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Wozu überhaupt noch FX?

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Du meinst, im "echten Leben" [...]
... im echten Leben sind geschätzt über 90% der ( gedruckten ) Bilder maximal um und bei DIN A4, eher kleiner. Grössen, bei der allerfeinstens beurteilt werden kann, dass meiner einer sowas beruflich auch mit Mittelformat macht ...
 
... im echten Leben sind geschätzt über 90% der ( gedruckten ) Bilder maximal um und bei DIN A4, eher kleiner. Grössen, bei der allerfeinstens beurteilt werden kann, dass meiner einer sowas beruflich auch mit Mittelformat macht ...

Na guck, gleiches Ausgabeformat unabhängig von Sensorgröße und Pixelzahl. Das ist doch genau mein Reden. Und dafür wird ein DX-Bild 1,5x stärker vergrößert als ein FX-Bild, ganz unabhängig von Pixelzahlen.


Gruß, Matthias
 
... im echten Leben sind geschätzt über 90% der ( gedruckten ) Bilder maximal um und bei DIN A4, eher kleiner.

Mit der Argumentation reicht ein aktuelles Smartphone mit 8 MPix locker als Fotoapparat.
 
Ich wundere mich jetzt, dass das nicht einfach einleuchtet...

Darüber wundere ich mich schon lange nicht mehr. Strahlensatz ist wohl doch schon "rocket science". Man wundert sich dann eher, an was für viel schwierigere Fragen sich hier viele rantrauen. :o


Gruß, Matthias
 
... Ein DX-Bild muss ich 1,5x stärker vergrößern, als ein FX-Bild. Das FX-Objektiv dürfte sich am Rand allein deshalb 1,5x mehr Randunschärfe leisten...
Ein 24 Megapixel DX-Bild muss ich meiner Meinung nach genauso stark vergrößern wie ein 24 Megapixel FX-Bild. Und da sehe ich bei den 24 FX-Megapixeln rein schärfemäßig keinen Vorteil, im Gegenteil. Eine optimal auf das kleine Format abgestimmte Optik wird bessere Ergebnisse bringen als ein an FX überfordertes Objektiv.
Diese Formatdiskussion scheint mir ein Relikt aus Analogzeiten zu sein. Zwischen Abzügen vom Kleinbild und solchen vom Minox-Negativ (8x11 mm) lagen tatsächlich Welten, alleine schon wegen der beschränkten Auflösung und Empfindlichkeit des Filmmaterials. Das Format der heutigen Nikon 1 liegt in der Größenordnung des Minox-Negativs. Der Vergleich zwischen diesem System und FX fällt deutlich anders aus als der zwischen KB-Film und Minox!
 
Ein 24 Megapixel DX-Bild muss ich meiner Meinung nach genauso stark vergrößern wie ein 24 Megapixel FX-Bild.

Ein FX-BildSensor ist 24x36mm² groß, ein DX-BildSensor 16x24mm².

Und da sehe ich bei den 24 FX-Megapixeln rein schärfemäßig keinen Vorteil, im Gegenteil. Eine optimal auf das kleine Format abgestimmte Optik wird bessere Ergebnisse bringen als ein an FX überfordertes Objektiv.

Ein DX-Objektiv muss 1,5x besser auflösen für das gleiche Endergebnis. Tut es das?


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
zur Behauptung von G. Reiher:

Und das ist einfach falsch. Die Vergrösserung ist das Verhältnis zwischen Sensordiagonale und Diagonale des Ausdrucks, der Ausbelichtung...

Und SELBSTVERSTÄNDLICH wird das DX-Bild genau deshalb um den Faktor 1.5 stärker vergrössert!

Nimm ein Bild auf mit dem FX-Sensor (Diagonale rund 43mm) und printe es knapp grösser als A4 (also 36cm x 24 cm, Diagonale rund 43cm). Es ist nun zehnfach vergrössert. Macht dein Objektiv in der Bildmitte einen 1mm grossen Fehler auf das Bild, so ist dieser nun 1cm gross sichtbar.

Nun ein DX-Bild, knapp 30mm Diagonale bei der Aufnahme. Es muss also für den gleichen Print (und nur das ist sinnvolle Vergleichsgrösse - das Ergebnis, das ich will) fünfzehnfach vergrössert werden. Das Objektiv (ein anderes, klar) darf sich also keine 1mm grossen Fehler in der Bildmitte erlauben! Denn ein solcher würde 15mm gross ausgegeben.

Das ist alles Strahlensatz. Und: Es ist komplett unabhängig von der Korngrösse (aka Unwort "Pixel").
 
Ein FX-Bild ist 24x36mm² groß, ein DX-Bild 16x24mm².
Das ist wieder ein Argument aus Analogzeiten. Nicht die Größe des Sensors, sondern die Qualität der gelieferten Daten (Auflösung, Dynamik, Rauschen etc) sind relevant (und auch die haben mit der zu kompensierenden Randunschärfe vieler Objektive an FX nichts zu tun). Folgt man deiner Logik, muss man auch feststellen: Die Kuh sieht schärfer als der Adler. Schließlich hat sie die viel größeren Augen!
Ein DX-Objektiv muss 1,5x besser auflösen für das gleiche Endergebnis. Tut es das?
Das kommt sicher auf den Einzelfall an.
 
