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Analog-Begeisterung - Ich kann es nicht verstehen...

Vorher war aber nur von analog allgemein die Rede. Wenn wir das - wie Du hier anführst - auf Spiegelreflex + analog eingrenzen, dann sehe ich das ähnlich.

Dem stimme ich auch zu. Ich denke das Fotowissen der Anwender von Pocket- und Kompaktknipsen war sicher zu jeder Zeit wirklich nicht groß (was ja an und für sich nicht schlimm ist solange es funktioniert und den Menschen Freude bereitet. Das muss man eben in so einer Diskussion immer wieder betonen :)).

Auch da hatte Analog bereits den Massenmarkt erreicht und jeder knipste vom 8-88-jährigen einfach drauflos. Nur die SLRs haben das Spezialistentum weitergeführt.

Vor 1970 war ein Fotoapparat jedoch an und für sich schon etwas eher besonderes (nur die Papas durften sie bedienen :D) - Sonne lacht, Blende 8-war eine u.a. bekannte Massenformel. Heute weiß doch kaum ein Kompaktknipser mehr was Blende überhaupt eigentlich bedeutet.

Auch DIN/ASA kennt keiner mehr. Da wird mal schnell auf ISO3200 hochgeshiftet ohne das noch einer weiß was wirklich passiert. Wenn die Bilder dann grob verrauscht sind fällt es noch nicht einmal den Verursachern auf.:D - Naja - auch gut.

So relativ gesehen hat sogar selbst der Knipser an Wissen verloren.
 
Hallo

Ohne diesen ganzen Thread mal durchgelsen zu haben, sage ich mal, (ich habe auch eben wieder mit der SW fotografie angefangen), dass das Analoge nicht der Zeit entspricht.
Heute ist doch alles nur schnell, hektisch, fast, direkt aber bei analog das musst du schon beim Fotografieren überlegen danach in aller Ruhe in der Dunkelkammer entwickeln (was tierisch spass macht und entspannend ist) und danch dann auch die Bilder selber machen.
Ich glaube das entspricht nicht unserem Zeitdenken, heute muss doch alles schnell gehen, sofort fertig sein ....

Es könnte auch anders sein, und vielleicht schöner

Schönnes Wochenende
Misch
 
Hallo

Ohne diesen ganzen Thread mal durchgelsen zu haben, sage ich mal, (ich habe auch eben wieder mit der SW fotografie angefangen), dass das Analoge nicht der Zeit entspricht.
Heute ist doch alles nur schnell, hektisch, fast, direkt aber bei analog das musst du schon beim Fotografieren überlegen danach in aller Ruhe in der Dunkelkammer entwickeln (was tierisch spass macht und entspannend ist) und danch dann auch die Bilder selber machen.
Ich glaube das entspricht nicht unserem Zeitdenken, heute muss doch alles schnell gehen, sofort fertig sein ....

Es könnte auch anders sein, und vielleicht schöner

Schönnes Wochenende
Misch

Exakt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6523784#post6523784
 
Der optimale Weg, gerade in der Langzeitarchivierung und gleichzeitigem verfügbarmachen in datenform, ist heute das spätere Ausbelichten auf Negative. Parallel digitalisieren und verfilmen ist als kostenfaktor ziemlich enorm, und nach technischem Stand eigentlich recht überflüssig ;)

Aber das nur am rande...

Ich bezog mich auf die Sicherung von Papier-Dokumenten, die eben nicht (nur) digitalisiert, sondern verfilmt werden. Film hat von allen bekannten Datenträgern bei richtiger Lagerung die längste zu erwartende Haltbarkeit und ist damit auf jeden Fall der Sicherung auf wie auch immer gearteten elektronischen Speichermedien überlegen. Dass Film sogar bei "normaler" Lagerung problemlos 100 Jahre übersteht, belegen die doch noch recht zahlreich vorhandenen Negative aus dem 20. Jahrhundert.

Gruß
Itaker
 
Ich bezog mich auf die Sicherung von Papier-Dokumenten, die eben nicht (nur) digitalisiert, sondern verfilmt werden. Film hat von allen bekannten Datenträgern bei richtiger Lagerung die längste zu erwartende Haltbarkeit und ist damit auf jeden Fall der Sicherung auf wie auch immer gearteten elektronischen Speichermedien überlegen. Dass Film sogar bei "normaler" Lagerung problemlos 100 Jahre übersteht, belegen die doch noch recht zahlreich vorhandenen Negative aus dem 20. Jahrhundert.

Gruß
Itaker

Ich bin hier auf der Seite der Analogiker. Komme aber ins schmunzeln wenn es dauernd um die Haltbarkeit & Langlebigkeit geht. Habe erst vor einer Woche in einem Müllcontainer alte Familienbilder, wohl aus einer Wohnungsauflösung stammend, en passant eingesehen. Es war wirklich traurig. Ich war wohl mit der letzte der diese alten fotografischen Lebensaufzeichnungen betrachtet hat. Was soll also der ganze Hub? In 100 Jahren will doch sowieso keiner mehr was vom einzelnen anderen wissen. Dann machen andere die Bilder.
 
