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Zeiss-Objektive noch erstrebenswert ?

Teuer und ohne Autofokus. Wer braucht sowas? Ich nicht.
Ich will meine Objektive auch nicht befummeln, ich will Fotos. Online oder Print, nur das Ergebnis zählt.
Schon die Tatsache, dass Zeiss sich mit seinen Produkten seit Jahrzehnten gut am Markt behauptet, zeigt, dass deine Sichtweise nicht die einzig mögliche und wirkliche ist. Gott sei Dank, würde ich als Verwender manueller Objektive hinzufügen … ;)

Gruß Jens
 
Schon die Tatsache, dass Zeiss sich mit seinen Produkten seit Jahrzehnten gut am Markt behauptet, zeigt, dass deine Sichtweise nicht die einzig mögliche und wirkliche ist. Gott sei Dank, würde ich als Verwender manueller Objektive hinzufügen …
Ob nun teuer oder ohne Autofocus, das mag jeder für sich entscheiden wie er will. Ich mag meine manuellen Zeiss Contax Objektive aus vielen Gründen, aber bestimmt nicht wegen der Performance. Aber, klassische Fotoobjektive sind seit Jahrzehnten ein Problem für das Unternehmen, weil sie tatsächlich nur eine Nische bedienen und damit Geld zu verdienen nicht gerade einfach ist. Deshalb eiern sie auch so rum. Wie oft hat man in den letzten Jahren vernommen, dass sie sich zukünftig ganz auf Cine Objektive konzentrieren und das übrige Sortiment aufgeben? Das letzte Objektiv von Zeiss ist vor 5 Jahren erschienen. Ich verfolge die Geschicke dieses einst so grandiosen Unternehmens seit sehr vielen Jahren, nur dass sie sich am Markt behaupten glaubt vermutlich nicht einmal das Unternehmen selbst. Deshalb bauen sie keine schlechten Objektive, ganz im Gegenteil. Übrigens, wenn ich meine Zeiss Objektive für die Contax oder für die Hasselblad zum Zeiss nach Oberkochen schicken zwecks Revision schicken will, gibt es nur eine lange Nase: Kein Service mehr.
 
Ich habe mich nur gegen die fragwürdige Attitüde "Niemand braucht so etwas" [== "Ich kann damit nichts anfangen"] gewandt – offenbar gibt es genug Leute, die so etwas brauchen oder wollen.
Ist aber letztlich auch egal. Ich habe hier ein schönes Set mit manuellen Objektiven von Voigtländer, Zeiss und Leica, und ich würde sie für kein Objektiv von Canon oder Sony hergeben. Was schert es mich da, ob jemand meint, das brauche "niemand"?! 🤷‍♂️

Gruß Jens
 
Hallo,

ich habe mit einer Yashica angefangen und bin heute stolz auf die alten Bilder!

Aus der Zeit gibt es noch ein Zeiss Sonnar 135 F 2.8, ein Contax 50 F 1,4 und ein Tokina 70- 200.
Wenn mich der Retro Fimmel packt mache ich mit dem Trio ein paar Fotos und bin oft überrascht welch gute Ergebnisse ich mit nach Hause nehme.

Am Zeiss stört mich die Naheinstellgrenze von 1.6 m.

Für mich ist es nur die Befriedigung eines seltenen Anfall's.

Mit einem Otus würde es sicher mehr Spass machen...

Vorher werde ich mir aber eines der neuen F1.4 Canon FB holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Zeiss stört mich die Naheinstellgrenze von 1.6 m.
Macht nichts, das war bei den alten Nikons ähnlich. Der Vorteil lag auf der Hand: Die Objektive waren verzeichnungsfrei. Erst mit der Verschiebung der Naheinstellgrenze kamen die unvermeidbaren Verzeichnungen dazu. Abgesehen davon ist eine Naheinstellgrenze für ein 135er an einer 6x6 ganz normal.
 
Gibt es Gründe - rein qualitativ gesehen - die für eine Investition in ZEISS-Objektive sprechen ?
Für die Mehrheit der Fotografen: Nein, Null. Es handelt sich um x-beliebiges meist vollmanuelles Altglas, das einen Adapter benötigt und optisch nicht "besser" ist als irgendwelches anderes manuelles, zu adaptierendes Altglas.
Moderne chinesische vollmanuelle Objektive sind tendenziell deutlich höherwertig.

Natürlich ist Deine Frage sinnlos pauschal gestellt, denn ernsthafter kann das nur bezogen auf ein einzelnes Objektiv bewertet werden. Du fragst im Kern "Sind VWs doof oder toll?"

