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Alte Vollformat vs neuere Crop - eure objektive Meinung?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wer heute die 5D einer aktuellen Crop vorzieht ist entweder breit, verliebt oder beides.
Wahlweise alleine entscheidender oder völlig unzureichender Grund für eine Kaufentscheidung und "objektiv" sowieso unfaßbar.
 
die Unterhaltung hier strotzt ja mittlerweile nur noch so vor unglaublicher Sachlichkeit :ugly::ugly:

es ist in diesem Forum schlichtweg unmöglich eine rational sachliche Unterhaltung zu führen, die nicht irgendwann pauschal so geführt dass alles Alte unmöglich ist, KB im Vergleich zu den großen Formaten wie MF und GF (die natürlich auch jeder zu haben scheint sowie drüber gesprochen wird) sowiso nur PilePale ist und jede auch noch so neue Billigkamera natürlich alles besser kann.
 
Darüber hinaus ist sie technisch gesehen ein Dinosaurier. Bildanzeige in Briefmarkengröße mit lausiger Auflösung, kein RGB-Histogramm, kein Live-View und auch sonst extrem mager ausgestattet. All das muß einem schon völlig egal sein, um mit diesem Museumsstück glücklich zu werden.
Ich sehe es wie meinen damaligen Umstieg von einer aktuellen EOS100
auf eine 20 Jahre ältere Rollei SL66. Die konnte garnix und war grottenschwer,
aber die Bildqualität war genial. Auch sichtbar bei kleineren Formaten.
Meine Empfehlung, noch etwas sparen, bis eine gebrauchte MK II drin ist.
Definitiv!
Mittelformat, Vollformat, Halbformat, Blaformat ... alles Gesülze. Wenn Du gut bist, kriegst Du auch mit dem iPhone tolle Bilder hin.
Bildqualität und tolle Bilder sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge
die sich aber gern und prima ergänzen können.
Wer heute die 5D einer aktuellen Crop vorzieht ist entweder breit, verliebt oder beides.
Ich kann es durchaus nachvollziehen, das eine aktuelle dreistellige mit
Touchsscreen für den ein oder anderen deutlich überausgestattet ist.
5D ist eigentlich fast ausreichend Ausgestattet. Die 5DII ist aber
Zeitgemässer...

Gruss, A.
 
Ich sehe die 5D eher als Spezialist an.

Rein technisch und logisch betrachtet ist sie eine alte Kamera die vieles nicht kann was neue Kameras können.

Die Details wurden ja schon ausreichend aufgezählt.

Ich würde eine 5D auch niemals für meine "alltäglichen" Fotos benutzen, weil mir das AUTO ISO, ein anständiges Display gute JPG Engine und andere Features viel zu wichtig sind und einem das Leben sehr viel leichter machen.

Daher sehe ich die 5D eher als Hobby an. Man packt sie aus wenn man keinen Stress hat. Man nimmt sich bewußt Zeit ein zwei Einstellungen mehr an der Kamera vorzunehmen und denkt auch beim Auslösen ein wenig mehr nach was man eigentlich jetzt Fotografieren will.

Genau das finde ich, macht den 5D Mythos aus.

Es ist eine Kamera die Bilder mit eigenem Charakter macht. Wenn ich in Lightroom meine Bilder durchschaue, kann ich dir nicht sagen ob es nun einen 500D, 7D, 50D oder teils auch eine 5D MarkII war.
Aber eine 5D erkennt man (am RAW File).

Die Preise für die Teile sind teilweise schon recht heftig. Die Kamera ist mittlerweile 7 Jahre alt.
Einziges Argument ist das die Kamera KB Format hat...

Ich bin/war auch nicht bereit 500 600€ oder gar noch mehr für so ein altes Schlachtross auszugeben.
Habe ein sehr günstige gefunden und habe zugeschlagen.
Auch eine verkratzte und stark benutzte Kamera macht gute Bilder.

Lieber eine alte Kamera die benutzt wurde, als ein Teil das nur in der Vitrine gestanden hat.

Da halte ich es wie mit Autos, lieber 300.000 Langstrecken KM Tacho, als Omas Liebling mit 30.000km Kurzstreckenbetrieb.

Bis jetzt es die Taktik gut aufgegangen, denn Langstreckenautos sowie richtig benutzte Kameras will halt niemand haben, daher sind sie auch entsprechend günstig....
 
