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5D mk2 zu Nikon D700 ?

Nur etwas schade, dass die Kreuzsensoren doch alle sehr "mittig" liegen bei der D700!

Ein paar Außen wären nicht schlecht gewesen...
Gerade für Portraits...

Ich glaube, das geht bei Vollformat nicht viel anders, oder?

Hier liest man manchmal von BQ (Bildqualität) in Bedeutung Auflösung. Ich finde es besser, wenn man dann direkt nur Auflösung schreibt, da "Bildqualität" noch vieles andere mit einbezieht.
j.
 
Ich glaube, das geht bei Vollformat nicht viel anders, oder?

j.

geht schon anders.....soviel ich weiß kann man liniensensoren beliebig durch kreuzsensoren auswechseln....würde also heissen es könnten auch die äusseren kreuzsensoren sein.....

was jedoch nicht geht ist die punkte selbst an den rand zu bringen aufgrund der spiegelkastengröße...das war aber e nicht gefordert....

mich nervts auch dass am rand keine kreuz sind....aber is schon ok... :)
 
Schöner Artikel. (Hals verrenkt...):D
Nur meiner Meinung nach eben nicht zeitgemäß...
Denn dieser Artikel deklariert die Cam beinahe zur reinen Sportcam.
(Was auch teilw. stimmt;) )
(Eine 7D verfügt ja auch über diese Kreuzsensoren;) )

Das Fokussieren für Portraits über die mittleren Fokusfelder ist eben auf Dauer nervig und die Auflösung reicht für Ausschnitte nicht ganz...:evil:
Die verknüpfte Spotmessung auf dem jeweiligen Messfeld gehört auch dazu!
Wer das hatte, will darauf ungern verzichten!

Die lange Dauer des AF's ist mir auch schon negativ aufgefallen!

Der D700 Nachfolger wirds zeigen.
(hoffentlich auch mit 100% Sucher...)
Ich freu mich drauf!
 
Das Fokussieren für Portraits über die mittleren Fokusfelder ist eben auf Dauer nervig und die Auflösung reicht für Ausschnitte nicht ganz...:evil:
Die verknüpfte Spotmessung auf dem jeweiligen Messfeld gehört auch dazu!
Wer das hatte, will darauf ungern verzichten!

Die lange Dauer des AF's ist mir auch schon negativ aufgefallen!

Sprichst du jetzt über die 5D oder die D700? :confused:

Also ich benutze mit der D700 für Portraits auch die äußeren Felder und das funktioniert wunderbar. Und auch die Spotmessung ist mit dem jeweils aktiven AF-Punkt verknüpft.

Wundert mich eh eh etwas...der AF der 1D (MKII) galt jahrelang als das Nonplusultra und hatte auch nur ein paar Kreuzsensoren um das mittlere Messfeld herum, der Rest waren Liniensensoren. Damals hat sich niemand beklagt, dass man ja eigentlich nur das mittlere Messfeld nutzen kann. Heutzutage scheint man aber mit einem Liniensensor überhaupt kein Foto mehr machen zu können...:rolleyes:
 
Natürlich kann man. ;-)

Aber das nennt man Fortschritt. Ich selber bin schon froh, dass ich an der DsIII Kreuzsensoren auch dort habe, wo es sie bei der DsII oder D3X eben nicht gibt. Die funktionieren deshalb nicht schlecht, aber bei der ein oder anderen Situation, wo ich andere Kameras vielleicht ab und zu ein bisschen für besseren Kontrast drehe, brauche ich dies mit der DsIII eben nicht tun. Den Unterschied merkt man sicherlich nicht ständig. Aber hier und dort eben schon. Und das genügt. Denn es zeigt, dass die Entwicklung nicht stehen bleibt.

Ansonsten gilt leider generell: Was einen Nachfolger hat, ist fortan unbrauchbar. Auch wenn ich selbst ganz und gar nicht der Meinung bin.

Grüße,
Simon
 
Gegen Fortschritt ist auch nichts einzuwenden und natürlich ist es wünschenswert, wenn auch am Rand Kreuzsensoren sitzen würden. Aber meines Erachtens werden Kreuzsensoren etwas überbewertet. Wenn der Nachfolger der D700 als hauptsächliche Neuerung mehr Kreuzsensoren hätte, wäre das für mich jedenfalls kein Argument, sie zu kaufen.
 
