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Aktuelles zur Nikon D200

nimix schrieb:
Die 1D MkII hat ihre Stärke im harten Einsatz wo die Abdichtung der Kamera und ihre Robustheit zwingend erforderlich ist. Für Normalos ist eine 20D die wesentlich bessere Wahl.

Na dann weisst Du ja auch wo die Vorteile einer D2h liegen. Geschwindigkeit und Verarbeitung und sowas kostet n un einmal Geld

nimix schrieb:
Eine F100D für ~2200.-? hätte Nikon tausende Kunden gerettet, aus Entäuschung über die D2H sind im letzten Jahr tausende zu Canon gewechselt.
Das nennt man Mißmanagement.

Dafür das man mit der D2h keine guten Bilder gemacht werden können, sind die von Surfklaus aber echte Sahne.

Mit diesem Mißmanegement haben die bei Nikon aber satte Gewinne eingefahren. Von einem solchen Mißmanagement, träume ich bei uns in der Firma.

Um es noch einmal klar und deutlich zu sagen, auch ich ärgere mich über eine fehlende Belichtungsmessung bei alten MF's, dennoch gibt es deshalb keinen Grund dehalb Nikon zu verteufeln und Canon über alles in den Himmel zu loben. Meine Güte ne!!!!

Manni
 
nimix schrieb:
Das nennt man Mißmanagement. Nikon mußte gezwungenermaßen Billigkameras auf den Markt werfen um im Massenmarkt Geld zu verdienen, also kam die D70 und die D50. Jetzt sind die meisten Altkunden zu Canon umgestiegen, da brauchts erst recht keine AI kompatible DSLR mehr.

Na ja billig.... wenn die billig wären, wären sie nicht so hochwertig verarbeitet.

Ich bin selbst im Verkauf und es gibt Kunden... sagen wir's mal so... Schade um ihr Geld, aber am Ende ist man froh das man diese Nörgler endlich los ist. Und wenn die neuen 'Billigkameras' diese einzelnen Pingel um ein vielfaches ersetzen, was wohl der Fall ist, um so besser.

Wenn Canon die richtige Wahl ist für manche die Nikon so doof finden, dann is ja gut. :rolleyes:
 
kosmoface schrieb:
Wenn Canon die richtige Wahl ist für manche die Nikon so doof finden, dann is ja gut.

Wobei die aktuellen Verkauszahlen meines Händlers nicht grade behaupten das die Leute "Nikon so doof" finden. Es sieht eher so aus als würde Nikon mit seinen Produkten in die richtige Richtung gehen. Der berüchtigte "Canonservice" und das "Qualitätsmanagement made bei Canon" tragen natürlich auch noch das ein oder andere Schärflein bei....

... lustigerweise brüllen hier nicht die D100 Besitzer sondern die Canonjünger mal wieder am lautesten nach einem Nachfolger für die D100.
 
beide Firmen kochen doch nur mit Wasser, auch wenn bei Canon dieses Wasser etwas schneller heiss ist und man mehr Modelle in den Markt drueckt, um zusätzliche Marktanteile zu gewinnen (das Marketing bei Canon ist einsame Spitze). Nikon ist da wesentlich konservativer, was hier nicht als grundsätzlicher Nachteil verstanden werden sollte, aber eben zu einer anderen Modellpolitik führt. Obs in Anbetracht der meines Erachtens überzogenen Permanenterwartung vieler User bezueglich neuer Modelle sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahingestellt.
Fakt ist jedoch, dass man auch heute noch mit Kameras vom Schlage einer 1D, einer D1X, einer Oly E-1 oder Sonstigem hervorragende Bilder machen kann (man muss sich nur mal den Spass machen, die entspr. Kommentare zur Bildqualität dieser Kameras -geschrieben bei ihrem Erscheinen oder bald danach- in den Foren durchzulesen).
Neues ist gut, obs aber ständig den Markt durchruetteln muss und die gerade eben erst gekaufte Kamera schon wieder in ihrem Marktwert zunichte machen muss, darf wohl bezweifelt werden (ich denke da nur an meine Canon 1DMkII, noch sehr rüstig, für knapp 4000,-- kurz nach dem Erscheinen gekauft und jetzt schon wieder überholt und weniger als die Hälfte wert).

