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Zeiss-Objektive noch erstrebenswert ?

Nun, Messwerte kannst Du für eine Vielzahl Objektive im Internet finden, so sie Dich denn interessieren. Für mich spielen sie bei der Wahl eines Objektives fast gar keine Rolle. Es gibt ja kaum noch "schlechte" Objektive.
Sehe ich eh auch so, deswegen meinte ich auch die messbaren Unterschiede sind vernachlässigbar, besonders wenn man die oberste Preisklasse der verschiedenen Hersteller vergleicht. Aber auch im Einsteigersegment kann man wohl nicht viel falsch machen. Ich hab da im Gegensatz zu dir auch wenig Experimentierfreude, bin vor 20 Jahren ins Canon-System eingestiegen weil mein bester Freund das hatte, bin jetzt erst bei meinem dritten Body und immer nur Objektive von Canon. Ohne Autofokus geht es bei mir nicht, sonst wären die Zeiss-Objektive für mich sicher auch eine Option, aber eben wegen der Haptik und nicht wegen der Optik. Hochwertiges Werkzeug macht auch Freude, unabhängig vom Arbeitsergebnis. 😀
 
Ich schließe für mich als Benutzer des Canon-RF-Systems: will man manuell Fokussieren liefert Zeiss hochwertigste Haptik und Bedienung, sowie gute optische Qualität. Aber wer Autofokus will muss deswegen keine optischen Kompromisse eingehen, die L-Festbrennweiten von Canon sind auch hervorragend. Die messbaren Unterschiede in der Leistung scheinen mir vernachlässigbar.

(y)

Vor allem ist es doch so, dass das eine nicht das andere ausschließt. Man kann ja je nach Einsatzgebiet, die eine oder andere Objektivvariante nutzen. Es ist ja nicht verboten als AF-Nutzer ein manuelles Objektiv zu nehmen und auch andersherum. 😅
Ich denke, all jene, die sich offen der Fokusmethode (also egal ob MF oder AF) beim Fotografieren bedienen, werden das beste Ergebnis für sich herausholen. Das ist doch das eigentliche Ziel, oder? ;)
 
Ah ja. Ich brauche wohl noch einen Kaffee. Nun, Messwerte ....
Volle Zustimmung meinerseits!

Allen die daran zweifeln, dass Zeiss-Objektive einen großen Beitrag zu einem gelungenen Foto leisten können, empfehle ich es selber einmal auszuprobieren. Bei mir war es ein Zeiss Touit 12/2.8 (also ein für APS-C gerechnetes Distagon), das sich an Fuji-X montiert hatte. Vom Fuji xf16/1,4 war ich durchaus verwöhnt; als ich dann aber die ersten Bilder aus dem Zeiss gesehen habe, habe ich nur gestaunt und mich gefragt wie Zeiss das hin bekommt (und andere nicht).

Heute habe ich für Nikon F das Distagon 21/2.8 ZF.2, das Distagon 28/2.0 ZF und das Milvus 135/2.0 ZF.2. Aus der gleichen Glasschmelze (Cosina) habe ich noch ein Voigtländer Nokton 58/1.4 SL II. In meiner Sony RX1 ist auch ein mit Zeiss gelabeltes Objektiv (Sonnar 35/2.0) fest verbaut. Hier bin ich nicht sicher, ob es auch bei Cosina gebaut wurde; das ist mir aber auch egal, da die Ergebnisse absolut überzeugen.

Stand heute kann ich mir nicht vorstellen, eines dieser 5 Objektive herzugeben.
 
Die heute noch üblichen Hilfen wie Fokuslupe und Fokuspeaking (oder edge-detect) gibt es jedoch schon seit den Anfängen.
Die würde ich beide als Zumutung einstufen. Seit den Anfängen gibts allerdings bei Nikon und Pentax die Möglichkeit, auch den PDAF für manuelle Objektive zu nutzen. Canon hat da m.W. nachgezogen. Damit kann das duchaus komfortabel sein, vor alle, wenn die Fokusfalle funktioniert.
 
Na ja, preislich würde ich Zeiss wahrscheinlich nicht mehr im Einsteigersegment sehen. Von der Leistung her erst recht nicht.

Aber auch im Einsteigersegment kann man wohl nicht viel falsch machen.

Das wird schon seit Jahren immer schwieriger. Ok, in low-light mögen einige noch so ihre Schwierigkeiten haben, aber auch gerade dank DSLM ist es mittlerweile einfacher, günstige, gute Objektive zu bauen. Nicht zuletzt auch durch die deutlich stärkere und präzisere Automatisierung der Fertigung. "Spätestens bei f4 ist jedes Objektiv scharf bis in die Ecken" mag heutzutage schon fast auch auf die billigsten Objektive zutreffen. Auch automatische Korrekturen (wie z.B. Verzeichnungskorrektur) dank der Objektivprofile in cam oder auch in der EBV braucht man sich auch darum schon nicht mehr kümmern. So kann selbst eine billige Vollplastik-Linse noch wirklich gute Bilder produzieren (Sonys plastic fantastic SEL50F18F zum Beispiel), obwohl Mechanik und Elektronik auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sind.

