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2 Jahre Fuji - ein kurzer Rückblick

Aber Fuji hat ja durchaus Kameras mit optischem und elektronischem Sucher im Programm und das ist dann (bei geeigneten Brennweiten) IMHO auch einem fixen DSLR-Sucher überlegen.

Wie das? Meinst Du EVF+OVF in einer Kamera X-Pro2(Pro1)? Oder meinst Du der OVF der X-Pro2(Pro1) sei besser als der DSLR Sucher?
 
Nikon und Canon-RAWs werden halt in LR besser interpretiert bzw. wirkt sich der LR-eigene Schärfungs-Algorithmus auf diese nicht so negativ aus wie auf die X-TRANS-Sensordaten.

Also ich finde nichts negativ am LR-Algorithmus für Fuji. Bekomme mit LR CC sehr gute Ergebnisse. Dass man die Details höher schrauben und den Betrag weniger hoch einstellen kann, um gute Schärfe zu bekommen ist ja eher positiv zu werten als negativ.
 
Naja - f1.2 ist vom Bokeh her an APS-C nur f1.8.

Was hat denn Freistellung mit Bokeh zu tun?
Bokeh ist die Art der Darstellung der Unschärfe und die Art des Übergangs von dem Schärfe- in den Unschärfebereich. Es hängt mit der Korrektur zusammen, weniger mit der Lichtstärke. Nikon kann eher kein Bokeh (aufgrund der Art der Korrektur), Leica kann es.
 
Was hat denn Freistellung mit Bokeh zu tun?
Bokeh ist die Art der Darstellung der Unschärfe und die Art des Übergangs von dem Schärfe- in den Unschärfebereich. Es hängt mit der Korrektur zusammen, weniger mit der Lichtstärke. Nikon kann eher kein Bokeh (aufgrund der Art der Korrektur), Leica kann es.

Danke für die Belehrung :-)

Aber in meiner Erinnerung hatte mein (verkauftes) 105mm F2 DC mit das geilste Bokeh aller Linsen überhaupt. Das war noch eine old school Linse, die Fujis, v.a. das 56er, sind relativ hochgezüchtete, hoch korrigierte Linsen mit z.T. recht straffem Bokeh.
 
Ich versuche gerade vor meinem geistigen Auge die Fotos mit ausgeprägtem Bokeh passieren zu lassen und dabei sehe ich v.a. "Testfotos" aus Foren oder Filmstills aus neueren Fernsehserien, durchaus reizvoll. Aber kein einziges wirklich berühmtes u/o teures Foto oder ein von mir anderweitig "gefeiertes" Foto ist hinsichtlich B. irgendwie bemerkenswert. Und für mich war das Bokeh auch noch nie ein Entscheidungskriterium für oder gegen eine Optik. Vielleicht liege ich damit falsch, ist aber so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Nikkor 105/2 DC ist schon 'ne Hausnummer, Oberhammer :top:
Hat ja einen Blendenring => kann man adaptieren :top:

Mal ehrlich, das 56er finde ich ganz cool, was Bokeh anbelangt, ein wenig digital-analytischer bis hin zu einem Touch Sterilität - aber dennoch cool ;)

Und, wenn die Distanzen Sensor-Motiv-Hintergrund stimmen, überaus Mousse au Creme :p
 
Das 105er DC ist schon sehr gut. Ich persönlich finde das 2,5/105 AI-S noch einen Tick besser.
Mein bisheriges Bokeh-Monster: Summilux 75 und Summilux 80. Bisher unerreicht.
Ebenfalls herausragend, aber eins drunter: Canon 2,0/135 und Fuji XF 90.

Wobei es natürlich immer darauf ankommt, wie man den Hintergrund einsetzt. Ich habe Aufnahmen mit schönem Bokeh sogar mit dem XF 2,0/35 hinbekommen.
 
Wie das? Meinst Du EVF+OVF in einer Kamera X-Pro2(Pro1)? Oder meinst Du der OVF der X-Pro2(Pro1) sei besser als der DSLR Sucher?

Ich meine dass beides Vor- und Nachteile hat und dass Fuji da mit der X-Pro2 mittels eines guten Kompromisses darauf eingeht.

Also ich finde nichts negativ am LR-Algorithmus für Fuji. Bekomme mit LR CC sehr gute Ergebnisse. Dass man die Details höher schrauben und den Betrag weniger hoch einstellen kann, um gute Schärfe zu bekommen ist ja eher positiv zu werten als negativ.

Man bekommt einfach nicht die selben Ergebnisse. Anbei mal ein Beispiel: Oben LR mit den maximalen Einstellungen, die man für Schärfe und Details wählen kann, ohne dass die Würmchen überhand nehmen - unten C1 (Darstellung bei 200%):

https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/comp2.png

Hier das Gesamtbild mit C1:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/C1.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine dass beides Vor- und Nachteile hat und dass Fuji da mit der X-Pro2 mittels eines guten Kompromisses darauf eingeht.



