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Aktuelles zur Nikon D200

Lieber Preso,

wie Du meinem Text entnehmen kannst, habe ich ausdrücklich um aussagekräftige Vergleichsbilder gebeten. Diese wird Friedhelm(SCFR) sicher bald einstellen. ;)

Außerdem ist es mir schnurz egal was auf dem Bild der 10D zu sehen ist, mir gehts um die D70 und da ist nur minimal Rauschen zu sehen und das auch nur in der 100% Ansicht. Wenn jemanden das noch stört, lässt er einfach NeatImage drüber laufen, dies dürfte bei den meisten Motiven nahezu Verlustfrei von statten gehen.

Manni

Edit: Außerdem kann sich doch jeder das Rauschverhalten in den einzelnen ISO-Werten bei der dpreview.com anschauen.
http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/page14.asp
 
Zuletzt bearbeitet:
ManniD schrieb:
Lieber Preso,

wie Du meinem Text entnehmen kannst, habe ich ausdrücklich um aussagekräftige Vergleichsbilder gebeten. Diese wird Friedhelm(SCFR) sicher bald einstellen. ;)

Außerdem ist es mir schnurz egal was auf dem Bild der 10D zu sehen ist, mir gehts um die D70 und da ist nur minimal Rauschen zu sehen und das auch nur in der 100% Ansicht. Wenn jemanden das noch stört, lässt er einfach NeatImage drüber laufen, dies dürfte bei den meisten Motiven nahezu Verlustfrei von statten gehen.

Manni

Edit: Außerdem kann sich doch jeder das Rauschverhalten in den einzelnen ISO-Werten bei der dpreview.com anschauen.
http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/page14.asp


Lieber ManniD ich weiß das die 70D und die 10D unter gleichen Bedingungen
fast das selbe Rauschverhalten zeigen.
Ich fand das eben nur nicht objektiv mit welchen ungleichen Bildern die These von Herrn SCFR widerlegt werden sollten.

Jeder der sich schon mal Bilder dieser beiden Kameras angeschaut hat weiß doch sowieso das die Aussage von ihm nicht stimmt.

@SCFR, vielleicht war deine 70D auch kaputt oder du hattes ausversehen ISO 800 eingestellt :rolleyes:


Mit freundlichen Grüssen aus dem sonnigen Köln(Anmerkung:das ist die Weltstadt am Rhein)

Preso :p
 
ManniD schrieb:
Lieber Preso,

wie Du meinem Text entnehmen kannst, habe ich ausdrücklich um aussagekräftige Vergleichsbilder gebeten. Diese wird Friedhelm(SCFR) sicher bald einstellen. ;)

Außerdem ist es mir schnurz egal was auf dem Bild der 10D zu sehen ist, mir gehts um die D70 und da ist nur minimal Rauschen zu sehen und das auch nur in der 100% Ansicht. Wenn jemanden das noch stört, lässt er einfach NeatImage drüber laufen, dies dürfte bei den meisten Motiven nahezu Verlustfrei von statten gehen.

Manni

Edit: Außerdem kann sich doch jeder das Rauschverhalten in den einzelnen ISO-Werten bei der dpreview.com anschauen.
http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/page14.asp



Hallo Manni,
Momentan kann ich leider keine aussagefähigen Vergleichsbilder D70 / 10D einstellen.
Wenn ich wieder zugriff auf meine D70 habe werde ich das nachholen!
Ich habe beide Systeme, kann mir also direkt ein Urteil erlauben, und kenne auch die Fokusprobleme des Nikon Systems (nicht nur D70) z.B. mit alten AF Objektiven.
Das werde ich dann ebenfalls vorstellen, ist ja auch bei Nikon bekannt, nur Geduld.
Gruß
Friedhelm

PS
Mich stört an meiner 10D sogar das Rauschen ab 800 ASA, denn die benötige ich recht häufig.
 
Preso schrieb:
Lieber ManniD ich weiß das die 70D und die 10D unter gleichen Bedingungen
fast das selbe Rauschverhalten zeigen.
Ich fand das eben nur nicht objektiv mit welchen ungleichen Bildern die These von Herrn SCFR widerlegt werden sollten.

Jeder der sich schon mal Bilder dieser beiden Kameras angeschaut hat weiß doch sowieso das die Aussage von ihm nicht stimmt.

