicht dem Massengeschmack entsprechen.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass etliche 5D-Nutzer ihre Kamera nach derart sentimentalen Argumenten ausgesucht haben. Aber natürlich sind das längst nicht alle, und diejenigen, die sich nach rationaler Abwägung für die 5D entschieden haben, kriegen es dann auch mit ab.

Nach sentimentalen oder sagen wir mal subjektiven Argumenten würde ich liebend gern eine Leica M Digital kaufen. Die EOS 5D finde ich zwar klasse, aber Sentimentalitäten weckt die nicht, dafür isse doch einfach viel zu modern :) natürlich muß mir eine jede Kamera, die ich für teuer Geld kaufen will, auch subjektiv vom Anfaßgefühl, In-der-Hand-liegen, und so weiter, ausgesprochen gut gefallen - das wäre aber bei z.B. ner Nikon D200 bei mir ganz genauso der Fall gewesen; wobei - rein optisch ganz so schön wie die F100 (eine der ganz wenigen modernen Kameras, die mir so richtig zusagen, fast wie die guten alten Klassiker) finde ich die D200 nicht, aber die 5D auch nicht :)

Zumindest in diesem Forum war es ja wohl eher andersrum.

ok ok, das mag ja sein, ich bemühe mich ja auch zumindest keine neuen 5D-Diskussionen im Nikon-Forum anzuzetteln und höchstens an bestehenden zu beteiligen :)

zum Thema Sinn großer Sensorformate bleibe ich aber bei der Feststellung, daß dies tendentiell, aus welchen Gründen auch immer, in der Praxis immer eine bessere technische Bildqualität (Zusatz: wofür auch immer man die nun benötigen mag, ist m.E. für so eine Diskussion irrelevant) ermöglicht als kleine Sensoren mit gleicher Auflösung. Ich denke, diese Aussage kann man aber problemlos auch sachlich diskutieren. Schaun wir mal, was bei den Mittelformat-Digitalen demnächst an Praxisergebnissen rauskommt. Und daß kleine Formate an anderer Stelle auch zichtausend Vorteile haben, ist ebenfalls klar. Nur wenn irgendwer daherkommt und ein beliebiges Format als sinnlos tituliert, das finde ich schlicht engstirnig.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Bis hierhin sagst Du doch EXAKT das gleiche, was ich auch meine, eine wie auch immer geartete Übereinstimmung mit dem Pamphlet, was ich vorhin zitiert hatte, kann ich da nicht rauslesen.

Aber ich, insbesondere was meinen letzten Satz betrifft.

argus-c3 schrieb:
Solange es kein 28/2.0 für Cropsensor gibt (ergo ein 18/2.0, bitte als FESTBRENNWEITE, kein überteuertes bleischweres 2.8er Zoomobjektiv) hat dieses Argument leider eine 100%ige tatsächliche Daseinsberechtigung.

Die Frage der Objektivverfügbarkeit gehört bei jeder Entscheidung für ein Kamerasystem geklärt. Das fällt dann aber unter die objektiv erfassbaren Kriterien. Andersrum sind ja auch manche Objektive für das Cropformat oder auch das Nikon-System (das möchte ich hier nicht gleichsetzen) passender verfügbar. Das sind alles objektive Kriterien, wo nur die Gewichtung des Nutzers unterschiedlich ausfällt. Aber die geistige Flexibilität, ein 35er am DX-Format nicht mehr als Weitwinkel anzusehen, sondern als Standardbrennweite, sollte man schon mitbringen. Das ist eigentlich nicht zu viel verlangt, aber trotzdem haben manche Leute da Probleme. Wenn jemand nur deswegen zu einer Vollformatkamera greift, damit er da nicht umdenken muss, ist das für mich wirklich nur noch ein sentimentales Argument.

argus-c3 schrieb:
Auch hier ist völlig klar: wer mit Zooms glücklicher ist, den ficht das nicht an, es ist dennoch fehl am Platze, die Vorliebe für Festbrennweiten als "sentimental" abzutun, nur weil solche Objektive heute nicht dem Massengeschmack entsprechen.

Ich hab doch nix gegen Festbrennweiten gesagt. Im Prinzip gilt auch hierfür das oben gesagte.

argus-c3 schrieb:
Nach sentimentalen oder sagen wir mal subjektiven Argumenten würde ich liebend gern eine Leica M Digital kaufen. Die EOS 5D finde ich zwar klasse, aber Sentimentalitäten weckt die nicht, dafür isse doch einfach viel zu modern :) natürlich muß mir eine jede Kamera, die ich für teuer Geld kaufen will, auch subjektiv vom Anfaßgefühl, In-der-Hand-liegen, und so weiter, ausgesprochen gut gefallen - das wäre aber bei z.B. ner Nikon D200 bei mir ganz genauso der Fall gewesen; wobei - rein optisch ganz so schön wie die F100 (eine der ganz wenigen modernen Kameras, die mir so richtig zusagen, fast wie die guten alten Klassiker) finde ich die D200 nicht, aber die 5D auch nicht :)

Sentimentalität heißt nicht zwangsläufig Nostalgie, es kann auch der Hang dazu sein, immer das neueste haben zu müssen. Und von dem "ich will aber Vollformat haben" profitiert Canon eben auch ganz gut.

argus-c3 schrieb:
zum Thema Sinn großer Sensorformate bleibe ich aber bei der Feststellung, daß dies tendentiell, aus welchen Gründen auch immer, in der Praxis immer eine bessere technische Bildqualität (Zusatz: wofür auch immer man die nun benötigen mag, ist m.E. für so eine Diskussion irrelevant) ermöglicht als kleine Sensoren mit gleicher Auflösung.

