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2 Jahre Fuji - ein kurzer Rückblick

sogar mit "voller Wurmstärke"

Der Ausdruck des Tages. Da hilft nur noch das hier, weil einige warten ja offenbar nur drauf, bis sie die Würmer entdecken:

https://www.youtube.com/watch?v=EW0VzDqjBCs
 
Ich finde etwas anderes bemerkenswerter: Die Schärfeebene liegt knapp nicht in dem Bereich, den Du vergrößert hat. M. E. liegt die Schärfe am besten links oben auf dem rostigen Bügel. Du versuchst nun mit Gewalt etwas zu schärfen, was nicht perfekt scharf ist.

Ich habe nicht explizit diese Stelle geschärft, Ziel war es maximale Details in das Bild zu bringen, vor allem an dem rostigen Geländer. Davon liegen manche Bereich in der Schärfeebene, andere nicht. Betrachtet wurde aber das ganze Bild - den Ausschnitt habe ich dann mehr oder weniger kurzfristig per Screenshot rauskopiert.

Die Erklärungen zu Lightroom sind alle so lange toll, bis man das selbe Bild parallel in LR und C1 geöffnet hat, was ich gemacht habe. Wenn man dann versucht die Ergebnisse von C1 parallel in LR zu erreichen, dann merkt man einfach, dass man an eine gewisse Grenze stößt.

ich stimme aber allen zu, dass das für so Bilder wie dem von mir gezeigten mehr oder weniger egal ist. Nicht egal ist es meines Erachtens aber z.B. für Ultra-Weitwinkelaufnahmen, weil da die Strukturen in der Regel sehr klein und fein sind.
 
Das Thema Fuji und Raw- Konverter ist ja wie ein gut durchgekauter Kaugummi (derselbe nacheinander von jedem :-), aber für Windows der Konverter, der in punkto Schärfe ohne Artefakte mühelos die anderen in den Schatten stellt, ist übrigens immer noch PhotoNInja. Leider ein übel zu bedienendes Programm, an dem scheinbar nur 1-2 Personen alle 4 Wochen mal eine halbe Stunde arbeiten. Wenig Features, keine sichtbare Fortentwicklung, und v.a.: bonbon- artige, einer Fuji- Kamera unwürdige Farben. Daher für mich außen vor. Die bei LR sollten sich die Klitsche kaufen und nur den demosaicing Algorithmus verwenden.
 
@Georg63: hast Du mal Version 1.3.4 ausprobiert?
ich finde nicht, dass das übel zu bedienen wäre. Es ist logisch aufgebaut, die Farbkorrektur funktioniert schnell und gut (keine Bonbonfarben) und die Dateiverarbeitung im Hinblick auf Detailerhalt/Schärfe ist hervorragend.
Kostet zwar viel Geld und Updates kosten jeweils extra, aber nach meinem Test vieler Entwickler ist es für die Fuji das Beste.
 
@Georg63: hast Du mal Version 1.3.4 ausprobiert?
ich finde nicht, dass das übel zu bedienen wäre. Es ist logisch aufgebaut, die Farbkorrektur funktioniert schnell und gut (keine Bonbonfarben) und die Dateiverarbeitung im Hinblick auf Detailerhalt/Schärfe ist hervorragend.

Hmm, ich habe eine ältere Version, müsste nun für 59 Euro (glaube ich) 1J weitere Updates kaufen. Werden inzwischen denn die Fuji Linsen- Profile mit eingerechnet? bzw. kann man das ab- und einschalten? Manchmal will man es ja, manchmal nicht (für ultimative Details und ohne grade Linien).

Ich gucks mir vielleicht mal an.
 
???
Wo ist genau das Problem. Man regle halt die Schärferegler so weit, dass ein guter Kompromiss zwischen Schärfe und Artefakten erreicht ist. C1 macht (nach meiner Erfahrung) keine Würmchen, aber ist "kantiger" zu bedienen (spricht: schlechter), LR ist einfach unglaublich einfach, intuitiv und vielseitig. C1 hat etwas bessere Konversion (Schattenrauschen, Artefakte), aber eben keine VSCO Plugins, kein Nik Google Pack, keine annähernd so guten Katalogfunktionen, weniger unterstützte Kameras usw. usw.