@SCFR, vielleicht war deine 70D auch kaputt oder du hattes ausversehen ISO 800 eingestellt :rolleyes:


Mit freundlichen Grüssen aus dem sonnigen Köln(Anmerkung:das ist die Weltstadt am Rhein)

Preso :p



Hallo Preso,
Meine D70 war mehrmals bei Nikon in Düsseldorf, alles bestens kein Defekt.
Von Nikon D-Dorf bin ich auch, schriftlich, über die Fokusprobleme mit alten AF Objektiven informiert worden, warum das so ist musste ich jedoch selbst heraus finden.
Gruß
Friedhelm

PS
Natürlich folgen aussagefähige Beweisfotos!
 
Hi!
Von dem Fokusproblem weiß ich nichts. ich meinte nur, so sehr wie du schreibst, rauscht die D70 normalerweise aber nicht. Ich meine immer die wäre genau wie die 10D. man kann mit beiden gut leben.
Ich besitze zwar keine, hab aber schon einige Bilder gesehen und da ist mir sowas nicht aufgefallen.


Gruss Preso
 
Preso schrieb:
Hi!
Von dem Fokusproblem weiß ich nichts. ich meinte nur, so sehr wie du schreibst, rauscht die D70 normalerweise aber nicht. Ich meine immer die wäre genau wie die 10D. man kann mit beiden gut leben.
Ich besitze zwar keine, hab aber schon einige Bilder gesehen und da ist mir sowas nicht aufgefallen.


Gruss Preso


Hallo Preso,
Man kann sicherlich mit beiden Kameras sehr gut leben, denn beide haben vor und Nachteile!
In Schattenpartien sieht man die Unterschiede, auf gleichmäßig ausgeleuchteten Aufnahmen natürlich nicht.
Mit lichtstarken AF-Nikkore ohne "D" kann man einige Überaschungen erleben, nicht nur mit einer D70.
Gruß
Friedhelm
 
Mit einem 50/1,8er ohne D, ISO 800, mit AF und ohne NeatImage. Klar sieht man in der 100% Ansicht starkes Rauschen in den dunklen Bildpartien. Auf den üblichen Abzügen, die in diesem Fall auch vorliegen, ist aber vom Rauschen nix zu sehen. AF-Problem ist Null.


Manni

Edit: Hier noch eine Anmerkung zum Praxisrelevanten Einsatzes des 50/1,8er Canonpedantes.
-Silvax- schrieb:
klasse Objektiv was ab Blende 2,8 auch einen einigermaßen treffsicheren AF hat. Bei größeren Blenden liegt der AF zumindest bei mir oft daneben. ;) Aber wenn der AF sitzt dann ist das Ding sehr scharf.

Nach zu lesen hier: https://www.dslr-forum.de/newreply.php?do=newreply&p=422254
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeitschrift "Chasseur d'image" schrieb:
Es existieren die wildesten Gerüchte über die Nikon D200, die meisten aufgrund von falschen/gefälschten Daten und Bildern im Internet. Chasseur d'image wird bald mehr Details (über die D200) veröffentlichen, nur soviel kann schon mitgeteilt werden: Die Nikon D200 wird nicht vor Weihnachten erhältlich sein (aber vorher schon vorgestellt). Die Auflösung wird über 10MP liegen, es wird kein D2, sondern ein neuer CMOS Sensor sein und es wird kein Vollformatchip sein..."
auch schon älter, aber gerade erst gefunden
 
ManniD schrieb:
Ach kuck an, plötzlich wollen alle Leute ihre alten Objektive verwenden. Komischerweise sieht man nur nie einen mit sowas herum laufen. Wird hier vielleicht ein klitzekleines bisschen übertrieben?

Nicht wirklich. Mich siehst Du mit der EOS in freier Wildbahn fast immer mit alten M42 Festbrennweiten rumlaufen. Oder mit einer uralten Nikon Nikkormat mit fast genauso altem Nikkor-AI 35/2.0. Bis vor kurzem auch mit einer noch älteren Nikon F. Würde das D70-Objektiv-Problem nicht bestehen, würdest Du mich mit meinen anderen (mittlerweile verkauften) Nikkoren sehen. Bei Nikon würde ich auch nicht nach einem Sigma 20/1.8 als "Immerdrauf" Objektiv trachten, sondern mich wahrscheinlich mit dem alten 20/2.8 Nikkor voll zufriedengeben.




ManniD schrieb:
Dennoch gebe ich euch recht, es ist ein wenig ärgerlich. Da ich sehr gerne Makros mache und mir dafür einen Balgen zugelegt hab, bin ich beim Fotografieren damit aufs Histogramm angewiesen aber auch das geht. Siehe Bild!