Das Objektiv, welches auf den Sensor abbildet, ist leider völlig analog. Es ist dumm und aus Glas. MP interessieren es nicht. Seit Analogzeiten nicht, und auch heute nicht. Das Bild aus dem grösseren Sensor ist genau deshalb immer besser.
 
Ein 24 Megapixel DX-Bild muss ich meiner Meinung nach genauso stark vergrößern wie ein 24 Megapixel FX-Bild. ...

Diese Meinung ist falsch. Du dürftest meinen, dass dir das bis zu gewissen Formatgrößen (und Betrachtungsabständen) nicht sonderlich negativ auffällt. Es ändert aber nichts an der nun mehrfach hergeleiteten Tatsache der erforderlichen Vergrößerung des Aufnahmeformates auf das Ausgabeformat.
 
Das ist wieder ein Argument aus Analogzeiten.

Wir reden über geometrische Optik, die hat sich seit Analogzeiten nicht geändert. Und auch das Konzept der Auflösung ist immer noch das gleiche, früher feinkörniger Film, heute Pixel. Die Crux ist nur, dass Pixel so schön abzählbar sind, was offensichtlich viele dazu verleitet, fortan "in Pixeln" denken zu wollen. Das ist meistens völlig unnötig und in noch mehr Fällen haarsträubend falsch.


Gruß, Matthias
 
Das Objektiv, welches auf den Sensor abbildet, ist leider völlig analog. Es ist dumm und aus Glas. MP interessieren es nicht. Seit Analogzeiten nicht, und auch heute nicht.
Das halte ich für ein Gerücht. Objektive mögen zwar dumm sein, aber sie werden von intelligenten Leuten entworfen, für bestimmte Anwendungen. Und wenn Kosten denn keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen, auch in höchster Qualität. Oder eben alltagstauglich, für Otto-Normalfotograf erschwinglich.
Und da sind dann allerdings beide Formate betroffen, sowohl DX als auch FX. Welche Kombinationen von Sensor und Optik sich dann nicht gegenseitig ausbremsen, wird die Praxis zeigen.
Das Bild aus dem grösseren Sensor ist genau deshalb immer besser.
Siehe oben, Kuh und Adler!
 
Ein FX-BildSensor ist 24x36mm² groß, ein DX-BildSensor 16x24mm².



Ein DX-Objektiv muss 1,5x besser auflösen für das gleiche Endergebnis. Tut es das?


Gruß, Matthias

Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Dass das DX Objektiv bei gleicher Sensorauflösung um den Faktor 1,5 besser auflösen muss leuchtet mir ja ein, aber dass das Bild um 1,5 vergrößert werden muss?

Pixel ist Pixel, egal wie groß er ist. Am Ende ist es ja nur ein digitales Signal und das ist ja wohl der entscheidende Unterschied.

Wenn man die Linsenfläche betrachtet, ja, dann könnte man behaupten, hier liegt eine Vergrößerung um den Faktor 1,5 vor.
 
...Und auch das Konzept der Auflösung ist immer noch das gleiche, früher feinkörniger Film, heute Pixel...
Und genau da gibt es die großen Änderungen zu früher. Feinkörniger Film hieß: (sehr) geringe Empfindlichkeit. Was die Anwendung kleiner Filmformate für viele Zwecke einschränkte. Da haben sich die Grenzen in der Digitalfotografie weit verschoben. Hohe Auflösung und hohe Empfindlichkeit sind auch bei kleineren Aufnahmeformaten kein Widerspruch mehr.
Natürlich ist mir klar, dass ein größerer Sensor prinzipielle Vorteile hat, was Dynamik oder Rauschverhalten angeht. Und da muss jeder für sich entscheiden, ob er diese Vorteile braucht (die Nachteile von FX-Systemen wurden ja hinlänglich geschildert). Für viele dürfte in der Praxis allerdings FX eine Lösung sein, die ein Problem sucht.
 
...Objektive mögen zwar dumm sein, aber sie werden von intelligenten Leuten entworfen, für bestimmte Anwendungen. ...

Objektive spielen bei der (hier angezettelten) reinen Betrachtung der Sensorgrößen und des erforderlichen Vergrößerungsfaktors auf das Ausgabeformat noch gar keine Rolle.

Es gibt so viele Details über die man sich trefflich bei einer DX-FX-Diskussion streiten kann, nur gehört der nicht zu leugnende Formatfaktor im Hinblick auf die spätere Ausgabe definitiv nicht dazu! Und das ist auch keine Esotherik, no rocket science und schon gar kein Glaubensbekenntnis einer militanten FX-Terrorgruppe.
 
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