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Sammelthema Alt Wiener Ansichten (Sammelthread)

Wenn hier schon die Karlskirche mal das Stichwort ist...


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Der Teich der Karlskirche von oben


...und wie es dort früher einmal aussah


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St. Augustin, links hinten der letzte Zipfel der Karlskirche


dann ist das u.a. auch ein Thema für mich, denn ich bin dort zeitweise ziem-
lich dicht dran, entweder unten oder auch oben, ganz wie es meine Klienten
so wollen...

Das Objekt meiner Neugier und Interesses ist zur Zeit übrigens St. Augustin,
das ist die auf dem Kupferstich abgebildete und seit langer Zeit bereits ver-
schwundene Kirche auf dem Kupfer von Ziegler und Schütz.

Manche dieser Dinge sind Beiwerk meiner Tätigkeit, bzw. suche ich diese
Nischen, einfach weil es Spaß macht und eine willkommene Abwechslung
zu meiner sonstigen CE-Tätigkeit darstellt.

Ein anderes Thema aus dem Bereich war das Haus Laveran und
als Nebenthema in Auswertung der Aufnahmen des August Stauda hier,
um den Fotografiebezug wieder herzustellen.

Fotos aus Staudas Werk...


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Stauda-Link. :) Die historischen Aufnahmen der Karlskirche bei Stauda zeigen noch den offen liegenden Wienfluss - nicht wahr?

(Manchmal beschleicht mich das Gefühl, früher hatte man mehr Gefühl für harmonische Proportionen, "menschliche" Traufhöhen und angemessene Straßenbreiten. Aber vielleicht wurde das auch nur besser vom Hofe reglementiert...)

Aber ich beginne zu ahnen, warum ich vor der Karlskirche immer ein seltsames Raumgefühl hatte, ein Empfinden der Unstimmigkeit - bezogen auf die aktuelle Bebauung, den ovalen Teich und den umliegenden großen Freiraum...

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom gleichen Standort...


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Das Giebelfeld ist lediglich Kulisse (wie die Kirche insgesamt auch, geplant als
Prospektabschluss der Augustinerstraße, jedoch durch und seit der Ringstras-
senbebauung durch die Oper und weitere Bauten versperrt)



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Ein Bienert von 1896, Standort das Haus der Altmanns in der Friedrichstraße,
die an ihrem Anfang eigentlich ein Teil des Karlsplatz-Ambientes ist.



und ein Link zu den Gestaden der Wien, bzw. des Wienflusses, lang vor der Einwölbung des Flusses.


Eine andere Sache ist die des antropometrischen Bauens mit dem alten Maß-
system, Zoll, Fuß, Klafter & Co, das ist auch ein Thema das mich beschäftigt.
Ich verfüge noch über diverse Untensilien aus der vormetrischen Zeit wie ein
Polarplanimeter, auf dem noch keine Vorkehrung für die metrischen Einheiten
vorhanden sind.

Das Bauen im alten Maßsystem und die Auswirkungen der Metrisierung ist da
aber dann ein eigenes Thema, liegt außerhalb des Spektrums des Forums.

Ich habe in Bezug auf den Karlsplatz eine eigene Sammlung von historischen
Aufnahmen, jedenfalls habe ich zu diesem Ambiete seit meiner Kindheit einen
ganz spezifischen Bezug und habe den auch viele Jahre tagtäglich frequentiert.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
...

(Manchmal beschleicht mich das Gefühl, früher hatte man mehr Gefühl für harmonische Proportionen, "menschliche" Traufhöhen und angemessene Straßenbreiten. Aber vielleicht wurde das auch nur besser vom Hofe reglementiert...)

...


Ein perfektes Beispiel für eine Straßenraum gibt es in z.B. Petersburg, u.z. die
Uliza Sodtschego Rossi (Rossi-Straße/yji. coimero Poccm).

Die ist 22 m breit, die Bebauung ist 22 m hoch und die Straße selbst 220 m
lang (das entspricht 1:1:100) zumindest wird das kolportiert (in alten russi-
schen Maßen wären das 10 Saschen bzw. 10 Saschen und 1 Arschin um sich
besser den ominösen 22 m anzunähern), die Metrisierung erfolgte in Russland
relativ früh, nämlich 11. Oktober 1835, also hängt es davon ab, wann diese
Planung konkret gemacht wurde.

Es gab auch früher in den Vorstädten vor der Eingemeindung baurechtliche Be-
stimmungen über den Lichteinfall mit 45°. Somit regelt sich die Bebauung in
der Höhe bis zum Dachansatz über die Breite Gasse, Straße etc.

Sich da mehr zu diesem Thema auszulassen sprengt aber hier den Rahmen,
an und wann spürt man aber diese Proportionen in noch nicht zerstörten und
historisch bebauten Bereich aus der Zeit nach 1800 bis ~1848/50, als dann
die Vorstädte eingemeindet wurden, die Bauordnung von 1859 bzw. die Bau-
nestimmungen von zuvor sind da dann relevant. Der verheerende Brand des
Ringtheaters von 1881 gab dann den Ausschlag für die BO von 1883, die dann
in vielen Bereichen eine grundlegende Neuordnung vorsah.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Backsteinneugotik des Historismus ist mir ein leichter Graus und es gibt
genug dieser Kirchen in Wien, speziell vom Friedrich Freiherr von Schmidt, der
da seine norddeutsch angehauchten Ideen der (Neo)Gotik importierte.