Gerade bei dem Druck durch ständig überarbeitete Sortimente sollte man sich einfach mal zuruecklehnen, nachdenken und überlegen (abwägen), ob denn das Neueste und die Forderung danach wirklich zwingend ist. Ich ganz persönlich fahre völlig zufrieden einen 2 Jahre "alten" Audi, wohne ebenso zufrieden in einem 9 Jahre alten Haus, mag meine Frau immer noch sehr, obwohl schon 29 Jahre mit ihr verheiratet :-) und der Kaffee aus meiner Saeco schmeckt mir immer noch bestens, obwohl sie schon vier Jahre ihren Dienst tut und es eine ganze Menge neuer Modelle zwischenzeitlich im Markt gibt.
Schaut euch einfach mal eure Bilder von heute und gestern, von vor1, 2, 3 oder 5 Jahren an, auf die ihr stolz seid und denkt dann darueber nach, ob eine neue Kamera zukuenftig wirklich alles so anders kann und euch Möglichkeiten eröffnet, auf die ihr bislang weinenden Auges verzichten musstet.
Vergesst dabei nicht, dass diese Dinger alle nur Werkzeuge sind, die Bilder selbst entstehen in euren Köpfen - und die werden auch nicht jedes Halbjahr gewechselt.
Gruesse
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
Guenter H. schrieb:
Schaut euch einfach mal eure Bilder von heute und gestern, von vor1, 2, 3 oder 5 Jahren an, auf die ihr stolz seid und denkt dann darueber nach, ob eine neue Kamera zukuenftig wirklich alles so anders kann und euch Möglichkeiten eröffnet, auf die ihr bislang weinenden Auges verzichten musstet.
Vergesst dabei nicht, dass diese Dinger alle nur Werkzeuge sind, die Bilder selbst entstehen in euren Köpfen - und die werden auch nicht jedes Halbjahr gewechselt.

Genau weil ich so denke, habe ich auch noch einige alte Nikkore von vor 1986 (vor AI-S) gehabt und hätte im Traum nicht dran gedacht, sie wegzugeben - wozu, ich kann damit alles fotografieren so wie ich es mir vorstelle.

Daß man nach zich Jahren Fotografie mal den Umstieg auf "digital" wagt, ist ja zumindest in meinem Fall keine kurzfristig-hitzköpfige Entscheidung gewesen.

Aber wenn Nikon die Firma mit der konservativeren Politik ist, dann sollten sie auch dazu stehen und diese Politik eben nicht durch die unnötigen Inkompabilitäten zu Alt-Nikkoren sabotieren.

Ein "Canon-Jünger" bin ich deswegen übrigens noch lange nicht. Daß dort nicht alles aus Gold ist, da bin ich der erste, der s zugibt. Aber zwischen ehrlich konservativer Produktpolitik und verlogen-konservativer Politik à la Nikon besteht dennoch ein Unterschied.

Für meine Ansprüche wie für die vieler anderer Fotografen reichen auch alle anderen aktuellen DSLR-Kameras wie *istD, Oly 300, etc. sicher völlig aus, das ist keine Frage. Hierzu zähle ich aber nach wie vor insbesondere die Bildchips mit mindestens 6 MP und guter Farbwiedergabe, die zumindest im "Normalgebrauch" eben ansatzweise an die durchschnittliche Qualität des durchschnittlich guten Kleinbildfilms bei normaler Nachbearbeitung hinkommen. (ein hochauflösender ISO 50 KB-Film und entsprechende Sorgfalt beim Fotografieren und in der Dunkelkammer stellen die 6 MP und auch Farb- und Kontrastwiedergabe einer aktuellen DSLR weiterhin weit in den Schatten.)

