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Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant

  • Themenersteller Themenersteller Gast_333240
  • Erstellt am Erstellt am
Wir heulen nicht, sondern versuchen zu helfen.

......

Vielleicht wollen wir gar nicht gehelft werden.
 
Um zu verhindern, dass man solche Aussagen bekommt:
- Du bist kein richtiger Fotograf
- Hol dir doch ne Kompaktknipse, wenn du eh keine richtigen Bilder machst
- JPG Fotografen sind nur Knipser, keine Fotografen
etc etc
Irgendwann hält man einfach nur noch den Mund und schreibt auch im DSLR Forum nichts mehr.

......

Verständlich, verständlich,
aber wenn man in seinem Denken und Tun gefestigt ist, streift einen das nicht mal. :cool:
 
Vielleicht wollen wir gar nicht gehelft werden.

Es geht hier ja nicht um euch, sondern darum die Missverständnisse des TO aufzuklären. Der hatte ja scheinbar eine falsche Vorstellung davon was EBV überhaupt ist.

Wenn man dann auch noch nicht ganz richtige Behauptungen von etwas erfahrener User richtigstellen muss macht es das leider nicht einfacher.
 
Effektive Bild-(Vor)Bearbeitung in der Kamera ist gar nicht so leicht. Man müsste dafür schon die ganzen JPG-spezifischen Menüstrukturen gut auswendig kennen und verinnerlicht haben, mit welchen Tastendrücken man am schnellsten zu diesen kommt. Da müsste man ggf. vor Ort viel Zeit mitbringen und lange angestrengt auf ein kleines 3"-Display starren. :D

Dabei bietet nichtmal jede Kamera dafür spezialisierte Bedienelemente. (Bei Olympus z.B. ist eine Gradationskurve per Tastendruck einstellbar. Aber erstens bietet das schonmal nicht jede Kamera und zweitens ists in nur 4 Stufen oder so einstellbar.)
Dann müsste man noch dem Display der Kamera soweit vertrauen, dass es auch wirklich das anzeigt, was später auf einem guten, großen Display sichtbar wäre. Und sowas wie Druck-spezifische Farbprofile kann man da ja auch nicht anwenden.

Wie gut oder schlecht der Schärfungsalgorithmus der JPG-Einstellungen funktioniert lässt sich dann mit der Kamera in der Hand auch so gut wie gar nicht kontrollieren. Resize-Schärfen kann man auch nicht anwenden.

Ich verstehe schon den Reiz, den ein sehr hübsches Foto ausmacht, welches bereits hübsch aus der Kamera kommt. Aber außerhalb von kompositionellen, lichtsetzungstechnischen und belichtungsbezogenen Aspekten ist man da ganz schön willkürlich limitiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Effektive Bild-(Vor)Bearbeitung in der Kamera ist gar nicht so leicht. Man müsste dafür schon die ganzen JPG-spezifischen Menüstrukturen gut auswendig kennen und verinnerlicht haben, mit welchen Tastendrücken man am schnellsten zu diesen kommt. Da müsste man ggf. vor Ort viel Zeit mitbringen und lange angestrengt auf ein kleines 3"-Display starren. :D

So sieht das aus. Ich bin im Schnitt ca 4h netto auf Fototour (oftmals mehr), wenn ich los ziehe. Manchmal komme ich nur mit einer kleinen Anzahl an Bildern nach Hause. Manchmal sitze/stehe ich 30 Minuten an nur einem einzigen Motiv, und mein Nachbar hat schon 2 Bilder im Kasten, während ich noch den Horizont ausrichte. Und ich geniesse es.

Genau so wie mir Mutmaßung "vorgeworfen" wird in Sachen nachträgliche Bildbearbeitung (und das zu Recht, ich kenne mich da ja nicht so aus), genau so mutmaßen die meisten was die Fotografie von fertigen JPGs angeht.
Es hat mich hier noch keiner gefragt, was ich dafür mache oder wie ich an meine JPGs komme. Es ist aber wesentlich mehr Arbeit an der Kamera als nur Blende/Verschlusszeit/ISO und Picture-Styles.
On location wurde ich allerdings schon häufiger von anderen Fotografen gefragt, wie ich an solche Ergebnisse VOR der Nachbearbeitung komme ...
 
