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wie wird man profi?

Aber jedenfalls von den ganzen Antworten auch nicht entmutigen lassen.
Wenn man ein Ziel oder einen Traum hat, soll man ruhig immer erst mal versuchen, ihn möglichst konsequent umzusetzen, zu verfolgen.
Wenn es dann vielleicht in der Realität doch nicht immer so traumhaft wird, wie man es sich vorgestellt hat, dann hat man es wenigstens versucht.
Das ist auf jeden Fall besser, als wenn man es gar nicht erst probiert hätte ...... ;)
Also toi, toi, toi!

Andreas
 
schmitty89 schrieb:
mmh das hört sich ja alles nicht gerade begeistert oder gar nach zuckerschlecken an aber seid ihr denn jetzt zufrieden mit eurem beruf oder ist das alles nur aushilfsweise weil man sonst nichts angeboten bekam in sachen ausbildung/arbeitsstelle? :cool: :( :confused:

*lol* Nee, wenn ich Nebenjobs machen wollte, würde ich das nicht mit fotografieren versuchen. Dann geh ich kellnern, dabei verdien ich mehr ;)

Nee, mal im Ernst, über den Status bin ich zwar hinaus, aber leben kann ich von meinen Fotos (noch) nicht, ist aber auch nicht ganz einfach mit zwei kleinen Kindern und einem ebenfalls selbstständigen Mann.

Ich muss dazu sagen, dass ich erst diesen Sommer wieder angefangen habe, mit Fotos Geld verdienen zu wollen, davor hatte ich eine "Profipause" von acht Jahren, sprich: Familie gegründet.

Es fällt ein kleines bisschen leichter wieder einzusteigen, wenn man schon mal in der Branche gearbeitet hat, aber das beduetet nicht unbedingt, dass man davon auch gleich leben kann.

Aber schau mal, Du bist jung und hast ncoh jede Menge Zeit bis zu dem Zeitpunkt, wo Du von Deiner Arbeit leben musst. Das ist Dein absoluter Vorteil gegen uns "Alten" !

Ich kann Dir nur raten: Mach eine entsprechende Ausbildung oder besser noch ein Studium, während dem Du bei einem fotografen assistierst, dann kannst Du zweigleisig lernen. Und mit letzterem fang JETZT an - ohne Kohle zu verlangen! Klapper die Fotostudios in Deiner erreichbaren Nähe ab und frag, ob sie einen kaffeekochenden Aufhellerhalter gebrauchen können, der neugierig, zuverlässig und fleißig ist, und der wenn er groß ist Fotograf werden will. Das ist nicht lakonisch gemeint!
Wenn Du jemanden findest, der Dich jobben lässt, wiegt alles was Du dort siehst, erlebst und ausprobieren kannst mehr, als jeder Cent, den Du bei normalen Aushilfsjobs vielleicht verdienen könntest.
Als Helferlein wird man wohlwollend mit Dir umgehen, und sobald Du Dich bewährt hast und tatsächlich schon etwas helfen kannst, kannst Du a) vielelicht auch, wenn es immer mehr wrid mal über einen kleinen Obulus reden, und b) was viel wichtiger ist vielleicht auch mal selber was für Dich fotografieren.
Wenn Du eine DSLR hast, halte außerdem die AUgen offen, vor allem bei Konzerten/Veranstaltungen, mach für Dich kleine Fotoreportagen und geh in die lokalen Redaktionen udn biete ihnen die Fotos an.
Was Du daran verdienen wirst gemessen am AUfwand sind Peanuts, was Du aber an Erfahrungen sammeln wirst ist unbezahlbar für Deinen weiteren Werdegang.

Das ist das, was ich Dir mitgeben kann: Geh auf die Leute bzu, sei interessiert, sei fleißig, arbeite, frag Löcher in Bäuche und sei unterwegs. Wenn Du das amchst wirst Du irgendwann wissen in welche Richtung es geht und wie Du weitermachst...

