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wie wird man profi?

schmitty89

Themenersteller
tja so meine frage zu denjenigen die ihr geld mit der fotografie verdienen!
und noch einige fragen damit man hier nicht seine ganze lebensgeschichte erzählt! ;) :)
welche schule habt ihr besucht damit man die besten möglichkeiten hat??
was muss man mitbringen in die ausbildung oder in den beruf wenn man es ohne ausbildung versucht oder geht das gar nicht?
kann man heutzutage noch freiberuflich genügend geld verdienen (später vielleicht auch für seine familie) oder sollte man sich lieber geld leihen und gleich ein eigenes studio aufmachen (wenn möglich)?
wie habt ihr euch einen namen gemacht unter den doch sehr vielen möchtegern profifotografen?
hattet ihr bereits schon "connections" zu zeitungen oder bekommt man die dann automatisch bzw. wie wird man am schnellsten bekannt??

ich hoffe dieses thema wurde nicht schon zu oft durch gekaut!

mfg schmitty
 
schmitty89 schrieb:
.........oder sollte man sich lieber geld leihen und gleich ein eigenes studio aufmachen.............


Bin kein Profi, aber Geld leihen würde ich auf gar keinen Fall! So wie sich das anhört, bist Du Anfänger (oder??). Da würde ich mich erst in die Materie einarbeiten, bevor ich ein Studio miete.

Wer weiß wie Deine Auftragslage später ist?? Ist bestimmt nicht leicht als Fotograf Neukunden zu gewinnen, oder?? Mal sehen was die Profis sagen..

Gruß, Mirko
 
schmitty89 schrieb:
tja so meine frage zu denjenigen die ihr geld mit der fotografie verdienen!
und noch einige fragen damit man hier nicht seine ganze lebensgeschichte erzählt! ;) :)
welche schule habt ihr besucht damit man die besten möglichkeiten hat??
was muss man mitbringen in die ausbildung oder in den beruf wenn man es ohne ausbildung versucht oder geht das gar nicht?
kann man heutzutage noch freiberuflich genügend geld verdienen (später vielleicht auch für seine familie) oder sollte man sich lieber geld leihen und gleich ein eigenes studio aufmachen (wenn möglich)?
wie habt ihr euch einen namen gemacht unter den doch sehr vielen möchtegern profifotografen?
hattet ihr bereits schon "connections" zu zeitungen oder bekommt man die dann automatisch bzw. wie wird man am schnellsten bekannt??

ich hoffe dieses thema wurde nicht schon zu oft durch gekaut!

mfg schmitty

Vor allem brauchst Du viel Zeit oder Erfahrung, vom Himmel ist noch kein Meister geflogen. Es wäre hilfreicher, mehr über Deinen Background zu wissen, und was Du willst?

Gruss
Boris
 
bsm schrieb:
Vor allem brauchst Du viel Zeit oder Erfahrung, vom Himmel ist noch kein Meister geflogen. Es wäre hilfreicher, mehr über Deinen Background zu wissen, und was Du willst?

Gruss
Boris

nun gut ich werde in ein bis zwei jahren von der realschule abgehen und nach kiel gehen um dort eine ausbildung zum allgemeinem fotografen zu machen alles weitere wird man dann wohl sehen!und das einzigste was ich möchte ist mein geld mit der fotografie zu verdienen!
ansonsten noch einiges zu meiner person:
16 jahre alt,fotografiere mit einer slr nun schon etwa 5 jahre (mehr oder minder gut)und bin vor etwa einem jahr auf eine d-slr umgestiegen!

mfg schmitty
 
Die Fotografie ist ein sehr weites Feld. Ohne Informationen über das, was Du konkret planst kann man keine Aussage treffen. Auf keinen Fall irgendetwas investieren bevor Du Dir nicht selbst im Klaren über Deine Pläne bist.

Schreib doch einfach mal was über Deine Vorstellungen.