Für Monitor- Starrer sind C1 oder Irident besser, real life Fotografen sagen wahrscheinlich "das Gesamtpaket von LR ist einfach klasse" und halten sich beim Schärfen etwas zurück.

Darauf läuft es halt irgendwann möglicherweise raus. Mir persönlich geht es halt noch nicht ganz in den Kopf. Ich bin bei Fuji letztlich bei den FBs gelandet, weil diese knackiger abbilden, dadurch weniger Schärfung benötigen und in Lightroom zumindest einigermaßen Details nach meinen Vorstellungen liefern ohne allzu viel Artefakte zu produzieren. Bei z.B. dem 18-135 lande ich öfter entweder bei den Artefakten oder bei einer Schärfe, die ich anders gewöhnt bin. Dabei sind die Endergebnisse gut verwendbar. Insbesondere wenn man einen der neueren 24MP Sensoren verwendet, die nochmal mehr Reserve bieten.

Es geht mir aber grundsätzlich gegen den Kamm, dass ich die besten Objektive und einen hochauflösenden Sensor verwende, um Schwächen im Prozess kompensieren zu müssen, auch wenn die Ergebnisse letztlich für mich und mein Hobby ausreichen. Stelle ich in LR neben die 16MP aus der T1 12.8MP aus meiner 11 Jahre alten DSLR, so hat diese nicht mit diesem "Reibungsverlust" zu kämpfen und ich komme auf ähnlich knackige und zuweilen sauberere Ergebnisse selbst mit 3-4MP weniger (Ja, es ist bekannt, dass die olle 5D weniger Dynamik besitzt).

Letztlich ist das alles "gut genug" für mich, aber ich werde den Beigeschmack beim xtrans einfach nicht los, dass ich hier teuer erkauftes Potenzial verschwende. Und damit wieder zurück zu Georg. Nein, ich will keine Umwege über andere Programme und finde Lightroom genau richtig - nur nicht mit xtrans. Trotzdem ist es mir gut genug, weil das Gesamtpaket dank der Linsen noch für mich stimmt.

Mir ist bewusst, dass meine Sicht vielen nicht gefällt und die meisten Fuji Nutzer nicht mit meinen Beobachtungen oder Ansichten übereinstimmen. So hat eben jeder seine eigenen Präferenzen und das ist auch gut so. Letztlich geht es in diesem Thread um unseren persönlichen Rückblick und das ist nunmal meiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztlich ist das alles "gut genug" für mich, aber ich werde den Beigeschmack beim xtrans einfach nicht los, dass ich hier teuer erkauftes Potenzial verschwende.

Wobei sich die Frage stellt, warum Du "bei XTRANS" und nicht "bei Lightroom" schreibst... ;)

Das Problem entsteht nur dadurch, dass Lightroom bei vielen eine unveränderliche Variable in der Gleichung ist. ich war auch die ganze Zeit der Meinung alles andere geht gar nicht, nachdem ich mich nun aber ausgiebiger mit Capture One beschäftig habe, bin ich durchaus der Meinung, dass es in vielen Dingen die professionellere Alternative ist und auch in den Katalogqualitäten einigermaßen mithalten kann, allerdings haben die leider eine noch besch*** Vermarktungsstrategie als Adobe.
 
Gehts hier mittlerweile um Bildbearbeitung oder immer noch um Fuji-Kameras und -Objektive?

Es geht um einen sehr wichtigen Aspekt des Fuji-Systems, nämlich die Frage, ob die teuer erkauften Vorteile durch X-TRANS und teure Optiken durch die Standard-Bildnachbearbeitungssoftware wieder zu Nichte gemacht werden.

Rückblickend betrachtet ist das für viele eben ein Aspekt, mit dem sie sich herumgeschlagen haben und wo dann jeder für sich eine Lösung finden musste.
 
