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Zeiss-Objektive noch erstrebenswert ?

Und ich dachte, es geht um veraltete, fette Zeiss-Gläser für Ü55?
 
Was hat jetzt die Leica Kompaktkamera bei Canon Objektive zu suchen?
Nun ja, eingangs ging es ja noch um Zeiss für Canon.
Jetzt ist aber die Auswahl an Zeiss-Objektiven für Canon recht begrenzt. Zeiss ist ja auch längst nicht mehr so umtriebig, wie früher.

Dafür aber ist der Name "Zeiss" in vielen Lagern bekannt, nicht nur bei Canon. Und bei dem Threadtitel? Da ist es ziemlich klar, daß sich auch andere Lager zu Wort melden, schließlich haben hier schon einige mal eine Zeiss-Linse in der Hand gehabt und so mancher war (und ist) damit auch zufrieden. Und zu guter Letzt kann man auch viele (gute) Linsen auch an die aktuellen Canons adaptieren, und auch wenn ich jetzt nicht für Canon sprechen kann, lohnt sich das in meinen Augen durchaus.

Meine besten Zeiss-Linsen sind auf Contax und Leica, wenn ich sie nicht adaptiere.

Insofern, bei dem Threadtitel, ist es ziemlich klar, daß auch aus anderen Lagern kommt, daß Zeiss-Linsen sich durchaus für den ein oder anderen noch lohnen bzw. erstrebenswert sind. Muß jeder für sich ausprobieren.
 
Das Zeiss Planar 50mm F1.4 ist schlicht grottig. Das war es schon zu Standards des Jahres 2008.
Nix "einzig".
Blasphemie!
 
Kann denn jemand mal ein paar Bilder zeigen, die das besondere des Zeiss' zeigen?
Ich meine das ohne Polemik. Ich würde gerne selbst sehen, warum die gewiss nicht üblen Zeiss so besonders sein sollen.

"Talk is easy - show me some pics"
 
Insofern, bei dem Threadtitel, ist es ziemlich klar, daß auch aus anderen Lagern kommt, daß Zeiss-Linsen sich durchaus für den ein oder anderen noch lohnen bzw. erstrebenswert sind.
Welche Lager sich bei einem Thread zum Thema Zeiss-Objektive im Unterforum zu Objektiven für ein Canon-System, wobei der TO noch konkretisiert, dass es ihm um das R-System geht, meinen melden zu müssen, ist mir durchaus ein Rätsel. Aber nun ist das Ganze dank der diversen Abschweifungen ja im allgemeinen Talk gelandet.

@dslr-fanboy: Zumindest mir geht es überhaupt nicht darum, irgendwen von Zeiss-Objektiven zu überzeugen. Wenn du wissen willst, ob die Objektive für dich etwas Besonderes sein könnten, leihe dir eins aus und schaue die Ergebnisse an. Wenn du dann der Ansicht bist, dass deine Bilder mit einem solchen Objektiv nichts Besonderes sind, kannst du weiter glücklich ohne Zeiss-Linsen leben.
 
@Invento: Um auf deine Eingangsfrage zurückzukommen: Zeiss Objektive sind durchaus noch erstrebenswert. Es kommt eben darauf an, welchen Einsatzzweck du verfolgst und welche Ansprüche du an das jeweilige Objektiv hast.

Lass dir ein manuelles Objektiv nicht von den paar Leuten hier madig machen, wenn sie noch nie eins benutzt haben, können sie auch nicht die Vorteile eines solchen kennen.

Nicht immer ist ein AF das Non plus Ultra. Wie mit allem hat jedes Ding seine Vor- und Nachteile. Warum gibt es bei den hochmodernen Objektiven immer noch die Option, manuell nachzufokussieren? Weil es immer noch Situationen gibt, wo der automatische Af eben versagt oder nicht das trifft, was ich als Fotograf treffen möchte.