Gegen Fortschritt ist auch nichts einzuwenden und natürlich ist es wünschenswert, wenn auch am Rand Kreuzsensoren sitzen würden. Aber meines Erachtens werden Kreuzsensoren etwas überbewertet. Wenn der Nachfolger der D700 als hauptsächliche Neuerung mehr Kreuzsensoren hätte, wäre das für mich jedenfalls kein Argument, sie zu kaufen.

Das wäre nicht nur kein Argument, das wäre eine richtige Frechheit. Außer der Nachfolger hieße D700s.
Für einen echten Nachfolger wäre das aber zu wenig.
 
Mich wundert allerdings eines: Rocco hat mit seinem Vergleich (mit gleichem Objektiv, gleichem Bildausschnitt und gleichen Bedingungen) doch gezeigt, dass man den Unterschied zwischen den beiden Kameras selbst in der 100%-Ansicht massiv suchen muss.

Nicht vergessen, das eine Bild ungeschärft ( warscheinlich direkt aus dem RAW ) das andere bearbeitet.
Nach den orginalen habe ich auch gefragt. Gekommen ist da aber nichts. Daher ist nicht nachvollziehbar, wieviel da EBV technisch noch gedreht wurde...


Hier kann man auch gleich noch erwähnen, dass der erste Parameter, der durch das nicht benutzen von Stativ und SVA leidet, die Auflösung ist.
Das stimmt so nicht ganz. Die Auflösung leidet nur dann, wenn die Belichtungszeit zu lang ist. SVA macht übrigens auch nicht immer Sinn. Hauptsächlich bei Belichtungszeiten zw. 1/2s und 1/1/60s.
Bei sehr langen Brennweiten auch dann wenn das Stativ bzw. die Aufhängung Objektiv/Kamera->Stativ nicht massiv genug ist ( und folglich das ganze System leicht zu schwingen anfangt wenn der Spiegel hochklappt ).
Für "Freihand" ist die steinalte Merkregel ( 1/ Brennweite ) allerdings sehr überholt. Da sollte man bei so hochauflösenden Kameras noch deutlich kürzer belichten wenn man scharfe Bilder "auf Pixelebene" haben will.

Mit gleichwertigen Objektiven macht sie Auflösungstechnisch gleichwertige Bilder, nur dass der Ausschuss dank besserem AF wesentlich geringer wäre und die Möglichkeiten (nicht nur mittlerer Kreuzsensor) größer! (Dann braucht man auch nicht mehr so viel croppen...).
Das dachte ich auch, ist aber leider nicht Fall. Die Grundschärfe der D700 ist einfach geringer. Man kann ein Stück weit gegensteuern indem man nachschärft ( und somit den Schärfeeindruck -> /= Auflösung etwas erhöhen ), aber dann wird auch das Rauschen verstärkt. Da das Rauschen bei weniger Pixeln ( den 12mp der D700 ) im Bezug auf das Gesamtbild mehr in den Vordergrund rückt ( zumindest am Monitor ) ist das auch keine Lösung insbesondere dann nicht, wenn man aus dem Bild einen crop herrausholen will.
Davon abgesehen habe ich beim Zweiten mal das 70-200 stärker abgeblendet.
Bei F4 und mehr am 70-200 VR I sollte der "Optikvorsprung" einer 300er FB z.B. mit Telekonverter bei Offenblende nicht mehr so gewaltig sein. Ausserdem ist das 300er "nur" ein Sigma :D
Testbilder von einem 300er an Nikon habe ich mir auch zuschicken lassen. "Besser" im Sinne schärfer/ höher auflösend, als die vom 70-200 abgeblendet sahen die leider auch nicht aus. :(

Achso und 1 Blende mehr Dynamik ist eine ganze Menge.
Klar. Aber nur wenn sie auch im Arbeitsbereich vorhanden ist. Wenn du dir den dxo test mal genauer anschaust, dann siehst das der Vorsprung nur bei ISO 200 eine Blende ist. Wie oft kommt man in verlegenheit bei ISO 200 zu fotografieren :D ? Ich mache nichtmal 5% meiner Bilder unter ISO 400. Darüber wird der Dynamikvorteil immer geringer... Da ists dann noch rund 1/2 bis max 3/4 Blende.
Auch schön, aber in der Praxis haut es diese halbe Blende wohl selten raus...