Ich wuerde die cropkamera behalten und zusaetzlich Mir die 5d gebraucht Kaufen. Dann ein schoenes UWW, dann kannst du mal im weitwinkelbereich ueben. Nach 1 Jahr kannst du die 5d immer noch weirder verkaufen, die verliert dann max 100 EUR...
 
Ich habe eine sehr ähnliche Situation, wie Absolem. Ich überlege auch zusätzlich zu meiner 400D noch 5D zu kaufen. Ich fotografiere gern vor allem Landschaften und Nachthimmel und mich reizt echt eine Anzahl von lichtstarken FB in WW-Bereich (20, 24, 28) und 17-40 ist auch ein schönes Objektiv. Nächstes Jahr kommt noch ein Samyang 24/3.5 Tilt-Shift, was ein absoluter Traum ist. Aber auf dem Crop ist das eher eine Normalbrennweite.
Trotz des Alters finde ich die 5D immer noch ganz Top, die hat ja alles, was man grundsätzlich braucht. Ein großer Sucher und ISO-Leistung sind sehr willkommen. Ich denke für Fotografieren im Dunkeln das ist besonders wichtig. 400D und 450D (lediglich LiveView macht Unterschied) sind auch nicht brandneu. Magic Lantern kann außerdem die Möglichkeiten und Flexibilität deutlich ausbreiten. Für Amateure das ist völlig ausreichend (Absolem, ich denke Du machst das auch nicht professionell. Oder?).
Ich wollte eventuell sowieso auf KB wegen WW und ISO-Flexibilität umsteigen. 5D wäre also ganz gut als eine Übergangslösung zu beispielsweise 6D, da man schon einiges von Objektiven passend für KB hätte.
 
Eine gebrauchte DSLR zu kaufen ist ja immer ein Glückspiel, aber der Kauf einer 5D der ersten Generation grenzt m.M.n., nach so vielen Jahren an eine Aktion die nur jemand wagen sollte, der es sich leisten kann, diese in einem halben Jahr einfach zu entsorgen, wenn die Händlergewährleistung ausgelaufen ist. Beim Kauf von Privat siehts noch übler aus.

Darüber hinaus ist sie technisch gesehen ein Dinosaurier. Bildanzeige in Briefmarkengröße mit lausiger Auflösung, kein RGB-Histogramm, kein Live-View und auch sonst extrem mager ausgestattet. All das muß einem schon völlig egal sein, um mit diesem Museumsstück glücklich zu werden.

Meine Empfehlung, noch etwas sparen, bis eine gebrauchte MK II drin ist.

Ist das ganze wirklich so schlimm? Kamera wurde ja im Jahr 2005 vorgestellt, aber sie wurde mindestens bis Ende 2008 produziert. "Frische" Modelle sind also nur 4 Jahre alt und haben außerdem kein Problem mit dem Spiegel. Beim Kauf kann man die Seriennummer leicht kontrollieren.
Zur Empfehlung für 5D II... Mark II ist bestimmt eine gute Kamera, aber bietet sie mit doppelter Preis wirklich so viel mehr? Wenn man kein Video und keine Extra-Auflösung braucht, was bleibt denn?
 
Daher sehe ich die 5D eher als Hobby an. Man packt sie aus wenn man keinen Stress hat. Man nimmt sich bewußt Zeit ein zwei Einstellungen mehr an der Kamera vorzunehmen und denkt auch beim Auslösen ein wenig mehr nach was man eigentlich jetzt Fotografieren will.

____________

und genau das sieht man auch auf den Fotos. Die Liebe zum Detail ... das macht Fotographie aus. :top::top::top:

und nicht technische Spielereien, die keiner braucht.

Ein wirklich ausgezeichnetes Bild braucht nicht den neuesten Schnick-Schnack.
 
Man nimmt sich bewußt Zeit ein zwei Einstellungen mehr an der Kamera vorzunehmen und denkt auch beim Auslösen ein wenig mehr nach was man eigentlich jetzt Fotografieren will.

____________
und genau das sieht man auch auf den Fotos. Die Liebe zum Detail ... das macht Fotographie aus. :top::top::top:

und nicht technische Spielereien, die keiner braucht.

Ein wirklich ausgezeichnetes Bild braucht nicht den neuesten Schnick-Schnack.