Diese vermeintlichen Amateur-DSLR können alle mehr, als nur ein bißchen hobbyknipsen, sondern sie langen allesamt für viele Bereiche der ernsthaften und professionellen Fotografie: Dafür muß man keine 4000 EUR hinlegen.

viele Grüße
Thomas
 
nimix schrieb:
Stimmt! Die falsche! Da werden Millionen in die Entwicklung einer Kamera investiert die keiner braucht und die keiner haben will statt für das gleiche Geld eine Kamera zu entwickeln auf die alle warten.
Daß eine D2H herauskam statt einer F100D brachte für mich und viele andere das Faß zum überlaufen.

Man sollte schon seine persönlichen Bedürfnissen von einer vernünftigen Sortimentspolitik eines Herstellers unterscheiden können. 2003 war die D100 durchaus noch auf der Höhe der Zeit, mit der Canon 10D kann sie voll mithalten (außer beim Fehlfokussieren, da kann die 10D niemand schlagen). Die D2H war der lange erwartete und sinnvolle Nachfolger der D1H und hat außerdem einige D1X abgelöst. Sie hat nicht alle Erwartungen perfekt erfüllt, ihr größter Mangel war aber nur, dass sie in einigen Punkten von der Canon 1DII übertroffen wurde, die die Bedürfnisse der Zielgruppe oft besser erfüllt.

nimix schrieb:
Amateure können sich D1 / D2 nicht leisten und daß durch die D2H Profis bei Nikon geblieben wären oder gar zu Nikon gewechselt hätten halte ich für ein Gerücht.

Die Profis sind zu einem erheblichen Teil gerade wegen der Verzögerungen bei der D2H gewechselt. Die D1er kann man sich heute auch als Amateur leisten, und gerade die D2X wird wegen ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses auch von Amateuren gekauft. Ich verzichte eigentlich nur deswegen darauf, weil ich die Datenmengen z. Z. nicht vernünftig bewältigen kann.

nimix schrieb:
Verfügbar war die D2H ab Januar 2004. Die Produktvorstellung zählt bei Nikon nicht, die ist immer ein halbes Jahr vor Fertigungsbeginn, damit nicht noch mehr Kunden abwandern ;)

Erzähl doch nicht solchen Murks. Die D2H wurde ab November 2003 ausgeliefert.
 
Preso schrieb:
Du schreibst viel Unsinn, ich hab keine Probleme mit Fehlfokus.

Wenn Du keine hast, heißt das, dass es keine gibt?

Preso schrieb:
Tust ja so als ob es das bei nikon nicht gäbe, aber ich lese da dauernd was anders.
Verwechselst sicher die 10D mit hier dem Modell:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=459653#post459653

Wenn Wolfermann ein Problem hat, heißt das noch lange nicht, dass es tatsächlich ein Problem gibt. Das ist Jammern auf höchstem Niveau. Die vereinzelten Probleme bei der D2X mit dem 2,8 17 - 55 haben sich als behebbar erwiesen. Ganz im Gegensatz zu den Justierspielchen, die Canon mit der 10D betrieben hat.

Preso schrieb:
2Dx heißt das , oder?

Was denn für eine 2Dx? Die gibt es nicht.

Im übrigen gehört das eigentlich nicht hierher.
 
Ich denke die 10D ist unschlagbar im Fehlfokus, welche 10D denn?
Meine nicht und andere Besitzer die ich kenne haben auch kein Problem damit.Wo hast du nur deine Weisheiten her, solltest besser den D2x Usern Hilfsstellung geben. :rolleyes:
 