Das die Lichter schneller ausfressen ist mir auch aufgefallen. Das wäre natürlich noch ein Minus.
Wobei das alles jammern auf hohem Niveau ist. Die 5D macht auch sonst schöne Bilder.
Imho nicht wirklich. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel man aus ausgebrannten Stellen bei der 5er noch retten kann. Bei der D700 konnte ich pauschal sagen "ausgebrannte Stelle auf dem Bild ( und selbst wenn es nur einen kleine Fläche ist )--> direkt in die Tonne "
Mit nx2 habe ich da nicht viel retten können. Mit ACR etwas mehr, aber auch weniger als bei der 5er.

Nach deinem 5er Test kann ich aber deinen ersten Eindruck verstehen. Das liegt aber nicht am Potential des Sensors, sonder an der untauglichen Belichtungsmessung, die bei vielen ( fast allen aussergewöhnlichen ) Lichtsituationen nichts auf die Reihe bekommt. Demzufolge ist eben bei stark überbelichteten Bilder bei solchen Lichtsituationen nichts mehr zu retten. Die Einzige Messmethode die ordentlich funktioniert ist M :D Sonst bist du nur ständig damit beschäftigt die Belichtungskorrektur im Rahmen der oft unzureichenden 2 Blenden +- einzustellen.

Wieviel man noch rausholen kann hängt warscheinlich auch massgeblich davon ab, wie lange man sich damit mit der Kamera beschäftigt hat :D
und entsprechend die "richtigen" Methoden für ein optimales Ergebniss wählt.


Weiss nur, daß man die Nikonfiles ohne Ende und ohne Störungen puschen kann
Hängt natürlich von der ISO ab, aber vor dem Firmwareupdate war soviel in wie in deinen Beispielbilder auch locker drin....
Ich schau mal ob ich noch ein Beispiel finde.

Ach übrigens. Das 5D Banding Problem ist auch im Dforum bekannt. Dort hat Einschicken der 5D zum Service wohl geholfen.
Evtl solltest Du das auch mal tun.
Ist schon eine sehr üble Geschichte. Ich habe vor ein paar Tagen ein Video mit ISO 200 aufgenommen. Im Orginal ist das Vertikalbanding so heftig, das man den Eindruck hat, es wurde durch einen Vorhang hindurch aufgenommen.
Ich habe versucht, das Video in voller Qualität bei FlickR hochzuladen. Aber leider ist bei 99% hängen geblieben ( um die 500mb :grumble: )
Jetzt habe ich es nochmal umgewandelt und stark verkleinert ( sonst hätte ich nochmal 5-6 Stunden warten müssen ). Deshalb sieht man es nicht mehr ganz so gut:
ich empfehle Vollbild[ neues Video mit nur entsprechender Stelle]
War zwar nur eine Wackelspielerei :D aber darum solls erst mal nicht gehen. Schaut ins Bokeh und auf die dunkleren Flächen. HD Auflösung nicht vergessen ( Ich hoffe das geht auch ohne FlickR Account ).
Die Streifenbildung ist kein Kompressionsartefakt ( leider ) sonder vertikal Banding, das vor dem Update nie ein Problem war. Das sieht im Orginal noch sehr viel schimmer aus.
ISO war um die 200. Dazu 1/30s Belichtungszeit. Blende weiss ich nicht mehr ich vermute um die F4.


Ich werde versuchen die alte Firmware aufzuspielen... Sonst bleibt nur noch der Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht vergessen, das eine Bild ungeschärft ( warscheinlich direkt aus dem RAW ) das andere bearbeitet.
Nach den orginalen habe ich auch gefragt. Gekommen ist da aber nichts. Daher ist nicht nachvollziehbar, wieviel da EBV technisch noch gedreht wurde...