Man bekommt einfach nicht die selben Ergebnisse. Anbei mal ein Beispiel: Oben LR mit den maximalen Einstellungen, die man für Schärfe und Details wählen kann, ohne dass die Würmchen überhand nehmen - unten C1 (Darstellung bei 200%):

https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/comp2.png

Hier das Gesamtbild mit C1:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/C1.png

In den Einstellungen schwer vergleichbar (auch wenn das zweite Bspl. schon schärfer aussieht); aber wer sich derartige Motive aussucht, gehört irgendwie bestraft: 500€ ins Phrasenbildschweinerl oder sonst was...:D
 
Oben LR mit den maximalen Einstellungen, die man für Schärfe und Details wählen kann, ohne dass die Würmchen überhand nehmen

Öhm, wie jetzt? Was bezeichnest du denn als "ohne dass die Würmchen überhand nehmen"? Schlimmer kann ich mir kaum vorstellen (Screenshot)... :(

Ich würde aber gerne mal das vergleichbare LR-Gesamtbild dazu sehen, wäre das möglich?
 

Anhänge

???
Wo ist genau das Problem. Man regle halt die Schärferegler so weit, dass ein guter Kompromiss zwischen Schärfe und Artefakten erreicht ist. C1 macht (nach meiner Erfahrung) keine Würmchen, aber ist "kantiger" zu bedienen (spricht: schlechter), LR ist einfach unglaublich einfach, intuitiv und vielseitig. C1 hat etwas bessere Konversion (Schattenrauschen, Artefakte), aber eben keine VSCO Plugins, kein Nik Google Pack, keine annähernd so guten Katalogfunktionen, weniger unterstützte Kameras usw. usw.

Für Monitor- Starrer sind C1 oder Irident besser, real life Fotografen sagen wahrscheinlich "das Gesamtpaket von LR ist einfach klasse" und halten sich beim Schärfen etwas zurück.
 
@ Jens: Ich persönlich würde die Schärfe in LR "wurmfreier" einstellen als das in dem Beispiel gemacht wurde. Welche Einstellungen waren das?

Der Betrag kann bei Fuji sehr klein sein, da machen manchmal 1-2 Punkte schon den Unterschied von scharf und wurmfrei zu verwurmt. Dafür erlaubt es die Fuji die Details großzügiger zu pushen. Das ist ja gerade die Qualtät: man hat viele Details für den Detailregler, der ja nur was bringt, wenn er auch "gefüttert" werden kann und muss den Betragsregler nur minimal benutzen um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

Ob das C1 noch toppt, keine Ahnung, ich hab es nicht. Ich fand es in dem Beispiel nicht besser, sondern "anders". Was zählt ist ja auch der Gesamteindrück ausgezoomt, nicht nur das Peepen bei 200%. Wenn Du das RAF mal einstellst, können ja mehrere mal basteln und wir vergleichen :). Als Basiswert wären dazu Deine Einstellungen hilfreich.

Gruß

Tommy
 
???
Wo ist genau das Problem. Man regle halt die Schärferegler so weit, dass ein guter Kompromiss zwischen Schärfe und Artefakten erreicht ist. C1 macht (nach meiner Erfahrung) keine Würmchen, aber ist "kantiger" zu bedienen (spricht: schlechter), LR ist einfach unglaublich einfach, intuitiv und vielseitig. C1 hat etwas bessere Konversion (Schattenrauschen, Artefakte), aber eben keine VSCO Plugins, kein Nik Google Pack, keine annähernd so guten Katalogfunktionen, weniger unterstützte Kameras usw. usw.

Für Monitor- Starrer sind C1 oder Irident besser, real life Fotografen sagen wahrscheinlich "das Gesamtpaket von LR ist einfach klasse" und halten sich beim Schärfen etwas zurück.

Ja, das ist halt ein Sacherverhalt, mit dem ich mir etwas schwer tue. Wieso kaufe ich denn Objektive für ein paar tausend EUR, wenn ich dann im RAW-Konverter zu Gunsten der besseren Handling-Eigenschaften auf Bildqualität verzichte?

In Lowlight-Situationen fällt es mir schwer den von Dir beschriebenen Kompromiss zu finden. Ebenso wenn ein Bild nicht 100% perfekt fokussiert ist. In C1 kann man's dann noch irgendwie retten, aber in LR grüßen die Würmchen.

Verstehe mich nicht falsch - ich würde auch lieber LR benutzen und ich denke Adobe sollte in de Lage sein einen ähnlich guten Schärfungsprozess zu implementieren. Die NIK-Filter sind auch ein kostenloser Workaround, allerdings eben auf Kosten Non-Destruktivität und der Tatsache, dass ein TIFF ca. 150MB belegt.

Öhm, wie jetzt? Was bezeichnest du denn als "ohne dass die Würmchen überhand nehmen"? Schlimmer kann ich mir kaum vorstellen (Screenshot)... :(

Ich würde aber gerne mal das vergleichbare LR-Gesamtbild dazu sehen, wäre das möglich?

