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Apple stellt Aperture und iPhoto ein

...Niemand ist plötzlich "weniger Profi" weil er seine Bilder mit Aperture statt Lightroom verwaltet. So wird das aber von so manchem Edelamateur impliziert.

ich bin überhaupt kein Profi, noch nicht einmal "Edelamateur" (was auch immer das ist), aber lange genug Apple User um zu wissen, wann bei Apple ein Pferd tot ist.
Und mein Vorteil als Amateur ist, das ich nutzen / umsteigen kann wann ich will.
Ich erledige aktuell 95% aller EBV Sachen in Aperture, für den Rest hat Photoshop Elements gereicht. Jetzt ist eben die Umstellung auf Lightroom / Photoshop. Ich bräuchte noch nicht einmal Aperture / Lightroom. Es macht nur vieles einfacher.

Mir ist auch egal, was andere da machen.
Was mir schlicht auf den Senkel geht ist die Darstellung einiger, man würde in "Panik" verfallen, nur weil man den Zeitpunkt jetzt für richtig hält, sich nach was anderem umzusehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Genehmigt, aber was IST der richtige Zeitpunkt? Panik ist mir fern, aber ich bin ein Geek, dem ein Workflow sehr wichtig ist.

- LR also einfach mal anschauen? 80 Euro raushauen und gut?
- LR5 ist über 1 Jahr alt. Wann kommt LR6? Warten?
- Oder stellen sie dann ab LR6 auf Abo only um - because NOW they can?
- Was ist schlimmer: Alle Bearbeitungen aus Aperture verlieren oder "auf ein totes Pferd setzen"?
- Bevor ich das alles von Hand umstelle - was meint Adobe damit, sie "arbeiten mit Apple an einer Lösung für einen einfachen Umstieg" (oder so ähnlich)? Sollte man die nicht lieber noch abwarten?

Du siehst: Es gibt zahlreiche ganz sachlich-unemotionale Argumente, sich erst mal noch zurückzulehnen, denn totes Pferd oder nicht - mehr Geldausgabe, Ärger und mehr Arbeit muss ja nun auch nicht sein.

Gruß,

Christian
 
Wer die finale Ausrichtung eines Programms schon vor seiner Veröffentlichung kennt, der _muss_ Hellseher sein.

[...]glaubt, das Apple bei Release einen vollwertigen Aperture Ersatz bringt[...]

Wer redet denn davon? Lass das Programm doch erstmal rauskommen, bevor Du andere wild machst.
Wenn Du jede Funktion des Programms komplett ausgereizt hast, Du Dich voll am Limit bewegst und es Funktionen gibt, deren Fehlen Dir das Entfalten Deiner Kreativität unmöglich machen, dann herzlichen Glückwunsch.
Ach was, ist natürlich nicht so. Denn dann hättest Du längst gewechselt. Jetzt gehts darum, mal wieder was Neues zu haben. Schön mit Glitzer und so. Ist ja auch langweilig sonst.

Aperture läuft und wird auch in 12 Monaten noch laufen.
Jeder, der bisher nicht gewechselt hat, ist am besten beraten, die nächsten ~10 Monate abzuwarten, wohin die Reise mit Fotos.app geht. Wechselalternativen gibts auch dann noch. Vielleicht sogar mit irgendwelchen Assistenten, die versuchen, irgendwas an Bearbeitung/Struktur/Sonstwas mitzunehmen.
 
Die Photo's App wird alles können was Aperture kann und noch mehr.

Das weißt Du jetzt woher?
 
Wer die finale Ausrichtung eines Programms schon vor seiner Veröffentlichung kennt, der _muss_ Hellseher sein.
....

Bei Apple reicht es, sich einerseits die letzten Releases anzusehen und andererseits die Ausrichtung des Programms zu betrachten, nämlich die Funktionen parallel auf Mac OS X und den iOS Geräten anzubieten. Und von Photos auf iOS8 gibt es einiges zu sehen.