Zeiss hat auch arge Gurkengläser produziert - wie jeder Hersteller. Andere sind ordentlich (aber eben immer noch nicht auf modernem Stand und vollmanuell zu adaptieren).

Bis auf 2 EFs bin ich überwiegend im RF - Universum unterwegs. Die FBs von Canon sind zum Teil schon echt Meisterstücke und daher frage mich, ob es sich rein von der Bildqualität überhaupt noch lohnt....
Bei diesem Drall der Frage: Lass die Finger weg, wenn Du sowas nicht unter 200 EUR auf dem Flohmarkt in Top-Zustand ergatterst und wirklich soviel Geld ausgeben willst für ein Spielzeug, das vermutlich schnell in der Ecke liegt.
Die stets behauptete Esoterik von "Charakter" und "Rendering" und "Look" 🤪 gibts gebraucht von Dutzenden Herstellern für sehr wenig Geld.
Aber das Feng-Shui scheinst Du nicht zu suchen.
 
Polyphemos, ich glaube ein Teil der Diskussion ist an dir vorbeigegangen. Hier geht es nicht (nur) um irgendwelchen alten M42 oder C/Y Zeiss-Objektive, sondern auch um Zeiss Classic, Milvus, Otus und Batis Linsen, die alles andere als Altglas sind und mit nativen Bajonettanschlüssen verschiedener Hersteller (z. B. Canon, Nikon, aber auch Pentax, Sony) zu haben sind. Und diese sind qualitativ sehr gut, so gilt z. B. das Milvus 2/135mm als das vermutlich beste dieser Brennweite überhaupt.
 
Ich habe mich ja früher, als es nur EF-DSLR gab, gefragt: Wer zur Hölle kauft die Dinger? Was nutzt ein sauteures und hoffentlich dann auch knackscharfes Objektiv, wenn man den Fokus nur raten kann?

Wenigstens hat man heute Fokushilfen. Als SSW oder für die Produktfotografie könnte ich mir so ein Teil vorstellen, wenn ich es für eine schmale Mark bekäme.
 
Moderne chinesische vollmanuelle Objektive sind tendenziell deutlich höherwertig.
Da fehlen mir jetzt irgendwie die Worte. Ein paar Beispiele wären vielleicht ganz hilfreich.

Wenigstens hat man heute Fokushilfen.
Die Fokuslupe hatte man schon recht früh bei den DSLR im LV, das kann selbst meine kleine Anfänger-DSLR von 2006. Wobei es (zumindest bei dieser Kamera) zutrifft, daß man damals (ohne spezielle Mattscheibe) im Sucher den Fokuspunkt meist eher erraten musste. Die heute noch üblichen Hilfen wie Fokuslupe und Fokuspeaking (oder edge-detect) gibt es jedoch schon seit den Anfängen.
 
Für die Mehrheit der Fotografen: Nein, Null. Es handelt sich um x-beliebiges meist vollmanuelles Altglas, das einen Adapter benötigt und optisch nicht "besser" ist als irgendwelches anderes manuelles, zu adaptierendes Altglas.
Moderne chinesische vollmanuelle Objektive sind tendenziell deutlich höherwertig.
Ich weiß nicht ob Du mit Zeiss Gläsern, wie z.B. Baujahr ab 2010, jemals fotografiert hast? Aber ich empfinde aus eigener Erfahrung die Gläser als hervorragend.
Zeiss hat auch arge Gurkengläser produziert - wie jeder Hersteller. Andere sind ordentlich (aber eben immer noch nicht auf modernem Stand und vollmanuell zu adaptieren).
Als einziges fällt das 18mm ggü. den anderen Brennweiten ab. Der Rest ist erste Wahl.
 
Ich habe seinerzeit versucht, an die DSLR mein Olympus-OM-Altglas zu adaptieren. Ich habe alles versucht, von der Katzeye-Schnibi-Einstellscheibe bis zu Adaptern mit Fokusindikator. Damit war der Fokus nicht präzise setzbar. Wenn im Sucher alles stimmte, ließ sich über den LV immer noch ein Ticken nachregulieren. Aber mit einer DSLR nur über LV auf dem Display arbeiten wollte ich nicht. Bei den großen Canons gab es.ja noch nicht mal ein Klappdisplay. Ich fand das noch nicht mal brauchbar mit meinem ollen Altglas, mir war vollkommen schleierhaft, wie man sich nagelneu für sehr viel Geld so einen Klotz ans Bein, an die Kamera bindet?
 
