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Wieviel Megapixel hat ein menschliches Auge?

also das hängt immer von der Tageszeit ab... am Morgen habe ich ca. 1 MPixel und am Mittag vielleicht 2 Mpixel aber am Abend sind es volle 12 Mpixel und erst noch ohne Rauschen.... :lol: gruss winu
 
12 megapixel.....könnt ich auch mithalten. morgen abend sinds sicher nicht mehr als 4 Megapixel + Softfokus.....mein Mitbewohner feiert Geburtstag:D
 
Mir wurde das mal so erklärt: Auf normale Betrachtungsdistanz bei einem Buch (also ca. 30-50 cm?) kann das Auge eines jungen Menschen spätestens ab einer Druckdichte von 300 dpi keine einzelnen Punkte mehr ausmachen, diese 'verschmelzen' ineinander.

In Megapixel umgerechnet bedeutet 300dpi bei einem Bild im Format 30 x 20 cm also ca. 8.3 mp

Bei der ganzen Geschichte kommen noch viele andere Faktoren dazu. Die Obergrenze des Auflösungsvermögen hängt auch von dem Umgebunglicht und der Druckqualität ab (sprich grösse der einzelnen Punkte beim Druck) usw. Für einen durchschnittlichen Erwachsenen bei durchschnittlichen Lichtverhältnissen dürfte das Auflösungsvermögen seiner Augen deshalb einiges unter den besagten 300 dpi liegen?

An diesem Punkt könnte man jetzt nahtlos überleiten in eine Diskussion wieviel MP eine Kamera wirklich braucht - hatten wir das hier schon einmal in diesem Forum...? :angel:
 
Die Frage nach Megapixel kann man m.E. bei einem menschlichen Auge nicht beantworten. Theoretisch könnte man Stäbchen und Zapfen zu einer Bayermatrix umrechnen. Aber niemand kann sagen, ob die Stäbchen und Zapfen immer monoistisch arbeiten oder wenn ja, ob im Gehirn die Information nachträglich gebündelt wird. Dazu kommt noch, dass nicht immer alle Stäbchen und Zapfen genutzt werden. Vielleicht werden im Dunklen die Zapfen die sonst für Farbinformation verantwortlich sind, zu zusätzlichen Helligkeitssensoren umfunktioniert. Das Gehirn baut auch klammheimlich die volle zu einem kleinen Extrakt um und lässt unnütze Informationen weg. Das heißt, dass evtl. die theoretische Auflösung von 10 MP oder so die man auf einem 20x30 Foto ablesen kann, ursprünglich aus 100 MP poliert wird? Keiner weiß das genau.

Vielleicht können die Kinder der "Pixelpeeper" irgendwann mehr Auflösung sehen - Evolution?


Das Auge kann zwar nicht so schnell reagieren wie die heutige Elektronik (AF von unendlich auf 20cm funktioniert bei mir auch nur in mind. 1/2s, nach Tunnelfehrt in die helle Sonne brauch ich auch 1s zum "abblenden" etc. etc.). Aber auf die Situationen die die reine Natur bietet, ist das Auge perfekt angepasst.
 
Worhin in einer Kindersendung, kam die Aussage, das ein Falke ungefair
eine Auflösung von 800 Megapixel hat.
Cool war die IS des Falken. Falke hoch-runter, links-rechts, vor-zurück
und der Kopf blieb immer an der selben Stelle (y)
 
Wurde von Gabathora schon ähnlich gesagt:

Das Auge sieht *rein optisch* nur an einem ganz kleinen Punkt scharf, ringsrum ist alles unscharf. Die Gesamtschärfe baut allein das Gehirn zusammen. Kann man sich aus der Form des Auges ableiten daß dem so sein muß.
 
Halloerstmal
bleiben wir mal bei den physiologischen 1Bogenminute Auflösung....

