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Analog-Begeisterung - Ich kann es nicht verstehen...

AW: Analog-Begeisterung - Ich kann es nicht verstehen....

Analoge SLR mit Motordrive und 200 Filmen im Gepäck *muss mehr Bilder machen...* *HECHEL*

--

Just Kidding, aber man kann auch Analog schnell, unbedacht und vorallem viele Bilder machen.

nene....
wieder so ein Ansatz dem jegliche Grundlage fehlt;)

zu KEINER Zeit wurde ein Fotograf "gezwungen" per Motorantrieb haufenweise Filme durchzunudeln:eek::evil::grumble:

Klaro hatten MotorSLRs und heute Serienbildfunktionen...ihren Reiz
vor allem bei Action aller Art aber...
es bestand dann auch der "Fluch der Auswahl" :D:rolleyes::cool:

und dazu ein nettes analog Beispiel:

analog Modefotografen hatte meist mit MF gearbeitet...
da lag aber die Quote am Kassettenformt 12x6/6 oder 24 bei 220RF...

dann mit immer besserer Druckvorstufe...
stiegen die Kollegen auf KB-SLR um und logisch hauten sie dann
für EINEN Take=36+++ Bilder durch...

alleine DAS aber machte in Agenturen und beim Kunden schon richtig Probleme,
weil die Leuchtkästen musten immer größer werden, man verlor die Übersicht...


Story...
ich traf mal eine Grafikerin mit Sackkarre im Fahrstul beim Kunden
und sage und schreibe 3x Möbelumzugskarton am Donnerstag...

ich....willst du umziehen?
sie...nein ich gehe nach Hause bis übers Wochenende
ich...wieso?
sie...in den Kartons sind ca 65.000 KB Dias von nur einer 6 Tage Produktion aus Miami!?!
ich...und dann?
sie...ich leg mich auf die Couch und hau sie durch den Projektor :D:top::evil:

ich bekam aber auch mit, das genau DIESER Schnellschußfotograf damit seinen letzten Job gemacht hatte :cool:

Story II...
hier gelesen...allen maulen mit den FujiS3Pro Fotografen rum wegen...
zu langsame Kamera, nicht sporttauglich usw...

aber einer war mal hier, der auf einem Tunir beobchtete, das alle anderen CanoNikorer ständig stundelang auf LCD glotzen musten...
in der Zeit machte er locker Stück für Stück...seine Bilder:top::top::top:

also Digitalisten...entspannt euch euch :D
Mfg gpo
 
Hihi so ist es eben beim digitalen fotografieren. Da werden die Bilder gleich aussortiert die nicht gefallen oder andere Fehler haben.
Kenne ich von mir selber. Deshalb habe ich mir ja ne SLR zugelegt um bewußter zu fotografieren.
Das fotografieren an sich ist für mich schon Entspannung pur, vor allem wenn ein paar wirklich gelungene Bilder dabei sind die die Stimmung und meine Intention rüberbringen.
Ente fahren hat was wohl mit Nostalgie zu tun und einem Flair das schwer zu beschreiben ist. Ist eine Sache der Emotionen.;)
Jedem das seine und uns das Beste.
 
AW: Analog-Begeisterung - Ich kann es nicht verstehen....

Digital = schnell und gehetzt vers Analog = bedacht und gemütlich, dies halte ich für ebenso eine Legende.
Ich kann das Fahren einer Ente nicht deshalb nicht nachvollziehen, weil sie langsam fährt, klein und bescheiden daherkommt (denn ich finde SMARTs sind tolle Autos!). Eine Ente hat in etwa den Schadstoffausstoß eines LKW, ist extrem unsicher und gefährdet Fahrer und andere Verkersteilnehmer. Es gibt keinen Grund ein solches Fahrzeug zu fahren. Wenn man langsam und gemütlich fahren möchte, gibt es wesentlich besser geeignete Fahrzeuge, die die Umwelt weit weniger belasten.