Wie gesagt, der Vergleich war nicht fair. Das D700-RAW wurde nachgeschärft, das 5er-RAW nicht (das gezeigte Jpeg kann sich aber Jeder selbst nachschärfen). Bei der 5er geht mit Nachschärfen mindestens genau so viel, nur mal auf dem Boden bleiben, die Bilder übersteigen langsam analoges Mittelformat. Wollte nur zeigen, daß selbst 12 Mpix sich sauber auf 20 Mpix hochrechnen (wobei ich einfach die Größe skaliert habe, echte Cracks können das wesentlich besser) lassen und selbst für Landschaftsbilder geeignet sind. Habe aus D700- und M9-RAWs auf 30x45cm Ausbelichtungen gemacht und man sieht den Unterschied wirklich nur minimal mit der Nase am Bild, vom realen Betrachtungsabstand ganz zu schweigen. Ich mache bei meinen Kunden immer wieder den Test und lasse sie paar 13x19cm Fotos vergleichen, die einen aus 1DsII (welche verdammt gutes Material liefert), die anderen aus Nokia N95 8GB (Motive mit vielen Details). Den Unterschied hat bisher Niemand gesehen, selbst einem erfahrenen Auge bleibt dieser verborgen.

Am Bildschirm betrachtet kann man gut von Pixelschärfe reden und vergleichen, auf Ausbelichtungen ist die Welt eine andere.
 
Wie gesagt, der Vergleich war nicht fair. Das D700-RAW wurde nachgeschärft, das 5er-RAW nicht (das gezeigte Jpeg kann sich aber Jeder selbst nachschärfen). Bei der 5er geht mit Nachschärfen mindestens genau so viel, nur mal auf dem Boden bleiben, die Bilder übersteigen langsam analoges Mittelformat. Wollte nur zeigen, daß selbst 12 Mpix sich sauber auf 20 Mpix hochrechnen (wobei ich einfach die Größe skaliert habe, echte Cracks können das wesentlich besser) lassen und selbst für Landschaftsbilder geeignet sind. Habe aus D700- und M9-RAWs auf 30x45cm Ausbelichtungen gemacht und man sieht den Unterschied wirklich nur minimal mit der Nase am Bild, vom realen Betrachtungsabstand ganz zu schweigen. Ich mache bei meinen Kunden immer wieder den Test und lasse sie paar 13x19cm Fotos vergleichen, die einen aus 1DsII (welche verdammt gutes Material liefert), die anderen aus Nokia N95 8GB (Motive mit vielen Details). Den Unterschied hat bisher Niemand gesehen, selbst einem erfahrenen Auge bleibt dieser verborgen.

Am Bildschirm betrachtet kann man gut von Pixelschärfe reden und vergleichen, auf Ausbelichtungen ist die Welt eine andere.

Also ich glaube hier ist es ein bisschen wie die Diskussion Lightroom vs CNX2.
Es wird einfach vergessen, dass digitale Daten einfach nicht mal Ansatzweise vergleichbar mit echtem Filmmaterial sind.
Ein RAW ist einfach kein Bild. Es ist ja nur eine Anleitung für ein Bild.

Wie gesagt ist es ähnlich wie bei CNX2 und LR2. Es gab/gibt einen Haufen Leute, die CNX2 eine viel detailreichere Ausgabe der NikonRAWs bescheinigen als ACR/LR. Das liegt aber zu großen Teilen daran, dass es ungefähr 4 verschiedene Optionen inkl. advanced Menus gibt, die man umstellen muss, bis NX2 nicht mehr nachschärft. Bei LR2 gibt es nur genau einen Schieber, den jeder findet und auch scheinbar fast alle gefunden haben.
Im Zuge dessen wurden sehr oft geschärfte Bilder mit ungeschärften verglichen. (Bevor sich hier Leute aufregen: Nehmt ein stark rauschendes Bild (ISO 1000+) und bearbeitet es in beiden Programmen. Dann sieht man ganz genau, ob noch nachgeschärft wurde - denn dann rauscht es stärker.)

Hier ist es sehr ähnlich. Man munkelt, dass Canon auch bei den RAWs schon mehr macht als Nikon. Demnach wäre ein fairer Vergleich nicht mehr möglich, da man leider keine Chance hat die Bedingungen anzugleichen. Das einzige was man einigermaßen vergleichen kann, sind Bilder, bei denen jeweils versucht wurde das Maximum heraus zu holen.
Auch kann ein geringerer Dynamikumfang (solange er ausreicht) zu "knackigeren" Bildern führen. Nicht umsonst verringert man ihn nachträglich des öfteren um eben dies zu erreichen.