In Summe ist das Ergebnis ziemlich klar - es wird kein Aperture Ersatz sondern ein moderneres iPhoto mit ein paar Zusatzfunktionen.
 
ich bin überhaupt kein Profi, noch nicht einmal "Edelamateur" (was auch immer das ist), aber lange genug Apple User um zu wissen, wann bei Apple ein Pferd tot ist.

Ich habe niemand speziellen gemeint. Eher den allgemeinen Tenor, das es eben vor allem (aber nicht nur) Amateure sind, welche die Diskussion darum bemühen was "Pro" und was "Nicht-Pro" ist. Bei den Profis sind es vor allem ein paar Enttäuschte und Verbitterte. Das gibt es ja nicht nur in Bezug auf Apple aber dort eben seit Jahren auch sehr stark.

Von wegen "wann ein Pferd tot ist": FCPX ist z.B. für sich betrachtet ein geniales Programm. Es ist definitiv eine Software die professionell einsetzbar ist. Das hält jedoch so manchen Maulaffen nicht davon ab einfach zu proklamieren, dass ja "nicht Pro" sei. Meistens wird das begründet mit irgendwelchen Einzelfeatures. Das wäre so wie wenn ich jetzt sagen würde "Capture One ist nicht professionell weil es nicht mal einen nichtdestruktiven Retusche und Klonpinsel hat". Dabei liegen die Stärken des Programms eben einfach bei anderen Aspekten und für die Retusche ist eben Photoshop notwendig. Lange Rede Kurzer sinn: Auch wenn FCPX ein geniales Programm ist, so ist es dennoch nicht in jedem Umfeld ein Ersatz für FCP7. Da es allerdings ebenfalls in diesem Umfeld nicht einfach ist auf einen Mitbewerber auszuweichen läuft dort FCP7 eben erstmal weiter. Mit Aperture und Photos kann es ähnlich laufen. Wer sich heute hinstellt und behauptet "das wird wie iPhoto" liegt genauso falsch wie "das wird wie Aperture". Es wird ein neues Programm, sogar ein ganz neues Framework, das einen wesentlich breiteren Ansatz hat, dabei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in wichtigen Details auch auf andere Lösungen zurückgegriffen werden muss.

Ich kenne professionelle Fotografen die haben noch einen G4 im Studio stehen und bearbeiten Fotos mit einer uralten Photoshop-Version.

Immer dem neuesten Trend zu folgen und das T-Shirt überzustülpen das man eben aktuell tragen muss, das ist eben vor allem etwas für Leute die genau darin ein Hobby sehen.

Und mein Vorteil als Amateur ist, das ich nutzen / umsteigen kann wann ich will.
Ich erledige aktuell 95% aller EBV Sachen in Aperture, für den Rest hat Photoshop Elements gereicht. Jetzt ist eben die Umstellung auf Lightroom / Photoshop. Ich bräuchte noch nicht einmal Aperture / Lightroom. Es macht nur vieles einfacher.

Wenn nichts dran hängt ist es auch kein Problem das Biene/Blümchen-mäßig zu machen.

Mir ist auch egal, was andere da machen.
Was mir schlicht auf den Senkel geht ist die Darstellung einiger, man würde in "Panik" verfallen, nur weil man den Zeitpunkt jetzt für richtig hält, sich nach was anderem umzusehen

Ist dir vielleicht einmal aufgefallen, dass es jenen Leuten eben auf den Senkel geht wenn manche Leute ständig so tun als ob Aperture aufgehört hätte zu funktionieren und man sich jetzt unbedingt mit dem Thema "Wechsel" befassen muss? Meistens noch mit irgendwelchen pauschalen Aussagen dazu, dass Aperture ja eh keinen Sinn macht?