Bildbearbeitung (JA/NEIN?!) Eure Meinung ist interessant

Als blutiger Anfänger der Fotografie würde mich interessieren, ob Ihr Eure Aufnahmen nachträglich "gerne und oft oder selten" bearbeitet?

Vielleicht wollen wir gar nicht gehelft werden.

Threadthema und Zitat aus dem ersten Beitrag. Wenn der TO hier keine Orientierungshilfe gebraucht hätte, wäre der ganze Thread obsolet. Meinst Du kurze Antworten auf das Threadthema mit „JA“ oder „NEIN“ wären angebrachter? Mir geht es nicht darum, „important doing“ ;) zu betreiben, sondern Meine Meinung zum Thema zu äußern.
 
Niemand will dir hier deine jpgs ausreden, ich wäre froh, wenn ich schnell und effizient alles in der Kamera richtig einstellen könnte, bevor es losgeht.

Dafür sind die Kameras aber einfach nicht gemacht und da ich die Bilder dann eh für web etc. verkleinern und kombrimieren müsste (was ja auch EBV ist), kann ich dann auch gleich noch 10-15 sek. pro Bild aufwenden um die passenden Presets anzuklicken und bei Bedarf noch minimal nachzukorrigieren.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man schon vor der Aufnahmen eine Idee davon hat, wie das Bild nachher aussehen sollte. Ob man das dann am Computer oder direkt per Voreinstellung der Kamera visualisiert, ist dann eigentlich egal, bei beidem legt man letztlich Bearbeitungs-Preset für die EBV fest
 
@t34ra
War es in dem Raum auch so dunkel, wie das erste Bild zeigt?

Nein, es war heller. Nur leider schafft es meine Kamera nicht sowohl die Aussicht aus den Fenstern (gut in diesen Beispiel nicht so relevant) so darzustellen wie sie war und gleichzeitig den Raum so hell abzubilden, wie ich ihn gesehen habe.

Hätte ich mich entscheiden den Raum richtiger zu belichten, wären die Fenster nur als weiße Löcher zu sehen.

Dazu hätte ich entweder die Belichtungszeit der Kamera verlängern müssen (also statt 1/15sek. z.B. 1/2sek.), das hätte definitiv zum verwackelten Bild geführt, Stativ war nicht erlaubt.

Ich hätte auch statt Blende 4 Blende 2.8 einstellen können, damit mehr Licht auf den Sensor ankommt, das hätte definitiv die Schärfe und die Schärfentiefe nicht vorteilhaft geändert.

Natürlich hätte ich statt ISO64 mit ISO2000-3200 fotografieren können. Das ist bei der D810 unnötig. Ich kann in Lightroom um 5EV nachbelichten und merke keinen Unterschied, ob ich ISO2000-3600 oder ISO64 fotografiert habe. Sprich ich kann den Grad des Rauschens wesentlich feiner abstimmen, als wenn ich an der Kamera von vornerein ISO2000-3200 einstelle. Da ich bei solchen Fotos gerne nur Teilbereiche des Bildes so intensiv nachbelichte, habe ich in Bereichen wo es nicht der Fall ist, natürlich weniger Rauschen.
Das ist der Komfortvorteil gegenüber einer Canon 5D III (bei der 5DIV ist es besser, aber noch nicht auf dem Niveau von der D810 oder einer D750). Mit ISO100 knipsen und dann um 5 EV in Lightroom nachbelichten, sieht wesentlich schlechter aus, als sofort mit ISO3200 knipsen. Dann habe ich auch überall im Bild das Rauschen von ISO3200.

Letztendlich sind es Erfahrungswerte. Ich weiß, dass ich in solchen Situationen mit ISO64, 1/15sek. (für 15mm-30mm) und Blende 4 (bei weniger Licht halt mit Blende 2.8, wenn die Fenster größer sind Blende 5.6) knipsen kann und in Lightroom die Bildbereiche um 5EV hochziehen kann. Es reicht für die Ausgabe an 4 Zoll Phone, 7-10 Zoll Tablet, 22 Zoll FullHD Monitor, 55 Zoll K4 Fernseher aus und Druck von A3 Fotobüchern. Beim Druck > A3 derart heftig manipulierter Belichtung habe ich keine Erfahrungen.