Hallo,

Nikon hat mit der D70 sicherlich viele neue zufriedene Kunden gewonnen,
durch die fehlende Rückwärtskompatibilität jedoch sehr viele Altkunden verloren (alle die ich kenne)!
Und die Altkunden hätten in der Zukunft viel Geld gebracht, das ist auch der Grund warum Canon in der Zukunft weiter so gut verdienen wird.
Den gleichen Fehler hat Minolta mit der Einführung des AF Systems gemacht, grundlos das Objektivbajonett geändert und den sehr treuen Altkunden gesagt das man Sie nicht mehr bräuchte, man hat ja genügend Neukunden....
Wer das alte Canon Bajonett kannte, weiß das Canon keine andere Wahl hatte als das Objektivbajonett zu wechseln.
Ich bin von den alten Nikon Sachen immer noch sehr begeistert (F-F5, FE, Nikkormat ...) und wäre bei ein wenig mehr Kompatibilität nicht auf die Idee gekommen ein sehr umfangreiches Canon Digital System aufzubauen.
Die alten Nikon Sachen hab ich behalten, einmal häng ich dran, und zum zweiten ist der Preisverfall speziell bei MF Nikon Equipment so extrem, das es sich nicht lohnt die Sachen zu verkaufen.

Zur AF Genauigkeit:
Ich verwende beide D70 und 10D mit diversen Objektiven.
Die 10D ist genauer, schneller und ein Fehlfokus kann durch Justage behoben werden!
Die D70 ist etwas weniger genau und damit bei Hochlichtstarken Objektiven nur eingeschränkt nutzbar und ein Fehlfokus bei älteren AF Objektiven kann auch durch Nikon Düsseldorf nicht behoben werden, das bekommt man von Nikon Düsseldorf sogar schriftlich!!!

Ich bin prinzipiell mit beiden Systemen zufrieden, würde aber, wenn ich mich jetzt für ein System entscheiden müsste Canon wählen.
Mit einer D70 / D100 ist z.B. die Verwendung von Balgengerät, Mikroskopfotografie, Spiegellinsenoptiken usw. nur mit Mittelalterlichen Methoden möglich.
Mit der 10D funktioniert selbst TTL Blitzen mit Nikon Balgengeräten ....

Wer das alles niemals benötigt wird sicher auch mit einer D70 glücklich oder muß auf eine kompatible D200 hoffen.

Grüße
Friedhelm
 
ziagl schrieb:
10D`s haben keine Fokusprobleme!

Und noch nie hatte jemand Probs damit! :p
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=23434&highlight=fehlfokus+10d
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=19593&highlight=fehlfokus+10d

Ich weiß nicht was dieses blöde herumgehample immer soll. Alle Marken haben probleme mit gelegentlich auftretenden Fehlfokus. Wird normalerweise repariert, auch wenn jemand hier was anderes behauptet und gut iss. Hin und wieder müssen auch einige User justiert werden. :D

Manni

Edit: Was mich besonders ank****t, ist diese ständige Miesmacherei von einigen wenigen Canonisten. :mad: Wollt ich noch einmal loswerden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Miesmacherei ist wirklich wahnsinn, da stimme ich zu. Der erste tut sich wohl mit dem 50 1.4 ein wenig schwer (ist ja auch wirklich nicht einfach zu handhaben) und der zweite verwendet ein Sigmaobjektiv (wo doch überall bekannt ist dass man beim Kauf eines Sigmaobjektivs viel Glück braucht um ein funktionierendes Exemplar zu erwischen).... also ich kann da keinen Fehler seitens 10D erkennen.
 
ziagl schrieb:
Ja die Miesmacherei ist wirklich wahnsinn, da stimme ich zu. Der erste tut sich wohl mit dem 50 1.4 ein wenig schwer (ist ja auch wirklich nicht einfach zu handhaben) und der zweite verwendet ein Sigmaobjektiv (wo doch überall bekannt ist dass man beim Kauf eines Sigmaobjektivs viel Glück braucht um ein funktionierendes Exemplar zu erwischen).... also ich kann da keinen Fehler seitens 10D erkennen.