Ich finde es gut gegenseitig Erfahrungen auch mit anderen Programmen auszutauschen - aber es besteht schlecht keine Notwendigkeit - sorry - hier eine Panikstimmung zu verbreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Pferd ist tot, es lebe das Pony?! :D

Das soll doch jeder halten, wie er will. Ich habe schon vorher die meisten Bilder, die zum Ausbelichten auf große Formate gingen, noch mal komplett neu in Photoshop mit ACR entwickelt, weil ich mit der generellen Qualität der Apple RAW-Entwicklung nicht mehr zufrieden war. Nebenbei bekam man dort mit 2-3 Schritten oft bessere Resultate als in Aperture mit 10 Bearbeitungsschritten. Capture One "musste" ebenso kommen, weil ja auch Nikons Capture NX2 eingestellt ist, und weder Aperture noch Adobe in der Lage sind, Infrarot-RAWs zu entwickeln. Und bei Apple fehlt mir einfach die Zukunftsperspektive. Dieses iCloud-Gedöns spricht mich überhaupt nicht an, ich will meine D800-RAWs gar nicht auf dem iPhone haben, ebenso wie meine iPhone-Knipsbildchen in der "richtigen" Foto-Bibliothek. Dass Google die Nik-Plugins auf non-destruktive CIFilter umbaut, steht ebenso noch komplett in den Sternen – und selbst wenn schon...

Für mich war das jetzt ein schöner Moment, die Reißleine zu ziehen, das Gras auf der anderen Seite ist auch ganz schmackhaft. Immerhin habe ich von Apple die Zusage, dass meine alte Aperture-Bibliothek weiter benutzbar sein wird, wenn ich an alte Bilder ran will, und ich muss sie nicht portieren. Das ist doch auch schon mal was. ;)
 
Für mich war das jetzt ein schöner Moment, die Reißleine zu ziehen, das Gras auf der anderen Seite ist auch ganz schmackhaft. Immerhin habe ich von Apple die Zusage, dass meine alte Aperture-Bibliothek weiter benutzbar sein wird, wenn ich an alte Bilder ran will, und ich muss sie nicht portieren. Das ist doch auch schon mal was. ;)

Genauso habe ich es nun auch gemacht: alle neuen Fotos werden im Gespann Lightroom/Optics Pro/Photoshop bearbeitet, alles bisherige dann in Aperture oder künftig Photos aufgerufen. Tut gar nicht weh :top:
 
...
Was mir schlicht auf den Senkel geht ist die Darstellung einiger, man würde in "Panik" verfallen, nur weil man den Zeitpunkt jetzt für richtig hält, sich nach was anderem umzusehen

Genau diese "Panik", wenn man es so bezeichnen will, die ist diffus sehr wohl festzustellen, es heulen vor allem jene auf, die sich über Aperture, in welcher Weise auch immer, definieren oder die, die sich mit "Haut und Haar" dieser Software verschrieben haben.
Zeitgleich werden Behauptungen in den Raum gestellt, die durch nichts belegt sind, die lautesten Beerdiger haben nicht einmal Teile der Informationen gesehen, die bisher von der Entwicklerkonferenz bekannt sind.
Aber warum du glaubst, man habe mit der Beschreibung der derzeitigen Situation dir einen Vorwurf gemacht, das erschliesst sich mir nicht so richtig ....
 
Und das weisst du jetzt woher?

Weil "Photos" ein Nachfolger für Aperture UND iPhoto werden soll und es (nahezu) unmöglich ist, Pro Features zu offerieren und den Consumer nicht gleichzeitig zu überfordern. Oder hat hier irgend jemand ein Gegenbeispiel (von Apple)?

Als zweites hat Apple einen hervorragenden (traurigen) "Track-Record" Programme einzustellen oder anders auszurichten und bisherige User im Regen stehen zu lassen.

(Ich habe immer noch *.cwk Dokumente auf der Platte, die mit nichts von Apple mehr aufzumachen sind.)
 
OK, vielleicht kann jemand der
- Apertute Verwaltung super toll findet aber
- Aperture-Bearbeitungsmöglichkeiten inzwischen etwas bescheiden und in die Jahre gekommen

mit dem Plug-In sich das Leben etwas leichter machen.

