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Wieviel Megapixel hat ein menschliches Auge?

....da kommt man wohl auf 127 "echte" Megapixel. (Quelle: R. Kaschuba, Skript Mustererkennung, FH Bielefeld)

Yeah........bloss die vorgeschraubte Optik ist das Allerletzte. Noch nicht mal achromatisch korrigiert, Vignettierung, Zentrierfehler, Back u. Frontfokus treten auf, manchmal beide zusammen was heftig teure Vorsatzlinsen benötigt und rote L -Ringe gibts nur nach Konsumation ewig teuren Sprits wie Vodka oder ähnlichen Substanzen.

:ugly:
 
Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber heute noch aufgeschnappt, dass das menschliche Auge ca. 7 Mio. farbempfindliche Zapfen und 120 Mio. helligkeitsempfindliche Stäbchen hat, da kommt man wohl auf 127 "echte" Megapixel.

NEIN

bei den Zapfen ist es so, ein Zapfen = 1 Ganglion
bei den Stäbchen sind sehr viele Stäbchen auf 1 Ganglion verschaltet.
Ausserdem sind die Stäbchen nicht im Zentrum des Auges und haben so fuers Scharfsehen fast keine Bedeutung.
Das übernehmen die Zapfen eigentlich komplett.
 
*Achtung Ironie*

Was mich bei all den Zäpfchen und Stäbchen ja immer noch stört ist, dass das Auge keine eingebaute Zoom Funktion hat, dabei machts uns die Technik doch schon lange vor...
 
Habe neulich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift gelesen, dass Mediziener gerade sehr intensiv Forschung betreiben, um bei blinden Menschen die ausgefalene Retina durch ein Chip zu ersetzen, die mit dem Sehnerven verschaltet wird!
Es gibt wohl waage Erfolge, so dass die Tendenz uns hoffen lässt in ein Paar Jächrchen gänzlich auf Bildschirme verzichten zu können: man bekommt so einen Chip reingepflanzt und schon kann man an den Sehnerven nicht nur die visuellen Reize aus dem Auge weiterleiten, sondern auch die komputergesteuerte Signale! So könnte man sich z.B. die Entfehrnung zum nächsten Objekt, Zeitplanner, Lieblingsbuch usw. über das tatsächliche Bild einblenden lassen!

Wenn man dann noch einen Mikrochip zur Steuerung des Ganzen unter die Haut bekommt... Und das Interessanteste ist ja, dass es keine Spinnerei ist!!!

(An der Charite Berlin wird gerade an Steuerung des Komputers durchs bloses Denken gearbeitet: Aktivität kortikaler Areale wird erfasst, analysiert und z.B. zur Steuerung des Cursors auf dem Bildschirm benutzt - so denkt man über linke Hand und der Mauszeiger bewegt sich nach links. Wenn man die Technologie zu dem obengesagten noch hinzudenkt, dann bleibt eigentlich vom ursprünglichen Menschen ja nicht mehr so viel übrig! Aber das ist bereits off-topik... Verzeihung, musste es loswerden...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe neulich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift gelesen, dass Mediziener gerade sehr intensiv Forschung betreiben, um bei blinden Menschen die ausgefalene Retina durch ein Chip zu ersetzen, die mit dem Sehnerven verschaltet wird!
Es gibt wohl waage Erfolge, so dass die Tendenz uns hoffen lässt in ein Paar Jächrchen gänzlich auf Bildschirme verzichten zu können: man bekommt so einen Chip reingepflanzt und schon kann man an den Sehnerven nicht nur die visuellen Reize aus dem Auge weiterleiten, sondern auch die komputergesteuerte Signale! So könnte man sich z.B. die Entfehrnung zum nächsten Objekt, Zeitplanner, Lieblingsbuch usw. über das tatsächliche Bild einblenden lassen!

Wenn man dann noch einen Mikrochip zur Steuerung des Ganzen unter die Haut bekommt... Und das Interessanteste ist ja, dass es keine Spinnerei ist!!!

