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2 Jahre Fuji - ein kurzer Rückblick

Die Aufhelleigenschaften der Fujis sind aber bei fast allen Situationen gut genug, um in der Nachbearbeitung die Schatten entsprechend ins richtige Licht zu setzen.

Man probiere RAW, belichte zwei bis drei Blenden über und arbeite nach. Dann zeigt sich erst, was wrklich in dem Ding steckt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Man probiere RAW, belichte zwei bis drei Blenden über und arbeite nach. Dann zeigt sich erst, was wrklich in dem Ding steckt.

Gruss aus Peine

wutscherl

Ob man tendentiell eher unterbelichtet und dann Schatten rettet oder überbelichtet und dann Lichter rettet, kommt auf's Bild und die persönliche Präferenz an. Mir sind i.d.R. Himmel, Sonne und Wolken sehr wichtig, weswegen ich tendentiell eher unterbelichte.
 
Weiß ist relativ gesehen viel schneller ausgebrannt, als das schwarz abgesoffen ist. Ein Pixel mit dem Helligkeitswert 255/255/255 lässt sich nicht mehr retten. In den meisten Schatten ist jedoch mehr Information als 0/0/0, weshalb da noch oft mehr zu retten ist, weswegen es Sinn macht, gezielt unterzubelichten.
 
Die Aufhelleigenschaften der Fujis sind aber bei fast allen Situationen gut genug, um in der Nachbearbeitung die Schatten entsprechend ins richtige Licht zu setzen.

Bei ETTR nach Live-Histogramm vergibt man ev. etwas Potenzial in den Lichtern, aber im Prinzip ist es doch nur eine Frage dessen, wie man das Histogramm interpretiert.

Einen Nachteil hat der EVF aber bei Sonnenlicht: während man bei einerm DSLR-Sucher den natürlichen Dynamikumfang des Auges zur verfügung hat, zeigt der EVF in der Tat nur den Dynamikumfang eines JPGs an, was bei ETTR die Motivbeurteilung unter Umständen schwierig macht.

Keine Frage was die Aufhellung von Raws aus Sony Produktion bei der NACHBEREITUNG angeht.

Was man aber im Sucher bei WYSIWYG bei ETTR und kontrastreichen Motiven zu sehen bekommt beschreibst du ja schon gut, plus dass das Hauptmotiv noch zusätzlich ein paar Blenden unterbelichtet wird. Ich behelfe mir meist, indem ich die Belichtungskorrektur kurz auf +3 drehe (zusätzlich zu DR200 oder 400) und eine weniger kontrastreiche Filmsimulation wähle zuzüglich +1 oder 2 bei den Schatten (womit WYSIWYG sich dann spätestens auch erledigt hat), um mein Motiv überhaupt sehen zu können, aber das ist für zügiges Arbeiten auch nicht der Weißheit letzter Schluß. Natürlich kann man je nach Motiv WYSIWYG ein und aus schalten und den ganzen Rest gleich auch hin und her konfigurieren, aber dann geht auch der optische Sucher. Ich verstehe die Pro Fans schon sehr gut, was das angeht. Hätte sie mal noch ein Klappdisplay (für mich) bekommen, dann hätte man best of both worlds plus die Bildschirmflexibilität. ;)

Das winzige Histogramm ist bei der T1 ja auch nicht sonderlich geeignet, um die Lichter exakt einzuschätzen. Da sage ich nur Zebra bei der E-M5 vor ein paar Jahren. Die Rechenpower sollte Fuji ja eigentlich haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ETTR und WYSIWYG widersprechen sich eigentlich, bzw. wenn man sich dazu entscheidet ETTR zu belichten, dann entscheidet man sich dafür, dass einem das, was man bekommt zunächst egal ist.

Aber Fuji hat ja durchaus Kameras mit optischem und elektronischem Sucher im Programm und das ist dann (bei geeigneten Brennweiten) IMHO auch einem fixen DSLR-Sucher überlegen.

Generell kann man aber schon festhalten, dass die Nachteile der EVFs bei hohen Dynamikumfängen weder von Herstellern noch von Reviewern wirklich thematisiert werden.
 
Weiß ist relativ gesehen viel schneller ausgebrannt, als das schwarz abgesoffen ist. Ein Pixel mit dem Helligkeitswert 255/255/255 lässt sich nicht mehr retten. In den meisten Schatten ist jedoch mehr Information als 0/0/0, weshalb da noch oft mehr zu retten ist, weswegen es Sinn macht, gezielt unterzubelichten.