Fotografieren ist kalsse, die Welt durch die Linse eröffnet Dir immer wieder neue Sichtweisen, und ich würde es jedem ambitionierten Menschen empfehlen, da weietrzumachen...

Alles Gute!

Sorry für die Rechtschreibung, ich bin nicht ganz fit heute ...
 
schmitty89 schrieb:
auf meiner tastatur ist das alles(kommasetzung oder ähnliches) recht schwer mit einzubringen, müsst ihr wissen!

Yepp ... und ich ziehe mir gerade die Hose mit der Kneifzange an ;)

Also, ich bin zwar keine Profifotograf (wie man das auch immer definieren möge) und auch keine fachlicher Profi, aber ich verdiene nebenbei mit meinem Fotos Geld, nicht viel aber ein wenig und ich kann ein formatfüllendes A4-Titelfoto vorweisen, wenn auch nur in einer regionalen Zeitschrift, aber immerhin Hochglanz und in Farbe :D

Ich könnte jetzt schreiben wie ich das mache/gemacht habe, aber das lässt sich gerade echt schwer in meine Tastatur einbringen :rolleyes:
 
Oh Gott, habe ich fast vergessen, auch ein komplette Präsentation-CD in einer exklusiven Auflage von 15.000 Stück von einer weltweit anerkannten Ausstellung. :cool:
 
Ansonsten kann ich nur jedem Empfehlen, der sich da wirklich ernsthaft engagieren will und das notwendige Equipment, das Können und die Begeisterung mitbringt, mal alle möglichen Bildagenturen abzuklappern und zu versuchen irgendwo einen Fuß gut in die Tür zu bekommen.
Das ist heute sicher noch schwerer, als vor 10 oder 15 Jahren, aber wer sich da entsprechend engagiert, der kann in dem Bereich zumindest zu einem ordentlichen Nebenverdienst kommen.
Aber bitte nicht nach konkreten Agenturen fragen - das Recherchieren und Abklappern kann (und will) ich auch niemandem abnehmen.
Eine Möglichkeit wäre z.B. sich das Agenturen-Verzeichnis des BVPA (www.bvpa.org) vorzunehmen und de Agentren dort nach ihren Konditionen abzuklappern. Dann sieht man schon, ob man da eventuelle Möglichkeiten hätte ........
Aber Achtung: mit ein paar guten Bildern ist da nichts zu machen. Um da halbwegs gut einzusteigen muss man schon einge hundert gute und vor allem auch gefargte Bilder einbringen können, damit dabei was rumkommt.

Wenn ich emals die Möglichkeit gehabt hätte, mit einem gewissen finanziellen Startpolster in die Fotografie einzusteigen und mich eventuell mal selbstständig zu machen, hätte ich erst mal den Weg über Bildagenturen probiert ............... :rolleyes:
Ich habe einige Fotografen kennengelernt, bei denen der Weg zur späteren erfolgreichen Selbstständigkeit über die Agenturfotografie geführt hat (aber natürlich auch genug, wo das im Kleinen stecken geblieben ist ....).

Andreas
 
ach und was mir noch eingefallen ist:
- bei uns gibt es in Banken/Sparkassen häufiger mal kleine Kunstaustellungen. Gemälde oder Fotografien, Skulpturen etc. von lokalen Künstlern.

Wenn Du also richtig geniale Fotos machst und die auch in richtig groß ausbelichten lässt, dann wäre es noch eine zusätzliche Möglichkeit. Frag bei solchen Sparkassen, Banken, Firmen mal, ob Du eine kleine Ausstellung dort machen darfst. Läuft in der Regel so ein oder zwei Wochen, dann ist der nächste dran.
Da kannst Du Bilder austellen, Deinen Namen/Anschrift/Webseite dran schreiben und natürlich auch zum Verkauf anbieten - mehr wird man aber wohl mit Aufträgen verdienen.