(An der Charite Berlin wird gerade an Steuerung des Komputers durchs bloses Denken gearbeitet: Aktivität kortikaler Areale wird erfasst, analysiert und z.B. zur Steuerung des Cursors auf dem Bildschirm benutzt - so denkt man über linke Hand und der Mauszeiger bewegt sich nach links. Wenn man die Technologie zu dem obengesagten noch hinzudenkt, dann bleibt eigentlich vom ursprünglichen Menschen ja nicht mehr so viel übrig! Aber das ist bereits off-topik... Verzeihung, musste es loswerden...)
Für erblindete Menschen Hilfestellungen zu entwickeln und Eingriffe beim Gesunden vorzunehmen, dazwischen gibt es zum Glück einen entscheidenden ethischen Quantensprung. Ein berührungsloses bzw. nicht-invasives Abgreifen von Gedanken ist zum Glück noch nicht möglich. Simple elektrische Aktivitäten in Nerven lassen sich jedoch in dem von Dir geschilderten Sinne z.B: zur Steuerung von motorisierten Prothesen in der Tat nutzen. Wo eine ncht-invasive Sensorik dieser elektrischen Aktivität möglich ist, mag diese auch genutzt werden. Für alle Eingriffe gilt weiterhin: ohne medizinische Indikation darf so etwas nicht geschehen.

Ob Innenohrprothesen oder Retina-Ersatz - die technologischen Möglichkeiten zur Rehabilitation sind hier bislang erst im Ansatz genutzt. Dieses Feld wird sich in den kommenden Jahren sicher noch enorm entwickeln.
 
hallo.

"Aufgrund der unregelmäßigen Verteilung ist die Nonienauflösung (Versatz von Linien) wohl um den Faktor 6 Größer als die normale Auflösung. Dies würde die benötigten Auflösungswerte wohl um den Faktor 36 erhöhen - oder hab ich da nen Denkfehler?"

ja, es erhöht den zu bestimmenden wert der auflösefähigkeit des menschen, die benötigte detailschärfe ihn zufriedenzustellen, misst man ja "am andern end"; empirisch!

liebe grüße, patrick
 
Habe heute eine durchaus interessante, wenn auch etwas unangenehme Erfahrung gemacht. Anlässlich einer Routine-Augenkontrolle hat der Arzt auch eine sog. Netzhautkontrolle gemacht. Dazu schaut er mit einem hellen Licht in das Auge, so daß er die hinten liegende Netzhaut begutachten kann. Damit das überhaupt möglich ist, muß vorher mittels spezieller Augentropfen der Pupillen-Reflex abgestellt werden, sonst würden diese sich wie üblich bei dem starken Licht schließen und der Artzt könnte nichts sehen.
Die Tropfen sind eine Art lokales Betäubungsmittel, das die entsprechenden Muskeln vorübergehend lähmt, die Muskeln für die Akkomodation (Scharfstellen) sind ebenfalls davon betroffen.
Im Ergebnis funktionieren dann, wenn die Wirkung der Tropfen eintritt, die "automatische Blendensteuerung" und der "Augen-AF" nicht mehr, solange die Wirkung anhält, also rund drei Stunden (solange darf man natürlich nicht Auto fahren!).
Das war schon ein merkwürdiges Gefühl, zumal heute hier im Rheinland ein sehr sonniger Tag war: Fixfocus-Augen und ständige Überbelichtung/total ausgefressene Lichter mit hundsmiserablen Dynamikumfang!
Sehr irritierend! Gut, das die Wirkung ab ca. zwei Stunden nach der Anwendung so nach und nach abklingt. Das nächste mal, wenn wieder mal so eine Untersuchung gemacht werden soll, nehme ich vorbeugend eine starke Sonnenbrille mit.

Gruß, Jürgen
 
Art lokales Betäubungsmittel, das die entsprechenden Muskeln vorübergehend lähmt, die Muskeln für die Akkomodation (Scharfstellen) sind ebenfalls davon betroffen.

früher hat man dafür Atropin genommen, weiss gar nicht, ob das immer noch eingesetzt wird?
Ist auf jeden Fall ein gruseliges Gefühl...
 