Der Architekt der Kirche war ein gewisser Alexander Augustin Wielemans, der
an der TH und der Akademie seine Ausbildung erhielt. Unter seinen Lehrern
befanden sich Eduard van der Nüll, August Sicards von Siccardsburg und auch
der unvermeidliche Friedrich Schmidt.
Wenn ich nicht irre, dann stehen allein 7 Sakralbauten von ihm in den Wiener
Bezirken herum, auch in D gibt es einige Bauten von Schmidt. ich kenne auch
sein Privathaus, das ist allerdings recht lieblich...

Auch CH hat was von ihm und zwar das Postgebäude im Zentrum der Stadt
und gar nicht mal so übel. Kroatien, Ungarn haben da dann auch noch was
abbekommen, was sein muss muss sein (Budapest).
Für mich sind die Bachsteingotik-Sakralbauten lokale Störungen des Stadt-
bildes, da ist mir der Roesner mit seinen Sakralbauten schon weit angeneh-
mer.

Wichtiger hingegen ist sein Wirken in der Dombauhütte zu St. Stephan, da hat
er sich durchaus verdienstvoll betätigt. Auch sein Beitrag im Wettbewerb für
die Votivkirche sollte da nicht vergessen werden, das war ein Schlüssel in sei-
ner Karriere wo es dann über Mailand nach Wien ging.

Die Pfarrkirche Breitenfeld orientiert sich neben Vorbildern Deutscher Dome
auch der Motivik der oberitalienischen Frührenaissance.

Gibt noch die Familienkirche im 16-ten von Wielemans. Ich kenne sie mehr
oder weniger alle inklusive Dachstühle und Türme...

Bei der gezeigten Kirche ist es ein fröhliches Raten, wie viele Mobilfunkan-
tennen da versteckt sind (es sind viele). Wer mal dort vorbeikommt kann
sich das ja mal geben. Einige sieht man auf dem Foto.


abacus
 
Womit wir schon wieder beim Friedrich Freiherr von Schmidt gelandet wären...
...das Wiener Rathaus von 1872–1883.

Kommt man von dem Typ eigentlich nie los?

Da liegt mir der Lukas von Hildebrandt weit mehr, seine lockere Auffassung
im Gegensatz zur steifen imperialen Haltung der vor Erlach... da trifft einem
dann die Keule des Historimus und die ist nur in der geballten Sammlung der
ikonographischen Programms (der Ringstraße) so halbwegs erträglich.

Aus heutiger Sicht einfach unglaublich, wieviel Arbeit in diese Bauten inves-
tiert wurde.


abacus
 
Hier "mein" Rathaus.

Liesing forever :top:

Bei seiner Errichtung zwar noch nicht in Wien aber doch schon recht "alt" da vom Anfang des 20 Jh.

Rechts im Hintergrund sieht man das Riverside, welches am Brauereigrund Liesing errichtet wurde. Unglaublich wie man sich daran gewöhnt. Ich dachte mir nie das ich das schaffe :eek:

lg Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Auch mal wieder was von mir....
Hoffe es gefällt euch!

Beste Grüße!
Arthur
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Favoriten sind 1 und 4.

Im ersten Bild gibt die Lady dem Bild einen 50er Jahre Look und lässt es viel mehr wirken. Bei Bild 4 gefällt mir die Bearbeitung sehr gut, auch die Beleuchtung der Turmspitze passt super.

Bild 2 vom Steffl wäre von der Perspektive her genial, auch die Wokenstimmung, allerdings stören mich die 3 Personen, die dem Dom den Rücken zuwenden ein wenig. Würden sie Richtung Dom sehen, würden die alle Kräfte in die gleiche Richtung wirken.

Lg,
Tommy
 
Die Frontalansicht offenbar leider in aller Brutalität die Verzeichnung des Objektivs im Bereich des oberen Abschlussgesimses.


abacus
 
sergeant_todd schrieb:
"Bilder dürfen bearbeitet und im gleichen Thread wieder eingestellt werden. Machts nur bitte keinen groben Unfug damit :-)"

Lass das mal durch ShiftN und mache dann quadratische Bilder daraus...
das kommt dann weit besser


abacus
 
Viel wichtiger finde ich, dass man sich vor dem Fotografieren eines Motivs auch Gedanken über die zu verwendende und optimale Brennweite macht und nicht spontan drauflosknipst...

LG Steffen
 
Meine Favoriten sind 1 und 4.


Bild 2 vom Steffl wäre von der Perspektive her genial, auch die Wokenstimmung, allerdings stören mich die 3 Personen, die dem Dom den Rücken zuwenden ein wenig. Würden sie Richtung Dom sehen, würden die alle Kräfte in die gleiche Richtung wirken.

Lg,
Tommy

Servus Tommy!

Danke für Dein Feedback.
Mit Personen welche in Richtung Dom gehen kann ich nicht dienen, aber ich habe diese leicht andere Version. Ich weiss nicht ob diese Version besser ist...sie jedenfalls anders.
Und ja, 1 ist auch mein Favorit in der Serie. Einfach Glück gehabt :-)

Beste Grüße!
Arthur.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ sergeant_todd: gefällt, Verzeichnung hin oder her :) kannst ja noch korrigieren, aber ich würde das Format so lassen.

@ Steffen: falls Du sgt. todd meinst, die Kirche kann man nur so fotografieren - Ich habe 3 exakt gleiche Ansichten davon. Und sie kommt mit UWW einfach besser. Der Vorplatz ist nur wenige m breit!
 
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