Frag auch mal bei Kindergärten und Krabbelgruppen. Evtl. kannst Du dort mal einen Foto-Nachmittag oder -Wochenende organisieren wo Elten ihre Kleinen ablichten lassen können.... Musst Du natürlich für Hintergrund und Beleuchtung sorgen oder Dir mal eine nette EBV einfallen lassen die einfach Schmuck aussieht (Früher gerne genommen: die Doppelbelichtungen - Gesicht im Profil - aber nur das Profil zu erkennen - und mittendrin noch eine Ansicht von Vorn oder Halbprofil)
 
Erfolg?

erst ma so'nen richtig gutes Abi hinlegen.
Wenn man selbständig werden will, evtl Wirtschaftsabi.

Mir wär gute Allgemeinbildung wichtiger, also humanistisch.
Dazu ein, besser zwei Fremdsprachen, perfekt.
Die Muttersprache ohnehin ;-)

Dann nen Beruf erlernen, der Spaß macht UND mit dem man so richtig Patte machen kann.
Wenn das läuft, kann man wunderbar fotografieren :-)

Ach ja, wer Geld leiht um anzufangen, ist am Ende bevor er papp gesagt hat.
 
also damit das öde gelästere aufhört! ich habe eine "gamertastatur" in der man bestimmte tasten heraus nehmen kann falls ihr so etwas schonmal gesehn habt!

hier mal ein beispiel: http://www.netzwelt.de/news/72445-raptorgaming-k1-im-test-puristische.html

und da bei mir genau die komma und "großschreibtaste" herausgenommen ist ist das sehr schwer damit zu schreiben falls ihr euch das vorstellen könnt..*zu diesen dummen spammer rüberschau die nichts besseres zu tuhen haben, als einen, für viele interessanten thread, zu zerstören!:rolleyes: *

aber vielen dank an alle die sich wirklich gedanken gemacht haben und mir WIRKLICH weitergeholfen haben!
 
Als Profi-Fotograf wollte ich ehrlichgesagt NICHT arbeiten!
Erstens verdient man relativ wenig, zum anderen ist dieses Routine-Dingens ein unangenehmer Nebeneffekt, zudem noch das geacker bis man sich etabliert usw. usf.
Wenn, dann müsste man schon Journalismus studieren und später zu einer großen Zeitung und dann Berichte schreiben und Fotos machen. Wobei Journalist auch ein undankbarer Job ist. N Haufen Arbeit und kaum Kohlen ...
Dieser Atelier-Fotograf-Kram is auch dumm und überhaupt, wenn ich schon seh, dass Amateure an die Presse verkaufen oder sich soundso was nebenher mit Fotos verdienen, dann isses doch umso bekloppter das professionell zu machen ...
Paparazzi dürften in dieser Branche wohl am besten verdienen, aber wer will schon mehr mit Jura als mit Fotografie zu tun haben und permanent blechen müssen?
Letztendlich verursacht das Thema Fotografie bei mir unangenehme Übelkeit und quälende Langeweile, sobald man das ganze professionallisieren möchte. *kotzsmiley*
Was anständiges lernen oder studieren, ausreichend Geld zum Leben verdienen und Fotografie als angenehme Nebentätigkeit finde ich da durchaus erfrischender und interessanter ...
 
schmitty89 schrieb:
also damit das öde gelästere aufhört! ich habe eine "gamertastatur" in der man bestimmte tasten heraus nehmen kann falls ihr so etwas schonmal gesehn habt!

hier mal ein beispiel: http://www.netzwelt.de/news/72445-raptorgaming-k1-im-test-puristische.html

und da bei mir genau die komma und "großschreibtaste" herausgenommen ist ist das sehr schwer damit zu schreiben falls ihr euch das vorstellen könnt..*zu diesen dummen spammer rüberschau die nichts besseres zu tuhen haben, als einen, für viele interessanten thread, zu zerstören!:rolleyes: *