Ich weiß nicht ob einigen von Euch es überhaupt nicht aufgefallen ist - Ihr dreht Euch im Kreis und kommt kein Stück weiter bei der Diskussion :evil:
 
Habe heute zum Spaß mal die Testversion von LR5 installiert. Da ich in AP wirklich sehr schnell bin mit Maus, Tastatur und Bildschirmlayout und sämtliche Datenbankfunktionen bis an ihre Grenzen nutze, bleibt mir bei LR's Oberfläche und Workflow nur ein Wort: G R A U E N E R R E G E N D.

Auf einem iMac-Bildschirm alles viel zu fitzelig, die Icons sind komplett aussagefrei, das Umschalten zwischen den Modi verzögert die flüssige Arbeit, ständig muss man irgendwas auf- und zuklappen, und das ist dann so riesig, dass man den Inhalt ewig scrollen muss. Jaja, alles Geschmacks- und Gewöhnungssache. Aber wenn Profi sein bedeutet, sich sowas als "täglich Brot" anzutun, dann bin ich nur zu gerne "enthusiastischer Amateur". Eine GUI muss auch ergonomisch sein. LR ist das m.E. kein bisschen, und in den OS X Look fügt es sich auch nicht ein.

Liest man sich das hier durch:

http://support.apple.com/kb/HT5260?viewlocale=de_DE&locale=en_US

dann fällt es schwer zu glauben, dass Apple keine Möglichkeit anbieten wird, wieder in Ereignisse (jetzt scheinbar "Momente"), Ordner, Alben und intelligente Alben zu unterteilen und alten Kram zu importieren. Muss man sehen.

Nur dieses hat mich an LR sofort umgehauen: Die Rechengeschwindigkeit bei Bearbeitungen und die Effektivität einiger Parameter bei der RAW-Entwicklung - die RAW-Schärfe und v.a. das Denoising sind sensationell im Ergebnis!

Für mich reicht das aber nicht zum sofortigen Umstieg, zumal ich komplett alle Bearbeitungen verlieren würde. Nach dem Schnellimport meiner Bildagentur-Bibliothek habe ich mir erst mal einen abgesucht, um nur zwei, drei Horizonte geradezurichten. Der Workflow dabei ist so unterirdisch, da kann ich nur lachen.

2015 wird evaluiert. Bis dahin bin ich mit AP zehnmal schneller bei der Sache als mit LR.

Gruß,

Christian
 
Heute morgen in einem anderen Forum gelesen:

User Neonsquare hat folgendes geschrieben

Neonsquare schrieb:
Man kann sich zum Thema Verwaltung anhand der Screenshots, der bisherigen Apps und der API ein paar Dinge zusammenreimen:

1) "Momente"
Ein wichtiges Ordnungselement sind "Momente" - darunter versteht man eine bestimmte Situation mit Ort und Zeit. Eine Zeit hat praktisch jedes Foto und häufig sogar einen Ort. Die so automatisch gruppierten "Momente" ermöglichen eine von der konkreten Ablage unabhängige Ordnung aller Bilder. In Photos für Mac sind diese Momente unter dem ersten Tab abgelegt. Dies entspricht am ehesten der allgemeinen "Fotos" Ansicht in Aperture, allerdings mit intelligenter Gruppierung anhand der Momente. Dieser Bereich ist jener der bislang tatsächlich demonstriert wurde und deshalb sehen die meisten Leute darin wohl das einzige Ordnungsprinzip unter "Photos".