Ich betrachte mit einem Kunden Fotos, ausbelichtet auf A3 Fotopapier und die liegen in ca. 30cm Entfernung auf dem Tisch.
Also Längenmaß 2πr=Umfang~360°

also 2x30cmx3,14=188,4cm / 360°x60 = 0,088mm Auflösung oder per Kehrwert
ca. 12 L/mm

Gelernt habe ich mal maximal bei deutlicher Sehweite 7Lp/mm=14L/mm

Ich benötige also, um das Auflösungsvermögen meines und des Kunden Auges zu füttern mindestens 12Linien oder Pixel pro mm
bei einem A3 sind´s ca. 300mmx420mm
also 3600pixel x 5040pixel.
Das entspricht ca. 18 Megapixel im Sensor (solange es keine Verluste gibt)

Für mich war das nach einem kurzen (5Monate) Intermezzo mit einer 30D der Grund auf eine 5D unzusteigen.
Da bei Bildpräsentationen sich meistens die Begutachtung im Bereich A4-A3 bei Betrachtungsabständen zwischen 25cm und 40cm abspielt.
Und genau da haben die 8 Megapixel der 30D versagt und genau da gewinnen die 16 und 21 Megapixel einer 1DsII/III und nochmehr die 22-39Megapixel eines Mittelformatrückteils.
Meine Idealkamera sollte einen Sensor haben, der ca. 18Megapixel gut auflösen kann. Die 5D ist ein Kompromis.
Eine 16Megapixel Kamera wird gerne genommen - 21 Mpix müssen es aber nicht sein.

So, jetzt ihr...
Ich weiss, die Bedingung Betrachtungsabstand=Bilddiagonale habe ich nicht unbegingt eingehalten.
Aber ich stehe auch manchmal vor postergroßen Fotos auf Messeständen und kann nur 80cm weit weg, weil sonst nicht mehr Platz da ist.

Bei Fotoausstellungen versuche, ich die Betrachtungsregel aber einzuhalten
Gruß Ralf
 
Halloerstmal
bleiben wir mal bei den physiologischen 1Bogenminute Auflösung....

Ich betrachte mit einem Kunden Fotos, ausbelichtet auf A3 Fotopapier und die liegen in ca. 30cm Entfernung auf dem Tisch.

Ich weiss, die Bedingung Betrachtungsabstand=Bilddiagonale habe ich nicht unbegingt eingehalten.
OK, wenn Du eine universelle Lösung suchst, dann musst Du das grösstmögliche Bildformat bei kleinstmöglichem Betrachtungsabstand heranziehen.

Der Betrachtungsabstand findet bei der Nahakkomodationsgrenze von ca. 10-20 cm (je nach Alter) seine natürliche Grenze.

Da man aber das Gesamtbild theoretisch auf Hochhausgröße erstellen könnte, wird die Pixelzahl (und die Anforderungen an Optik und Fotografie- und Ausbelichtungstechnik) nahezu endlos.

Also müssen zumindest die Bildgröße, möglicherweise aber auch der genutzte Betrachtungsabstand auf "vernünftige Werte" eingenordet werden. Ein aus der Distanz der Bilddiagonale betrachtetes Bild braucht für eine optimale Darstellung ca. 4 Bayer-Megapixel; 3 Megapixel gehen auch noch an, wenn das Bildmaterial wirklich fehlerlos ist. Jede Halbierung des Betrachtungsabstandes steigert die Anforderung an die Pixelzahl um das Vierfache. Bei 30 cm Betrachtungsabstand und einem Bild mit der Diagonalen von 50 cm komme ich auf einen Bedarf von 11 (optimal) bzw. 8,3 (gut tolerabel) Megapixeln. Da auch ich gerne "im Bild" herumwandere, halte ich die 12 relativ scharfen MP der 5D auch für einen guten "Amateurkompromiss" - oder schon fast für einen luxuriös guten Amateurkompromiss.

Das Auge "hat" dennoch im eigentlichen Sinn nicht 12 MP, da man ja bereits von Gesamtbildansicht auf Teilbildansicht umgeschaltet hatte. Das Auge "braucht" ebenso nur in der Teilbildansicht diese hohe Zahl an scharf durchgezeichneten Pixeln. Wieviele Megapixel das Auge nun wirklich habe, ist nicht wirklich klar auszusagen. Extrapolieren wir die Dichte am Ort des schärfsten Sehens auf das gesamte Bildfeld, dann sind es sehr viele, berücksichtigen wir die unterschiedliche "Pixeldichte" über die Netzhaut hinweg, so sind es gar nicht so enorm viele und unsere Kameras "sehen" in der Regel weit besser, als unser Auge.
 