Gerade weil ein digitales Bild ebenso wie ein analoges Bild entwickelt werden will, mit dem Unterschied, dass jetzt bei jeder Firma anders entwickelt werden muss, da man nicht mehr denselben Film in beide Kameras legen kann, ist es fast unmöglich mal eben zu vergleichen.
Demnach wäre es fast sinnvoller sich nicht die RAWs zuschicken zu lassen, sondern so gut wie möglich bearbeitete JPGs/Tiffs. Denn mit den RAWs kann man selbst noch nicht gut genug umgehen - bzw. nicht genauso gut, wie mit denen der jeweils selbst benutzten Firma.

Ich bleibe dabei: Solange man nicht definitiv Ausdrucke über 2m x 2m macht und dabei auch noch cropt - also real die Auflösung von 40mp+ braucht, solange wird man allein durch die realen, wie auch durch die softwarebedingten Umstände mehr qualitative Schwankungen haben, als der Unterschied der Sensoren in den versch. Kameras. Objektive machen da wesentlich mehr aus. AF auch.

Nikitaa
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nikitaa:

Ich würde mich dem (fast) anschließen. Die D700 ist einfach das neutralere Gerät, um die eigentliche Ausrichtung eines Fotos später von Hand zu bewerkstelligen. Die 5DII zwingt einen schon eingangs mehr in ihre hauseigene Stilrichtung.
Jetzt wäre die Frage, was besser und was schlechter ist schwer zu beantworten, weil nicht jeder wirklich so EBV bewandert ist, das Optimum aus beidem herauszuholen.
Mir pers. sind die D700 Fotos auch oftmals viel zu neutral/steril. Technisch alles perfekt, Belichtung, Weissabgleich und alles stimmt, aber das Foto selbst das 1:1 aus CNX entwickelt wird, ist irgendwie eben recht steril. Man sieht kaum Details und Kontraste. Die Presets sind da nikontypisch sehr neutral oder neigen bei ++Anpassung zu grellen Farben. Warum ist das so? Weil die D700 stark auf Reportage/Sport getrimmt wurde, und dort diese Wirkung eben Vorteilhaft ist.
Für Reisen oder Dokumentarfotografie in anderen Ländern sehe ich das hingegen unpraktisch, da die Bilder eben viel zu steril wirken würden. Da wäre die Bildwirkung einer Leica M9 oder 5D eine ganz andere. (oder auch Fuji!)

Bei der 5D kommt anscheinend hin und wieder ein "WOW" Bild raus, ohne das man noch viel dran drehen muss. Das gleiche Bild könnte bei Nikon technisch perfekt, aber trotzdem uninteressant am Bildschirm wirken. Das hab ich zumindest bei meinen Hundebildern festgestellt.

Die D700 versucht "sauberer" zu wirken, was eben bei Portraits, Hochzeiten und Sport sehr gut aussieht und viel Reserve für Nachbearbeitung bietet. Sprich sie kommt diesen Anwendungsgebieten der Zielgruppe sehr entgegen in ihrem Grundverhalten.

Für Landscapes und eben Reisen, wäre die D700 vielleicht hinter einer 5D oder Leica anzusiedeln. Die D700 hat einen sehr digitalen Charakter, während die M9 doch eher in vieler Hinsicht Analog anmutet.
Die hat wesentlich weniger Dynamik als beide C und N, aber für bestimmte Einsatzzwecke/Situationen, wäre sie widerrum auch besser geeignet. Auch die Farben aller Kameras sind sehr verschieden. (inkl. Presets, Nikons Dosierungen sind sehr wuchtig)


So sollte sich die Auswahl der Kamera am Einsatzzweck orientieren. Für reinen Sport bietet mMn Nikon das günstigere und auch passendere Werkzeug. Der einzige Haken sind fehlende, lichtstarke AF-S Objektive untenrum. Obenrum ist man perfekt bedient. Ich denke mit den bestmöglichen Objektiven würde für Sport insbesondere SlowMo keine Verschlechterung zu Canon feststellen.

