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Wieviel Megapixel hat ein menschliches Auge?

Da gibt es aber noch einen feinen Unterschied zwischen Bogen*minuten* und Bogen*sekunden*. Mein Vorredner oben schrub etwas von 1,5 Bogen*sekunden*. Das schaffen wir leider (oder glücklicherweise?) nicht.

Oh sorry, da hab ich wohl am Fokusring gedreht, Richtung Auflösung 1.5°... :eek:
 
Also nochmal zur eingangs gestellten Frage: Den Ausführungen von Mi67 ist zwar leicht zu folgen aber sie sind in sofern nur theoretischer Natur als das das Auge nunmal ein extrem dynamisches System ist das auch noch mit einem anderen System zusammen, nämlich dem Gehirn, erst das eigentliche Bild erzeugt. Ich denke das ist und bleibt alles also sehr theoretisch. Es wird sich extrem von Mensch zu Mensch unterscheiden, zusätzlich abhängig von Umgebungsvariablen und und und. Man müsste quasi erstmal das "Normauge"definieren um hier überhaupt zu einem ansatzweise brauchbaren Ergebnis zu kommen. Und soweit ich mich recht entsinne war der letzte Thread zu diesem Thema genauso erfolglos. :D
Nicht das ich das Thema nicht spannend finde, aber ich glaub da kann nicht wirklich was bei rumkommen. Das ist so wie mit der immer mal wieder auftauchenden Frage danach wieviele Farben der Mensch sieht, wie hoch sein eigentliches Auflösungsverhalten ist... Da ist einem biologischen/analogen System nur schwer mit Zahlenwerk beizukommen.
Also jedenfalls seh ich das so. und ich seh das so mit wahrscheinlich mehr als 2MP und sicherlich weniger als 8MP *lach*
 
Unabhängig von den vorhergehenden Posts (habe nicht alle gelesen) möchte ich zu bedenken geben, dass wir immer nur einen winzigen Punkt erfassen. Erst durch die ständigen Augenbewegungen wird daraus die Summe an Informationen.
 
Nach Darwin müssten die Pixelpeeper dann aber einen evolutionären Vorteil besitzen, d.h. sie bräuchten höhere Überlebens- bzw. Fortpflanzungschancen...:eek:

Oder bist du ein Verfechter von Lamarck?:D

Hat Darwin je bewiesen, dass Mutation Zufall ist?

Ich stehe als Bodybuilder Lamarck näher.
Anpassung durch Training. :) :D
 
@ Spieglein

Na dann sind wir ja auf Deine Kinder gespannt.

Vielleicht sollte ich dann doch einsehen, dass Evolution gerichtet ist.
 
Halloerstmal geneigte PixelPeeper
hatte eigentlich erwartet, dass meinem Post irgendein Widerspruch widerfährt....
Also gehe ich mal davon aus, dass meine theoretischen Überlegeungen, die aus einem echten, praktischen Fall herrührten so richtig sind.

@MI67 in Post#29
woher kommen die 4 Bayer-MPix bei Betrachtungsabstand entsprechend der Bilddiagonale?????
Deine Prämisse würde ja noch weniger MPix für ein A3 bei meinem Betrachtungsbastand fordern.
Oder anders ausgedrückt, eine 16-21MPix Kamera wäre unnötig.

Anderes Beispiel
RAW Daten würde als Breitbildauschnitt auf A2 Breite gedruckt - Epson9600 - Format 21x60cm.
Und da sind die Daten der 5D bei Betrachtung zwischen 30-40cm Abstand = Tischpräsentation schon fast am Ende.
Natürlich kann ich schöne A1/A0 Prints aus 6 MPix Daten drucken bzw. belichten lassen.
In meinem Präsentationsfall hieße das für das Breitbild aber auch, Betrachtungsabstand auf 65cm erhöhen - dann sieht´s klasse aus.
Das heißt aber nichts anders, als das Auge des geneigten Betrachters ist nicht mehr in der Lage Details, die kleiner sind als die Grenzauflösung des Systems, zu differenzieren bzw. wahrzunehmen, dass sie fehlen oder verwasschen dargestellt werden.

Wieviel Megapixel das Auge hat ist denkbar uninteressant - mich interessiert nur das Auflösungsvermögen. Denn nur danach richtet sich die Bildqualität, die ich liefern muß!!
PixelPeeping in 100% Ansicht am Monitor macht auch Sinn, denn so sehe ich, was mein System maximal zu leisten imstande ist.
Wie ich das dann zu Papier oder ins Web oder auf einen Screen bringe - ist ein anders Thema.
Gruß Ralf
 
Hallo an alle Mitleser,

ich finde es gut wie Ralf anhand eines konkreten Falls die Fragestellung umgedreht hat: wievel Megapixel brauche ich denn um das menschliche Auge zufriedenzustellen? Das macht denke ich mehr Sinn als dem Auge Megapixelzahlen zuzuordnen. Viel besser wird man es nicht beantworten können, Hirnforscher und Biologen könnten allenfalls Genaueres zur den wechsenlnden Auflösungskonditionen sagen.