Es geht um einen sehr wichtigen Aspekt des Fuji-Systems, nämlich die Frage, ob die teuer erkauften Vorteile durch X-TRANS und teure Optiken durch die Standard-Bildnachbearbeitungssoftware wieder zu Nichte gemacht werden.

Rückblickend betrachtet ist das für viele eben ein Aspekt, mit dem sie sich herumgeschlagen haben und wo dann jeder für sich eine Lösung finden musste.

Ich habe mich bzgl. Fuji auch schwer getan, da mein bestehender Workflow komplett über den Haufen geworfen wurde.
Des Weiteren wurde mir klar, dass Fuji und die Bildergebnisse der Objektive vorrangig der kamerainternen vehementen Nachbearbeitung geschuldet ist um die JPEG OOC und die Ergebnisse zu ermöglichen. (siehe ggf. die Vergleiche bei Photozone JPG vs RAF bei den Objektiven!) Nicht umsonst erfolgen im Vergleich zu anderen Anbietern so viele Firmware-Updates!
Das hat allerdings zur Folge, dass die kamerainternen Eingriff bei der RAW Fotografie nicht gegeben sind und da dann die firmenfremde Software eine erhebliche Relevanz erfährt.

Wenn Fuji langfristig auch im RAW Bereich dem Nutzer etwas stringentes anbieten würde - ich denke dabei an einer RAW Software vergleichbar Nikon View NX-D - dann dürften sich auch die sonstigen "Anpassungsproblematiken" mit firmenfremder Software reduzieren lassen.

Meine Schritte bei Fuji sind jetzt auch seit fast einem Jahr gegeben und ich tue mir noch immer etwas schwer, obwohl ich diverse Softwarepakete bereits ausprobiert habe. Derzeit ist Lightroom die Startsoftware, allerdings nur für minimale Bearbeitungsschritte.

Es fühlt sich insgesamt für mich noch nicht rund an und das lässt auch die Überlegung nicht zur Ruhe kommen, ob ich nicht doch wieder zu meiner (ehemaligen) Stammmarke zurückgehen soll.
 
Ich habe mich bzgl. Fuji auch schwer getan, da mein bestehender Workflow komplett über den Haufen geworfen wurde.
Des Weiteren wurde mir klar, dass Fuji und die Bildergebnisse der Objektive vorrangig der kamerainternen vehementen Nachbearbeitung geschuldet ist um die JPEG OOC und die Ergebnisse zu ermöglichen. (siehe ggf. die Vergleiche bei Photozone JPG vs RAF bei den Objektiven!) Nicht umsonst erfolgen im Vergleich zu anderen Anbietern so viele Firmware-Updates!
Das hat allerdings zur Folge, dass die kamerainternen Eingriff bei der RAW Fotografie nicht gegeben sind und da dann die firmenfremde Software eine erhebliche Relevanz erfährt.

Das stimmt meines Erachtens so aber nur, wenn man RAW-Fotografie mit Lightroom gleichsetzt. In Wirklichkeit ist es so, dass so gut wie jeder RAW-Konverter gut mit den X-TRANS-Dateien umgehen kann, nur Lightroom nicht.

Die Objektivkorrekturen sind AFAIk im RAW eingebettet und finden nicht nur kameraintern statt. IN LR steht bei jedenfalls immer der Hinweis, dass Korrekturen bereits angewendet wurden.

JPG OOC kommt bei mir schon deswegen nicht in Frage, weil die realistische 1:1 Darstellung des fotografierten Motivs nur selten mein Ziel ist.
 