- Gruß, Wilfried
 
schmitty89 schrieb:
nun gut ich werde in ein bis zwei jahren von der realschule abgehen und nach kiel gehen um dort eine ausbildung zum allgemeinem fotografen zu machen alles weitere wird man dann wohl sehen!und das einzigste was ich möchte ist mein geld mit der fotografie zu verdienen!
ansonsten noch einiges zu meiner person:
16 jahre alt,fotografiere mit einer slr nun schon etwa 5 jahre (mehr oder minder gut)und bin vor etwa einem jahr auf eine d-slr umgestiegen!

mfg schmitty

Sehe gerade, dass sich unsere Mails überschnitten haben.
Wenn Du eine Fotografenausbildung machst hast Du Dich ja bereits entschieden. Und die Fotografie von Grund auf zu lernen ist ein guter Start. Wenn Du in dieser Zeit Eigeninitiative entwickelst und zum Beispiel Themen selbst ausarbeitest kannst Du auch in der Ausbildungszeit schon Deine Kontakte knüpfen. Immer schön Ausschau nach interessanten Themen halten und interessante Nischen finden.

- Gruß, Wilfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht anders, als bei anderen künstlerischen Berufen (Schauspieler, Sänger etc.) auch:

* Man KANN eine Ausbildung machen. Oft hilft diese. Zumindest bekommt man da den handwerklichen Teil des Themas vermittelt. Welche Schule man besucht hat ist dabei eher zweitrangig. Klar. Mit Abi kann man z.B. Fotodesign studieren, mit Hauptschulabschluss reicht es nur zu einer Fotografenlehre. Die Technik lernt man in beiden Ausbildungen. Ob die "künstlerischen" Aspekte und der Bereich "Design" bei der Uni-Ausbildung wirklich helfen ist fraglich.

* Der "kleine Fotograf" an der Ecke hat heute kaum noch eine Chance. Es sei denn, Du kannst ein bereits bestehendes Studio übernehmen. Und auch dann: Reich wirst Du damit sicher nicht.

* Wie fast überall heißt das Zauberwort: Spezialisierung. Finde "Dein" Thema. Egal ob Food, People, Glamour, Action, Event. Stock oder was auch immer. Wenn Dir eines dieser Themen liegt, dann konzentriere dich darauf.

* Rechne mit einer langen Anlaufzeit. Du wirst auf das Henne-Ei-Problem stoßen: Um gebucht zu werden, musst Du Ergebnisse zeigen. Ergebnisse bekommst Du aber nur, wenn Du gebucht wirst... Also musst Du Deine Arbeit zunächst fast kostenlos anbieten um eine Auswahl Deiner Arbeiten für die Präsentation bei Deinen möglichen Kunden zu haben.

* Du musst mindestens zur Hälfte KAUFMANN sein. Ohne diese kaufmännische Seele gehst Du innerhalb von 2-3 Jahren pleite... Verkaufen können ist wichtiger als perfekte Fotos zu machen (die werden eh erwartet).

* Dann brauchst Du noch Glück. Findest Du einen guten Kunden dem Deine Arbeit gefällt, dann hast Du alles, was Du brauchst: Geld. Vorzeigbare Ergebnisse. Kontakte. Folgeaufträge. Usw. Findest Du keinen namhaften, großen Kunden, dann wird es viel, viel schwieriger.

Ich will Dich nicht entmutigen, aber schau Dir an, was z.B. hier im Forum an Ergebnissen produziert wird. Teilweise für 0 Euro. Bei solchen Ergebnissen von Amateuren wird es immer schwieriger die "klassischen" Events (Geburt, Taufe, Einschulung, Kommunion/Konfirmation, Hochzeit, Silber-/Goldhochzeit) als ortsansässiger Fotograf zu bedienen. Die Leute fotografieren einfach viel selbst. Bleibt eigentlich nur der "professionelle" Bereich. Und auch die Kunden aus der Werbung zum Beispiel bedienen sich mehr und mehr der billigen Bilderquellen aus dem Internet. So fallen auch dort die Preise (von einigen Ausnahmefotografen abgesehen) ständig. Richtig Geld verdienen kann man nur in der Absoluten Spitzenliga. Und die ist ziemlich überschaubar.