Christian
 
Was nur leicht angekratzt wurde:
Aufgrund der unregelmäßigen Verteilung ist die Nonienauflösung (Versatz von Linien) wohl um den Faktor 6 Größer als die normale Auflösung. Dies würde die benötigten Auflösungswerte wohl um den Faktor 36 erhöhen - oder hab ich da nen Denkfehler?
 
Ob nun nach dem Auflöseverhalten oder den Quasi Megapixeln des Auges gefragt wir; beides ist dynamisch/analog/biologisch und somit kaum in zahlen zu erfassen. JEder Mensch/Auge/Gehirn ist eben anders.

Wobei auch ich aber denke das das Auflöseverhalten die wichtigere Frage ist. Auch wenn ich denke das sie nicht zu beantworten ist. *lach*
 
fuer was habe ich das Zeug studiert..kanns sogar noch (Buch ist zum Glück auch nicht weit)
Das meiste wurde ja schon gut erklärt.

Insgesamt besitzt das Tagtier Mensch ca 3-7 Millionen Zapfen, das sind die Zellen die für die Auflösung und das Farbsehen zuständig sind.
Die Stäbchen, für Dunkelsehen sind mehr in den Randbereichen zu finden (gibt sie zwar in höherer Anzahl, sind aber so verteilt das sie für die Auflösung eine untergeordnete Rolle spielen).
Deswegen ist es Nachts auch von Vorteil das dunkle Ziel eher aus den Augenwinkeln zu beobachten.

3-7 Millionen klingt sehr wenig, ist sogar noch weniger, da ein großer Anteil nicht in der Mitte der Retina zu finden ist.

Aber wie meine Vorschreiber schon treffend geschrieben haben, sind die ständigen Augenbewegungen von entscheidender Wichtigkeit.

z.b. die Insekten die nur mit maximal (!) 30 000 Einzelaugen schon extrem gut sehen und durch ihr hohes zeitliches Auflösungsvermögen (bis 300 Reize/sek) einiges kompensieren können.


Thema Lamarck:
Sorry da muss ich eingreifen.
Lamaracktheorie ist tot,hat nur durch die Epigenetik in den letzten Jahren eine kleine Renaissance erlebt. Elternteil kann tatsächlich erworbene Eigenschaften vererben.
Allerdings keine Erbgutveränderung, sondern durch Anheften von Methylgruppen an der DNS die das Ablesen beinflussen.
 
Hi Leute, hab' jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, dafür aber mal in irgendeiner Signatur:

"Das Leben ist ein komisches Spiel, aber die Grafik ist echt der Hammer!"
 
@MI67 in Post#29
woher kommen die 4 Bayer-MPix bei Betrachtungsabstand entsprechend der Bilddiagonale?????
Das ergibt sich aus der hier behandelten Auflösungsgrenze unseres Sehens, welche sich umgerechnet auf eine "Normalbetrachtung" aus dem Abstand der Bilddiagonalen im Bereich von 1.500 Linienpaaren/Bilddiagonale bewegt. Für 1.500 Linienpaare benötige ich großzügig gerechnet ca. 3.000 Pixel in der Diagonalen, was bei 3:2-Format einem Bildformat von 2496 x 1664 Pixeln, bzw. 4 MP entspricht. Faktisch würde man zwar dank der "Intelligenz unseres visuellen Systems" auch mit etwas weniger Pixeln 1.500 diagonale Linienpaare darstellen können, dies hebt sich aber mit dem Bayer-bedingten Auflösungsverlust ziemlich auf.

Deine Prämisse würde ja noch weniger MPix für ein A3 bei meinem Betrachtungsbastand fordern. Oder anders ausgedrückt, eine 16-21MPix Kamera wäre unnötig.
Ja, selbst mit Deinen 30 cm Betrachtungsabstand auf A3-Print würde man nicht notwendigerweise 16-21 MP brauchen ... zumal selbst gute Halbton-Printer üblicherweise nur bis 300 dpi printen, was auf dem geforderten Format (12 x 16 Zoll) bei maximal ca. 17 MP an der Grenze des Ausbelichters anschlägt. Auf A4 (8 x 12 Zoll) werden Ausbelichter nicht mehr als ein Viertel dieser Pixelzahl ausgeben können.