Wenn ich diese Erfahrungswerte habe, kann ich bei einer geführten Schlossführung (wie bei dem Beispielbild) innerhalb von 30sek. einige Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkel machen, ohne mir Gedanken um Belichtungsparameter zu machen, und ohne ermahnende Worte des Personals. Das befreit mich, ich habe mehr Zeit für mein Motiv. Ich weiß, dass ich es am Rechner mit externer EBV genauso gut hinkriege.
 
Ich bin im Schnitt ca 4h netto auf Fototour (oftmals mehr), wenn ich los ziehe. Manchmal komme ich nur mit einer kleinen Anzahl an Bildern nach Hause. Manchmal sitze/stehe ich 30 Minuten an nur einem einzigen Motiv, und mein Nachbar hat schon 2 Bilder im Kasten, während ich noch den Horizont ausrichte. Und ich geniesse es.

...
Es hat mich hier noch keiner gefragt, was ich dafür mache oder wie ich an meine JPGs komme. Es ist aber wesentlich mehr Arbeit an der Kamera als nur Blende/Verschlusszeit/ISO und Picture-Styles.

und genau hier wird deutlich, dass es eben doch zu einer intensiven Berarbeitung auch Deiner Bilder kommt- Du verwendest eben die Kamera als Bearbeitungsmaschine und nicht den PC.

Das ist weder effizient noch optimal von den Ergebnissen her. Das ist nicht schlimm/schlecht- Du scheinst eben den Weg den (bestmöglichen BQ Ergebnissen vorzuziehen.

Nur sollte man das dann, gerade bei solchen Diskussionen wie hier, auch deutlich machen.
Die meisten wollen JPG ja nutzen, um sich eben nicht mit Bildbearbeitung zu befassen und/oder zu schnellen Ergebnissen zu kommen. Die wenigsten kämen auf die Idee- erst mal eine halbe Stunde lang vor Ort die bestmöglichen JPG Einstellungen zu finden.
Vor diese Wahl gestellt denke ich, dass viele das dann doch lieber hinter am PC mit weniger Aufwand und besserer Qualität machen würden.

In meinen Augen gehörst Du damit übrigens auch eher zur Bearbeitungsfraktion- nur eben Vor- und nicht nach dem "Schuß".

vg, Festan
 
[…] Das ist weder effizient noch optimal von den Ergebnissen her. […]
Aha ? Was soll daran nicht « effizient » sein ?
Und dann dieser « Zwang » zur « bestmöglichen Bildqualität » :rolleyes: Ist der Inhalt kakke, macht es eine SuperDuperPurzelbaumTechnik, sei es als Software oder als tollster Drucker der Welt auch nicht besser
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber zuerst muss man mal klären was Bearbeitung eigentlich ist.

Viele verstehen unter Bearbeitung Bildinhalte massiv ändern zb Komposings, Verflüssigen D&B usw... Wieder andere verstehen unter Bearbeitung den Weißabgleich um 100k verändern.
Ersteres kann man nicht in der Kamera machen, zweiteres schon. Man bearbeitet somit in der Kamera.

Ich selber Bearbeite Bilder, verändere die Bildinhalte allerdings nicht. Die Bearbeitung geht meist in die Richtung so natürlich wie nur irgendwie möglich, ich will das Abbilden was wirklich vor mir steht. (Natürlich mache ich das nicht bei jedem Bild)

Um so nah wie möglich ranzukommen was ich machen will, verwende ich tools wie einen Colorchecker, den ich mit Abfotografiere so kann ich die "Bearbeitung" (Picturestyles) der Kamera umgehen.

So was kann man jetzt als Unbearbeitet bezeichnen wenn man so nah wie möglich mit Farben, Kontraste und Helligkeit an der Natur ist.

Aber eigentlich hat man bearbeitet um die Bearbeitung der Kamera zu umgehen. Also ist es wohl doch nicht unbearbeitet...

Viel eher sollte man fragen ob Leute Bildinhalte verändern. zb Pickel von der Haut wegstempeln, Körper verflüssigen oder Lens Flares Einfügen und Schatten und Lichter über D&B Hinzufügen.
 
Aha ? Was soll daran nicht « effizient » sein ?