2) Die Basis-Model-Objekte sind PHAsset, PHAssetCollection und PHCollectionList
Das sind die technischen Bezeichnungen auf Programmierebene. Für den Nutzer sind das Fotos, Alben, Smart-Alben Momente, Orte uvm.
Auch schon unter Aperture kennt man ja das Prinzip, das einige Ordnungobjekte letztlich einfach nur "Alben" sind. Die bisherigen "Shared Streams" sind in Zukunft "Shared Albums".
Die API spricht bezüglich PHCollectionList von "MomentList", "Folder" und "SmartFolder". Wobei "Folder" wohl Ordner sind die durch Nutzer erzeugte Alben enthalten können.
Die PHAssetCollections sind die größte Gruppe. Dort finden sich "reguläre Alben" - also Alben die manuell auf dem Gerät erzeugt wurden. Es gibt 9 Varianten von Smart-Alben, wobei das für den Nutzer nicht direkt sichtbar sein wird. Die API scheint einen Unterschied zu machen zwischen Alben die per iCloud und Alben die per iTunes synchronisiert werden (SyncedAlbum, SyncedFaces, SyncedEvent) - das deutet an, dass man neben der überall diskutierten "iCloud Photo Library" wohl trotzdem auch einfach die Möglichkeit hat von iTunes ein Album am Rechner zu synchronisieren. "Event" ist ja nichts anderes als ein Projekt - also wird man wohl wie bisher Projekte einer Aperture-Library per iTunes an iOS-Geräte teilen können. Auch Interessant: Es gibt ein "AlbumImported", das von externen Speichermedien oder Kameras importierte Fotos enthalten soll. Hier sollte man bedenken: Das sind alles Programmierkonzepte, von welchen man als Nutzer an der Oberfläche nur bedingt etwas mitkriegen wird. Interessant ist vor allem, dass die Vielzahl an Ordnungsobjekten auf die oben genannten generischen drei Typen heruntergebrochen werden kann.
Ebenfalls wichtig: Bislang ist ausschließlich die iOS8-Seite des Photos.frameworks definiert. Einige Dinge scheinen da noch auf iOS-Bedürfnisse ausgelegt zu sein. Ich hege die starke Vermutung, dass es hier zwischen Mac und iOS noch ein paar Unterschiede in den Möglichkeiten geben wird. Beispielsweise scheint man "Smart-Alben" per iTunes synchronisieren zu können, aber nicht unter iOS selbst anlegen.

3) Das zweite Tab in Photos heißt "Shared"
der Inhalt ist jedoch bislang noch nirgends gezeigt worden. Man kann anhand bisheriger Apps ableiten, dass dort die geteilten Alben sein werden. Man wird dort dann wohl insbesondere auch jene Alben finden die jemand anderer mit einem teilt. Ob sowas wie Flickr, Facebook usw. ebenfalls dort als Alben auftaucht ist noch unklar, würde aber Sinn machen.

4) Der dritte Tab heißt "Alben"
Das ist dann wohl der generische Ordnungsbereich. Bei iPhoto für iPad findet man dort alles vom bisherigen "Camera Roll" (den es in Zukunft namentlich nicht mehr gibt) über selbst angelegte Alben bis hin zu Ereignissen (Projekte) die man per iTunes synchronisiert hat. Was man dort bei Photos für Mac finden könnte ist noch ungeklärt - allerdings wäre es wohl der prädestinierte Platz für die Strukturen die man in den bisherigen Aperture-Libraries finden konnte. Noch ungeklärt ist beispielsweise die "hierarchische Tiefe" in diesem Bereich. Wird man Alben selbst in Ordnern zusammenfassen können? Die API deutet das ja an. Wird man Ordner in Ordner legen können? Technisch gesehen ist es möglich, denn CollectionLists können auch CollectionLists enthalten.

5) Der vierte Tab heißt "Projekte"
Schaut man hier wieder auf iPhoto für iPad, dann sieht man, dass "Projekte" hier nichts mit Aperture zu tun haben (Das sind sowohl bei iPhoto als auch bei Final Cut Pro X mittlerweile überall "Ereignisse"). Stattdessen geht es hier um Webjournale, Slideshows usw. auch Fotobücher, Kalender usw. wären denkbar.