Das Histogramm ist auch mein bester Freund beim Fotografieren und in meine Augen einer der ganz wesentlichen Vorteile des Digitalfotografierens. Aber es ist natürlich kein Ersatz für eine Belichtungsmessung.



ManniD schrieb:
Um die ganze Sache etwas anzuheizen: Canoniere stehen natürlich auf MF, da der AF bei Canon eh nicht zuverlässig funktioniertm Stichwort FF und BF. *duckundwech* ;)

Das mag bei manchen Objektiven durchaus sein. Aber ich brauche den AF ehrlich gesagt sowieso nicht wirklich für meine Art der Fotografie. Ob es bei Nikon wirklich nie Fokusprobleme, auch mit Fremdobjektiven gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Das mit der Belichtungsmessungs-Inkompatibilität bei Nikon mit den alten Optiken ist jedenfalls eine absolute Schande, und wie gesagt, mich als nicht D2x-Klientel sind sie dadurch zuverlässig losgeworden.

viele Grüße
Thomas
 
Thomas, keine Frage es gibt sicher Leute die noch mit einem MF-Objektiv herum laufen, dennoch dürften dies eher Ausnahmen sein. Wenn sowas dann von einigen Leuten als Aufhänger genommen wird, das dies das schlimmste von der Welt sei, schreib ich halt was dazu. Außerdem hab ich doch betont, das mich dies auch stört aber auch ich bin da sicher eher die Ausnahme.
Ich finde die Krücke über das Histgramm auch nicht gerade prickelnd, dennoch funktioniert dies besser als die meisten vermuten. Ein Bild dazu hab ich ja eingestellt.

Das mit den nicht funkionierendem AF bei Canon war nun wirklich spaßig gemeint und sollte auch jeder so verstanden haben.

Ansonsten, schönen Sonntag und viel Spaß mit deiner Canon.

Manni
 
ManniD schrieb:
Thomas, keine Frage es gibt sicher Leute die noch mit einem MF-Objektiv herum laufen, dennoch dürften dies eher Ausnahmen sein. Wenn sowas dann von einigen Leuten als Aufhänger genommen wird, das dies das schlimmste von der Welt sei, schreib ich halt was dazu. Außerdem hab ich doch betont, das mich dies auch stört aber auch ich bin da sicher eher die Ausnahme.

Ich finde der RIESEN Unterschied zwischen Canon und Nikon ist der, daß Nikon eben seit 1959 dieses Bajonett verbaut und nicht wie Canon in den 80ern einen aus heutiger Sicht durchaus richtungsweisenden Schnitt gemacht hat.

Nikon hat das nicht gemacht und eine sehr konstante Objektivpolitik sehr zum Leidwesen mancher Fotografen, aber daß sie jetzt den großen Vorteil der konstanten Objektivpolitik - nämlich eben die Konstanz - auch noch aufgeben, das ist natürlich dann schon eine echt blöde Sache.

Und es werden noch HEUTE von Nikon diverse AI-Nikkore NEU verkauft.

Es ist einfach nicht einzusehen, daß aufgrund einer vorsätzlichen technischen Sabotage diese Objektive an der D70 nicht mehr vernünftig einsetzbar sind. Bei billigen analogen Gehäusen mag ich das noch irgendwie begreifen, weil da die Zielgruppe wirklich eine andere ist. Bei DSLR aber nicht.

Dazu kommt, daß die Objektive bei Nikon sogar mit Automatikblende funktionieren würden, daß sie exakt in das Nikon-Bajonett reinpassen, das kurz gesagt *eigentlich* alles viel besser ist als bei Canon mit den ewig nicht richtig paßgenauen M42-Adaptern und Schraubobjektiven.

Ich hab vor ein paar Jahren einige shootings mit D1x und D100 gemacht, an der D1x hatte ich damals auch welche von meinen alten Nikkoren genutzt, alles war ganz wunderbar.

Natürlich gibt es schlimmeres auf der Welt :) aber in der Kamerawelt ist das eine echte Sauerei, die mich ziemlich auf die Palme bringt, weil s einfach sinnlos und unnötig ist.

Ich glaube auch, daß sich nicht sehr viele Leute darüber aufregen, das ist der Grund, warum Nikon sich sowas mit der D70 offenbar leisten kann. Aber ich find s trotzdem ne Sauerei.

