Das ergibt sich aus der hier behandelten Auflösungsgrenze unseres Sehens, welche sich umgerechnet auf eine "Normalbetrachtung" aus dem Abstand der Bilddiagonalen im Bereich von 1.500 Linienpaaren/Bilddiagonale bewegt. Für 1.500 Linienpaare benötige ich großzügig gerechnet ca. 3.000 Pixel in der Diagonalen, was bei 3:2-Format einem Bildformat von 2496 x 1664 Pixeln, bzw. 4 MP entspricht. Faktisch würde man zwar dank der "Intelligenz unseres visuellen Systems" auch mit etwas weniger Pixeln 1.500 diagonale Linienpaare darstellen können, dies hebt sich aber mit dem Bayer-bedingten Auflösungsverlust ziemlich auf.
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Halloerstmal nach Berlin
danke für die Ausführungen.
Liege ich mit meinen gewünschten 16Megapixeln für gutes A3 doch goldrichtig.
Diese 2496x1664 Pixel entsprechen genau der Qualitätsstufe S meiner 5D oder der Maximalauflösung meineralten Powershot G2.
Und deren 4Megapixel sahen ausbelichtet (Minilab) auf 30x40cm einfach Klasse aus!!!
Wobei man ehrlich sagen muß, wenn man mit der Nase ans Bild geht, sieht man schon, dass es innerhalb des Motivs an Auflösung fehlt.
Aber besser, als Allles, was ich jemals mit Amateurobjetiven auf Kleinbildfilm und 30x40 Abzügen zustande gebracht habe.
Dasgleiche habe ich bei Prints von 8 Megapixel aus der 30D gesehen, mit Objektiven EF24-85mm (scharf, brilliant) und EFs10-22 (etwas unschärfer, weniger brilliant). Da fehlte es an Detailauflösung innerhalb des Prints.
Vielleicht hätte man hier mit besseren Objektiven auczh bessere Printergebnisse erzielt.
Ich habe allerdings aus den schon geschilderten Überlegungen dann den Totalschritt getan:
Bessere Kamera 5D und bessere Objektive (EF17-40), mit Ziel bessere Printausgabe.
Ergebniss, Ziel erreicht - mit Printreserven bis 60cm Bildlänge.
Gruß Ralf