Ach Ziagl, das waren doch nur zwei Beispiele. Wenn man natürlich offensichtlich Fehler, die nun einmal bei jedem Hersteller vorkommen, einfach nicht wahrhaben will.......................... :rolleyes: ................ dann verschließt man besser die Augen und Ihren! :D

Manni
 
Zuletzt bearbeitet:
ziagl schrieb:
J(wo doch überall bekannt ist dass man beim Kauf eines Sigmaobjektivs viel Glück braucht um ein funktionierendes Exemplar zu erwischen)

Wenn man ne Canon hat, offensichtlich ja. Sigma und Canon habens nicht so miteinander, nach allem was man so liest.
 
SCFR schrieb:
Nikon hat mit der D70 sicherlich viele neue zufriedene Kunden gewonnen,
durch die fehlende Rückwärtskompatibilität jedoch sehr viele Altkunden verloren (alle die ich kenne)!
Und die Altkunden hätten in der Zukunft viel Geld gebracht, das ist auch der Grund warum Canon in der Zukunft weiter so gut verdienen wird.

Nikon ist eindeutig kompatibler als jeder andere Hersteller außer Pentax. Sicherlich ist die Belichtungsmessungsabschaltung eine etwas unglückliche Lösung, aber hier von fehlender Rückwärtskompatibilität zu sprechen, ist maßlos übertrieben. Ein Canon-FD-Objektiv ist an eine aktuelle Canon nur mit Adapter mit Linse anzupassen. Demgegenüber ist Nikon um Lichtjahre kompatibler.

SCFR schrieb:
Den gleichen Fehler hat Minolta mit der Einführung des AF Systems gemacht, grundlos das Objektivbajonett geändert und den sehr treuen Altkunden gesagt das man Sie nicht mehr bräuchte, man hat ja genügend Neukunden....
Wer das alte Canon Bajonett kannte, weiß das Canon keine andere Wahl hatte als das Objektivbajonett zu wechseln.

Leider falsch. Canon hat schließlich mit der T80 den Beweis erbracht, dass Autofokus im FD-System möglich ist. Dass man zu diesem Zeitpunkt, als Minolta schon sein neues System hatte, Kompatibilität geheuchelt hat und die Leute frischfröhlich in nicht ganz billige Kameras wie der T90 hat investieren lassen, obwohl damals schon feststand, dass man das ganze FD-System 2 Jahre später einstampfen würde, hat Canon erheblich an Ansehen gekostet. Zusammen mit so manchen Pleiten bei der Einführung des EOS-Systems (z. B. mangelnde Objektivverfügbarkeit) hat das eine massive Abwanderung von Canon zur Folge gehabt, sogar den Status des Marktführers haben sie damals für einige Jahre verloren.

Minolta war das wenigstens ehrlich, da gab es schon Jahre vorher keinen vernünftigen Grund mehr, in das MD-System zu investieren.

SCFR schrieb:
Ich bin von den alten Nikon Sachen immer noch sehr begeistert (F-F5, FE, Nikkormat ...) und wäre bei ein wenig mehr Kompatibilität nicht auf die Idee gekommen ein sehr umfangreiches Canon Digital System aufzubauen.
Die alten Nikon Sachen hab ich behalten, einmal häng ich dran, und zum zweiten ist der Preisverfall speziell bei MF Nikon Equipment so extrem, das es sich nicht lohnt die Sachen zu verkaufen.

Die Nikon-AIs-Objektive kriegt man tatsächlich relativ günstig (wobei die Neupreise mangels Praxisrelevanz eigentlich kein Maßstab sein können). Die haben sich aber immer noch besser im Preis gehalten als Objektive aus ausgestorbenen Systemen wie Canon FD oder Minolta MD. Immer schön fair bleiben. Und wer nach 1986 noch AIs-Objektive investiert hat, hat entweder sehr günstig eingekauft und braucht sich deshalb nicht zu beschweren, oder er hat eben beim Einkauf nachlässigerweise nicht auf die Zukunftsfähigkeit geachtet.

SCFR schrieb:
Zur AF Genauigkeit:
Ich verwende beide D70 und 10D mit diversen Objektiven.
Die 10D ist genauer, schneller und ein Fehlfokus kann durch Justage behoben werden!
Die D70 ist etwas weniger genau und damit bei Hochlichtstarken Objektiven nur eingeschränkt nutzbar und ein Fehlfokus bei älteren AF Objektiven kann auch durch Nikon Düsseldorf nicht behoben werden, das bekommt man von Nikon Düsseldorf sogar schriftlich!!!