ManniD schrieb:
Ich finde die Krücke über das Histgramm auch nicht gerade prickelnd, dennoch funktioniert dies besser als die meisten vermuten. Ein Bild dazu hab ich ja eingestellt.

Das ist gar keine Krücke, sondern in meinen Augen der maßgebliche Weg für wirklich 100% richtig benutzte Aufnahmen. Aber es gibt natürlich einen Zeitfaktor zu berücksichtigen dabei. Wenn man die viele Zeit hat, die Belichtung manuell zu schätzen und sich dann mit Hilfe des Histogramms an das Optimum ranzutasten, ist das Endergebnis über alle Zweifel erhaben.

Ich mache das oft genauso.

Aber bei vielen Motiven fehlt die Zeit und da bringt eine Zeitautomatic oder auch Belichtungsmessung im manuellen Modus wirklich erheblich was. Im Zweifelsfall hat man so sofort eine Ausgangsbasis für die Belichtung, wo man maximal noch 1/2 bis 1 Blendenstufe nachhelfen muß, was dann wieder mit dem Histogramm passiert.


ManniD schrieb:
Das mit den nicht funkionierendem AF bei Canon war nun wirklich spaßig gemeint und sollte auch jeder so verstanden haben.

Klar, kein Problem. Wie gesagt, Du redest auch nicht mit einem Canon-Jünger, sondern im tiefsten Inneren bin ich immer noch Nikon-Fan :) auch gerade die D70 gefällt mir abgesehen von dem Bildchip eindeutig besser als die 300D / 350D ... hatte sie vor 2 Monaten mal für ein kleines Shooting benutzen können.

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Ich finde der RIESEN Unterschied zwischen Canon und Nikon ist der, daß Nikon eben seit 1959 dieses Bajonett verbaut und nicht wie Canon in den 80ern einen aus heutiger Sicht durchaus richtungsweisenden Schnitt gemacht hat.

Was war denn daran richtungsweisend? OK OK, Canon hat den größeren Bajonettdurchmesser, der bei Vollformat-DSLR Vorteile hat (was damals so nicht absehbar war), aber ansonsten hat das Nikon-Bajonett keine funktionellen Nachteile gegenüber dem Canon-EOS-Bajonett. Anscheinend will man jetzt langfristig auch komplett auf USM-Objektive umstellen.

thebrick schrieb:
Nikon hat das nicht gemacht und eine sehr konstante Objektivpolitik sehr zum Leidwesen mancher Fotografen, aber daß sie jetzt den großen Vorteil der konstanten Objektivpolitik - nämlich eben die Konstanz - auch noch aufgeben, das ist natürlich dann schon eine echt blöde Sache.

Der Verzicht auf Blenden- und Programmautomatik ist technisch unvermeidbar. Weitere Einschränkungen hat man bei Wahl einer geeigneten Kamera (z. B. D1- und D2-Familie) nicht.

thebrick schrieb:
Und es werden noch HEUTE von Nikon diverse AI-Nikkore NEU verkauft.

Unfug. Schon seit 1982 gibt es nur noch AIs-Objektive.

thebrick schrieb:
Es ist einfach nicht einzusehen, daß aufgrund einer vorsätzlichen technischen Sabotage diese Objektive an der D70 nicht mehr vernünftig einsetzbar sind. Bei billigen analogen Gehäusen mag ich das noch irgendwie begreifen, weil da die Zielgruppe wirklich eine andere ist. Bei DSLR aber nicht.

Die D70 entspricht ziemlich genau der F75. Und das ist eben ein billiges Gehäuse.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Was war denn daran richtungsweisend? OK OK, Canon hat den größeren Bajonettdurchmesser, der bei Vollformat-DSLR Vorteile hat (was damals so nicht absehbar war), aber ansonsten hat das Nikon-Bajonett keine funktionellen Nachteile gegenüber dem Canon-EOS-Bajonett. Anscheinend will man jetzt langfristig auch komplett auf USM-Objektive umstellen.

Das mit dem Bajonettdurchmesser ist vielleicht nur "Glück gehabt" - aber irgendwas werden die sich sicher dabei gedacht haben.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Der Verzicht auf Blenden- und Programmautomatik ist technisch unvermeidbar. Weitere Einschränkungen hat man bei Wahl einer geeigneten Kamera (z. B. D1- und D2-Familie) nicht.