Ach du Sch*****!!! :eek: Was bist du'n fürn FREAK?! Sone Tastatur is was für alte Leute, die Sehschwächen und Gicht haben, aber junge Top-Daddler mit quasi "Delta-Rad" in Tastaturformat?! Nee, nee. Womit die heutzutage nich alles Geld machen! :D
Evtl. verdienste mit ner Neuentwicklung dieses ausgeklügelten, entfremdeten, ja aus dem eigentlichen Aufgabengebiet, SCHREIBEN, entfernten "Schreibgerätes" einiges mehr als als Profi-Fotograf. ;)
Also echt, ich kann bei meiner Tastatur auch die Tasten um W,A,S und D rum entfernen und etwas flouriszierende Farbe auftragen, kostet 9,95 sowas. :D

Nix für ungut, ich läster ja sonst nie ...
 
bin im moment auch in einer ähnlichen situation, wie der threadstarter. will heißen : 18 jahre, kurz vorm abi und dann irgendwas mit photgraphie / gestaltung ausbilden bzw. arbeiten.

die vielen beiträge waren sehr aufschlussreich und bestätigen mich in meiner bisherigen haltung, sich den kampf als selbstständiger photograph zu sparen und zu versuchen, in der gestaltungsbranche auf irgendeine weise unterzukommen, und dann eventuell durch die hintertür seine photos unterbringen zu können ;)

mein favorit, was meinen zukünftigen weg angeht, hab ich mir das kombinierte photographie&mediendesign studium an der fh bielefeld ausgeguckt. erscheint mir als idealer mittelweg zwischen "brotloser", purer photographie und "berufsorientierterem" mediendesign.

thoughts?
 
Stylewalker schrieb:
Als Profi-Fotograf wollte ich ehrlichgesagt NICHT arbeiten!
Erstens verdient man relativ wenig, zum anderen ist dieses Routine-Dingens ein unangenehmer Nebeneffekt, zudem noch das geacker bis man sich etabliert usw. usf.
Wenn, dann müsste man schon Journalismus studieren und später zu einer großen Zeitung und dann Berichte schreiben und Fotos machen. Wobei Journalist auch ein undankbarer Job ist. N Haufen Arbeit und kaum Kohlen ...
Dieser Atelier-Fotograf-Kram is auch dumm und überhaupt, wenn ich schon seh, dass Amateure an die Presse verkaufen oder sich soundso was nebenher mit Fotos verdienen, dann isses doch umso bekloppter das professionell zu machen ...
Paparazzi dürften in dieser Branche wohl am besten verdienen, aber wer will schon mehr mit Jura als mit Fotografie zu tun haben und permanent blechen müssen?
Letztendlich verursacht das Thema Fotografie bei mir unangenehme Übelkeit und quälende Langeweile, sobald man das ganze professionallisieren möchte. *kotzsmiley*
Was anständiges lernen oder studieren, ausreichend Geld zum Leben verdienen und Fotografie als angenehme Nebentätigkeit finde ich da durchaus erfrischender und interessanter ...

Naja, es gibt aber in der Fotografie auch noch einige andere Tätigkeitsfelder, als Paparazzi-Fotografen, Foto-Reporter oder Atelier-Hochzeitsfotografen ...................;)
Bereiche wir die Werbefotografie und das breite Feld der redaktionellen oder allgemeinen Bildagentur-Fotografie (wenn man das so nennen kann), ist ein sehr vielseitiges und abwechslungsreiches Gebiet.

Andreas
 
@ AndreasB

Huhu, was meinst du eigentlich wenn du von allgemeiner Agenturfotografie sprichst? Verkaufen deine Beispielfotografen weiter oben (Arktis-Tierfotograf, Großformatmann) alle primär an Agenturen?? Bzw. was für Arten von Aufträgen werden denn von Agenturen vergeben (und lohnen dann auch für die Agentur ein Gehalt das für 3 Wohnsitze reicht)? :)
 
Roxbury schrieb:
@ AndreasB

Huhu, was meinst du eigentlich wenn du von allgemeiner Agenturfotografie sprichst? Verkaufen deine Beispielfotografen weiter oben (Arktis-Tierfotograf, Großformatmann) alle primär an Agenturen?? Bzw. was für Arten von Aufträgen werden denn von Agenturen vergeben (und lohnen dann auch für die Agentur ein Gehalt das für 3 Wohnsitze reicht)? :)