Hallo,

für mich ist es immer schwer nachzuvollziehen, warum Menschen für einen in Glas und Metall gegossenen Anachronismus wie eine Messsucherkamera tausende von Euros ausgeben. Ich muß aber mal neidlos anerkennen, das viele von diesen Menschen damit geile Fotos machen.

Von daher habt Ihr beiden Recht, man kann auch ohne neuste Technik tolle Bilder machen. Für den TO stellt sich die Frage, ob das für Ihn der richtige Ansatz ist, oder er eher zu den Foto-Geeks gehört. In letzterem Fall wird er mit der 5D nicht glücklich.

grüße,
Scooby
 
Hallo Scobby,

vollkommen richtig.

Jemand, der für die Fotographie ein Gefühl und Können hat bringt diese Fotos auch ohne HighTech zusammen.

Hab gestern erst wieder Werbefotos für ein Nagelstudio geschossen ... wie? ... Kamera war im M-Modus und scharfstellen manuell im LiveView.

Je mehr Automatik umso nichtssagender wird so maches Foto.

Grüße
Manfred

PS: Ich grüble auch seit einigen Wochen ob ich mir noch eine 5D1 dazu hole, nur bringt der Vollformatsensor gegenüber APS-H wirklich noch Vorteile? Oder eher Nachteile, da doch Vignettierung usw. eher ein Thema wird. Ich grüble noch.
 
... Ich muß aber mal neidlos anerkennen, das viele von diesen Menschen damit geile Fotos machen.

Ja, diese Menschen haben es geschafft sich für ihren Einsatzzweck das richtige Werkzeug auszusuchen und kennen auch die Vorteile/Nachteile diverser Konstruktionen. Was daran anachronistisch sein soll erschließt sich mir allerdings nicht. Sturges fotografiert z.B. mit der gleichen Ausrüstung wie ich, aber alles was du in den Museen in der ganzen Welt von ihm findest nimmt er mit einer Plattenkamera auf. Das eine ist öde Broterwerbsfotografie(Canon KB) - das andere: sein fotografisches Werk!


Epitox
 
Hallo Absolem,

ich habe mich ganz bewußt für eine Kamera mit Crop Faktor entschieden (EOS 50D), obwohl ich zur Not auch das Geld für eine Vollformat zusammen gebracht hätte.

Doch ich dachte auch an die dazu nötigen Objektive. Denn bedingt durch den Crop-Faktor wird z.B. aus 250 eine 400mm Brennweite. Ein 400mm Objektiv für eine Vollformat, ist aber um einiges teurer und schwerer und größer.

Und noch was. Mit einer Vollformatkamera und einem 1,8/50 II wollte ich nicht rumlaufen. Wenn man von den 100 € die das Ding kostet, den Betrag für Groß-und Einzelhandel sowie die Frachtkosten und die Gewinnmarche für Canon abzieht, bleiben für die Herstellung keine 30 € mehr übrig.

Darum habe ich mich für die Crop Kamera entschieden und habe lieber in gute Linsen investiert.

Und ein Letztes. Sensoren altern! In analoge Kameras konnte man immer einen frischen Film einlegen, aber bei Digitalen fotografiert man immer auf den selben Sensor. Und da willst Du für eine Kamera Geld ausgeben, die schon Jahre auf dem Buckel hat?
Gruß fred
 
Die Angst vor älterer Technik ist schon erstaunlich hier im Forum. Mit Erscheinen der 6D ist auch die MarkII für manche Elektronikschrott, den man am besten entsorgt. (Fernseher müssen ja jetzt auch 1600Hz haben - 100Hz geht gar nicht mehr)

Die 5D I macht mit ihren 12bit RAWs kontrastreiche und satte Bilder, die ich so weder von meiner 60D kenne, noch von Testaufnahnen mit der MarkII (die hat natürlich andere Vorteile). Das ist nicht verklärt sonden eher ein Fakt, der gegen andere Fakten (kein liveview, kein staubrüttler) abgewogen werden will. Für mich ist dieser etwas analogere Look (ohne Nachbearbeitung) nach wie vor ein Knallerfeature.

Das Display ist gross genug auch zur Schärfekontrolle (man sollte sowieso 100% reinzoomen), einzig der fehlende Staubrüttler nervt (erfordert manuelles reinigen mit blasebalg)

Insofern auch von mir absolute Kaufempfehlung für die 5D I, wenn man ein gutes Exemplar erwischt (Seriennr. sollte eine 3xxx vorne haban, dann stammt sie aus 2008, bei 2xxx aus 2007 etc.)
 