Diese Kameras der D1 und D2-Familie kann sich ja auch jeder leisten :) Ich privat kann s nicht und habe privat an den sonstigen Qualitäten der D1/D2 auch keinen echten Bedarf und laufe obendrein, auch wenn ich s mir leisten kann, ungern mit mehreren 1000 EUR um den Hals überall auf der Welt rum. Nenn es eine Marotte, aber ich bin mir sicher, da bin ich nicht der einzige :)



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Unfug. Schon seit 1982 gibt es nur noch AIs-Objektive.

Sorry, hab ich mich nicht 100% korrekt ausgedrückt. Ich meine mit "AI" alles was nicht NON-AI und nicht AF ist. Außer einem Detail in der Springblendenübertragung ist glaube ich AI-S eh identisch zu AI? Da ich bei Nikon nur sehr selten mit Blenden- und Programmautomatic fotografiert hab, weiß ich s nicht genau. Zeitautomatic tut s für mich eigentlich immer.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die D70 entspricht ziemlich genau der F75. Und das ist eben ein billiges Gehäuse.

Das ist technisch die Erklärung, löst aber nicht die Probleme für den Kunden. Der DSLR-Käufer einer D70 ist sicher ein anderer Kunde als der Käufer einer F75. Ich glaube nicht, daß die Integration der Belichtungsmessung für AI-Objektive (für alle hundertprozentigen: ich schließe auch AI-S mit ein ;) ) technisch ein so grundlegendes Problem darstellt, daß dies eine F75, die auf D70 umkonstruiert wurde, im Preis auf D2x-Niveau anhebt.

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Das mit dem Bajonettdurchmesser ist vielleicht nur "Glück gehabt" - aber irgendwas werden die sich sicher dabei gedacht haben.

Ja, das haben sie. Die offizielle Begründung war die Möglichkeit lichtstärkerer Objektive. Daraus ist nicht viel geworden, das 1,2 85 mm gab es auch schon im FD-System, das 1,0 50 mm war ein sauteures Prestigeobjekt, das ein paar jahre später klammheimlich aus dem Sortiment geschmissen wurde. Funktionell hat das EOS-Bajonett dem Nikon-Bajonett nix voraus.

thebrick schrieb:
Diese Kameras der D1 und D2-Familie kann sich ja auch jeder leisten :) Ich privat kann s nicht und habe privat an den sonstigen Qualitäten der D1/D2 auch keinen echten Bedarf und laufe obendrein, auch wenn ich s mir leisten kann, ungern mit mehreren 1000 EUR um den Hals überall auf der Welt rum. Nenn es eine Marotte, aber ich bin mir sicher, da bin ich nicht der einzige :)

Die D2H gabs montalelang neu für 2000 USD zu kaufen. Die D1-Ableger gibts gebraucht noch viel billiger.

thebrick schrieb:
Sorry, hab ich mich nicht 100% korrekt ausgedrückt. Ich meine mit "AI" alles was nicht NON-AI und nicht AF ist. Außer einem Detail in der Springblendenübertragung ist glaube ich AI-S eh identisch zu AI? Da ich bei Nikon nur sehr selten mit Blenden- und Programmautomatic fotografiert hab, weiß ich s nicht genau. Zeitautomatic tut s für mich eigentlich immer.

Den konkreten Unterschied zwischen AI und AIs brauchen wir hier wohl nicht breitzutreten. Wesentliche Unterschiede (bzw. Funktionseinschränkungen mit AI) gab es nur für EM, FG, FA, F-301 und F-501. Für die aktuellen Kameras macht es keinen Unterschied, mit der einzigen Ausnahme, dass etliche AIs-Objektive (in von Nikon nicht autorisierter Weise) mit Chip nachgerüstet, also zu AIP umgebaut werden können, womit dann auch das Problem der fehlenden Belichtungsmessung entfällt.

thebrick schrieb:
Das ist technisch die Erklärung, löst aber nicht die Probleme für den Kunden. Der DSLR-Käufer einer D70 ist sicher ein anderer Kunde als der Käufer einer F75.

Da sind die Käufer allerdings selbst schuld. Wer zugunsten der Digitaltechnik seine Ansprüche an eine Kamera runterschraubt, hat es nicht anders verdient. Die Digitalkomponenten haben nun mal auch ihren Preis, da kann man nicht erwarten, dass man für den Preis der D70 eine Kamera auf F100-Basis bekommt. Bei der EOS 300 ist es noch schlimmer, die Leute kaufen Kameras, die sie für Kleinbild niemals in Erwägung gezogen hätten. Selbst schuld.

thebrick schrieb:
Ich glaube nicht, daß die Integration der Belichtungsmessung für AI-Objektive (für alle hundertprozentigen: ich schließe auch AI-S mit ein ;) ) technisch ein so grundlegendes Problem darstellt, daß dies eine F75, die auf D70 umkonstruiert wurde, im Preis auf D2x-Niveau anhebt.