Und dies gilt eben auch für die Digitalfotografie. Ich kann natürlich bedacht und gemütlich ans Werk gehen (was ich z.B. auch gerne tue) und betrachte entspannt die einfachen Bearbeitungsmöglichkeiten, die nachträgliche Bewertungsmöglichkeit, muss mich eben nicht gleich fragen, ob sich jetzt der Druck auf den Auslöser auch wirklich lohnt, sondern kann dies später entscheiden.
Gerade für ein entspanntes Leben, auch des Hobbys, ist doch digital wesentlich geeigneter zu führen als analog:confused:


Vielleicht begeistert es dann doch noch einige (mich eingeschlossen), weil es einfach schwieriger ist - in dem Sinne vielleicht sogar anspruchsvoller.
Entscheidungen müssen vorher getroffen werden. Nachträglich kann nicht mehr viel Einfluss genommen werden - zwar auch noch ein bischen, aber eben nicht in dem Maße den die Digitalfotografie zu bieten hat und bei der der Großteil der Entscheidungen nach hinten verlegt wurde.
Wenn die Technik soweit ist, werden wahrscheinlich so schnelle Serienaufnahmen gemacht, dass ich auch den Fokuspunkt noch nachträglich festlegen kann.
Die Frage ist dann, wo hört das auf? Wann ist ein Foto noch ein Foto und wann ist es nur noch ein Standbild aus einem "Video"?

Der zweite Punkt ist die Reproduzierbarkeit.
Sobald ein Foto in digitaler Form (ob Digitalfoto oder Scan) vorliegt ist es beliebig und vor allem verlustfrei reproduzierbar. Das nimmt dem ganzen etwas den Status des "Besonderen".
Wenn ich mir jedes Kunstwerk daheim hinhängen könnte, wäre der Besuch im Museum dann noch etwas besonderes? Ich finde es würde dann sehr schnell an Reiz verlieren.


Das sind jetzt sehr emotionale und vor allem subjektive Gründe, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das für einige Leute den Reiz ausmacht.
Sich bewusst gewissen Grenzen zu unterwerfen und "einzigartige" Werke zu schaffen.
 
AW: Analog-Begeisterung - Ich kann es nicht verstehen....

Ganz einfach:
Diese Leute entziehen sich einfach dem Diktat der Schnelligkeit & Leistung. :top: Das funktioniert. Herrlich auf der rechten Spur zu fahren und das Rattenrennen aus der rechten Loge heraus zu betrachten. Psychosen & Profilneurosen sind heute das Ergebnis (die psychosomatisch entstandenen Erkrankungen wie Magengeschwür, Herzinfarkt und Nervenzusammenbrüche mal außen vor) einer überhetzten Leistungs-"Kultur" bei der die meisten Täter und Opfer zugleich sind. Die meisten erfahren dies erst durch ihren Arzt wenn es zu spät ist. :D

Kurzum, die Industrie der Digitalfotografie ist nur ein weiterer Ausdruck dieser Entwicklung. Die bewusste Analogfotografie oder eben das Fahren einer Ente usw. ist häufig das Mittel derer die sich eben dem Hype entziehen wollen. Das kann ich sofort nachvollziehen. :top:

YES!
sehr passend ausgedrüuckt.
Bei mir ist es ganz einfach. Ich bin kein Profi, und fotografiere digital APS-C und analog KB und MF.
Ganz einfach weils mir Spass macht. Sinn und Unsinn spielen schlichtweg keine Rolle.
 
aus amateursicht:
analog ruft so 'schöne, verklärt-nostalgische' gefühle in mir hervor.
was war das für ein spannungsgefühl im dunkeln den film in die spirale einzufädeln, dose zu, entwickler rein...
bis zu dem moment, an dem ich beim wässern einen ersten blick auf die negative werfen und es kaum abwarten konnte,
bis der film trocken war um endlich abzüge machen zu können.
tagelang in der dunkelkammer. der geruch. der schmerzende rücken, die geblendenden augen wenn ich endlich wieder
tageslicht sah. ja das waren noch zeiten.
und tatsächlich würde ich heute noch ab und an in die dunkelkammer gehen. wenn ich denn noch eine hätte. so sitze ich
heute vorm rechner und 'entwickle' meine bilder digital... aber eine spannungsvolle erwartung ob das foto was geworden ist,
gibt es nicht mehr.
ja, ich muss sagen ein gewisser emotionaler aspekt beim gesamtvorgang fotografieren (fotografieren, entwickeln, abzüge)
ist heute nicht mehr vorhanden.
 