Das menschliche Auge hat Sinneszellen, die man Zapfen und Stäbchen nennt. Man könnte eine Sinneszelle mit einem Pixel vergleichen. Es gibt ca. 6 Millionen Zapfen (verantwortlich für das Farbensehen) und ca. 120 Millionen Stäbchen (für die Hell-Dunkel-Wahrnehmung). Das Ganze 2x, somit ergeben sich rund 252 Mill. Pixel.
 
Wichtig ist auch noch, dass die zentale Stelle des schärsten Sehens nicht allzu groß ist und dadurch die Anzahl der Pixel die wichtig für das Sehens sind deutlich geringer ist. Die Linse und die Hornhaut haben am Rand furchtbare Aberationen, so dass die Auflösung dort dadurch auch noch kleiner ist.

Und die meisten Abzüge gibt es bestimmt dann noch für die Pixel die ausgemapt sind.:lol:
 
Weiter oben stand noch was zur Blende, das hatte ich schon mal durchgerchnet:

Brennweite menschliches Auge (Hornhaut + Linse) ca. 17 mm, Öffnungsdurchmesser 2 - 7 mm.

Das müßte dann eine Blende von 2,4 - 8,5 ergeben?
 
Und wie stehts mit dem Augenaufreißen? (= Offenblende??) Hatten letztens die gleiche Disskusion auf ner WG Party, mit ein paar Bio Studis... die meinten auch so 130 Millionen Rezeptoren pro Auge, also 260 Millionen für das gesamte Gesichtfeld - währe gleich 260 Mega Pixel... halte ich aber aus o.g. gründen aber eher für einen rein theoretischen wert. :D
 
Das menschliche Auge hat Sinneszellen, die man Zapfen und Stäbchen nennt. Man könnte eine Sinneszelle mit einem Pixel vergleichen. Es gibt ca. 6 Millionen Zapfen (verantwortlich für das Farbensehen) und ca. 120 Millionen Stäbchen (für die Hell-Dunkel-Wahrnehmung). Das Ganze 2x, somit ergeben sich rund 252 Mill. Pixel.

Und wie stehts mit dem Augenaufreißen? (= Offenblende??) Hatten letztens die gleiche Disskusion auf ner WG Party, mit ein paar Bio Studis... die meinten auch so 130 Millionen Rezeptoren pro Auge, also 260 Millionen für das gesamte Gesichtfeld - währe gleich 260 Mega Pixel... halte ich aber aus o.g. gründen aber eher für einen rein theoretischen wert. :D

mmh, hört sich alles beeindruckend an ... aber ich glaube, beim Menschen sollte man sich für das "Gehäuse" :lol: (Gehirn) entscheiden und nach einem besseren Objektiv suchen :D.

Also eine gute Videokamera gibt das Auge nicht ab ... immer dieser kleine, flatternde scharfe Punkt mit dem Haufen Unschärfe darum ;) ... aber unser Auge läßt sich ja schon mit 100 Hz betrügen ... es kann wohl nicht schneller flattern :rolleyes:

Bleibt interessant zu beobachten, wie die Technikentwicklung auch noch das Gehäuse (unser Gehirn) überlisten wird :)
 
Der Vergleich wird noch problematischer, wenn man berücksichtigt, dass sich sowohl die Schärfe, Geschwindigkeit, Empfindlichkeit und die Farbtiefe durch Training stark verändern lässt.

So kann ein geübter Künstler mehrere Millionen Farben auseinander halten, während eine ungeübte Person bereits bei über 200.000 Farben keinen Unterschied mehr zwischen zwei Farbtönen erkennt.

Ein sehr guter Baseballspieler erkennt innerhalb von wenigen hundertstel Sekunden die Geschwindigkeit, Drall und Richtung eines geworfenen Balls.

Bedenkt man jetzt, dass ein Sensor der Kamera auch erst die Ergebnisse verarbeiten muss. Also Lichtintesitäten der einzelnen Pixel auslesen, für jeden Pixel die umliegenden RGB-Werte des Bayer-Musters umrechnen und so auf einen Farbwert zu kommen, ... bis ein fertiges Bild mit 10 mpx vorliegt. So müsste man bei einem Vergleich zum menschlichen Auge auch dessen Eigenarten berücksichtigen, zittern, Hell/Dunkel- und Farbunterscheidung Aufbau eines scharfen "Gesamtbildes" durch abscannen mit immer nur einem kleinen scharfen Mittelpunkt, ...
 
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