Ohne Aufwand möglich wäre eine Arbitsblendenmessung, so wie es die Canons mit nicht-EF-Objektiven auch können. Das und nur das wird softwareseitig abgeschaltet. Der Rest würde schon einen gewissen Mehraufwand mit sich bringen, der in dieser Preislage nicht drin ist, zumal es den allermeisten Käufern völlig egal wäre.

Wirklich ärgerlich war das bei der D100, die vor allem in der Anfangszeit auch viel von Profis genutzt wurde. Da gab es wirklich ein Missverhältnis aus Preis und Funktionseinschränkungen. Bleibt abzuwarten, wie das bei der D200 gelöst wird.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Ja, das haben sie. Die offizielle Begründung war die Möglichkeit lichtstärkerer Objektive. Daraus ist nicht viel geworden, das 1,2 85 mm gab es auch schon im FD-System, das 1,0 50 mm war ein sauteures Prestigeobjekt, das ein paar jahre später klammheimlich aus dem Sortiment geschmissen wurde. Funktionell hat das EOS-Bajonett dem Nikon-Bajonett nix voraus.

Es scheint, daß der Vorteil mit dem großen Bajonett jetzt für Weitwinkelobjektive an Vollformatchips auch genutzt werden kann. Okay ich fang aber jetzt bitte keine weitere FF-Diskussion an :) irgendwie hab ich auch noch kein Canon-WW gesehen, was mich wirklich vom Hocker gehauen hätte.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die D2H gabs montalelang neu für 2000 USD zu kaufen. Die D1-Ableger gibts gebraucht noch viel billiger.

Sorry, 4 Megapixel für 2000 EUR. Das paßt nicht, außer für Reporter die mit der Auflösung leben können. Die D1x ist gebraucht auch noch etliches teurer als 6 MP-Kameras der Konkurrenz. Wenn man als Amateur auf sein Geld achten muß und gleichzeitig gute Bildqualität mit hoher Auflösung nach Hause bringen möchte, kommen diese Nikons nicht in Frage, da muß es eigentlich eine D100 oder D70 oder eben eine D2x sein. Die D100 finde ich ganz okay, aber auch hier - alte Objektive nicht machbar (s.u.) und außerdem ist die Basiskamera sooo toll auch nicht, in Anbetracht des D100-Preises.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Den konkreten Unterschied zwischen AI und AIs brauchen wir hier wohl nicht breitzutreten. Wesentliche Unterschiede (bzw. Funktionseinschränkungen mit AI) gab es nur für EM, FG, FA, F-301 und F-501.

Eben, da ich diese Kameras nie hatte und nie haben werde, ist für mich AI und AI-S immer dasselbe gewesen.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Für die aktuellen Kameras macht es keinen Unterschied, mit der einzigen Ausnahme, dass etliche AIs-Objektive (in von Nikon nicht autorisierter Weise) mit Chip nachgerüstet, also zu AIP umgebaut werden können, womit dann auch das Problem der fehlenden Belichtungsmessung entfällt.

Das wußte ich wiederum nicht, doch noch was dazugelernt :)

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Da sind die Käufer allerdings selbst schuld. Wer zugunsten der Digitaltechnik seine Ansprüche an eine Kamera runterschraubt, hat es nicht anders verdient. Die Digitalkomponenten haben nun mal auch ihren Preis, da kann man nicht erwarten, dass man für den Preis der D70 eine Kamera auf F100-Basis bekommt. Bei der EOS 300 ist es noch schlimmer, die Leute kaufen Kameras, die sie für Kleinbild niemals in Erwägung gezogen hätten. Selbst schuld.

Sorry aber mit der Aussage kann ich gar nichts anfangen. Ich muß meine Ansprüche auch ganz gehörig nach unten schrauben. Es ist finanziell einfach nicht anders machbar. Die Digitaltechnik bietet eben einfach ihre ganz eigenen Vorteile, nicht umsonst hat es diese "Revolution" gegeben. Ich verzichte dennoch nicht auf meine analogen Kameras. Aber um im Nikon-System zu bleiben, hätte ich mir maximal eine gebrauchte D100 leisten können. Das wär auch noch vielleicht irgendwo vertretbar gewesen, wenn nicht die D100 auch das gleiche Problem mit der D70 teilt. Und die D100 ist wirklich keine Billigkamera.