Interessant ist Canon da wegen was anderem. Günstige Festbrennweiten (200/2.8) und TC nutzbar ohne gleich schlechtere Bilder zu bekommen. Da ist die Auflösung und die Schärfe einfach ein riesen Vorteil.
 
Die ansichten oder Meinungen wegen der internen Bearbeitung finde ich interesannt. Lässt es in einem anderen Blickwinkel sehen.

Ich habe eine alte Zeitschrift gefunden wo die beiden Kameras verglichen wernden:



Canon EOS 5d Mark II:
-Bei der Auflösung Überlegen-CA trübend as Bild etwas
-Starke Auflösung und trotzdem wenig Bildrauschen.
-Klasse Farben, gute Sättigung und durchzeichnete Bilder.
Ausgewogene Farben. Die Schatten lassen sich per PS optimieren

Nikon D700:
-Klasse. Nur 12Mpixel, was die Detaitrue mindert.
-So wenig Bildrauschen bei höheren ISO Zahlen bietet keine andere Kamera
-Viel Zeichnung und Bearbeitungsreserven. Nilder wirken zunächst flau
Herrausragende Geswamtleistung mit erstklasigen Dynamikumfang
 
@ Schneizel:
Interessanter Standpunkt.
Niedrigerer Dynamikumfang führt auch zu Kontrastreicheren Bildern in "normalen" Situationen (hatte ich ja auch erwähnt). Die Aufteilung in einen eher digitalen oder eher analogen Stil habe ich bis jetzt noch nicht so gesehen, stimmt aber.
Andererseits kann man sich bei der D700 bestimmt auch ein eigenes Preset zusammenbasteln, welches auf gleichem Niveau "Vorarbeit" leistet, wie es die Grundeinstellung der 5dmk2 macht, oder? (sofern man das möchte).

Aber genau diese Unterschiede meinte ich bedingen jeweils relativ umfangreiche Erfahrungswerte für die Beurteilung und nachträgliche Behandlung der Bilder.
Jemand mit einer Nikon wird eben schon bei einem flaueren Bild "Wow!" rufen, weil er weiß, was er daraus machen kann. Jemand der eben etwas anderes gewohnt ist, würde das Bild evtl. sogar löschen.

Mir geht es nur darum, dass der TO durch seinen quick&dirty-Vergleich eher einen verfälschten Eindruck gewonnen hat. Die mögl. Gründe dafür habe ich ja benannt. Sofern die 12MP an sich nicht das Problem darstellen, ist die Bildqualität genausogut und mit mehr Spielraum für EBV(dafür muss eben auch mehr EBV). Dass der AF gleichzeitig wesentlich besser ist, war schon festgestellt worden.

Naja, ich wollte diese paar Denkanstöße eigentlich nur einbringen und lasse sie mal so stehen. Vieles kann man nicht genau sagen/prüfen, sodass es jedem selbst überlassen ist, was er glaubt und was ihm mehr liegt.

Nikitaa
 
Weil ihr von Presets redet. ICh dachte immer nur die wirken sich auf die jpegs aus?:confused: Stand in einem anderen Beitrag
 
hmmmm....

es lässt auch mir keine ruhe....das ewig grünere gras in nachbars wiese :o
und so hab ich mir mal den bilder thread der 5dmkII durchgesehn.....und den der d700......

soooo krass viel mehr sind 21mpixel im alltag jetzt auch nicht....da man(oder ich zumindest) bei 90% meiner fotos nicht das letzte quäntchen schärfe aus meiner cam rausbekomme....aber eben nur durch den umstand das das motiv schwierig ist..oder ich nicht alles richtig mache...

