Sehe ich das richtig es gibt quasi zwei Modi ?
1. Alle Bilder werden übertragen
2. Man holt sich seine Bilder ab
Jupp... entweder werden alle Bilder automatisch auf einen FTP-Server übertragen, ODER man holt sich die Bilder manuell über die integrierte Webseite vom Transmitter ab.
Wie wird es den mit der Kompatibilität aussehen? Auch Canon und Nikon und zusätzlich zu USB auch Firewire ?
Das ist der Plan. Wobei Firewire vermutlich nicht rein kommt. Mir ist noch kein Firewire-Chipsatz untergekommen, wobei es USB-Chips zuhauf gibt. Und da ich ZUERST die Software entwickeln muss, BEVOR eine Hardware gebaut wird (ausser ein Labor-Prototyp natürlich), schätze ich, dass Firewire nicht keinkommt.
Zuerst kommt mal Pentax ran, denn ich habe eine Pentax und ICH WILL DER ERSTE SEIN

. Dann werden sicher Nikon und Canon rankommen, weil da wohl am meissten Interessenten sind (rein von der absoluten Zahl her). Sony und Olympus sollen auch mit rein.
Natürlich stellt sich da noch die Frage, wie ich an die Protokolle rankomme. Eine Anfrage bei Pentax brachte Ernüchterung: an Privatpersonen werden keine technischen Informationen rausgegeben

. Da musste ich das Protokoll per Reverse Engineering rausfinden. Bei den anderen Marken wird das nicht anders sein.
Nur... woher bekomme ich X verschiedene Kamera-Modelle zum ausprobieren. Kaufen kann und werde ich die sicher nicht können. Ganz besonders bei den dicken Teilen wie EOS 5D, Nikon D3, etc...
Was ich noch vergessen habe eine W-Lan verschlüsselung ist wünschenswert damit halt nicht jeder auf meine Daten zugreifen kann
Das versteht sich von selbst. Ist auch schon in Planung (siehe Eingangspost).
Wenn ich FTP und Webbrowser lese denke ich daran wie bekomme ich die IP vom Transmitter
Die IP steht auf dem kleinen Display des Transmitters. Diese Information muss also der Fotograf dem Redakteur mitteilen, damit er sich auf die Kamera verbinden kann. Alternativ könnte man eine DynDNS-Unterstützung einbauen. Dann braucht der Redakteur immer nur den DNS-Namen eingeben (z.B.
http://speedy-camera.dyndns.org). Der Transmitter aktualisiert automatisch seine IP bei Netzkontakt. Das wäre auch nicht so ein grosser Aufwand und vor allem erfordert es nicht permanent Rechenleistung, sondern nur einmal beim Anmelden am Netz.
und wie erkläre ich dem Transmitter an welchen FTP Server er die Daten senden soll?
Das wird über den Webbrowser eingestellt. Transmitterseite öffnen, FTP-Zugangsdaten eintragen, fertig.
Ich will mich nicht mit AP und Ad-Hoc beschäftigen müssen.
Da habe ich mich an die Methode von meinem iPhone gehalten. Der WT scannt die WLAN in Reichweite und zeigt sie an. Man wählt ein WLAN über drei Tasten aus (hoch, runter, enter) aus. Bei verschlüsseltem WLAN wird nach dem Passwort gefragt....

Ha ha... ich habe bisher nur unverschlüsseltes WLAN benutzt. Insofern musste ich bisher nie ein Passwort eingeben. Wenn ich mir aber das Passwort von meiner Fritzbox ansehe, dann sind das mal eben 30 Ziffern. Ich denke, die würde ich ungern über "hoch/runter/enter" eingeben.
Alles klar. Dann werden die Tasten gegen ein Steuerkreuz ausgetauscht. Mit einem Steuerkreuz sollte man recht komfortabel ein Passwort eingeben können. Zumal einmal bekannte WLANs gespeichert werden.
Wie steuerst du die UMTS Verbindungsoptionen?
Also Verbindungsaufbau oder Trennen, PIN Eingabe usw
Auch da halte ich mich an die Methode der gängigen Smartphones. Prinzipiell werden Daten an eine IP gesendet. Wie die IP zu erreichen ist, bestimmt der IP-Stack. Wenn man also per WLAN verbunden ist, wird per WLAN übertragen (WLAN hat Priorität). Ist kein WLAN verbunden, dann wird die Wählverbindung (UMTS) versucht: und das automatisch und ohne Nachfrage. UMTS müsste man ggf. per Webbrowser deaktivieren. So die Theorie... denn bisher habe ich ja kein UMTS drin.
Die PIN-Eingabe würde genauso über das Steuerkreuz erfolgen, wie das WLAN Passwort.
So in der Art wie ein CP-E.
Was ist CP-E???

Kenn ich nicht. Vielleicht fällt mir auch nur nicht ein, was das ist.