AW: Olympus und Dynamikumfang
Wenn du jetzt eine Kamera hast, die 8EV Dynamik widergeben kann, und eine, die 12EV wiedergeben kann, dann werden sich die beiden Bilder am Monitor hinsichtlich der tatsächlichen wiedergegebenen Ausgangsdynamik nicht unterscheiden. Hellster und dunkelster Wert sind jeweils "0" und "255". Wenn die 12EV-Kamera einen größeren Motivkontrast aufgezeichnet hat, als die 8-EV Kamera, dann kann der Unterschied nur in den Zwischenstufen sichtbar werden, weil das Ausgabemedium, bzw. der Monitor nichts anderes zuläßt (Eine andere Limitierung wären Papierweiß und tiefstmögliches Schwarz beim Druck). Und genau hier kann der Anwender eingreifen. Wenn er nicht zuläßt, dass die Lichter bei der Kamera mit geringerer Dynamik ausbrennen, dann kann er durch Anheben der Schatten ein Bild erzeugen, dass sich praktisch nicht von dem der Kamera mit dem größeren Dynamikbereich unterscheidet. Natürlich wird das 12EV Bild mehr Reserven in den Schattenpartien haben - wenn es optimal belichtet wurde. Und diese Unterschiede wird man feststellen und messen können. Ob sie sich in einem konkreten Bild störend auswirken, ist aber wieder eine ganz andere Sache. Beim Fotos eines Handballspielers ist sowas eher nebensächlich, deswegen kann man da auch relativ sorglos hohe ISO-Werte wählen, bei einem Produktfoto im Studio vor schwarzem Hintergrund kann es dagegen schon bei ISO 100 und bestem Licht in den Schatten zu stark rauschen, wenn es auf feinste Farbverläufe ankommt.
Tut er nicht. Der dunkelst mögliche Wert am Monitor ist der RGB Wert "0" für Schwarz, der hellste "255" für Weiß. Es sie denn, Du benutzt zur Bildbearbeitung irgendein anderes Medium....diese Dynamik ist doch nichts anderes als der Objekthelligkeitsbereich, der von unten durch die hellste Objekthelligkeit begrenzt wird, die gerade noch schwarz dargestellt wird, und von oben durch die dunkelste Objekthelligkeit, die gerade noch weiß dargestellt wird. Dieser Objekthelligkeitsbereich unterscheidet sich je nach Kameramodell ganz erheblich zwischen JPEG und Raw, und er unterscheidet sich zwischen JPEGs mit unterschiedlicher Kontrasteinstellung an der Kamera, und er unterscheidet sich zwischen entwickelten Raws mit unterschiedlichen Kontrast- und Gradationsparametern.
Wenn du jetzt eine Kamera hast, die 8EV Dynamik widergeben kann, und eine, die 12EV wiedergeben kann, dann werden sich die beiden Bilder am Monitor hinsichtlich der tatsächlichen wiedergegebenen Ausgangsdynamik nicht unterscheiden. Hellster und dunkelster Wert sind jeweils "0" und "255". Wenn die 12EV-Kamera einen größeren Motivkontrast aufgezeichnet hat, als die 8-EV Kamera, dann kann der Unterschied nur in den Zwischenstufen sichtbar werden, weil das Ausgabemedium, bzw. der Monitor nichts anderes zuläßt (Eine andere Limitierung wären Papierweiß und tiefstmögliches Schwarz beim Druck). Und genau hier kann der Anwender eingreifen. Wenn er nicht zuläßt, dass die Lichter bei der Kamera mit geringerer Dynamik ausbrennen, dann kann er durch Anheben der Schatten ein Bild erzeugen, dass sich praktisch nicht von dem der Kamera mit dem größeren Dynamikbereich unterscheidet. Natürlich wird das 12EV Bild mehr Reserven in den Schattenpartien haben - wenn es optimal belichtet wurde. Und diese Unterschiede wird man feststellen und messen können. Ob sie sich in einem konkreten Bild störend auswirken, ist aber wieder eine ganz andere Sache. Beim Fotos eines Handballspielers ist sowas eher nebensächlich, deswegen kann man da auch relativ sorglos hohe ISO-Werte wählen, bei einem Produktfoto im Studio vor schwarzem Hintergrund kann es dagegen schon bei ISO 100 und bestem Licht in den Schatten zu stark rauschen, wenn es auf feinste Farbverläufe ankommt.