Ach ja: Pressefotografie gibt es ja auch noch. Da bekommst Du 20-30 Euro für ein Bild - wenn Du Glück hast. Für ein Titelbild etwas mehr. Eine Familie damit ernähren wird knapp...

Ciao, Udo
 
wie sagte mein Ausbilder, egal was man tut, man muss es mit Liebe und viel Einsatz tun, dann nur dann wird man in JEDEM Beruf erfolgreich ! Der Rest kommt von alleine , Anerkennung und Geld ! planen kann man das vorher nicht, das einzige was man planen kann ist, niemals aufgeben und immer 150% geben ;)
 
Ich bin selbst auch kein Fotograf (nur Hobby-Knipser), habe aber seit 15 Jahren mit Fotografen zu tun (Bildagenturbranche).
Es schadet nie, wenn man als Fotograf eine solide Ausbildung hat und wenn Du da eine entsprechende, gute Lehrstelle bekommst, gratuliere ich Dir.
Bis in zwei Jahren ist der bisher wohl in der Ausbildung etwas vernachlässigte digitale Bereich noch mehr in die Ausbildung integriert und vermittelt auch tiefergehende Kenntnisse in Dingen wie Farbmanagement, Druckvorstufe, etc, die jetzt ja eine viel größere Bedeutung für die Digitalfotogafen bekommen haben.
Was Du dann nach der Ausbildung für Möglichkeiten hast, muss sich dann halt ergeben.
Ob Du erst mal an angestellter Fotograf (in welchem Bereich auch immer) eine gute Stelle zum Sammeln von Erfahrung findest (vielleicht auch als Assistent in einem größeren Studio) oder dann auch die Möglichkeit bekommst, Dich mal selbstständig zu machen, wird sich zeigen.
Eins muss Dir aber klar sein: Die Konkurrenz auf dem Markt ist sehr groß und viele Fotografen können von ihrer Arbeit gerade mal so leben.
Und allzu viele künstlerische Ambitionen sollte man sich auch nicht unbedingt vornehmen. Was von Fotografen für Aufträge so gemacht werden muss, ist meistens viel nüchterner und viel mit Routinearbeit verbunden.
Richtungen zur Spezialisierung gibt es aber genug, vom Sportfotograf über Modefotograf, Studiofotograf oder auch Bildagentur-Fotograf (oder sagen wir besser, Fotograf der viel mit Bildagenturen zusammenarbeitet).
Möglichkeiten gibt es da einige, aber es ist halt nicht so einfach, dann als Selbstständiger auch Fuß zu fassen, dass man davon auch gut leben kann.
Aber wenn, dann hat man sicher einen schönen Beruf gewählt. :)

Andreas
 
schmitty89 schrieb:
tja so meine frage zu denjenigen die ihr geld mit der fotografie verdienen!
und noch einige fragen damit man hier nicht seine ganze lebensgeschichte erzählt! ;) :)
welche schule habt ihr besucht damit man die besten möglichkeiten hat??
was muss man mitbringen in die ausbildung oder in den beruf wenn man es ohne ausbildung versucht oder geht das gar nicht?
kann man heutzutage noch freiberuflich genügend geld verdienen (später vielleicht auch für seine familie) oder sollte man sich lieber geld leihen und gleich ein eigenes studio aufmachen (wenn möglich)?
wie habt ihr euch einen namen gemacht unter den doch sehr vielen möchtegern profifotografen?
hattet ihr bereits schon "connections" zu zeitungen oder bekommt man die dann automatisch bzw. wie wird man am schnellsten bekannt??

ich hoffe dieses thema wurde nicht schon zu oft durch gekaut!