Hier ist das Gesamtbild:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/Hamburg-1-2.jpg
 
@ Jens: Ich persönlich würde die Schärfe in LR "wurmfreier" einstellen als das in dem Beispiel gemacht wurde. Welche Einstellungen waren das?

Der Betrag kann bei Fuji sehr klein sein, da machen manchmal 1-2 Punkte schon den Unterschied von scharf und wurmfrei zu verwurmt. Dafür erlaubt es die Fuji die Details großzügiger zu pushen. Das ist ja gerade die Qualtät: man hat viele Details für den Detailregler, der ja nur was bringt, wenn er auch "gefüttert" werden kann und muss den Betragsregler nur minimal benutzen um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

Der Punkt hier ist doch, dass es nichtmal annähernd so scharf und detailreich wie das C1-Bild ist und trotzdem schon jeder schreit, dass es zu viel Würmchen wären. Natürlich kann man die noch weiter zurücknehmen, aber näher kommt es dem C1-Bild dann nicht.

Einstellung war Details=83 und Betrag=62.

Anbei das RAW zum fröhlichen basteln (sorry, ist leider unkomprimiert ;)):
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/DSCF6720.RAF
 
ich habe es mal mit Photo Ninja entwickelt und dort auch geschärft
Hier der 200%-Ausschnitt
Da gibts keine Würmchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt hier ist doch, dass es nichtmal annähernd so scharf und detailreich wie das C1-Bild ist und trotzdem schon jeder schreit, dass es zu viel Würmchen wären. Natürlich kann man die noch weiter zurücknehmen, aber näher kommt es dem C1-Bild dann nicht.

Einstellung war Details=83 und Betrag=62.

Anbei das RAW zum fröhlichen basteln (sorry, ist leider unkomprimiert ;)):
https://dl.dropboxusercontent.com/u/1868978/DSCF6720.RAF

Ok, Danke ! :)
 
Wieso kaufe ich denn Objektive für ein paar tausend EUR, wenn ich dann im RAW-Konverter zu Gunsten der besseren Handling-Eigenschaften auf Bildqualität verzichte?

In Lowlight-Situationen fällt es mir schwer den von Dir beschriebenen Kompromiss zu finden. Ebenso wenn ein Bild nicht 100% perfekt fokussiert ist. In C1 kann man's dann noch irgendwie retten, aber in LR grüßen die Würmchen.

Ich bin da auch nicht die beste auskunft, da ich selten high ISO verwende. Habe aber einige Bilder gefunden mit ISO1000 + Bei Naturlicht (außen) hab ich gute Ergebnisse erzielt, mit den fast üblichen Einstellungen: Schärfe zwischen 40 und 60, Radius zwischen 0,7 und 1, Detail zwischen 30 und 60. Das sieht für mich gut aus. Bei richtig viel Rauschen ist die Bildqualität einfach nicht sonderlich gut, da muss ich nicht auf Teufel komm raus schärfen. Der Detail- Slider macht da den Unterschied. Bis 50 meist kein Problem, darüber Würmchen- Gefahr. Aber wie gesagt: Meist bleibe ich bei ISO200-400, und da sind die Bilder mit Standard- Einstellungen schon sehr scharf. Ich habe für mich irgendwann entdeckt, dass Schärfe sehr stark relativ wahrgenommen wird; Also Unterschied zwischen normal und richtig scharf im selben Bild. Alles bis in die Ecken scharf gefällt mir meist nicht, da sich das Auge dann in einem Meer an geschärften Kanten verliert.

Muss halt jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Für mich ist LR meist ok. Bei der Sony nehme ich aber meist C1, wegen der flexibleren Profil- Zuweisung - also ein Farbproblem.
 
Also meine LR-Einstellungen bei dem Bild sind wurmfrei bis ca. Betrag 30, Details können auf 80-100, Radius wirkt hier sogar etwas besser, wenn er etwas größer gewählt wird so ca. 1,5, was mich ein bisschen wundert, aber egal.

Ich finde etwas anderes bemerkenswerter: Die Schärfeebene liegt knapp nicht in dem Bereich, den Du vergrößert hat. M. E. liegt die Schärfe am besten links oben auf dem rostigen Bügel. Du versuchst nun mit Gewalt etwas zu schärfen, was nicht perfekt scharf ist. C1 bringt das offenbar einigermaßen hin, LR macht bei Überschärfung Würmchen.

Muss man halt entscheiden, was man will. Nur die vorhandene Schärfe betonen oder das Bild überschärfen wg. des Gesamteindrucks. In der Gesamtansicht sieht die Überschärfung sogar mit "voller Wurmstärke" :D von Betrag 150 nicht soo schlecht aus, man darf halt dann nicht reinzoomen.

Ich denke, bei dem Motiv, dem Abstand und der Brennweite wäre eine 1/2 bis 1 Blende mehr die bessere Wahl gewesen, das Motiv ist ja durchaus nicht flach sondern einigermaßen tief gestaffelt. Sozusagen Monster-Maschendrahtzaun ;).
 
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