Was die EOS 300D angeht, die Kamera macht gute Bilder und ist einfach grottenschlecht verarbeitet. Die angeblich nicht profimäßigen features wie Serienbildgeschwindigkeit, AF-Geschwindigkeit, und und und, interessieren mich nicht die Bohne, die "lahmste" DSLR ist schneller als ich an einer vollmanuellen Alt-Nikon und ich brauche diese Geschwindigkeit und Features alle auch nie im Leben. Ich brauche nur einen stablien Body, eine relativ simple Belichtungsmessung, und einen guten Bildchip drin, der mir in Relation zum Geld die beste Bildqualität gibt.

Zum Thema "stabil" - das ist halt der Deal: Digitaltechnk gegen Verarbeitung. Schön ist der Deal nicht, aber anders geht s nicht, solange die richtig gut verarbeiteten Kameras wie D1/D2... und EOS 1... kiloschwere riesenhafte Klötze sind, die ganz konsequent für Profis gedacht sind. Die von den Qualitätsansprüchen und nicht von den Features her gehobene Amateurklasse wird einfach z.Zt. von keinem Hersteller sinnvoll bedient.

Wenigstens ist der Qualitätsanspruch bei der 300D nicht an künstliche Verschlechterung geknüpft wie bei Nikon D70 und D100, wo man wohl für die Frechheit, nicht das viele Geld für eine D1/D2 auszugeben, noch abgestraft werden soll.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Ohne Aufwand möglich wäre eine Arbitsblendenmessung, so wie es die Canons mit nicht-EF-Objektiven auch können. Das und nur das wird softwareseitig abgeschaltet.

Das würde schon reichen. Allerdings ist es auch eine merkwürdige Konstruktion, die die Offenblendmessung verhindert. Wahrscheinlich weil der AI-Blendenring fehlt. Würde die Kameras in der Produktion vielleicht 10 EUR teurer machen?



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Der Rest würde schon einen gewissen Mehraufwand mit sich bringen, der in dieser Preislage nicht drin ist, zumal es den allermeisten Käufern völlig egal wäre.

Wie gesagt, Arbeitsblendenmessung hätte mir absolut gereicht. In Verbindung damit, daß die Springblendenfunktion erhalten bleibt, man also nach der Belichtungsmessung noch in Ruhe komponieren und scharfstellen kann bei hellem Sucherbild.



Der Junge mit der Nikon schrieb:
Wirklich ärgerlich war das bei der D100, die vor allem in der Anfangszeit auch viel von Profis genutzt wurde. Da gab es wirklich ein Missverhältnis aus Preis und Funktionseinschränkungen. Bleibt abzuwarten, wie das bei der D200 gelöst wird.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Doch ist es: wieso kann Pentax mit der *istD-Serie eine weitgehende Kompatibilität mit alten Pentax K Objektiven liefern und dennoch einen amateurgerechten Preis machen? Geht technisch alles. Es ist nur eine Frage der Firmenpolitik. Die Nikon-Politik ist da doch reichlich arrogant wie s mir scheint.

viele Grüße
Thomas
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Da sind die Käufer allerdings selbst schuld. Wer zugunsten der Digitaltechnik seine Ansprüche an eine Kamera runterschraubt, hat es nicht anders verdient. Die Digitalkomponenten haben nun mal auch ihren Preis, da kann man nicht erwarten, dass man für den Preis der D70 eine Kamera auf F100-Basis bekommt...
Eine sehr interessante Aussage. Das klingt irgendwie so nach: "Eure Armut kotzt mich echt an, also lasst den Scheiß..."

Im analogen Bereich kann man mit einer F65 und einer F6 mit der gleichen Optik und Film in vielen Fällen das gleiche Ergebnis erzielen. Der immense Preisunterschied zwischen den Kameras wird nur durch die bessere Funktionalität und Gehäusequalität gerechtfertigt. Im digitalen Bereich ist das aber (noch) nicht so: Nehmen wir mal die F100, die auch für Amateure mit Durchschnittsgehalt noch eine durchaus attraktive und hochwertige Kamera darstellt. Im digitalen Bereich stammt das Gehäuse der D1-Serie von der F100 ab, aber sie ist eigentlich nicht vergleichbar, da die Sensorauflösung zu gering ist und somit einen zu hohen Anteil am Bildergebnis hat. Eine Sensorauflösung, bei der dann (wie im analogen Bereich der Film) nur noch im wesentlichen die Optik das Bildergebnis beeinflusst findet man bei Nikon nur in der D2X. Die D2X ist also, wie Du selbst schon in andern Threads geschrieben hast, die digitale F6 – aber zu einem mehr als doppelten Preis!