mfg schmitty

ich glaube, diese frage ist so nicht zu beantworten.
es zaehlt halt glueck, koennen, etc ...
vieles im leben passiert aufgrund von zufaellen. wenn du gut bist gehst du deinen weg, genausogut kannst du supermies sein und nichts wirklich verdienen, obwohl du auf den tollsten schulen/unis etc gewesen bist.

z.b. kenne ich gelernte drucker die nichts zustande bringen genauso wie kaufleute die sich das drucken selber beigebracht haben und bessere ergebnisse bringen.

ich glaube man muss einfach "sein ding durchziehen" ...

gut ist z.b. den kontakt zu werbeagenturen, druckereien etc zu haben - ...

wegen studio "haben" - ich wuerde wahrscheinlich studios mieten, weil du dann flexibler bist ... halt immer das studio was gerade passend ist.
 
schmitty89 schrieb:
welche schule habt ihr besucht damit man die besten möglichkeiten hat??
Meinst Du Fotoschule? Keine. Realschule :rolleyes:

schmitty89 schrieb:
was muss man mitbringen in die ausbildung oder in den beruf wenn man es ohne ausbildung versucht oder geht das gar nicht?
Hab eine Ausbildung zur Fotolaborantin gfemacht, eine SLR geschenkt bekommen, in einer Redakton gejobbt, und danach 2,5 Jahre für diese Zeitung fotografiert, später für andere. Mitgebracht hab ich eine Canon AE1, eine Portion Naivität, große Neugier, Arbeitsbereitschaft zu unschönen Zeiten und eine Portion Glück.

schmitty89 schrieb:
kann man heutzutage noch freiberuflich genügend geld verdienen (später vielleicht auch für seine familie) oder sollte man sich lieber geld leihen und gleich ein eigenes studio aufmachen (wenn möglich)?
Gleich eigens STudio aufmachen? Das wäre dann schon wieder ZU naiv, wenn das Geld nicht gerade übrig ist :rolleyes:
Zur Frage: Man KANN, aber man muss gut und flexibel sein - und vor allem anderen: Kontakte pflegen, Klinkenputzen, präsent sein...

schmitty89 schrieb:
wie habt ihr euch einen namen gemacht unter den doch sehr vielen möchtegern profifotografen?
Ich putze noch Klinken.

schmitty89 schrieb:
hattet ihr bereits schon "connections" zu zeitungen oder bekommt man die dann automatisch bzw. wie wird man am schnellsten bekannt??
Schnellstens? Mit DEM Foto, auf das viele Kollegen ihr Leben lang warten: Flugzeug fällt vor der Linse runter oder ähnliches. Ansonsten ist es einfach viel Arbeit, die nicht viel mit der Fotografiererei an sich zu tun hat.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre...
Automatisch kommt gar nichts.

Alles Gute...
 
mmh das hört sich ja alles nicht gerade begeistert oder gar nach zuckerschlecken an aber seid ihr denn jetzt zufrieden mit eurem beruf oder ist das alles nur aushilfsweise weil man sonst nichts angeboten bekam in sachen ausbildung/arbeitsstelle? :cool: :( :confused:
 
ich kann da nur einen Tipp geben (ich bin kein Fotograf sondern Softwareentwickler - nimmt sich aber nicht viel :D)

- HEUTE anfangen!

Was meine ich damit?
Ganz einfach: Auch wenn Du noch keine Ausbildung in dem Bereich hast - mach es! Studiere die Zeitungen und suche nach Veranstaltungen. Fahre dort hin und mach Fotos. Ggf. muss Du vorher den Veranstalter fragen, ob das in Ordnung geht (könnte ja sein, dass die einen exklusiven Fotografen haben).
Wenn Du das im Vorfeld abklärst ("ich möchte in diesem Bereich arbeiten... Möchte das ausprobieren... kann ihnen die Ergebnisse bei Gefallen günstig anbieten...") sollte das eigentlich kein großes Problem sein - Fingerspitzengefühl entwickeln. Freundlich und Selbstbewusst auftreten.