Ich habe vor 2 Jahren den Wechsel von 450d auf 5d vollzogen.

Was bringt er dir?

- Wunderschöner großer Sucher
- Canon EF Objektive sind nun so wie sie entwickelt wurden - 50mm wirken wie 50mm und nicht wie 80mm.
- Mehr Freistellung. 2.8er Zooms Standardzooms machen mir so viel mehr Spaß. Hatte früher das Tamron 17-50, jetzt das 28-75.
- Bessere ISO Leistung. Die 5d ist hier immer noch besser als jede andere Canon Crop Kamera - siehe DXO Mark.
- Ich fotografiere eh nur in RAW - und das sollte man bei einer 5d auch machen.
- Man verliert den Crop-Faktor. Mich interessieren nur Brennweiten unter 100mm. Wer gerne Teleaufnahmen macht, sollte das aber Bedenken.
- Man verliert viele Features. LV, Staubrüttler usw. Ich dachte auch, oh mein Gott die Sachen sind doch wichtig. Für mich waren sie es dann doch nicht.


Ich würde jederzeit wieder wechseln und mir macht die 5d auch heute noch wahnsinnig viel Spaß.


Wenn ich heute noch einmal neu einsteigen müsste, dann würde ich mich zwischen einer EVIL (OM-D, NEX, Fuji X) oder einer KB-DSLR entscheiden. Eine Crop-DSLR egal von welchem Hersteller wäre für mich in Anbetracht der EVIL Konkurrenz keine Option mehr für meine Art der Fotografie.
 
Zur Empfehlung für 5D II... Mark II ist bestimmt eine gute Kamera, aber bietet sie mit doppelter Preis wirklich so viel mehr? Wenn man kein Video und keine Extra-Auflösung braucht, was bleibt denn?
Für den TO wäre es wohl die nochmal deutlich bessere Bildqualität bei hohen Iso, die ihn offenbar am meisten Richtung KB-Sensor tendieren läßt. Jedem sind andere Dinge wichtig und unterschiedlich viel wert.
Je mehr Automatik umso nichtssagender wird so maches Foto.
Automatiken sind nicht dazu, Kreativität zu ersetzen, sondern um nervende Einstellungen automatisch vorzunehmen, damit man sich mehr mit dem Motiv beschäftigen kann.
PS: Ich grüble auch seit einigen Wochen ob ich mir noch eine 5D1 dazu hole, nur bringt der Vollformatsensor gegenüber APS-H wirklich noch Vorteile?
Da ists doch i.d.R. nur sinnvoll, wenn man mehr Weitwinkel braucht, da man mit APS-H zwischen den Stühlen sitzt.
 
Für den TO wäre es wohl die nochmal deutlich bessere Bildqualität bei hohen Iso, die ihn offenbar am meisten Richtung KB-Sensor tendieren läßt. Jedem sind andere Dinge wichtig und unterschiedlich viel wert.

Wobei die Oma 5D bei höheren ISO-Werten nicht im geringsten gegen meine 7D oder die 650D (trotz größerem Sensor) bestehen kann, weil die Elektronik/CPU in der Zwischenzeit Quantensprünge gemacht hat.
Aber was solls, diese Diskussion hier hat inzwischen wie üblich bei Sensorformatfragen religiöse Züge. :lol:
 
... wie? ... Kamera war im M-Modus und scharfstellen manuell im LiveView.

Je mehr Automatik umso nichtssagender wird so maches Foto.

Finde ich auch. Wenn der von mir kontrollierte AF auf die selbe Stelle scharfstellt wie ich manuell, und die von mir kontrollierte/korrigierte Belichtungsautomatik die gleiche Zeit, Blende und ISO einstellt, wie ich auch im Modus M, ist das Foto trotzdem völlig nichtssagend, man sieht ihm die Automatik einfach an. :p


Gruß, Matthias
 
@supigupi

Du verwechselt BQ mit ISO-Rauschen. Beides hat miteinander nichts zu tun.
Deine 7D wird zwar gerne von vielen Könnern genommen, aber die haben auch einen überragenen Workflow, der die großen Nachteile der 7D kompensieren kann (z.B. Juza). Das kostet aber Zeit in der Nachbearbeitung.