nene....
wieder so ein Ansatz dem jegliche Grundlage fehlt

zu KEINER Zeit wurde ein Fotograf "gezwungen" per Motorantrieb haufenweise Filme durchzunudeln

Die Grundlage / Geschichte hast du ja wunderbar nachgereicht.

Wird man bei Digital gezwungen 65.000 Aufnahmen zu machen? Wollte nur darauf hinweisen das man halt auch mit Analog endlos sinnlos verschwenden könnte. Dein Beispiel ist Perfekt. :-)

Für meine Leica R5 kauf ich mir sicher keinen Motordrive.. ich mag meinen Schnellspannhebel einfach zu sehr. So sehr das wenn ich meine Nikon in die Hand nehme ihn versuche auszuklappen :-)

Kann man den irgendwie nachrüsten?
 
Ganz einfach weils mir Spass macht. Sinn und Unsinn spielen schlichtweg keine Rolle.
Ich denke, dass ist die einzig richtige Antwort auf die Eingangsfrage. Was der Einzelne dann noch mit der Analogfotografie verknüpft, wo er hier die Vorteile gegenüber der Digitalfotografie sieht, ist eigentlich Zweitrangig und differiert von Analogliebhaber zu Analogliebhaber.
Meines Erachtens gibt es ein Besser oder Schlechter nicht, nur ein Anders.

Diese Diskussion ist eigentlich überflüssig, genauso wie der Steit um die Marke seiner Kamera. Es geht hier um ein subjektives Empfinden und das ist bei jedem individuell und eigentlich nicht diskutierbar.
Es sind die selbe Argumentationen wie bei den Usern hier, die sich an ihre hochmoderne DSLR ein 30-Jahre altes manuelles Objetiv schrauben (wie ich auch) und damit auch noch gute Fotos machen.

Warum zum Henker tun die das?
Ganz einfach weil es Spaß macht.

lg
Uwe
 
AW: Analog-Begeisterung - Ich kann es nicht verstehen....

Digital = schnell und gehetzt vers Analog = bedacht und gemütlich, dies halte ich für ebenso eine Legende.
Ich kann das Fahren einer Ente nicht deshalb nicht nachvollziehen, weil sie langsam fährt, klein und bescheiden daherkommt (denn ich finde SMARTs sind tolle Autos!).
Und dies gilt eben auch für die Digitalfotografie. Ich kann natürlich bedacht und gemütlich ans Werk gehen (was ich z.B. auch gerne tue) und betrachte entspannt die einfachen Bearbeitungsmöglichkeiten, die nachträgliche Bewertungsmöglichkeit, muss mich eben nicht gleich fragen, ob sich jetzt der Druck auf den Auslöser auch wirklich lohnt, sondern kann dies später entscheiden.
Gerade für ein entspanntes Leben, auch des Hobbys, ist doch digital wesentlich geeigneter zu führen als analog:confused:

Das Wort "Legende" klingt zwar gut, hat mir bei Ihnen aber eine etwas inflationäre Verwendung. Ich denke an Digital=gehetzt, Analog=bedacht, gemütlich ist schon was dran. Da widerspreche ich Ihnen zu 100%. :D

Es geht jedoch nicht um unbedingt um die Ente oder den R4. Sicherlich können moderne Aktuell-Lösungen auch in der Nutzung langsame Anwendung erfahren.

Ich erlebe jedoch das u.v.a. PC, Handy & Technikkult heute alles schneller gemacht haben und immer weniger Menschen jeder Altersklasse damit klarkommen (fragen Sie Ihre KK). Ich selbst pack das schon als Marketingfachwirt mit 45 - sehe jedoch das es auch nicht mein Weg ist.