Du musst Leute Kennenlernen! Leute, die ein Interesse an einem guten Fotografen haben könnten. Und da kannst Du eines gleich vergessen: Die kommen nicht von allein zu Dir :) - man muss denen schon zeigen, dass es einen gibt.

Dabei wird man viel lernen können (Umgang mit Menschen/Auftraggebern - nicht immer das selbe :D, Erfolg, Misserfolg, etc.)
Und mit viel Glück findet man einen oder mehrere Ansprechpartner, mit denen man "auf einer Welle" liegt und die einen dann auch gerne mal buchen ("Du hattest doch neulich... was hast Du am Samstag vor?")

Mach Dir Visitenkarten. Nichts überladenes - einfach ein Kärtchen mit Deinem Namen und einem Hinweis, dass Du fotografierst. Und verteile diese bei den Veranstaltern.

Frag z.B. bei Kirchen! Die haben auch Veranstaltungen (Konzerte, Krippenspiele, etc.) oder Jugendgruppen usw. Frag, ob die mal ein paar Fotos von so einer Veranstaltung haben möchten.

Frag bei lokalen Bands, Chören, etc.... Bring Dich in die Köpfe von vielen Leuten.

Mach eine Homepage! Zeige Deine Ergebnisse (nur die schönsten und nur eine repräsentative Auswahl). Sei aktiv in Foren zu dem Thema - ich habe viele Angebote bekommen, weil ich eine Homepage habe und in einigen Foren unterwegs bin. Kein Scherz.
Wenn Du irgendwo liest "*freu* wir taufen unseren Nachwuchs" - dann schick eine PN oder Mail und frag, ob Du fotografieren kannst.

Verstehst Du worauf ich hinaus will? Machen!

Das schwierigste dürfte der Preis werden. Die erste Frage wird sein: "Hm - ja, vielleicht. Was kosten Sie?" - sei auf diese Frage GUT - nein, SEHR GUT vorbereitet! Du musst Dir darüber 100%ig im klaren sein. Ein "äh, ja, tja - weiß auch nicht so genau" -kommt überhaupt nicht gut!
Sei Dir im klaren was Du willst - willst Du lernen? Dann sag z.B. "Da ich dieses Angebot nutzen kann um selber noch zu lernen kann ich Ihnen die Abzüge, die Ihnen gefallen, sehr günstig anbieten" - nenne einen wirklich guten Preis oder sag, dass es kostenlos ist - aber ohne Erfolgsgarantie. Sag z.B., dass Du lieber bei einem Folgeauftrag eine Rechnung stellen möchtest wenn die Bilder bei diesem ersten "Test" wirklich gefallen haben.

Du musst irgendwie einen Fuß in die Tür bekommen ohne dem Dumping zu verfallen. Mach also klar, warum Du es ggf. sehr günstig anbietest und dass dies eben ein tolles Angebot ist - Du profitierst ja auch davon.

na wie gesagt - Fingerspitzengefühl!
Da haben die Profis evtl. noch weitere/bessere Tipps für Dich :)

Schlussendlich zählt das Ergebnis. Machst Du schlechte Fotos wird das nie was. Sind die Fotos aber gut oder gar sehr gut, dann finden sich auch Abnehmer!

Viel Erfolg auf jeden Fall!