Was heißt das:
Offenbar ändert sich gar nicht absolut alles. Toll ist, dass nun all diese Objekte per API zugreifbar sind. Wenn also die Verwaltungsoberfläche in "Photos" zu simpel wäre, dann stünde einer komplexeren nichts im Wege. Ich denke es lohnt sich Geduld zu haben, denn Apple löst die "langweiligen aber schwierigen" Probleme der verteilten Dateiablage gerade auf Betriebssystemebene und schafft so eine Basisplattform auf der nicht nur sie sondern alle Entwickler aufbauen können.

also warten wir der Dinge die da kommen :top:
 
Ich war auch zufriedener Aperture Benutzer.
Natürlich habe ich auch bemerkt, dass es in letzter Zeit nicht wahnsinnig viele Updates gab. So habe ich den Markt schon vorher sondiert.
Ich bin nun zu Capture One 7 umgestiegen.
Lightroom hatte ich letztes Jahr ausprobiert. Es haute mich nicht vom Hocker.
Die meisten Leute nutzen aber Lightroom. Im Internet gibt es viel mehr Supportquellen für Lightroom. Der Erfolg dieses Programms muss irgendwelche Gründe haben.
Ich muss aber zugeben das C1 ewig braucht um zu starten, die Bilderverwaltung zu Aperture ein Rückschritt ist, aber die Ergebnisse gefallen mir deutlich besser.
Ich werde auch Monate brauchen um mich mit dem Programm einzufuchsen.
Es sind aber schon viele ausgezeichnete Programme eingestellt worden. Da muss man durch.
 
C1 liefert insbesondere in den Problemfällen bessere Ergebnisse als ich sie mit Aperture bekomme. Manche Sachen wie purple fringing schafft C1 auch automatisch mit einer Checkbox perfekt, wo ich mit Aperture wegpinseln muss. Lightroom kriegt das auch automatisch weg, verfälscht mir aber manchmal in anderen Bereichen die Farben. Rein von der Bildqualität betrachtet finde ich C1 tatsächlich momentan am besten.

Die Bedienung ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie Aperture, aber wenn man wirklich produktiv damit arbeitet fallen einfach viele kleine Sachen auf die man verbessern könnte.

Lightroom scheint mir in der aktuellen Version ein bisschen instabil zu sein - ich hatte die letzten Tage immer wieder mal Hänger, dass sich das Fenster nicht mehr in der Größe verändern lies oder der Photostrip sich nicht mehr eingeblendet hat.

Der Erfolg von Lightroom wundert mich nicht - wenn man außerhalb der Mac-Plattform schaut, dann war das seit eh und je bereits die beliebteste Software in dem Bereich und Nicht-Mac-User sind auch leichter zufriedenzustellen. Wenn man dann noch bedenkt wieviele Nutzer vor ihrem Mac-Switch bereits Lightroom unter Windows kannten - da hat man sich ja dann auch schon gewöhnt. Letztlich gewöhnt man sich auch einfach an alles - selbst die GUI von Lightroom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach jahrelangem Gebrauch von Aperture und immer wieder reflexartiger Abwehrhaltung ggü. LR, bin ich vor jetzt 5 Wochen komplett auf LR5 umgestiegen. Also bevor die offizielle Apple Ankündigung herauskam.

Der Hauptgrund war für mich, das einige RAW Files von Kameras, die ich hatte (z.B. Fuji X10) oder beabsichtigte zu kaufen, immer noch nicht von Aperture unterstützt wurden. Da gab es dann den x-ten Anlauf LR mal wieder auszuprobieren.

Mit geringen Erwartungen bin ich an das Thema herangegangen, ehrlich gesagt schon mit der Erwartung, dass ich mit dem LR UI einfach nicht klarkommen kann...wie viele andere Poster hier...