In meinem Fall war es ein schlichter Bedienungsfehler. Aber wenn man die Kamera mal ausloten will, ist das ein denkbarer Ansatz...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Naja... Soooo schlimm ist ja dann auch wieder nicht... Bin eigentlich sehr zufrieden mit den Resultaten inzwischen. Gerne Kritik, nach Blick in meine Bilder auf Flickr - ich denke, die Schärfe reicht...
 
Ja gut. Das ist ja aber nicht Fuji-spezifisch, sondern ein Problem mit proprietären Formaten.
Das ist ja auch mit Canon- und Nikon-RAWs der Fall.

Nikon und Canon-RAWs werden halt in LR besser interpretiert bzw. wirkt sich der LR-eigene Schärfungs-Algorithmus auf diese nicht so negativ aus wie auf die X-TRANS-Sensordaten.
 
Aber Fuji hat ja durchaus Kameras mit optischem und elektronischem Sucher im Programm und das ist dann (bei geeigneten Brennweiten) IMHO auch einem fixen DSLR-Sucher überlegen.

Ja, aber leider halt nicht in der X-T2 und die würde mich als einzige bei Fuji X (als Hauptkamera) interessieren. Wie sieht es bei der X-Pro2 denn mit dem optischen Sucher aus, wenn man das 50-140 oder 100-400 dran hängt? Geht der dann noch?

Seit die DSLRs im Lifeview zunehmend besser werden, stört mich das aber immer weniger. Bei der 80D habe ich den optischen Sucher, und wenn ich mir vorab nicht sicher bin hinsichtlich Belichtung, dann reicht ein kurzer Druck auf den LV-Button, und Bildsimulation mitsamt Histogramm wird mir auf dem Display angezeigt. Ich kann notfalls kurz die Belichtungskorrektur einsetzen, und den Rest der Serie mache ich mit dem optischen Sucher, das passt dann schon.

Das geht bei der 80D / 1DX2 auch wirklich fix, ich nutze das inzwischen recht oft. Damit spare ich mir in 90% der Fälle den obligatorischen Testshot mitsamt anschließendem DSLR-typischen Kontrollblick aufs Display ("chimping").

So hat man eigentlich das Beste aus beiden Welten auch bei einer DSLR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man ja wohl nicht vergleichen. Damit kann man kaum auch nur annähernd das machen, was man mit einer X-T1 und XF 56/1.2 oder 10-24/4.0 machen kann.

Wenn ich das nicht brauche, tut's inzwischen auch das iPhone. Das macht für seine Verhältnisse auch sehr gute Bilder und bietet inzwischen sogar RAWs.

Wer ein Eifon egal welchen Baujahrs mit einer RX100 vergleicht, ebenfalls egal welches Bj, hat seine Ansprüche an das kleine Zweit-oder Drittsystem aber gaaanz weit runtergeschraubt.

NOCH bin ich auch lieber mit Nikon FX und Sony RX unterwegs als mit Fuji, und (eigentlich überflüssigerweise?) mit der A7II, aber ich warte auf ausreichend Erfahrung mit der X-T2, dann kann sich das ändern. Die X-E1 hab ich 3x besessen, das erste Mal war es eine Offenbarung, dann wurde sie mir als alleiniges System zu langsam, das zweite und dritte Mal immer noch zu langsam, und als die X-T1 kam, war die Sony A7II genauso teuer (in der CH) und groß, und schien mir besser geeignet als möglicher DSLR FX Ersatz, was sie dann aber doch nicht wurde, noch geht es ohne DSLR nicht aus verschiedenen Gründen, z.B. wegen der Objektiv-Preise sowohl bei Fuji als auch bei Sony, hier v.a. die neue G-Reihe.

Füttern mit eigenen Objektiven wollte ich das Zweitsystem neben Nikon FX eh nicht außer mit dem Kitzoom und adaptierten AI-Gläsern, also hab ich mich für den Kleinbildsensor entschieden.

Aber wie gesagt, kann sich alles ändern, hängt von der weiteren Bewährung und Bewertung der X-T2 ab. Dann aber nur als alleiniges System und mit der RX in der Rad-Jackentasche. Nie mit Telefon zum fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-E1 hab ich 3x besessen, das erste Mal war es eine Offenbarung, dann wurde sie mir als alleiniges System zu langsam, das zweite und dritte Mal immer noch zu langsam...

Was hat dich denn glauben lassen das eine 2. bzw. 3. X-E1 schneller ist als die 1.?