Wenn im Sucher alles stimmte, ließ sich über den LV immer noch ein Ticken nachregulieren.
Das muss man (bei DSLR) zwangsläufig, wenn man keine Feinjustierung vorher vorgenommen hat. Wobei es mit AF-Objektiven natürlich ein wenig leichter von der Hand geht, aber generell sollte man mit jedem neuen Objektiv an der Kamera (DSLR) den Fokus justieren. Konnte damals nur nicht jede Kamera, zumindest nicht im Einstiegssegment.
 
Zum gefühlt hundertsten Mal in diesem thread: Es gibt bei vielen Canon Kameras nun den Fokus Assist, der quasi wie ein SchniBi funktioniert, der sogar mit der Augenerkennung zusammenarbeitet und absolut präzises manuelles Fokussieren ermöglicht.
 
Zum gefühlt hundertsten Mal in diesem thread: Es gibt bei vielen Canon Kameras nun den Fokus Assist, der quasi wie ein SchniBi funktioniert, der sogar mit der Augenerkennung zusammenarbeitet und absolut präzises manuelles Fokussieren ermöglicht.
Damit muss ich dann von Hand machen, was bei einem RF-Objektiv die Maschine übernimmt. Das würde ich mir nur antun, wenn ich das Teil für kleines Geld bekäme.

Ich vermute, dass die Rechnung und die Fertigung von Festbrennweiten heute Lowtech ist. Wenn dann noch nicht mal ein AF dabei ist, kann so ein Objektiv für ein paar Euro gebaut werden. Machen ja die Chinesen jetzt, wo es einen Markt mit den DSLM gibt. Ich denke, mit den Dingern wurde das Branding Zeiss verkauft. So wie die dollen Leicalinsen.
 
Ich habe seinerzeit versucht, an die DSLR mein Olympus-OM-Altglas zu adaptieren. […] Ich fand das noch nicht mal brauchbar mit meinem ollen Altglas, mir war vollkommen schleierhaft, wie man sich nagelneu für sehr viel Geld so einen Klotz ans Bein, an die Kamera bindet?
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich habe 2011 mal das Experiment gewagt, bei einem Wochenend-Trip nach Paris die EOS 5DII nur mit zwei manuellen Objektiven mitzunehmen (ein 50er- und ein 90er-Summicron-R). Die Bilder waren – auch technisch – so viel besser als meine vorherigen (ein paar Impressionen > hier, auch wenn es lange her ist), dass ich seitdem für mich selbst fast nur noch mit manuellen Objektiven fotografiert habe.

Vielleicht könnte man den Thread mit der klaren und eindeutigen Antwort schließen: Es kommt eben darauf an …

Gruß Jens

PS @twostone: Da du dich oben über die positive Bewertung einiger China-Billigheimer gewundert hast – ich finde z.B. das TTArtisan 50mm/1.4 für den aufgerufenen Preis hervorragend, das eine Zeitlang sogar mein „Immerdrauf“ war.
 
Ich vermute, dass die Rechnung und die Fertigung von Festbrennweiten heute Lowtech ist. Wenn dann noch nicht mal ein AF dabei ist, kann so ein Objektiv für ein paar Euro gebaut werden. Machen ja die Chinesen jetzt, wo es einen Markt mit den DSLM gibt. Ich denke, mit den Dingern wurde das Branding Zeiss verkauft. So wie die dollen Leicalinsen.
Deine Vermuutung legt nahe, dass du wenig Ahnung von Fertigungsprozessen hast und du hier nur dene Meinung durchdrücken willst. dann schreib doch lieber gar nichts, bevor du dich so bloßstellst.
 
Es gibt bei vielen Canon Kameras nun den Fokus Assist,
Um Dich da einmal selber zu zitieren:
Die haben vielleicht einen RF Mount, aber keine elektronischen Kontakte und dann geht es nur über Fokus peaking, was beispielsweise mir überhaupt keinen Spaß macht
und da bin ich genau bei Dir. Adaptierte, fremde Gläser machen im MF an modernen DSLM kaum Spaß, wenn man nur mit Fokuslupe und focus peaking arbeiten muß. Bedenke, wir sind gerade in die Prä-DSLM-Ära abgeschweift, da gab's focus assist noch nicht.

ich finde z.B. das TTArtisan 50mm/1.4 für den aufgerufenen Preis hervorragend
Ja ok, für den Preis ist die Leistung schon in Ordnung, die Dinger wurden (und werden immer noch) zu Schleuderpreisen rausgehauen. Letztlich aber ist die Kopie doch dem Original gewichen, dessen Schwächen besser zu meiner "Knipsweise" passen und das etwas angenehmer zu bedienen ist (in meinen Augen). Aber sind wir hier nicht gar in ein anderes System abgedriftet?
 
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