Die Frage ist nun, ob der Interessierte Amateurfotograf (der nicht sein Geld damit verdient), nun selbst daran schuld ist, wenn er sich keine Kamera (und es nur eine Kamera) für 4.500 EUR kauft, von der der weiß, dass sie in 2 Jahren vielleicht nur noch die hälfte Wert ist, was für eine Fotokamera ja auch nicht gerade ein Schnäppchen wäre...
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Ohne Aufwand möglich wäre eine Arbitsblendenmessung, so wie es die Canons mit nicht-EF-Objektiven auch können. Das und nur das wird softwareseitig abgeschaltet. Der Rest würde schon einen gewissen Mehraufwand mit sich bringen, der in dieser Preislage nicht drin ist, zumal es den allermeisten Käufern völlig egal wäre...

Es ist schon erstaunlich was du hier für einen Quark verzapfst.
Die D2h mit 4 Megapixel war schon bei ihrem Erscheinen technisch überholt. Dafür legt nur ein Geisteskranker 2000.-? auf den Tisch.
Die mechanische + elektronische Blendenübertragung ist in Serie mit Sicherheit für 50.-? zu machen. Eine F801 hatte auch beide und die Kamera wurde für etwa 500.-? verkauft.
Wenn Nikon das nicht mehr macht ist das deren Marketing Entscheidung.
Als Dank für diese weise Firmepolitik wechseln tausende langjähriger Kunden zu Canon, so auch ich nach 25 Jahren Nikon.
Es gibt derzeit einfach keinen Grund mehr bei Nikon zu bleiben. Canon ist in jeder Hinsicht technisch meilenweit voraus.
Mag sein daß Nikon mit der D70 viele DSLR Einsteiger anspricht und so Neukunden gewinnt. Der Vertrauensverlust bei den alten Kunden wird Nikon aber mittelfristig das Genick brechen.

Gruß nimix
 
nimix schrieb:
Es ist schon erstaunlich was du hier für einen Quark verzapfst.
Die D2h mit 4 Megapixel war schon bei ihrem Erscheinen technisch überholt. Dafür legt nur ein Geisteskranker 2000.-? auf den Tisch.

Klasse wie hier Tausende D2h Besitzer mit einem Streich zu Geisteskranken abgestempelt werden. :mad: Welche Alternative hatte man damals und auch jetzt noch bei Canon. Eine Kamera die 8 B/sec. macht, dabei eine so Hochwertige Verarbeitung hat, kostet bei Canon mal eben einen 1000,- mehr.

Manni
 
ManniD schrieb:
Welche Alternative hatte man damals und auch jetzt noch bei Canon. Eine Kamera die 8 B/sec. macht, dabei eine so Hochwertige Verarbeitung hat, kostet bei Canon mal eben einen 1000,- mehr.

Das stimmt, aber in meinen Augen ist das ein ziemlicher Spezialfall. Weil ich kann mir nicht vorstellen, daß abgesehen von Sportreportern und Zeitungsreportern oder in gewissen Bereichen der technischen Fotografie irgendwer ernsthaft diese 8 Bilder in der Sekunde braucht. Dafür verliert man andererseits eben doch erheblich an Auflösung. Das macht die D2H schon zu Kameras für einen speziellen, relativ kleinen Kundenkreis. Spricht natürlich für Nikon, daß sie den auch bedienen wollen.

Aber eine DSLR mit brauchbarer Qualität, höherer Auflösung, die sich mit wahrscheinlich hunderttausenden existierenden hochwertigen (!) AI-S Objektiven vernünftig anwenden läßt, halte ich für ehrlich gesagt eine sinnvollere Idee für die Mehrheit der Fotografen.

Ich wollte jetzt auch keine generelle Canon-Nikon-Diskussion anfangen, wie gesagt ein besonderer Canon-Jünger bin ich nicht, aber die Sache mit der fehlenden Objektivkompatibilität ausgerechnet bei Nikon ist einfach ein unverzeihlicher fauxpas.

viele Grüße
Thomas
 
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