Drei Objektive und mit keinem 100% zufrieden, ob sich der Wechsel gelohnt hat

Das ist so ein Ding, warum ich damals auch die Canon wieder abgegeben hab.
Für diejenigen, die mich nicht so gut kennen, daß sie sich an die geschichte erinnern:
Ich hatte mir eine gebrauchte EOS-20D zusätzlich zur Pentax gekauft und ein paar Objektive dazu, auch welche mit dem berühmten Ring-USM waren dabei.
Nach drei Tagen war ich mir sicher: die Pentax muß gehen, die Canon bleibt. Mann ist das geil mit dem AF!
Vier Wochen später war ich dann schon der Meinung: Ok, die Pentax bleibt mit 2-3 Objektiven als Zweitsystem.....
Nach weiteren 2 Monaten war es dann schon so, daß die Canon fast nur noch im Schrank lag.
Nochmal drei Monate später hab ich das ganze Canon-Zeugs wieder verkauft.......
Woran es lag? - Oberflächlich betrachtet konnte die Canon ein paar Dinge um einiges besser als meine Pentax. Aber die Canon konnte einfach nicht dieses ultimative Zufriedenheitsgefühl erzeugen wie es meine Pentaxen vermögen.
Mein Pentax-Equipment nehme ich in die Hand und bis auf die bekannte Schwäche beim AF (die ja bei den aktuellen Modellen auch beseitigt ist) tut es einfach was es soll.
Immer. Kein Fehlfokus (ok, bei der GX10 mußt eich dafür zunächst den Debug-Modus bemühen), keine seltsamen Unschärfen, keine Belichtungsprobleme die ich nicht selbst verursacht hätte, kein gar nix. Einfach nur Fotos, wunderschöne Fotos. Bildqualität war ja noch nie ein Problem bei Pentax.
Bei der Canon passte immer irgendwas nicht so ganz. Sie fokussierte zwar schnell und machte in jeder Sekunde 5 Bilder wenn ich das wollte, aber es fehlte einfach dieses Verlässlichkeitsgefühl. Oft passte die Belichtung nicht so ganz, oder der Kontrast war flau oder das Bild war unscharf trotz "scharf"-Meldung des AF oder das Bild war technisch ok, wirkte aber irgendwie leblos.
Mit einem Objektiv hatte ich auch öfter mal ERR99 beim Auslösen und mußte die Kamera neu starten um weiterfotografieren zu können, usw.
Versteht ihr was ich meine?