Eine "allgemeine" Bildagentur - also eine Bildagentur, die Bilder zu allen möglichen Themen anbietet, die bei Bildverwendungen so gebraucht werden (also alle Themenbereiche von Objekten, Studiofotografie, Landschafts-/Reisefotografie, Technik, Industrie, People-Aufnahmen von Freizeit bis Beruf/Business, etc. (also so gut wie alles, was an Bildern in jeder Art von Werbung oder Zeitschriften etc. gebraucht wird), hat entsprechend laufend Bedarf an neuen Bildern zu all diesen Themenbereichen. Auch Agenturfotos müssen immer möglichst neu und aktuell sein.
Fotografen, diie viel für solche Bildagenturen fotografieren und sie mit vielen guten Bildern beliefern, sind aber nie dort "angestellt", sondern freie, selbstständige Fotografen (vom engagierten Amateur bis zu diversen Berufsfotografen), die eben laufend auf eigene Kosten produzieren und das Material dann bei ihren Agenturen anbieten.
Dort wird dann gesichtet und ausgewählt, was gut, verkaufbar und gefragt erscheint und die Bilder im Bildarchiv/Bilddatenbank archiviert.
Von den Verkäufen erhält dann der Fotograf ca. 40 - 50% des Bildhonorars, das der Kunde je nach Verwendung zahlen muss.
Ein guter Agenturfotograf, der dabeii ständig mehrere tausend sehr gute Bilder beii einer gut gehenden Bildagentur hat, kann damit dann z.T. erhebliche Umsätze erzielen. Besonders auch, wenn seine Bilder in größerer Zahl in den Katalogen der Bildagentur erscheinen, die an die bekannten Werbeagenturen, Verlagshäuser, etc gehen.
Das habe ich eben selbst als Mitarbeiter im Bildarchiv so einer größeren Bildagentur erlebt, dass die Fotografen, bei denen es gut lief und diie laufend gute Biilder geliefert haben, sehr gut davon leben konnten und mit dieser Arbeit eben ihre Foto-Reisen, Fotostudios, Wohnungen, etc. finanzieren konnten.
Je vielseitiger ein Fotograf dabei ist, desto mehr gefragte Themen kann er beliefern und desto konstanter können seine Umsätze/Abrechnungen bei der Agentur dann sein. Das geht im Prinzip auch mit spezialisierteren Themenbereichen (z.B. nur Reisefotografie ooder nur Food-Fotografie), aber dann kann es auch leichter Umsatzeinbrüche geben, wenn solche Themen mal gerrade weniger gefragt sind und die Verkäufe/Abrechnungen stagnieren.
Ein guter Agentur-Fotograf wird aber immer im engen Kontakt mit seiner/n Bildagentur/en sein und mitbekommen, was gerade besonders im Trend liegt und gefragt ist.
Ds ist natürlich nichts für sog. "Künstler"-Fotografen, die ihre kreativen Ideen verwirklichen wollen, sondern man muss eben liefern könnne, was auf dem Bildermarkt gerade gefragt ist.
Mancher kann aber dann auch noch nebenzu seine eigenen kreativen Ideen für sich selbst umsetzen, wenn er mit dem Bildagenturgeschäft guut abgesichert ist.
Die Fotografen, die ich als Beispiele erwähnt hatte, haben zu 90% für ihre Bildagenturen produziert. Überwiegend frei ohne direkten Auftrag der Agentur, aber die Agentur sucht sich eben aus den angebotenen Biildern das aus, was sie für gut verkaufbar hält. Teilweise aber auch in vorheriger Absprache mit der Agentur, quasi als Auftargsproduktionen.
Das iist auch von der Art der Bildagentur abhängig, ob sie eben Fotos nur in Kommission ins Bildarchiv aufnimmt (Abrechnungsmodell), oder aber Bilder inkl. Nutzungsrechte zu einem einmaligen, festen Kaufpreis abkauft. Dann ist der Anteil der diirekten Auftragsproduktionen größer.
Die Agentur bespricht dann regelmäßig mit dem Fotografen, was für Themen sie in nächster Zeit brauchen kann und der Fotograf organiisiert und prdziert entsprechende Aufnahmen, die er dann eben an die Agentur verkauft.
Viele Fotografen bieten den Agenturen aber auuch nur nebenbei ihre Bilder an und produzieren in erster Linie direkt für eigene Kunden.