Ach ja - fast vergessen: Frag bei
- (freiwilliger) Feuerwehr
- THW (Technisches Hilfswerk)
- Rettungsdiensten

Ich war beim THW und wir haben viele Ausbildungseinsätze aber auch reale Einsätze gefahren. Klar gibt es auch Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit (das war ich ;)) aber nicht immer ist der überall live dabei. Frag dort! Frag, ob die einen Fotografen gebrauchen können! Wenn Du ganz hart bist, dann sag denen, dass Du rund um die Uhr erreichbar bist - mach Dich darauf gefasst, dass Du morgens um 1h angerufen wirst zu einem Einsatz. Aber dann hast Du echte Exklusiv-Fotos. Das THW wird da ggf. nichts bezahlen können - oder nur sehr wenig. Aber die Zeitungen könnten ein Interesse haben. Versuch es einfach mal, kläre, mit welcher Zeitung die jeweilige Organisation zusammenarbeitet und frag dort nach den üblichen Preisen für Bilder.
 
Ich bin zwar Fotograf, aber nur mit Fotografieren alleine ist es heutzutage absolut schwer, sich über Wasser zu halten.
Der Markt ist so übersättigt von wirklich guten Mitbewerbern, dass es für Berufsanfänger alles andere als leicht ist, zu überleben.

Dies sollte niemanden entmutigen, den Beruf zu lernen. Chancen hat man aber meiner Erfahrung nur, wenn man den Beruf richtig erlernt. Entweder mit einer klassichen Ausbildung, oder im Fotodesign-Studium.

Zum Überleben braucht man eben wirklich volle Auftragsbücher und viele viele Agenturen, bei denen man seine Fotos zusätzlich vertreibt. Hier reicht es nicht alle Monate mal ein gutes Bild abzugeben, sondern diese Agenturen müssen dauernd mit viel guten Material versorgt werden. Desweiteren ist es auch sehr schwierig in Agenturen reinzukommen, da diese meist mit Fotografen und allen Stilrichtungen versorgt werden und häufig keine "neuen" unter Vetrag nehmen.

In der Pressefotografie ist der Markt noch mehr umkämpft und gestaltet sich als hart umkämpft!

Ich wünsche trotzdem jeden viel Glück und Erfolg, der es versucht!;)
 
schmitty89 schrieb:
mmh das hört sich ja alles nicht gerade begeistert oder gar nach zuckerschlecken

Ja sorry, so ist das Leben und du stehst doch erst davor, also ein bisschen mehr Optimismus an den Tag gelegt. :)

Und los geht's ... der erste Einstieg wäre: Forenbeiträge mit Interpunktion schreiben, als Training für die Erstellung von Bewerbungsunterlagen. ;) :cool:
 
schmitty89 schrieb:
tja so meine frage zu denjenigen die ihr geld mit der fotografie verdienen!
Also wenn man sich für Fotografie im weiteren Sinne interessiert und direkt oder indirekt damit Geld verdienen möchte gibts natürlich auch noch Alternativen zum klassischen Fotografenberuf bzw. dem Fotodesign Studium - z.B. kann man einen alternativen Designstudiengang wählen, der einem später zwar auch ermöglicht direkt und indirekt fotografisch tätig zu sein, aber eventuell bessere Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt hat, eine Möglichkeit wäre z.B. visuelle Kommunikation. Eine andere Alternative könnte sein, sich von der technischen Seite her dem Themenfeld zu nähern, Maschinenbauingenieure und Physiker haben im Moment in Deutschland verhältnismäßig gute Berufsaussichten, in beiden Fachrichtungen kann man sich sehr tiefgehend im Bereich der technischen Optik spezialisieren und so durchaus später auch wieder direkt oder zumindest indirekt zurück zur Fotografie, wenn auch zu den technischen Aspekten, finden. Auch möglich wäre natürlich eine kaufmännische Ausbildung in einem Fotohaus oder ähnlichem.
Rein als Fotograf tätig zu werden würde ich mir zumindest derzeit sehr sehr gut überlegen, in der Lehre wie auch anschließend als Angestellter ist die Bezahlung eher unterdurchschnittlich, die wenigen etablierten Fotografen vor Ort hüten ihren Kundenstamm, als selbständiger Neuling hat man kaum eine Chance, Festanstellungen bei etablierten Studios sind selten, da der Markt derzeit bestenfalls stagniert. Versuchen kann man es natürlich trotzdem, Durchhaltevermögen in jeglicher Hinsicht und echte Begeisterung für den Beruf sollte man aber reichlich mitbringen.
 
vicinity schrieb:
Ich bin zwar Fotograf, aber nur mit Fotografieren alleine ist es heutzutage absolut schwer, sich über Wasser zu halten.
Der Markt ist so übersättigt von wirklich guten Mitbewerbern, dass es für Berufsanfänger alles andere als leicht ist, zu überleben.