Die Digitalfotografie ist nur ein weiteres Symptom dieser Entwicklung des schnellen Klick - vom Hype der raschen (gehetzten) Produktfolge (und der Wirkung auf die Konsumenten) erst gar nicht zu sprechen.

Ich bewundere Sie wenn Sie glauben sich dem Sog entziehen zu können. Allein am Glauben das es Ihnen gelingt fehlt es mir. Ich muss & werde Sie aber nicht überzeugen. Warum auch? :D
 
"Roger Horn, president of USA-based Leica Camera Inc, told a North Jersey newspaper: 'We still make analogue cameras. We have an MP and M7 which are film cameras, but sales of those cameras have dropped way off. The market is really all digital.'

When asked what percentage of Leica Camera Inc sales are film cameras Horn replied: 'The film cameras are running under 5 per cent.'

Responding to the remarks, David Bell, managing director of UK-based Leica Camera Ltd, said: 'Sales volumes vary worldwide. In Japan film is still considered very cool and there remains a specialist audience for our film cameras, for example, in the fine art world. In Europe, there is also a strong following, but perhaps not to the extent of Japan. This is in contrast to the US where 'new' tends to command greater attention.'

Bell added: 'In the UK, new Leica M film cameras (M7, MP) currently equate to approximately 6% of M cameras sold. Furthermore there continues to be a great demand for film cameras in the second-hand market, making film relevant to a new generation of photographers, which we very much support.' "

http://www.amateurphotographer.co.u...les_are_film_cameras_news_296431.html?aff=rss
 
Die Grundlage / Geschichte hast du ja wunderbar nachgereicht.

Wird man bei Digital gezwungen 65.000 Aufnahmen zu machen? Wollte nur darauf hinweisen das man halt auch mit Analog endlos sinnlos verschwenden könnte. Dein Beispiel ist Perfekt. :-)

Moin

kann ich klar beantworten....

es hat NIE ein Kunde den Fotografen "gezwungen" haufenweise abzudrücken...
gestern nicht und heute auch nicht :evil:....aber

zu Filmzeiten war das Geschrei nach "schnellen Motor SLRs" auch schon riesengroß....
man konnte gar nicht genug Speed haben...
schau dir mal alte nikon F3/4(?) an mit Mördermotor und Mordsdauerfilmmagazin...

ist natürlich totaler Blödsinn, habe ich nie mitgemacht denn ich hatte im Gegensatz zur Gemeinde kleine leichte Minolta XD7 mit Winder(2B/sek)
hat für alles ausgereicht :D

und auch damals...kenne ich Fälle wo Fotografen(Profis) am laborcounter standen und...
ganze 36 Filme clippen und testentwickeln ließen...weil man sich vertan hatte bei der bBelichtung...muhaa:angel:

ich habe mir geleistet Beautys und Mode mit 4x5" und 8x10" zu machen...
das wurde eine Polaserie vo ca 2-4 Blatt gemacht dann sass das...
dem Modell wurde erklärt das sie nicht rumzuhüpfen hatten(auf Stuhl/Boden festnageln)...
und mit 2 Kassetten also 4 Blatt...was das Ding gegessen...feddich :D

heute digital(besagtes beispiel= dürfen fotografen soviel schießen wie sie wollen aber...
der Kunde(Großversender) hat Scripte vorgegeben...mit nur 5 Motiven zur Auswahl...
der Rest geht in die tonne:top:egal wieviele Cards vollgemüllt wurden:p

und es macht auch selten "der Fotograf" sondern ein mitgereister EBV-Operator der das während des Shootings übernimmt:top:
Mfg gpo
 
Es geht doch gar nicht um digital *oder* analog. Ich habe und nutze beide Systeme, beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Digital nutze ich beruflich für die Dokumentation aller möglichen Dinge und weiß die Vorzüge mehr als zu schätzen.

Analog nutze ich privat zum einen aus Spass an der Freude und zum anderen, um bleibende Dokumente zu schaffen. Letzteres traue ich der Digitaltechnik einfach nicht zu - natürlich könnte ich Bilder ausbelichten lassen, jedoch sehe ich bei Color-Abzügen wesentlich mehr Verfall als bei einigermaßen brauchbar gelagerten Dias.