Ha, das Thema ist wunderbar... die gleiche Frage hatten wir im Biounterricht (Oberstufe) letzte Woche...
Mein Biolehrer (auch "Das Lexikon" genannt: Dr. der Chemie und Dr. der Biologie... der irrt sich niemals, das mein ich ernst!) hat uns folgendes gesagt:

Sinngemäß von meinem Biolehrer schrieb:
Das Menschliche Linsenauge besitzt etwa 120 Mio Stäbchen (Helligkeit) und 6 Mio Zäpfchen (Farbsehen). Folgendermaßen lässt sich auch erklären, warum wir nachts kaum farben erkennen können...
Wir besäßen also folgend etwa 126 Mio Bildpunkte an Auflösung. Tja, wenn es da nicht noch die Ganglienzellen gäbe. Ganglienzellen sind die "Ausleger des Gehirns", welche die ersten Informationen verarbeiten. Jeweils 5 - 40 Stäbchen/Zäpchen sind mit einer Ganglienzelle verbunden, wobei die Stäbchen/Zäpfchen mit mehreren Ganglienzellen verbunden sein können. Zählt man die Axone (="Nervenleitungen") der Ganglienzellen, welche den Sehnerv darstellen, kann man deren 1.000.000 feststellen.
Somit kommen wir zu folgendem Schluss:

Das Menschliche Auge kann also etwa 126 Mio "Pixel" aufnhemen, verarbeiten tut das Gehirn aber lediglich 1 Mio.

Stellt sich nun folgende Frage: Wieso kann ein menschliches Auge trozdem so scharf sehen? Als beispiel: Nehmen wir eine Digitalkammera mit etwa 1 Mio Pixel und mit 5 Mio Pixel. Die Fotos kann man deutlichst voneinander unterscheiden.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass ihr nur in der Bildmitte scharf seht? Probiert mal einen Text aus dem Augenwinkel zu lesen: fast unmöglich. Ihr habt also folglich nur in der Bildmitte eine hohe "Auflösung"... Und da reichen nunmal die, meinetwegen 800.000 Bildpunkte, die ihr da habt... Druckt einmal ein Bild mit 800.000 Pixel in der größe von 3x3 cm aus, und das gesammt Bild ist scharf.

Nachlesen könnt ihr das alles übrigens im Buch [Lindner Biologie von Metzler, Auflge 21] in etwa bei Seite 200. [Exakt S. 196]
 
Ha, das Thema ist wunderbar... die gleiche Frage hatten wir im Biounterricht (Oberstufe) letzte Woche...
Mein Biolehrer (auch "Das Lexikon" genannt: Dr. der Chemie und Dr. der Biologie... der irrt sich niemals, das mein ich ernst!) hat uns folgendes gesagt:

dein Biolehrer hat leider nicht recht.
Sind einige elementare Fehler in seinen Ausführungen.

Lindner ist auch ein relativ altes Biologiebuch.
1 Zapfen = 1 Ganglionzelle.

Wehner Gering Biologiebuch aus dem Studium und andere Quellen.
7MP kommt hin...
 
Hallo an Alle,
finde diese Diskussion äußerst interessant,
und wollte nun auch meinen Senf dazu geben!

Ich hab mal einen Schwarz/Weiß-Raster mit 1Pixel-Abstände auf meinem LCD-Monitor erstellt (Quadrat von 10x10cm in der Natur).
Danach habe ich mich vom Bildschirm soweit entfernt bis ich diese Reihen und Spalten nicht mehr ausmachen konnte.
Aus dieser Entfernung hab ich mit einem Helfer den Bereich vermessen den ich defenitiv scharf sehe (war eine Ellipse mit ca. L=1,5m u. H=1m),
rechnet man nun die Fläche dieser Ellipse, kann man diese Durch die Fläche/Pixel meines Qaudrats am Bildschirm teilen und erhält eine grobe Pixelangabe es waren 18 MegaPixel, ist nur eine grobe Näherung aber kann mir vorstellen das es hinkommt.

Das der Blick des Menschen normalerweise nicht so statisch abläuft ist mir klar, im Grunde erstellt unser Hirn ohne Unterbrechung Panoramen und gibt uns diese als Wahrnehmung weiter.

Jetzt mal was, wo wir der Fototechnik auf jedenfall hinterherhinken:

Tiefenschärfe!!!!

Speichern und Abrufen von Bildeindrücken,
nicht zu vergessen Bildwiedergabe
Infrarot- oder ähniche Filter,
und Veränderung von Bildern zum Beispiel, Negativfilter
ich kann mir beim besten Willen nichts in meinem Kopf so bildlich verändern
und wenn dann niemals so schnell!