Epitox
 
Also was meine Überlegungen angeht, dann ist es wirklich so, dass ich den ganzen Schnickschnack nicht brauche bzw. nicht benutze.
An meiner 450D habe ich kein einziges Foto im Live-View-Modus geschossen - wozu denn auch, es ist ja keine Bridge sondern eine SLR.
Auto-ISO habe ich auch nur in den ersten Wochen der Fotorgrafie benutzt - seitdem wähle ich mein ISO immer selbst aus - und das zu meiner sehr großen Zufriedenheit.

Diese beiden Argumente fallen für meine Pro/Kontra-Liste also überhaupt nicht ins Gewicht. Bei einer top neuen 650D würde ich diese Features wahrscheinlich ebenfalls einfach nicht benutzen.

WAS mich jedoch bis jetzt von einem Kauf der 5D abgehalten hat ist trotzdem noch das Alter. Wie einige von euch schon erwähnt haben ist es gerade die Sache mit dem Gebrauchtkauf, die mich so einwenig stutzig macht - normalerweise weiß man ja dann nicht wo die Kamera herkommt und was für eine Vorgeschichte sie hat.
Und um mal ganz ehrlich zu sein - um eine halbwegs günstige 5D aus dem Jahr 2008 oder 2007 zu bekommen, muss man schon wirklich Glück haben, zumal ich nicht bereit wäre mehr als 550€ für diese auszugeben.
Aus diesen Gründen bin ich wirklich noch am schwanken - und so wie es aussieht hat das Forum auch keine eindeutige "rationale" Meinung dazu :)

Wie bereits in einem der ersten Posts erwähnt wäre der Vorteil für mich andererseits die Lichtstärke. Vorerst hatte ich vor bei der 50mm FB zu bleiben - was KB aber auch attraktiv macht, und was mir am ehesten Spaß machen würde, wäre die WW-Fotografie - das ist einfach mein Geschmack, dafür habe ich einfach überhaupt kein Interesse an Teleobjektiven.

...soviel zu meiner Zerrissenheit.

Aufgrund der preislichen Obergrenze wären meine beiden Alternativen - entweder eine 5D anschaffen und die 450D verkaufen, oder für das gleiche Geld ein Sigma 30/1,4 holen und es gut sein lassen mit dem Vollformattraum - fürs erste.

Wenn ich jetzt nochmal ganz rational darüber nachdenke, scheint die zweite Variante mehr Sinn zu ergeben, obwohl ich ganz genau weiß, dass ich in 10 Minuten wieder voll von der 5D überzeugt sein werde :o


PS: Wie sieht es eigentlich mit der 6D aus - gibt es für die schon einen Preis?
 
Finde ich auch. Wenn der von mir kontrollierte AF auf die selbe Stelle scharfstellt wie ich manuell, und die von mir kontrollierte/korrigierte Belichtungsautomatik die gleiche Zeit, Blende und ISO einstellt, wie ich auch im Modus M, ist das Foto trotzdem völlig nichtssagend, man sieht ihm die Automatik einfach an. :p


Gruß, Matthias

______________________

in dem Fall hast Du natürlich recht :),

ABER, wie oft korrigiere ich die Belichtung an meiner Kamera auch in TV und AV wenn ich bestimmte Lichtstimmungen einfangen möchte???

Antwort: sehr oft!

Eine ausgewogene Belichtung führt nicht immer zum stimmungsvollsten Foto.

Mehr wollte ich nicht sagen. Für Alltagsschnappschüsse ist meine Kamera auch sehr oft auf P und AV eingestellt.
Wechsle aber auch sehr oft zwischen mittenbetonter I-Messung und Spot, usw. usw. usw.

Nur einmal sprechen wir von Schnappschüssen und einmal von Fotographie. Und bei zweiterem schalte ich die Automatik möglichst ab. Und das sieht man auch auf den Bildern.

Und da nimmt es die 5D1 sicherlich jederzeit noch mit den neueren Modellen auf. Aber dieser Punkt hat nichts mit Vollformat, APS-H oder APS-C zu Tun, den das gilt bei jedem Sensorformat.

Auch ob 8MP, 10MP, 12MP oder 22MP ist sekundär. Ein Bild ist dann gelungen, wenn es etwas aussagt und verzaubert. Dann reichen auch 8MP! Auch für Formate bis A1 hatte ich mit 8MP noch nie Probleme.

Dass einzige, was ich bei Makro- und Detailfotos vom Stativ aus nicht mehr vermissen möchte ist LiveView (ohne AF-Funktion).
 
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