Und tatsächlich ist es auch so, daß der Preisanstieg schon längst nicht mehr proportional zum "Qualitätsanstieg" ist. Und manchmal steht der Preis auch in keiner Relation zur Leistung. Bei den ZM-Linsen aber sehe ich den Preis mehr als gerechtfertigt. Mechanik funktioniert präzise und sauber, und die Abbildung ist gefällig. Leicas eigene Summicron und summilux mögen noch etwas kompakter sein, aber eben auch deutlich teurer. Wer den Aufpreis nicht zahlen möchte, findet bei den ZM-Linsen gute Partner. Oder man nutzt lux und cron als Ergänzung zu den Zeiss-Linsen 😉.

Aber nicht nur die ZM können überzeugen. Ich erwähne sie lediglich nur deshalb fast ausschließlich, weil ich sie von allen meinen Zeiss-Objektiven auch am häufigsten nutze.
 
Distagon 28/2.0 ZF an der D810. Die Linse unterscheidet sich von anderen Zeiss-Distagonen durch ihre markante Bildfeldwölbung: Die Bildmitte scheint näher am Betrachter als die nach hinten wegfliehenden Ränder.

Anhang anzeigen 4687367
 
Damit irgendwer auch wieder Wortklauberei betreiben kann. Zu Weihnachten bereitet man Anderen gerne mal eine Freude.

Auf diesem Level ist die Diskussion komplett sinnlos. Es gibt so viele Sonnare unterschiedlicher Brennweiten und Konstruktionen und eben auch Abbildungseigenschaften, dass völlig unsinnig ist, eins davon als "das Sonnar" zu betrachten.
 
Distagon 28/2.0 ZF an der D810. Die Linse unterscheidet sich von anderen Zeiss-Distagonen durch ihre markante Bildfeldwölbung: Die Bildmitte scheint näher am Betrachter als die nach hinten wegfliehenden Ränder.

Anhang anzeigen 4687367
Nennt sich auch barrel distortion und lässt sich quantifizieren: https://www.photozone.de/nikon_ff/586-zeisszf2820ff?start=1

Was dem einen sein „Objektivcharakter“ ist, ist dem anderen sein Abbildungsfehler. Heutzutage wird das per Korrekturprofil rausgerechnet. Vermutlich würde also niemand bei neueren Objektiven auf die Idee kommen, solche korrigierbaren Eigenschaften als positive Eigenwilligkeiten herauszustellen.
 
Man kann ja je nach Einsatzgebiet, die eine oder andere Objektivvariante nutzen. Es ist ja nicht verboten als AF-Nutzer ein manuelles Objektiv zu nehmen und auch andersherum.
Ich leiste mir lieber zweimal im Monat einen Therapeuten für mein GAS, der finanziert sich quasi selbst. Im Ernst: eigentlich finde den manuellen Fokusring der RF-Ls ganz in Ordnung, aber ich brauche ich das in meiner Praxis eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber hättest Du es überhaupt unkorrigiert angeschaut, wenn es eines Deiner Bilder wäre?

Ja. Sowohl in Kamera als auch in den diversen EBV-Programmen sind automatische Korrekturen bei mir per default deaktiviert. Die meisten meiner Objektive verzeichnen nicht allzu sehr (bis auf die UWW und ein paar wenige WW), und die "natürliche" Vignette belasse ich eigentlich auch ganz gerne, wenn ich sie nicht noch verstärke. Bedenke, ich stamme noch aus einer Zeit, in der es keine automatischen Korrekturen gab.
 
Aber hättest Du es überhaupt unkorrigiert angeschaut, wenn es eines Deiner Bilder wäre? Normalerweise dürfte der Haken für die Korrektur beim Import doch gesetzt sein.
Unzulänglichkeiten, also Abweichungen vom physikalischen Ideal, machen ja einen Teil des Charakters eines Objektivs aus. Ob ich diese Unzulänglichkeiten korrigiere, möchte ich erst in der Nachbearbeitung entscheiden; deshalb korrigiere ich „Objektivfehler“ nicht in der Kamera oder beim Import.

Die Bildfeldwölbung und andere Merkmale des Distagon 28/2.0 sind bei einigen Filmregisseuren sehr beliebt. Das hat dem Objektiv den Spitznamen „Hollywood“ beschert, siehe bspw.
https://www.qimago.de/distagon-28mm-f2-von-zeiss/
 
Der heißt nicht zufällig Amazon oder Calumet?
Trigger mich doch nicht. 🙈

Hat hier schon mal jemand eine der Zeiss ZM-Linsen mit Adapter für RF probiert? Kompakt und hochwertig ist genau das was mir bei Canon fehlt, und die Adapter für M tragen anscheinend auch kaum auf. Das Biogon 28mm f/ 2.8 lacht mich da auf der Website gleich an. Funktioniert die Belichtungsmessung noch wenn die Kamera keine Infos zur Blende kriegt?
 
Trigger mich doch nicht. 🙈
Wollte ja nur wissen, ob wir nicht die gleichen Therapeuten haben.

Das Biogon 28mm f/ 2.8 lacht mich da auf der Website gleich an.

Autsch, diese Entscheidung. 25/2.8 oder 28/2.8? Beide haben Punkte dafür und dagegen. Keine Ahnung allerdings, wie sie sich an einer Canon schlagen.

Funktioniert die Belichtungsmessung noch wenn die Kamera keine Infos zur Blende kriegt?

Wenn's an einer Sony klappt, sollte eine Canon das auch hinkriegen. Wozu braucht die Kamera denn Informationen zur Blende? Das ist nur für die EXIFs. Du könntest ja auch einen ND-Filter aufschrauben. Wenn der Belichtungsmesser die Belichtung nur nach Blende berechnen würde, wäre damit die Belichtung für'n Eimer.
 
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