Zeit- es dauert einfach länger

Und dann dieser « Zwang » zur « bestmöglichen Bildqualität » :rolleyes: Ist der Inhalt kakke, macht es eine SuperDuperPurzelbaumTechnik, sei es als Software oder als tollster Drucker der Welt auch nicht besser

hat niemand was von Zwang gesprochen.

Und "bestmögliche" heißt ja nicht, dass höchstmögliche technische Leistungsdaten zu erzielen sind, sondern kann im Gegenteil genau das Gegenteil bedeuten.
So wie "Optimal" was ganz anderes als "Maximal" bedeutet.

Davon ab ist das auch nicht anderes, als immer auf die optimale Bildgestaltung zu achten auf die Du doch immer so gerne hinweist. Die alleine macht auch noch kein gutes Foto.

vg, Festan
 
Als blutiger Anfänger der Fotografie würde mich interessieren, ob Ihr Eure Aufnahmen nachträglich "gerne und oft oder selten" bearbeitet?
Und gibt es hier auch Personen, die es nicht machen?

Job: je nach Auftrag nix bis extrem viel, aber alles andere als gerne. Nach über 20 Jahren PS langweilt mich der Part der Arbeit inzwischen zu Tode -> outsourcen, was geht.
Privat: eher selten, was am Material liegt (Dia/Pola). Falls es mal digital sein sollte, dann nur das Nötigste. Wenn ich malen will greif' ich zu Stift, Pinsel und Spachtel, nicht zur Maus, da bin ich wohl old school


Generell bin ich eher am Fotografischen der Fotografie interessiert, denke aber, es wird eher in Richtung meiner Signatur gehen.
 
Zeit- es dauert einfach länger […]
:lol: Als ob _das_ irgendeine Rolle spielt, wenn er da draussen hockt … ganz offenbar nimmt er sie sich auch noch extra nur dafür … Ich hab ein Bild, da habe ich sechs Wochen drauf gewartet, bis das passte, wie ich mir das vorgestellt habe.


[…] hat niemand was von Zwang gesprochen.
Nicht ? Dann guck dieses Forum mal genauer durch. Das Bullshitbingo « um die bestmögliche Qualität » « du musst in RAW » « alles rausholen » ist schon beeindruckend. Und geht gnadenlos in Leistungsdaten und Leistungschau. Mit einer D3 arbeiten ? ZWEITAUSENDSIEBZEHN ? Kann ja nichts werden … :evil:
Ansonsten wirst hier mehr oder weniger deutlich belächelt (und, Festan, nur für Dich : das schreibt _so_ keiner, weiss ich selber. Aber ich kann auch die Zwischentöne), wenn du in jpg arbeitest. Siehe dieser thread …


[…] Davon ab ist das auch nicht anderes, als immer auf die optimale Bildgestaltung zu achten auf die Du doch immer so gerne hinweist. Die alleine macht auch noch kein gutes Foto.[…]
Da kommen aber hallo bessere Ergebnisse bei rum, als absolute Rauschfreiheit ( « _natürlich_ habe ich diese Bilder mit ISO ganz unten am Anschlag gemacht ») oder sonstiger Kokolores, der sich in dem schwarzen Kasten und einer Software versteckt. Und da können wir dann langsam auch anfangen, über « Effizienz » zu reden.

______

@tsoe : So und nicht anders :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Job: je nach Auftrag nix bis extrem viel, aber alles andere als gerne. Nach über 20 Jahren PS langweilt mich der Part der Arbeit inzwischen zu Tode -> outsourcen, was geht.
Privat: eher selten, was am Material liegt (Dia/Pola). Falls es mal digital sein sollte, dann nur das Nötigste. Wenn ich malen will greif' ich zu Stift, Pinsel und Spachtel, nicht zur Maus, da bin ich wohl old school


Generell bin ich eher am Fotografischen der Fotografie interessiert, denke aber, es wird eher in Richtung meiner Signatur gehen.