Anderes Beispiel
RAW Daten würde als Breitbildauschnitt auf A2 Breite gedruckt - Epson9600 - Format 21x60cm. Und da sind die Daten der 5D bei Betrachtung zwischen 30-40cm Abstand = Tischpräsentation schon fast am Ende. Natürlich kann ich schöne A1/A0 Prints aus 6 MPix Daten drucken bzw. belichten lassen. In meinem Präsentationsfall hieße das für das Breitbild aber auch, Betrachtungsabstand auf 65cm erhöhen - dann sieht´s klasse aus. Das heißt aber nichts anders, als das Auge des geneigten Betrachters ist nicht mehr in der Lage Details, die kleiner sind als die Grenzauflösung des Systems, zu differenzieren bzw. wahrzunehmen, dass sie fehlen oder verwasschen dargestellt werden.
Richtig.

Wieviel Megapixel das Auge hat ist denkbar uninteressant - mich interessiert nur das Auflösungsvermögen. Denn nur danach richtet sich die Bildqualität, die ich liefern muß!!
Noch richtiger.
 
Das ergibt sich aus der hier behandelten Auflösungsgrenze unseres Sehens, welche sich umgerechnet auf eine "Normalbetrachtung" aus dem Abstand der Bilddiagonalen im Bereich von 1.500 Linienpaaren/Bilddiagonale bewegt. Für 1.500 Linienpaare benötige ich großzügig gerechnet ca. 3.000 Pixel in der Diagonalen, was bei 3:2-Format einem Bildformat von 2496 x 1664 Pixeln, bzw. 4 MP entspricht. Faktisch würde man zwar dank der "Intelligenz unseres visuellen Systems" auch mit etwas weniger Pixeln 1.500 diagonale Linienpaare darstellen können, dies hebt sich aber mit dem Bayer-bedingten Auflösungsverlust ziemlich auf.
.....[/QUOTE

Halloerstmal nach Berlin
danke für die Ausführungen.
Liege ich mit meinen gewünschten 16Megapixeln für gutes A3 doch goldrichtig.
Diese 2496x1664 Pixel entsprechen genau der Qualitätsstufe S meiner 5D oder der Maximalauflösung meineralten Powershot G2.
Und deren 4Megapixel sahen ausbelichtet (Minilab) auf 30x40cm einfach Klasse aus!!!
Wobei man ehrlich sagen muß, wenn man mit der Nase ans Bild geht, sieht man schon, dass es innerhalb des Motivs an Auflösung fehlt.
Aber besser, als Allles, was ich jemals mit Amateurobjetiven auf Kleinbildfilm und 30x40 Abzügen zustande gebracht habe.

Dasgleiche habe ich bei Prints von 8 Megapixel aus der 30D gesehen, mit Objektiven EF24-85mm (scharf, brilliant) und EFs10-22 (etwas unschärfer, weniger brilliant). Da fehlte es an Detailauflösung innerhalb des Prints.
Vielleicht hätte man hier mit besseren Objektiven auczh bessere Printergebnisse erzielt.
Ich habe allerdings aus den schon geschilderten Überlegungen dann den Totalschritt getan:
Bessere Kamera 5D und bessere Objektive (EF17-40), mit Ziel bessere Printausgabe.
Ergebniss, Ziel erreicht - mit Printreserven bis 60cm Bildlänge.

Gruß Ralf
 
Liege ich mit meinen gewünschten 16Megapixeln für gutes A3 doch goldrichtig.
"Gut" klingt so relativ. Mit 16 MP würde ich es schon eher als "ideal" bezeichenen. ;)

Ich habe allerdings aus den schon geschilderten Überlegungen dann den Totalschritt getan: Bessere Kamera 5D und bessere Objektive (EF17-40), mit Ziel bessere Printausgabe. Ergebniss, Ziel erreicht - mit Printreserven bis 60cm Bildlänge.
Na bestens!
 
Unabhängig von der erreichten Auflösung, ist dabei auch der wesentlich höhere Dynamikbereich des Auges zu berücksichtigen. ;) Meine Augen leiden übrigens unter einem massiven Backfokus. :eek:
 
@ Spieglein

Na dann sind wir ja auf Deine Kinder gespannt.

Vielleicht sollte ich dann doch einsehen, dass Evolution gerichtet ist.

:) Tja, auf die bin ich auch gespannt.

Endlich Löcher in den Boxenchassis, Hausschuhe verschleppt, Spinat auf dem Teppich, Kamera vom Tisch gezogen, Stifte in PC-Lüfter gesteckt...
 
Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber heute noch aufgeschnappt, dass das menschliche Auge ca. 7 Mio. farbempfindliche Zapfen und 120 Mio. helligkeitsempfindliche Stäbchen hat, da kommt man wohl auf 127 "echte" Megapixel. (Quelle: R. Kaschuba, Skript Mustererkennung, FH Bielefeld)
 
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