Im übrigen denke ich, dass - vom finanziellen Standpunkt aus betrachtet - auch für ambitionierte Amateure die digitale Technik oft teurer wird als analoge Fotografie. Natürlich haben wir im Gegenzug viele Möglichkeiten, die wir analog nicht haben. Meine s/w Dunkelkammer hat mich - von Verbrauchsmaterialien abgesehen - vielleicht 500 EUR gekostet. Wieviel kostet eine Lizenz für PS?

Ich jedenfalls kann Analog-Begeisterung für die "richtigen" Fälle sehr gut verstehen. Und ich verstehe auch meinen Nachbarn, der als Lokalredakteur seit 40 Jahren unterwegs ist und inzwischen sagt: Was für ein Glück, dass ich heute mit meiner Canon S90 schneller bessere Bilder für die Zeitung bekomme als je zuvor. Oh, das ist eine Kompaktknipse? Er sagt, für die Zeitung reicht das mehr als aus :)

Ob National Geographic seine Bilder abdrucken würde - keine Ahnung :cool:

Viele Grüße
Itaker
 
Analog nutze ich privat zum einen aus Spass an der Freude und zum anderen, um bleibende Dokumente zu schaffen. Letzteres traue ich der Digitaltechnik einfach nicht zu - natürlich könnte ich Bilder ausbelichten lassen, jedoch sehe ich bei Color-Abzügen wesentlich mehr Verfall als bei einigermaßen brauchbar gelagerten Dias.


Dem würde ich so nicht ganz zustimmen, auch digital kann lange lagern. Natürlich braucht es Pflege, aber Festplatten sind relativ haltbar und mit genügend Redundanz ist eine längere Lagerung problemlos denkbar. Dias verfallen auch, ob ausbelichtete Bilder schneller kaputt gehen, sage ich euch in 25 Jahren ;)

MfG
 
"Roger Horn, president of USA-based Leica Camera Inc, told a North Jersey newspaper: 'We still make analogue cameras. We have an MP and M7 which are film cameras, but sales of those cameras have dropped way off. The market is really all digital.'

When asked what percentage of Leica Camera Inc sales are film cameras Horn replied: 'The film cameras are running under 5 per cent.'
...


Dass es so wenig ist, hätte ich jetzt nicht erwartet. Interessant. Danke für den Link.
 
Dem würde ich so nicht ganz zustimmen, auch digital kann lange lagern.

Eben, zudem hat man in der Regel mind. eine Kopie auf mind. einer zusätzl. Festplatte. Und wenn einige Bits verloren gehen, dann heißt es halt aus drei mach eins.
Wenn das Thema mal interessant wird, dann kommt bestimmt auch eine passende Software für sowas.
 
Eben, zudem hat man in der Regel mind. eine Kopie auf mind. einer zusätzl. Festplatte.

Wenn irgendetwas prädestiniert ist, dauerhaft gelagert werden zu können, dann doch wohl digitale Daten.

Wichtig sind, wie schon gesagt wurde, Backups, noch mehr Backups, regelmäßige Kontrollen der Backup-Daten und hin und wieder eine Migration auf neuere Datenträger.

Dann sollte nach menschlichem Ermessen nichts schief gehen.
 
Wenn irgendetwas prädestiniert ist, dauerhaft gelagert werden zu können, dann doch wohl digitale Daten.

Wichtig sind, wie schon gesagt wurde, Backups, noch mehr Backups, regelmäßige Kontrollen der Backup-Daten und hin und wieder eine Migration auf neuere Datenträger.

Dann sollte nach menschlichem Ermessen nichts schief gehen.

Wenn Du nur das machst, dann hast Du auf lange Sicht schon verloren. Da sollte man auch schon mal ab und zu nachschauen, ob die gespeicherten Formate überhaupt noch von Programmen unterstützt werden und bei Bedarf auf neue Formate konvertieren.
 
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