Doch diesmal habe ich es nicht bei einer vergleichsweise oberflächlichen Betrachtung gelassen. Etliche Stunden habe ich in LR5 investiert. Ich habe das Handbuch gelesen - was ich sonst eigentlich NIE mache. Habe mir die wirklich zahlreichen Tutorials auf Youtube angeschaut.
Dabei bin ich ab einem gewissen Punkt systematisch vorgegangen und habe mir zunächst aufgeschrieben, WAS GENAU ich in Aperture ständig mache und mir dann die Pendant-Funktion in LR5 herausgepickt und erklären lassen.

Und siehe da - am Ende stellten sich nur gaaaanz wenige Funktionen heraus, die es so nicht oder in unpraktikablerer Form in LR5 gibt. Z.B. das
- in AP um Klassen bessere Diashow-Modul oder
- die besseren/variableren Import-Optionen oder
- die besseren/variableren Backup Möglichkeiten.
- Gesichtserkennungsmodul (NEIN keine reine Spielerei für Knipser...)

Dagegen habe ich viele teilweise zugegeben sehr versteckte (!) Funktionen gefunden, die mir heute das Leben mit LR5 tatsächlich leichter machen (z.B. Spraydose, Metadaten-Filterleiste)

Und da liegt m.M.n. der Schlüssel zum Umstiegserfolg.
Klar machen, welche Funktionen man wirklich und regelmäßig in AP nutzt und DANN Testversion runterladen und ausprobieren, wie das in LR geht.

Das LR UI ist in der Tat nicht so selbsterklärend wie in AP. Viele nützliche Funktionen verstecken sich in den Tiefen des Menüs, hinter teils kruden Begriffen. Auch die bei Windows-Nutzern weitverbreitete Vorliebe für Ordner-basierte Strukturen in LR, finde ich immer noch wesentlich fehleranfälliger. Doch auch hier habe ich durch die "Zwangslage" bedingt eine Lösung gefunden, die ich heute sogar besser finde. Habe jetzt eine externe Thunderbolt-HDD wo alles drauf ist und die ich an jedem meiner Macs verwenden kann. Kein HinundHerkopieren mehr.

Meine Empfehlung - seht den Umstieg auch als Chance und gebt den anderen Programmen eine Chance. Nicht so wie ich das in der Vergangenheit auch immer wieder gerne getan habe: "alles andere als das Aperture UI geht gar nich."
Und wer partout (jetzt noch) nicht Umsteigen will, sollte halt auf Photos warten. Denn ich bin mir sicher, dass Photos mehr Funktionsumfang haben wird, als wir derzeit orakeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch Jahrelanger Aperture Nutzer, seit der Meldung das AP nicht mehr weiterentwickelt wird, stelle ich mir die Frage ob ich bei der Version bleibe oder ob ich auf LR 5 umsteige?
Bin bis jetzt ganz zufrieden mit AP.
ich habe nur ein schlechtes Gefühl, wenn ich die ganzen Fotos von AP nach LR5 kopieren muss, da mir da keine Fotos verloren gehen und ob sich der ganze umstieg lohnt.
Da ich öfter schon aus AP Fotobücher erstelle und diese dort drucken lasse.
mal abwarten. Ich glaube nicht das iPhoto meine Erwartungen erfüllen wird.
 
Bin auch Jahrelanger Aperture Nutzer, seit der Meldung das AP nicht mehr weiterentwickelt wird, stelle ich mir die Frage ob ich bei der Version bleibe oder ob ich auf LR 5 umsteige?
Bin bis jetzt ganz zufrieden mit AP.
ich habe nur ein schlechtes Gefühl, wenn ich die ganzen Fotos von AP nach LR5 kopieren muss, da mir da keine Fotos verloren gehen und ob sich der ganze umstieg lohnt.
Da ich öfter schon aus AP Fotobücher erstelle und diese dort drucken lasse.
mal abwarten. Ich glaube nicht das iPhoto meine Erwartungen erfüllen wird.

erst mal abwarten, wie sich das neue Photos gibt. zudem wird ja durch Apple noch ein großes Update kommen, damit Aperture auch weiterhin unter Yosemite lauffähig sein wird.

Also erst mal Tee :top:
 
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