Manuelle Objektive haben auch noch andere Vorteile, gerade weil kein AF vorhanden ist, können sie kompakte gebaut werden. Zum anderen werden sie bei vielen Streetfotografen gerne benutzt, weil da das Fokussieren schneller geht. Ja, schneller. Die Blende auf 5.6 oder sogar auf 8 eingestellt, den Fokus zwischen 2 oder 3m und unendlich und man muss dann nur noch grob die Kamera in die Richtung halten, wo ich gerade eine interessante Situation antreffe und alles ist scharf. Ein langes Suchen, Fokuspunkt setzen oder hoffen, dass die Motiverkennung das richtige Ziel anvisiert hat, fällt völlig weg. Gerade für schnelle Schnappschüsse ist das ein Riesen-Vorteil und so kann man sogar schnelle Schüsse aus der Hüfte, ala Lucky Luke, machen. :lol:

Ok, Streetfotografie ist vielleicht ein spezielle Gebiet, aber auch in der Landschaftsfotografie wird das Voreinstellen des Fokus auf eine bestimmte Entfernung gerne von Fotografen mit manuellen Objektiven benutzt. Neben Zeiss gibt es weitere Hersteller, die noch heute neue manuelle Objektive herstellen, das ist also nichts von Nostalgiker, was hier ja auch schon vorgeworfen wurde. Ich habe z.B. zwei Festbrennweiten von Voigtländer, darunter auch das 27mm F2.0 Ultron, welches erst 2023 neu auf den Markt kam. Klasse Abbildungsleistung und als Pancake super kompakt.

Natürlich habe ich auch Objektive mit AF im Einsatz und es ist bequem, wenn man der Technik das überlassen kann. Aber generell manuelle Objektive als veraltet, antiquiert oder für Nostalgiker bzw. "alte Deppen" abzutun ist zu kurz gedacht und zeigt nur, dass hier die Unwissenheit spricht. Natürlich muss man ein wenig damit üben, aber es ist kein Hexenwerk das manuelle fokussieren hinzubekommen. Zumal es @Yeats schon oft geschrieben hat: Die Fokushilfen, die heutige DLSM´s bieten, egal welcher Hersteller, machen es noch leichter, damit umzugehen.


 
Zuletzt bearbeitet:
Für welches Einsatzgebiet sind denn die Zeiss-Objektive für Canon Ef noch 'erstrebenswert'? Bei modernen Objektiven kann man manuell fokussieren, wenn das angebracht ist, wie du ja selbst schreibst. Soll ich das AF-Canon ab- und das Zeiss aufschrauben, wenn ich in eine solche Situation gerate? Die Zeiss, um die es hier geht, sind nicht sonderlich kompakt, um bei 'Street' unauffälliger zu sein als die AF-Pendants. Wenn man auf Lichtstärke verzichte, geht es mit modernen AF sehr kompakt, siehe z. B. das Canon 40 mm.

Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, hier Leuten zu unterstellen, noch nie manuelle Objektive benutzt zu haben, bloß weil sie die nicht mehr als vollwertige Alternativen einschätzen?

Ich vermute, mit den 'Zeiss'-Objektiven hat der Konzern nicht mehr zu tun als mit dem Branding. So wie ja seit Jahren bei Objektiven für dem Sony-Consumer-Kram.

Natürlich kann man die heute noch gut benutzen, besser als mit den Ef-DSLR. Früher ging das ja auch. Macht man halt das eine oder andere Bild nicht. Ich vermute auch, dass die MF-Anhänger eher junge Hipster sind anstatt ältere Herren. Die haben mit MF das Fotografieren gelernt und wissen, wo die Grenzen liegen.
 
Bei modernen Objektiven kann man manuell fokussieren, wenn das angebracht ist, wie du ja selbst schreibst
Moin!

Ja, aber, ich erlebe Einschränkungen.

AF-Objektive, so sie denn über eine Verfügung, haben eine sehr steile Gewindeschnecke, da sie auf Geschwindigkeit getrimmt sind.
Manuelle Objektive hingegen, verfügen oft über eine sehr flache Schnecke, um sie feinfühlig und exakt fokussieren zu können.
Es ist, mit Sicherheit, schon ein Unterschied, ob ich ein Canon EF-Glas, oder, z.B, ein Zeiss-Glas für EF manuell fokussiere.

Ich fokussiere übrigens nur dann manuell, wenn die Kamera sich auf einem Stativ befindet.

mfg hans
 
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Zeiss-Objektive noch erstrebenswert ?

Konnte bisher noch an keinem Foto erkennen, ob es mit einem Zeiss gemacht wurde.
Von daher: nein
 
Keine Ahnung, wer hier angesprochen werden soll, aber ich fühle es mich nicht.
Warum wird eigentlich Hipstertum vorgeworfen?
Es gibt Menschen, die haben Lust auf die
Entschleunigung und finden dafür das richtige Werkzeug.