Rückblickend auf über 3 Jahre mit dem Fuji-System überwiegen die positiven Eindrücke.
Ich nutze die Fuji mittlerweile vorwiegend mit den Festbrennweiten 16 - 35 - 56 und gelegentlich mit dem 10-24 mm.
Die klassische Bedienung der Kamera und Objektive mit dem Blenden- und Zeitenring empfinde ich als sehr angenehm und praktikabel. Andere Systeme (< KB) bieten halt nicht so die Ausrichtung auf lichtstarke Festbrennweiten.
Die Nachbearbeitung mit Lightroom ist erträglich, allerdings nicht optimal. Die Daten aus meiner RX100 lassen sich performanter und qualitativ besser (Schärferegelung) bearbeiten.
Der X-Trans-Sensor war bei seiner Einführung sicherlich eines von vielen Alleinstellungsmerkmalen, dass für den Erfolg des Fuji-Systems verantwortlich war. Seit einiger Zeit habe ich allerdings das Gefühl, dass die Fuji Produktmanager lieber wieder einen Bayer-Sensor in ihren Kameras hätten, der die Probleme beim Postprocessing verringern würde. Da diese Umkehr ohne „Gesichtsverlust“ quasi nicht möglich ist, werden wir uns also weiterhin mit der EBV-Problematik herumschlagen und das Beste daraus machen.
 
Habt ihr alle wirklich solche Probleme in der Nachbearbeitung? Anfangs war es wirklich nicht ideal, aber jetzt würde ich nicht mal mehr über Lightroom schimpfen. (zumindest kaum mehr, als bei anderen Marken)
 
In Wirklichkeit ist es so, dass so gut wie jeder RAW-Konverter gut mit den X-TRANS-Dateien umgehen kann, nur Lightroom nicht.
ACDSee (in meinem Fall 9 Pro) scheint auch Probleme zu haben.
Ich hab damit mal ein paar Bilder entwickelt. Bei mir am Monitor alles ok.
Bei meinem Kumpel wohl nicht. Er hat mich gefragt, was ich mit den Bildern gemacht hätte. Farbverläufe bis hin zu -verschiebungen seien zu sehen gewesen.
Ich habs mir zwar nicht bei ihm angeguckt, aber bei ihm hab ich auch keinen Grund, an seinen Aussagen zu zweifeln.

Ich entwickle mittlerweile mit dem mitgelieferten SilkyPix in 16 bit-Tif und mach den Rest in Photoshop.
 
In Wirklichkeit ist es so, dass so gut wie jeder RAW-Konverter gut mit den X-TRANS-Dateien umgehen kann, nur Lightroom nicht.

Na, ganz so ist es ja auch nicht, wenn ich mir die Prints an meinen Wänden anschaue. ;) Ich würde sagen, dass man zuweilen bestimmte Kompromisse eingeht, um die anderen Benefits von LR bei der Bildentwicklung nutzen zu können (so man diese schätzt). Die Ergebnisse sehen üblicherweise sowohl am Bildschirm als auch im Print sehr ordentlich aus, weil beides letztlich keine sehr starke Schärfung erfordert. Aber es gibt auch die Ausnahmen, wenn man mal genau rein schaut. Das ist aber für verschiedene Anwendungsfälle unterschiedlich relevant. Cropt man z.B. regelmäßig recht stark bei Landschaftsaufnahmen, dann werden insbesondere mit 16MP und weniger knackigen Optiken die Problemfälle schneller sichtbar als wenn man sich auf Personenfotografie verlegt. Dabei stört mich der xtrans z.B. überhaupt nicht.

Ja, es geht hier noch um die persönlichen Erfahrungen im Rückblick. Die sind bei mir ganz wesentlich von xtrans+LR (Qualität und Performance - xtrans Bildbearbeitung in LR ist ziemlich zäh für 16MP), AF und wahrgenommener Gehäuse/Sensorqualität (7 Reparaturen in 2 Jahren) geprägt.
 
Gilt das gesagte eigtl. auch für ACR? Das nutze ich nämlich vor dem Import nach CS6 und frage mich, ob ich für die Fuji RAFs einen anderen Konverter werde nutzen müssen.
Hatte mal Rawtherapee und mochte es, war aber leider nicht stabil.

Grüße von Oliver, der heute seine XT1 und das 18-135 bekommen sollte....
 
Was wurde denn gesagt?

Nimm ACR, stell die Schärfung aus und schärfe in Photoshop (wenn das Bild da sowieso rein kommt). Dann wirst du so gut wie gar keine Probleme haben. (vielleicht macht da CC eher Sinn)
 
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