Dies sollte niemanden entmutigen, den Beruf zu lernen. Chancen hat man aber meiner Erfahrung nur, wenn man den Beruf richtig erlernt. Entweder mit einer klassichen Ausbildung, oder im Fotodesign-Studium.

Zum Überleben braucht man eben wirklich volle Auftragsbücher und viele viele Agenturen, bei denen man seine Fotos zusätzlich vertreibt. Hier reicht es nicht alle Monate mal ein gutes Bild abzugeben, sondern diese Agenturen müssen dauernd mit viel guten Material versorgt werden. Desweiteren ist es auch sehr schwierig in Agenturen reinzukommen, da diese meist mit Fotografen und allen Stilrichtungen versorgt werden und häufig keine "neuen" unter Vetrag nehmen.

In der Pressefotografie ist der Markt noch mehr umkämpft und gestaltet sich als hart umkämpft!

Ich wünsche trotzdem jeden viel Glück und Erfolg, der es versucht!;)

Das würde ich alles genauso sehen!
Nicht aus eigener Erfahrung - bin ja selber kein Fotograf - aber aus dem, was ich bei den nicht wenigen Fotografen unterschiedlichster Art in den ganzen letzten Jahren im Beruf kennengelernt habe.
Gerade in der Bildagneturbranche lernt man die völlig unterschiedlichsten Fotografen kennen, die man sich vorstellen kann.....
Vom Lehrer, der in der Freizeit schöne Landschaftsaufnahmen mit der Mittelformatkamera macht und damit erstaunliche Umsätze erzielt hat, über den Postbeamten, der sich immer wieder freistellen lässt (tja, Beamter ....) und dann von seinen Reisen tausende von Mittelformatdias mitgebracht hat, über weltreisende Berufsfotografen, die nur für ihre Bildagenturen fotografiert haben (ein Engländer z.B. mit WOhnsitzen in London, New York und Tokio), über Großformat-Extremisten, die wochenlang irgendwo in der Pampa ausharren, um das optimale Licht für ihre malerischen Landschaften zu erwischen, über einen Tierfotografen in der Arktis, bis hin zu soliden Studiofotografen, die akribische Food.Fotografie betreiben oder die sich eine goldene Nase mit Grimassen-Gesichtern verdient haben ............
Die, die es dabei geschafft haben, bei einer gut gehenden, größeren Bildagentur viele (also einige Tausend) gute und gefragte Bilder unterzubringen (was bei den oft hohen Ansprüchen nicht leicht ist), die können teilweise sehr gut davon leben.
Aber an der Gesamtheit der Fotografen ist das trotzdem nur eine Minderheit und die müssen auch ständig weiterproduzieren, was der Markt jeweils verlangt.
Übrigens - um einen großen oder bekannten Namen zu bekommen, ist das aber auch nichts und darauf legen die wenigsten Fotografen wert, die ich kennengelernt habe ............. ;)

Andreas
 
Modellskipper schrieb:

lol ja wie man in meinen beiträgen merkt hab ich es nicht so mit den satzzeichen oder gar mjit der groß und klein schreibung, obwohl ich recht lange und somit manchmal recht schwere sätze baue.aber ich hoffe es ist noch auszuhalten denn auf meiner tastatur ist das alles(kommasetzung oder ähnliches) recht schwer mit einzubringen, müsst ihr wissen!

aber schonmal vielen dank für die schnellen/informativen antworten!
 
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