Übrigens: heute auf Familienbesuch habe ich mein grottiges Planar wieder dabei.
Ein schreckliches Objektiv, wirklich.
Ich bin ein Marken- und Haptikopfer.

Genutzt habe ich es bei schönem Sonnenschein für Stillleben und muss sagen, ich freue mich auf das RF 50 1.4, welches bald bei mir Einzug erhalten wird. Aktuell wünsche ich mir eben, den Autofokus meiner R-Kamera ordentlich zu nutzen. So eine Familienfeier besteht eben nicht nur aus der Ganz und Klößen, sondern auch den Menschen, die sie essen.

Menschen und (sich noch bewegende) Tiere müssen halt wirklich grade in Stillleben verwandelt worden sein, bevor man damit ordentlich arbeiten kann.
Bei Studio Portraits war es jedenfalls sehr gut zu nutzen, auch durch die kleinen Blenden.

Heute war ich etwas ungeduldig damit und Geduld braucht man.

Street-Fotos gelingen wunderschön, wenn man mit kleinen Blenden arbeitet und diesen Stil mag, Stichwort Zonenfokus.

Mit analoger Leica unterwegs gelingen mir auf den Punkt Bilder bei Blende 2.0 und das auch schnell.
Opa fährt ein Auto ohne Servolenkung von 1991. Das muss man halt wissen und dann macht das auch Spaß (auf kurzer Strecke).

Ähnlich ist es mit manuellem Glas, man muss die nötigen Muskeln anspannen und einfach mal wirklich konzentrieren und dann geht es.
500 Portraits damit von einer sich bewegenden Person? Uff.. das kostet Anstrengung, die ich in was anderes investieren würde.
 
Das ist klar, die MF-Funktion von AF-Objektiven ist auch eher eine Notlösung. Wenn man lieber manuell fokussiert, ist ein MF-Objektiv die bessere Wahl. Aber das ist ja eigentlich eine Binsenweisheit.

Oben im Thread habe ich gelesen, dass der Hersteller für sein Objektiv eine optimale Leistung ab 3 Meter angibt. Das ist ja sogar im Studio für viele Motive zu weit.

Beim Label Zeiss habe ich leider den Eindruck, als ob sie wahllos ihren Namen drucken lassen, wenn jemand dafür bezahlt. Ich glaube, dass auch Leica ihre modernen Objektive nicht mehr selbst baut, aber immerhin wachen sie darüber, dass ihr Name nicht versaut wird. Zeiss scheint das scheißegal zu sein. Die verdienen halt ihr echtes Geld mit Technologien, das sind diese Objektive Steinzeit dagegen. Mein Sohn macht gerade seinen Master in Jena und arbeitet auch schon mit Zeiss zusammen. Die lachen sich tot über ein paar vergütete Linsen, die im Schneckengang gegeneinander verschoben werden. Das ist Stand der Technik, als man Musik mittels Rillen in einer Vinyl-Scheibe gespeichert hat, die dann mit einer Nadel abgetastet wurde. Zwischendurch kam dann mal die CD, die von festem digitalen Speicher abgelöst wurde, das ist mittlerweile auch Schnee von gestern, die Töne werden per Funk gestreamt.

Auf dem Level ist die Zeiss-Festbrennweite. Es gibt natürlich einige, die die gute alte Schallplatte hochhalten, kann man machen, aber rein technische Gründe dafür gibt es keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei modernen Objektiven kann man manuell fokussieren, wenn das angebracht ist
Zu oft ist das dann mittlerweile Focus-by-wire. Ein richtiges Gefühl dafür, wo der Fokus sitzt, noch bevor man angelegt hat, hat man bei vielen modernen AF-Objektiven nicht mehr. Was nicht heißt, daß manuelles Nachfokussieren keinen Sinn macht, der AF trifft ja auch nicht immer.

Es gibt zwar immer noch AF-Objektive mit mechanisch geführter Fokussierung, aber sie werden immer seltener. Letztlich macht das zwar auch Sinn, denn es ist ein größerer Aufwand, die Mechanik so zu konstruieren, daß sie keinen Schaden nimmt, wenn der Anwender gegen den Antrieb arbeitet und die Kamera hat auch generell mehr Kontrolle über das Objektiv. Dennoch kommt bei diesen modernen Objektiven im MF bei mir kein Spaß auf.