Das ist der Unterschied zwischen Amateur (ich) und Profi. Der Profi muss Bildbearbeitung beherrschen und auch betreiben, sonst bekommt er kein oder weniger Geld. Ich darf bearbeiten, kann aber jederzeit damit aufhören ohne negative Folgen für meine Fotografie.
 
und genau hier wird deutlich, dass es eben doch zu einer intensiven Berarbeitung auch Deiner Bilder kommt- Du verwendest eben die Kamera als Bearbeitungsmaschine und nicht den PC
...
Nur sollte man das dann, gerade bei solchen Diskussionen wie hier, auch deutlich machen.
...
In meinen Augen gehörst Du damit übrigens auch eher zur Bearbeitungsfraktion- nur eben Vor- und nicht nach dem "Schuß".

Ich weiß, der Thread ist lang, aber ich habe es mehr als einmal deutlich geschrieben. Für mich gilt: Bearbeitung = ja; PC = Nein

Zeit- es dauert einfach länger

Darum geht es mir auch, nur im umgekehrten Sinne. Ich möchte lieber 3 als 2 Stunden mit der Kamera unterwegs sein und in meiner Freizeit möglichst gar nicht am PC.
Wäre Fotografie mein Job, dann würde ich wohl auch den kürzeren (und evtl effizienteren) Weg gehen. Aber es ist mein Hobby, meine Freizeit, mein Ausgleich zum Job.
 
[…] Der Profi muss Bildbearbeitung beherrschen und auch betreiben, sonst bekommt er kein oder weniger Geld […]
Fast richtig. Ich _muss_ das nicht beherrschen ; es gibt Menschen, die finden das total toll und lieben es, den Tag am Rechner zu verbringen und zu zaubern - das sind Durchreicheposten im Angebot. Meiner einer steht da dann doch lieber hinter der Kamera.
 
:lol: Als ob _das_ irgendeine Rolle spielt, wenn er da draussen hockt …

nicht für ihn- für andere aber vielleicht schon.


Nicht, dann guck dieses Forum mal genauer durch. Das Bullshitbingo « um die bestmögliche Qualität » « du musst in RAW » « alles rausholen » ist schon beeindruckend. Und geht gnadenlos in Leistungsdaten und Leistungschau. Mit einer D3 arbeiten ? ZWEITAUSENDSIEBZEHN ? Kann ja nichts werden … :evil:
Ansonsten wirst hier mehr oder weniger deutlich belächelt (und, Festan, nur für Dich : das schreibt _so_ keiner, weiss ich selber. Aber ich kann auch die Zwischentöne), wenn du in jpg arbeitest. Siehe dieser thread …

ich weiß, was Du meinst- gilt aber auch hier wieder genau so umgekehrt. Und nicht nur bei der EBV- hier wird man ja auch bereits belächeltet oder gar ausgelacht, wenn man Offenblende mag.

Da kommen aber hallo bessere Ergebnisse bei rum, als absolute Rauschfreiheit ( « _natürlich_ habe ich diese Bilder mit ISO ganz unten am Anschlag gemacht ») oder sonstiger Kokolores, der sich in dem schwarzen Kasten und einer Software versteckt.

Deine Meinung, was kein Wunder ist, wenn Du BQ einerseits auf Rauschen reduzierst und es zweitens als Kokolores bezeichnest (das muss dieses belächeln sein, das Du oben gemeint hattest).

Generell: es ist kein Wunder, dass sich die verschiedenen "Parteien" hier immer wieder in die Haare kommen- sie machen etwas, was nicht geht: sie streiten über Geschmack und versuchen, diesen zu objektivieren.

vg, Festan
 
Ich denke, bei Profis (für mich Menschen, die für ihre Fotos hauptberuflich Geld bekommen) kommt es auf die Mischung an. Sie müssen Handwerker (fundiertes fotografisches Wissen) und auch EBV Künstler (es sei denn sie lagern z.B. Portrait EBV Nach Indien aus) sein, denke ich. Dass diese Gruppe ungern ihre knappe Freizeit noch stundenlang am Rechner ihre Urlaubsbilder/Freizeitbilder sortiert und intensiv bearbeitet kann ich verstehen.

Ich als Amateur (ist ja der TO auch) habe nichts dagegen nach dem Urlaub tagelang Fotos zu sortieren und das eine oder andere intensiver zu bearbeiten, mehrere Kopien zu erstellen, zu vergleichen und die beste dann auswählen. Im gewissen Sinne entspannt es mich, da ich nochmals gedanklich mich an den Aufnahmeort begebe.
 
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