Allgemeine rage:
Das mit den teuren Preisen kann ich irgendwie nicht verstehen.
Vielleicht vergleiche ich Äpfel mit Birnen aber wenn ich ein Lichtstarkes Porträtobjektiv mit F/1.2 suche, bleibt nur (Soweit ich weiß) das Canon 85mm F/1.2 L.
Ein äquivalenter Ersatz wäre das 56mm F/1.2 von Fuji. Das kostet knapp die Hälfte.

Grüße Zhenwu
 
Wer ein Eifon egal welchen Baujahrs mit einer RX100 vergleicht, ebenfalls egal welches Bj, hat seine Ansprüche an das kleine Zweit-oder Drittsystem aber gaaanz weit runtergeschraubt.

Der Punkt ist nicht, dass die RX100 nicht besser wäre, der Punkt ist, dass die Qualität des iPhones inzwischen zumindest so gut ist, so dass bei mir die ständige Verfügbarkeit desselben die bessere BQ eines zusätzlich zu transportierenden kompakten Systems schlägt.

Wenn ich bewusst darüber nachdenke eine Kamera mitzunehmen, wird bei mir die Entscheidung sowieso immer auf die Fuji fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat dich denn glauben lassen das eine 2. bzw. 3. X-E1 schneller ist als die 1.?

Allgemeine rage:
Das mit den teuren Preisen kann ich irgendwie nicht verstehen.
Vielleicht vergleiche ich Äpfel mit Birnen aber wenn ich ein Lichtstarkes Porträtobjektiv mit F/1.2 suche, bleibt nur (Soweit ich weiß) das Canon 85mm F/1.2 L.
Ein äquivalenter Ersatz wäre das 56mm F/1.2 von Fuji. Das kostet knapp die Hälfte.

Naja - f1.2 ist vom Bokeh her an APS-C nur f1.8. Und ein 85/1.8 gibt's bei Canon schon für 360 EUR. Das heißt nicht, dass das qualitativ so gut wie das XF56/1.2 ist, aber man hat eben noch eine mittlere Qualitätsstufe, die es bei Fuji nicht gibt.
 
Naja - f1.2 ist vom Bokeh her an APS-C nur f1.8. Und ein 85/1.8 gibt's bei Canon schon für 360 EUR. Das heißt nicht, dass das qualitativ so gut wie das XF56/1.2 ist, aber man hat eben noch eine mittlere Qualitätsstufe, die es bei Fuji nicht gibt.

Wenn ich aber die Lichtstärke brauche weil ich in dunklen Höhlen Fotografiere ;)

Grüße Zhenwu
 
Ich würde es mal diffenrenzieren, äquivalente Freistellung bekomm ich bei der Konkurrenz günstiger, keine Frage.

Brauch ich Lichtstärke sieht es doch gar nicht mal so schlecht aus für Fuji.

Grüße Zhenwu
 
Was hat dich denn glauben lassen das eine 2. bzw. 3. X-E1 schneller ist als die 1.?

...

Nix. Aber vielleicht hätte sie mir als Zweitsystem getaugt...mit all ihrer Trägheit. Wurde dann aber Drittsystem und somit überflüssig.

...
Allgemeine rage:
Das mit den teuren Preisen kann ich irgendwie nicht verstehen.
Vielleicht vergleiche ich Äpfel mit Birnen aber wenn ich ein Lichtstarkes Porträtobjektiv mit F/1.2 suche, bleibt nur (Soweit ich weiß) das Canon 85mm F/1.2 L.
Ein äquivalenter Ersatz wäre das 56mm F/1.2 von Fuji. Das kostet knapp die Hälfte.

Grüße Zhenwu

Nun, ich bin im Nikon-System mit den ausgezeichneten Objektiven Sigma ART 24-35, Sigma 50mm ART und Nikon 85mm 1.8G unterwegs (und einem guten alten Schiebezoom 70-210), gebraucht haben die 1400€ gekostet und die D800 1000€, nutzbar sind die Objektive mit Adapter auch an der A7II als Nebenaspekt, ebenso wie die alten vorhandenen AI-Festbrennweiten. Lichtstärke ist nicht alles und 1.4 hab ich ja mit dem 50er ART, unschlagbar gut, 85 (oder 56 an APS-C) brauche ich selten, aber auch da bin ich nicht schlechter aufgestellt als mit dem 56er Fuji. Porträts mit 1.2 sind übrigens out...:cool:
 
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