Das es keinen Vergleich zur Qualität und Funktionalität und Möglichkeiten unserer Augen/Hirn-Paarung gibt ist mir klar, nur man sollte wirklich auch die Vorteile der Technik herausheben die unumstritten sind.

naja das war ja mal Senf genug für heut
lg
 
ich kann mir beim besten Willen nichts in meinem Kopf so bildlich verändern
und wenn dann niemals so schnell!

Hier zeigt sich abermals (schrieb ich bereits), dass der Vergleich schon im Ansatz einer zwischen Äpfeln und Birnen ist. Das Auge ist eben kein Organ, das wie eine Kamera Bilder statisch werden lässt. Am ehesten kann man noch die Optik vergleichen - alles, was darüber hinausgeht lässt außen vor, dass das Bild nicht auf der Netzhaut sondern erst im Gehirn entsteht. -- Um bei dem oben zitierten Satz zu bleiben: Tatsächlich kannst Du es gar nicht verhindern, dass Du alles, was Du siehst, massiv veränderst. Denn zum einen bezieht die Erinnerung auch andere Sinneseindrücke mit ein, und zum anderen muss man bedenken, dass das Gehirn dynamisch funktioniert, was Vergesslichkeit ebenso mit einschließt wie die nachträgliche Neugewichtung von Sinneseindrücken durch andere Sinneseindrücke. Mehr noch: Es gibt experimentell überprüfte Theorien, nach denen das Gedächtnis mit Skripten und Propositionen arbeitet, sprich: Wenn ich Tische kenne und nun einen weiteren sehe, werde ich diesen speziellen mit meinem prototypischen "Tisch" vergleichen - gibt es keine gravierenden Unterschiede, wird er nicht großartig differenziert wahrgenommen, was zu Fehlerinnerungen bezüglich Farbe und Form führen kann. Dies geht so weit, dass Probanten nicht wahrgenommen haben, dass sich in dem Büro, in dem sie auf ihren Aufruf warten sollten, bunte Luftballons befunden haben - schlicht und ergreifend, weil das prototypische Büro keine enthält und es keinen Grund dafür gegeben hat, sich dieses spezielle Büro genauer anzuschauen.

Im Übrigen: "Irrtum" ist ein völlig unnötiger Kommentar, aus dem man nichts lernen kann.
 
Im Übrigen: "Irrtum" ist ein völlig unnötiger Kommentar, aus dem man nichts lernen kann.

mit "Irrtum" war gemeint, daß ich mich geirrt - vertippt - hatte.
Ich hab dann gemerkt, daß das mißverständlich rüberkommen kann - was es ja auch ist - und brauchte aber ein paar Minuten, weil ich "nebenher" gerade an einem Composing arbeite . . .
 
Hey Leute, ich habe was gefunden, was euch alle vielleicht Interessieren könnte:

Zitat: Natürlich wird die Bildinformation vom System Auge-Gehirn viel komplizierter verarbeitet als beim CCD-Chip. Aber natürlich wird auch im menschlichen Auge das auf die Netzhaut projizierte Bild in kleine Teile zerlegt, die dann im Gehirn als Gesamteindruck wieder zusammengesetzt werden. Wievielen Pixeln auf einem CCD-Chip das entspricht, ist schwer zu sagen. Unter günstigsten Bedingungen beträgt das Auflösungsvermögen der fovea centralis laut "Taschenatlas der Physiologie" etwa 1 Bogenminute. Dieser zentrale Bereich auf der Netzhaut umfasst einen Winkel von etwa 15 Grad = 900 Bogenminuten. Das würde etwa pi*450² = 650000 Pixeln im zentralen Sehbereich entsprechen. Die Stäbchendichte in den äußeren Bereichen der Netzhaut (+90 bis -90 Grad) nimmt auf etwa ein Drittel der Stäbchendichte im Zentrum ab. Auf diese Weise kommt man grob abgeschätzt auf etwa 20 Mio. Pixel. Trotzdem sehen wir "in den Augenwinkeln" wesentlich schlechter, weil von hier offenbar weniger Information an das Gehirn weitergeleitet bzw. dort weniger detailliert verarbeitet wird.
 
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