Dass Film sogar bei "normaler" Lagerung problemlos 100 Jahre übersteht, belegen die doch noch recht zahlreich vorhandenen Negative aus dem 20. Jahrhundert.
Du hast noch keine grausam ausgebleichten Farbfilme aus den 80er Jahren gesehen, Itaker. Sonst wärest Du mit dieser Aussage vorsichtiger.

Ja man kann Filme archivieren. Aber dann ist das kein Kraut- & Rüben-Filmmaterial, dann sind das definierte Lagerungsbedingungen, dann weiß da einer genau, was er tut.

Dasselbe gilt freilich auch für die elektronische Sicherung...
 
Einen Vorteil hat Analog sicher, man hat immer etwas Reales (in der Hand), sei es Abzug oder Negativ oder Dia. Die heutige Generation wird eine Generation des Vergessens sein. Vor allem die Leute (und das ist die Mehrheit), die Kompaktknipser sind, werden in einigen Jahren gar nichts mehr von sich haben. Kameras gehen kaputt, ebenso die Speicherkarten, Ausbelichten ist ja "unnötig", da alles auf der HD ist, doch die geht auch mal futsch und von Backups halten die meisten Leute auch nicht viel ---> Daten für immer verloren. Wird für manche ein bitteres Erwachen geben.
 
Ja man kann Filme archivieren. Aber dann ist das kein Kraut- & Rüben-Filmmaterial, dann sind das definierte Lagerungsbedingungen, dann weiß da einer genau, was er tut.
.

Moin

ja ein Aspekt der weiter oben vergessen wurde...

das ganze nennt sich>>> Archivfest
und ist wissender Bestandteil JEDES DuKa Buches und wird
seit Jahrzehnten eingesetzt...mit JEDEM Filmmaterial :top:

Tatsache ist natürlich auch, das billige Amateurfilme aus der Riesenschütte,
die wochenlang im der Wärme rumschmorgelten...
nicht gerade bestes Ausgangsmateriel...für Archive waren :eek:

bei Farbfilmen waren exakte Kodak/Fuji/Agfa Laborvorschriften einzuhalten...
das ging soweit das beim E6 Prozess JEDEN Tag ein Meßkeil durch die Maschine lief...
der an den Hersteller ging und dort geprüft wurde :top::top::top:

Negative selbst gemacht...unterlagen dann natürlich den unkontrolliertem Anwender :rolleyes:
wenn der nicht die exakten Entwicklungsgänge vollzug...
war das Materieal....NICHT Archivfest
( in der Regel>>>> lange Wässerungszeiten!)

Papiere....
egal ob aus der HomeDuKa oder vom Schnelllabor....
waren NICHT archivfest...
dafür kostete das dan aber auch nur...Pfennige :D

Archivfest aus dem Fachlabor...kostet eben dann ordentlich :cool:
Mfg gpo
 
...
das ging soweit das beim E6 Prozess JEDEN Tag ein Meßkeil durch die Maschine lief...
der an den Hersteller ging und dort geprüft wurde :top::top::top:
...

Nicht ganz exakt:
Der Messkeil wurde jeden Tag Entwickelt, und mit einem Densitometer (bei uns im Labor) ausgewertet. An einem Tag in der Woche wurden 2 Keile entwickelt, und einer davon nach Kodak geschickt. Erst wenn der Prozess über mehrere Tage/Wochen "sehr weit daneben" lag ("sehr weit daneben" war aber immer noch nicht Sicht- sondern nur Mess-bar), musste der Keil täglich zu Kodak geschickt werden, bis der Prozess wieder im "normalen" Bereich lag.

Dirk
 
na ja.....:p und warum verbirgst du dein Wissen und wartest ...auf mich:evil:

Asche auf mein Haupt...

Möglichkeit 1
Das Alter?
An manche Details erinnert man sich erst wieder, wenn ein Anderer einen darauf stubbst.

Möglichkeit 2
Unangenehme Dinge werden verdrängt.
Das Auswerten dieser verf... Teststreifen war immer die "beliebteste" Arbeit. Wobei das nicht ganz stimmt. Das was die Auswertung der Streifen manchmal an Nach(t)arbeit auslöste war viel schlimmer. Besonders "schön" war die Geschichte als der neue Laborleiter auf die "tolle" Idee kam, man müßte den Farbentwickler komplett entsorgen und neu ansetzen. :eek:
Über Wochen sprang der Prozess völlig unkontrollierbar von zu Grün nach zu Purpur oder sonstwohin. Natürlich waren dann die Stiften (Lehrlinge) und wir Gesellen daran schuld, dass es furchtbaren Ärger mit Kodak gab...

Dirk

PS: Wenn ich mich recht erinnere, haben wir dann den Farbentwickler durch tropfenweise Zugabe von Bleichbad "künstlich gealtert"...
 
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