KLAR WILL ICH AUCH MEHR mpixel...is halt der fortschritt...egal

also jungs...jetzt mal ernsthaft...

bis A2 merkt man nun doch wirklich keinen unterschied zwischen der D700 und der 5DmkI/II oder?

und zu den picture styles der kameras....ich seh nicht mal so nen krassen unterschied in den threads vom style her.....und soviel ich weiß kannst ja die kamera sowieso so konfigurieren wie du willst oder?

lg stefan

edit:
ich hab grad beide original jpeg vom rocco bearbeitet....also erstmal das d700bild (iso280) auf 5d(iso200) hochskalliert....dann war das d700 bild leicht unschärfer in der mitte...(leicht, wirklich sehr leicht nachgeschärft radius 1px 18prozent oder so)....dann waren die bilder quasi ident....da man aber die 5d auch pushen kann hab ich dann beide auf von 5600px auf 78oopx hochgerechnet um zu sehen ob jetzt das canon mehr reserven hat...denkste.....habn beide gleich ausgesehn(gaaaaaaaaanz leichter vorteil canon).....dann noch geschaut was mit schärfe so geht....beide wieder leicht nachgeschärft....ging bei beiden gleich viel........also wieder canon schärfe jedoch mehr rauschen, was ich mir nicht gedacht hätte da ich dachte das nikon bild würde durchs hochrechnen mehr rauschen.

keine ahnung...immer wenn ich es teste...komm ich zum entschluss das ich mit meinen maximal a1/a2 größen keinen unterschied aufn druck sehn werde....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war letztes Wochenende beim Festival vom dforum (und gefühlt der einzige mit einer Nikon, was mir auch diverse etwas irritierte Blicke eingebracht hat :D ) und habe mir dort am Canon-Stand mal die 5DMKII + 24-70L ausgeliehen und einige direkte Vergleichsbilder mit dieser Kombi und meiner D700 + AF-S 24-70 gemacht.

Fazit ist:

- Der Auflösungsvorteil der 5DMKII ist im Vergleich zum hochgerechneten Bild der D700 zu sehen. Allerdings ist das etwas, was wirklich nur in der 100% Ansicht relevant wird und ich vermute mal, dass sich dieser Vorteil erst bei ziemlich großen Ausbelichtungen bemerkbar macht.

- die 5D belichtete wesentlich kräftiger, einige Bilder waren schon fast überbelichtet. Möglicherweise war da eine feste Belichtungskorrektur eingestellt (geht das bei der 5D?). Bei meiner D700 habe ich die Belichtung allerdings auch fest um 1/3 Blende nach unten korrigiert.

- Beim Rauschen sind beide Kameras gut, die D700 hat weniger Farbrauschen und wirkt dadurch etwas angenehmer finde ich. Allerdings schluckt sie ein wenig mehr Farbintensität bei hohen ISOs als die 5D.

- Die Bildqualität steht und fällt vor allem mit dem Objektiv und viel weniger mit der Auflösung, denn hier sind zwischen dem 24-70L und dem AF-S 24-70 zum Teil deutliche Unterschiede zu sehen.

Nach diesen eigenen Versuchen denke ich, dass der Auflösungsvorteil hauptsächlich auf dem Papier besteht, aber in der Praxis wirklich nur in der 100% Ansicht sichtbar ist bzw. auf großen Ausbelichtungen möglicherweise auffällt. Bei Bildern in Web-Größe oder kleineren Formaten denke ich nicht, dass sich die 21mpix hier durch eine deutlich bessere Qualität bemerkbar machen.

@schneizel: Lustig, bei meinen Versuchen mit DPP und CNX2 war das Ergebnis eher, dass die 5D-Bilder viel neutraler und flauer waren und die Nikon-Bilder viel kräftiger und intensiver. Scheint sehr von den RAW-Convertern abzuhängen.

@slowmo: Mich wundert es immer noch, dass du mit der Bildqualität der D700 so unzufrieden bist, denn ich finde nicht, dass die 5D wirklich so viel besser ist. Ich habe inzwischen schon gemerkt, dass es dir auf maximale Qualität ankommt und du dir deine Bilder vermutlich in 100% am Monitor ansiehst, aber in welchen Abmessungen präsentierst du sie? Web? A3? A2? A1?
Letztendlich hast du von hoher Geschwindigkeit und besserem AF meiner Meinung nach bei deiner Hundefotografie mehr als von der höheren Auflösung der 5DMKII.

Falls es jemanden interessiert, zeige ich gerne ein paar Bilder und poste die RAWs.
 
mich würd interessieren ab welcher ausdruckgöße man nun wirklich einen unterschied sieht....nich ooc sondern schon nach bearbeitung.....
 
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