Andreas
 
Hör auf Shamani und AndreasB - die haben Erfahrung und recht ;)

Ich interessiere mich sehr für die Fotografie. Habe sie nun zu meinen liebsten (teuerstem :rolleyes: ) Hobby erkoren. Ich möchte nebenbei auch etwas Geld (wenn im Jahr 500,- Euro rausspringen würden, wärs das schon für mich) damit verdienen und mich einfach über gute Bilder freuen.

Der Markt ist mir zu übersättigt und zu stressig. Man braucht Ellbogen, Ausdauer und Talent!

Ich kann dir nur eines raten. Mach die Ausbildung, fotografiere währenddessen viel und versuch halt etwas schon über "billige" Online-Agenturen zu verkaufen. Da kriegst du ein gutes Gefühl was gefordert wird. Vor allem Symbolbilder, setze dich mit Magazinen auseinander. Schau dir dir Aufmacher-Bilder an, abstrahiere und versuche soetwas selbst zu fotografieren. (Bildbearbeitung ist ein absolutes Muss!)

Meinen Job (Redakteur bei einer Computerzeitung) habe ich durch "lästig" sein. Zu Beginn kam ich regelmäßig in die Redaktion, nachdem ich mich ordentlich vorgestellt habe und unentgeltlich(!) einen Test geschrieben habe. Man erkannte meine Qualitäten und da ich zu Beginn mehr Leistung fürs Geld bot, wurde ich schließlich auch übernommen. Sprich: So wie es Shamani schon gesagt hat: Sie soetwas als Möglichkeit den Fuß in die Tür zu kriegen.

Du bist jung und wirst es schaffen. Man muss es einfach wollen. Punkt.
 
wcm_wanderer schrieb:
Der Markt ist mir zu übersättigt und zu stressig. Man braucht Ellbogen, Ausdauer und Talent!

Ich kann dir nur eines raten. Mach die Ausbildung, fotografiere währenddessen viel und versuch halt etwas schon über "billige" Online-Agenturen zu verkaufen. Da kriegst du ein gutes Gefühl was gefordert wird. Vor allem Symbolbilder, setze dich mit Magazinen auseinander. Schau dir dir Aufmacher-Bilder an, abstrahiere und versuche soetwas selbst zu fotografieren. (Bildbearbeitung ist ein absolutes Muss!)

Das kann man im Prinzip so nur unterschreiben.
Nur zum Punkt "Bildbearbeitung" möchte ich sagen, dass damit gemeint sein sollte, dass man sich bei der digitalen Fotografie im professionelleren Bereich einiges an zumindest Grundwissen in Sachen Farbmanagement, Druckvorstufe, etc. aneignen sollte.
Weniger gemeint sein sollte eigentlich, dass man viel selbst per Bildbearbeitung an den Bilder "herumbearbeitet", da dabei im Zweifelsfall von den Fotografen mehr an den Bilddaten kaputt-bearbeitet wird, als tolles dabei rauskommt. Viele von den größeren Agenturen wollen deswegen auch gar keine großartig bearbeiteten Bilder, sondern im Zweifelsfall lieber die RAW-Daten oder nur sehr wenig bearbeitete TIFFs.
Aber je fitter man im Bereich Druckvorstufe ist, desto sicherer kann man bei der Bearbeitung sein, dass man nicht zu viele Fehler macht. Im Zweifelsfall muss man die Daen sowieso nach den Vorgaben liefern, wie sie die Agentur haben möchte.

Andreas
 
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