Bei rein mechanischen Objektiven macht das mehr Spaß. Man hat einen festen Fokusweg, unabhängig von der Beschleunigung des Fokusringes, der Verlauf ist linear. Wenn man einige Male mit dem Objektiv gearbeitet hat, findet man den korrekten Fokus ziemlich schnell, auch, wenn man mal eine größere Distanz überspringen muß. Man findet auch ungefähr den korrekten Fokus, bevor man die Kamera ans Auge führt, und muß nur wenig nachkorrigieren, selbst bei offenen Blenden.

Es besteht schon ein ziemlich großer Unterschied zwischen einem Manuellen Objektiv und einem AF-Objektiv im manuellen Modus.

Ich vermute, mit den 'Zeiss'-Objektiven hat der Konzern nicht mehr zu tun als mit dem Branding. So wie ja seit Jahren bei Objektiven für dem Sony-Consumer-Kram.

Es gibt Beides. Gläser, die mit Zeiss-Know-How und Zeiss-Lizenzen gebaut werden, und Gläser, auf die nur der Zeiss-Name draufgeklatscht wird und deren Linsenanordnung lose auf Zeiss-Papieren basiert. Letztlich muß ja auch Zeiss zusehen, daß sie gewinnorientiert arbeiten. Und wenn Leica den Namen an Smartphone-Hersteller verkaufen kann (Zeiss tut das auch), warum nicht auch andere?

Zeiss baut schon seit Jahren kaum noch selber, was aber der Qualität keinen Abbruch tut. Im Gegenteil, dank Zeiss sind die moderneren Voigtländer-Objektive wirklich preiswerte Anschaffungen geworden, die Zusammenarbeit hat Cosina den nötigen Schritt nach Vorne gebracht.

Denn was ist Zeiss? Vergütungen, Rezepte. Da braucht es keine eigene Fertigung, wenn es bereits Auftragsfertiger mit der notwendigen Feinmechanik gibt. Ist wie mit Pentax, deren Gläser teils auch von Tamron gebaut wurden/werden, ohne daß es der (optischen) Qualität einen Abbruch tat. Man liefert die Glassorten, teils auch fertige Linsen, jemand anders baut dann einen Korpus drum (der auch weiß, wie das geht). Chemiker und Verfahrenstechniker sollte man nur bedingt an Feinmechanik lassen und erst recht nicht an Elektronik.
 
Keine Ahnung, wer hier angesprochen werden soll, aber ich fühle es mich nicht.

Ja wohl doch, sonst würdest du ja nicht so ausführlich antworten.

Warum wird eigentlich Hipstertum vorgeworfen?

Na, weil genau das
Es gibt Menschen, die haben Lust auf die
Entschleunigung und finden dafür das richtige Werkzeug.

ein typischer Spruch von Hipstern ist. ;)
 
"Entschleunigung" ist jetzt nicht unbedingt ein Wort, das ich mit manuellem Fokus in Verbindung bringen würde. Man kann damit sogar schneller als mit AF sein (siehe vorige Ausführung). Es ist für mich schlichtweg nur ein weiteres Werkzeug (und manche Kameras können nur das).

Allerdings schweifen wir jetzt noch viel, viel weiter vom Thema ab. MF vx. AF wurde jedoch auch schon bereits mehrfach hier ausführlich diskutiert, das kann man vielleicht mal nachlesen, wen's interessiert oder man macht einen weiteren Thread auf, in dem man das ausdiskutiert. Auch wenn ich selber gerne mal kurz abschweife, um einen Punkt zu erläutern, irgendwann ist auch einmal gut und man kann zum Thema zurück.

Als "Hipster" würde ich mich jetzt nicht bezeichnen. Ich bin mit MF groß geworden. DamalsTM gab's halt nichts anderes. Es macht mir auch immer noch Spaß. Gibt aber ebenso Situationen, da ist ein AF schon ein Segen.

Dennoch: Wenn ich viel Geld für ein Objektiv ausgebe, dann möchte ich auch eine entsprechende Leistung haben. Den besten Gegenwert bieten mir (miener Erfahrung/Ansicht nach) eben Pentax, da sie schon seit Jahren langsam untergehen und ihr Zeug verramschen müssen, um nicht komplett zu verschwinden, oder aber eben die neuen Voigtländer und Cosina-Zeiss-Objektive (manuell). Und da gibt es wirklich Sahnestücke drunter.
 
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