AF-Genauigkeit ist kein lichtstärkebezogenes Problem. Der AF guckt schließlich durch das Objektiv, je lichtstärker das Objektiv ist, umso größer ist auch die geforderte AF-Genauigkeit, umso größer ist aber auch die realisierbare Genauigkeit.

Dass der AF der 10D genauer als der der D70 wäre, hat sonst noch niemand behauptet. Da musst Du wohl eine sehr ungewöhnliche Kombination der Schwankungsbreiten erwischt haben. Und gerade die 10D ist ein Beispiel für eine Fehlfokussierung, die nur mit bestimmten Objektiven justierbar ist. Aber das ist ja nicht mein Problem.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Der AF guckt schließlich durch das Objektiv, je lichtstärker das Objektiv ist, umso größer ist auch die geforderte AF-Genauigkeit, umso größer ist aber auch die realisierbare Genauigkeit.
Auch wenn ich Dir in allen anderen Punkten Recht gebe, in diesem Detail irrst Du. Der AF arbeitet mit einem Strahlenteiler (ähnlich dem alten Schnittbildindikator). Dieser Strahlenteiler definiert mit welcher Blende der AF arbeitet und legt damit zugleich auch die Meßbasis fest. Bei der D70 beispielsweise mißt der AF Strahlengänge die einem auf etwa 5,6 abgeblendeten Objektiv entsprechen, egal wie lichtstark das Objektiv wirklich ist.

Wenn Du mal in den ganz alten Erinnerungen kramst dann wirst Du Dich an Schnittbildscheiben für unterschiedlich lichtstarke Objektive erinnern (gab es beispielsweise für die Minolta XM).

Für die Betrachtung der Meßbasis ist aber noch eine weitere Komponente wichtig: Die Suchervergrößerung. Übertragen auf den AF bedeutet das, daß der AF mit einer hohen Auflösung seines Sensors die Genauigkeit wieder erhöhen kann. Im Ergebnis scheint das - intakte Komponenten vorausgesetzt - ja auch zu funktionieren, auch mit lichtstarken Optiken.

Grüße
Andreas
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Leider falsch. Canon hat schließlich mit der T80 den Beweis erbracht, dass Autofokus im FD-System möglich ist. Dass man zu diesem Zeitpunkt, als Minolta schon sein neues System hatte, Kompatibilität geheuchelt hat und die Leute frischfröhlich in nicht ganz billige Kameras wie der T90 hat investieren lassen, obwohl damals schon feststand, dass man das ganze FD-System 2 Jahre später einstampfen würde, hat Canon erheblich an Ansehen gekostet. Zusammen mit so manchen Pleiten bei der Einführung des EOS-Systems (z. B. mangelnde Objektivverfügbarkeit) hat das eine massive Abwanderung von Canon zur Folge gehabt, sogar den Status des Marktführers haben sie damals für einige Jahre verloren.
Tja, sowas wird leider immer gerne vergessen! Wenn man dann aber sein 20 Jahre altes Objektiv nicht mehr an eine aktuelle DSLR bekommt, die mit AF und VR ganz andere Möglichkeiten bietet ist das ganz plötzlich eine Totsünde. Also ich möchte heute nicht mehr auf AF verzichten. Wenn der ein oder andere User (der heute scheinheilig empört tut) etwas nach vorn geblickt hätte, hätte er sich nämlich im laufe der Zeit auch AF-Objektive für seine MF-Kamera zugelegt. Diese AF-Objektive (mit Ausnamne der ganz aktuellen AF-G) passen nämlich ohne Probleme an jede jemals von Nikon hergestellte Kamera mit AI-System.

Aber von Weihnachten ist man ja auch jedes Jahr vollkomen überrascht... ;)
 
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