Das Thema hatten wir doch weiter vorn schon, und da stimmt Deine Aussage eben nicht. Die technische Bildqualität kann man für konkrete Kameras (eigentlich Kamera-Objektiv-Kombinationen) konkret erfassen, und damit hats sich dann auch. Beim Rauschen gibt es einen theoretischen Vorteil für größere Sensoren, den findet man auch in der Realität wieder. Für die Auflösung bei gleicher Pixelanzahl gibt es keinen theoretischen Vorteil für das größere Sensorformat, solange ausreichend gute Objektive zur Verfügung stehen. Und der Vergleich D2X zu 5D bestätigt das auch in der Realität, wenn man diversen Testergebnissen glauben kann. Wer sämtliche objektiv fassbaren Parameter berücksichtigt hat, kann ehrlicherweise dem Vollformat keinen zusätzlichen Bonus mehr zuschreiben. Alles andere ist Esoterik.
 
argus-c3 schrieb:
Und daß kleine Formate an anderer Stelle auch zichtausend Vorteile haben, ist ebenfalls klar. Nur wenn irgendwer daherkommt und ein beliebiges Format als sinnlos tituliert, das finde ich schlicht engstirnig.

Vollformat ist alles andere als "sinnlos", wenn es irgendwann zu den gleichen Kosten produziert werden kann, wie normale Sensoren, dann ist's ja okay. Ich hab die 5D mal ausprobiert und das ist echt ein potentes Stück Kamera, aber was bitte soll einen Preis von etwa 3000 EUR (6000 DM) rechtfertigen??? Meiner Ansicht nach steht der Zusatznutzen in keinem Verhältnis zum Mehrpreis, vor allem, weil wirklich nur Hochleistungsobjektive einigermaßen randscharfe Ergebnisse erzielen - das ist halt das Problem, das VF - vor allem bei der hohen Auflösung - automatisch mit sich bringt.

Für mich ist eine Kamera kein Spielzeug sondern ein Werkzeug. Klar, man kann sich auch in Österreich einen M5 mit 500 PS kaufen, obwohl man nie schneller als 130 fahren darf und auch fast keiner der X5, Cayenne, Tourag Geländewagen sieht je was anderes als eine sauber geteerte Straße, geschweige denn ein rauhes Gelände. Diese Kraftmonster werden nicht wegen des Nutzens, sondern wegen des Image gekauft und wer sich eine 5D aus Imagegründen kauft - vollkommen in Ordnung. Wer ein Profi ist und täglich dutzende Fotos an Agenturen mit 11 MP Mindestauflösung verkauft - in Ordnung. Aber das sind die allermeisten hier nicht!! Wer so tut, als wäre das VF die Neuerfindung der DSLR-Fotografie und dass man mit einer 1,6 Crop Kamera ja eigentlich gar nicht richtig fotografieren kann, das finde ich "engstirnig".

Ich warte immer noch auf nur ein Bild der 5D, dass man nicht genausogut mit einer Canon 20D, Nikon D200, dem E-System usw. allerdings deutlich günstiger hätte machen können, weil das nur mit VF geht. Es kommt nix von den 5D-Benutzern. Wenn man sich mit dem immensen Unterschied eben nicht Image, sondern zusätzlichen Nutzen als Werkzeug kauft, muss er sich doch permanent in den Bildergebnissen widerspiegeln und durch zahlreiche Fotos problemlos darlegbar sein!?
 
spiluna schrieb:
Ich warte immer noch auf nur ein Bild der 5D, dass man nicht genausogut mit einer Canon 20D, Nikon D200, dem E-System usw. allerdings deutlich günstiger hätte machen können, weil das nur mit VF geht. Es kommt nix von den 5D-Benutzern. Wenn man sich mit dem immensen Unterschied eben nicht Image, sondern zusätzlichen Nutzen als Werkzeug kauft, muss er sich doch permanent in den Bildergebnissen widerspiegeln und durch zahlreiche Fotos problemlos darlegbar sein!?
Gegenfrage.
Gibt es ein Bild, für das man eine D2X braucht und das man nicht ebenso mit einer D70 hätte machen können?
Bis auf einen winzigen Prozentsatz die einen präzieseren oder schnelleren AF erfordern wohl nicht.

Vergleichsweise kleine Features wie besserer AF, größere Sensoren usw. kosten momentan einfach noch einen enormen Aufpreis.
Rechtfertigt sich der Aufpreis für ein digitales Mittelformatsystem?
Sie bieten größere und hochauflösendere Sensoren - gut.
Aber wo sind die 8 Bilder pro Sekunde, wo die abgedichteten Gehäuse? ;)

Den nutzen eines Systems kann nur der Käufer für sich alleine bestimmen. Und wenn es nur des Prestiges wegen ist, dann ist der Nutzen auch erfüllt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
GuyIncognito schrieb:
Gegenfrage. Gibt es ein Bild, für das man eine D2X braucht und das man nicht ebenso mit einer D70 hätte machen können?
Ja, zu Hauf, alle die Actionfotos fotografieren, da ist eine vernünftige Trefferquote nur mit einer hohen Serienbildrate möglich. Zudem die Outdoorfotos, die vielleicht auch mit einer weniger robusten Kamera entstehen könnten, aber nur einmal ;) Ich glaube niemand wird seine sündhaft teure 5D bei Regen verwenden.

GuyIncognito schrieb:
Den nutzen eines Systems kann nur der Käufer für sich alleine bestimmen. Und wenn es nur des Prestiges wegen ist, dann ist der Nutzen auch erfüllt :D
Volle Zustimmung! Aber dann soll man's halt auch zugeben :top:

Geschichten von besserer Bildqualität (während die meisten Objektive einfach nur gnadenlos einbrechen am Rand und man so wieder einen Zwangs-Crop hat) oder das man nur mit VF richtig freistellen kann braucht niemand.
 
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