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Wie wichtig ist RAW heute noch?

die Möglichkeit der Interpretation bedeutet aber nicht gleichzeitig den Zwang dazu ... dieser entstand nur, weil sich die Firmen mal wieder nicht auf einen Standard einigen konnten.
Natürlich besteht der Zwang zur Interpretation. Z.B. Interpolation oder Weißabgleich.

Dazu muss man nichts am Sensor ändern (das wäre auch technisch nicht möglich ;) ) sondern einfach nur eine Standardinterpretation festlegen ...
Nochmal: Das Verschieben jeglicher Interpreation auf einen späteren Zeitpunkt ist die Stärke von RAW.
Wenn es eine Standardinterpretation gibt, kann man die in den RAW-Konverter einbauen, nur sie ist nicht notwendigerweise richtig.

Wenn es dir darum geht auf standardisierte Weise die bei der Interpretation hilfreichen Meta-Daten auf für alle Konverter auswertbare Weise in die Datei zu schreiben, dann bin ich bei dir. Aber da wäre mit einer einfachen Offenlegung schon das wichtigste getan.
 
Über das, was hinter diesem Satz steht, möchte man lieber gar nicht weiter nachdenken...

Wenn das so ist (ich kann mir da keine Meinung erlauben, ich weiß nicht, was "der deutsche Hobbyfotograf" so treibt und denkt), dann ist es entlarvend. Für den Hobby-Fotografen.

das sehe ich auch so ;) ... dank einer 10 jährigen Tätigkeit im Fotoladen kann ich mir ziemlich gut vorstellen was der "deutsche Hobbyfotograf" so treibt, sah ich doch die Ergebnisse täglich ...
 
Über das, was hinter diesem Satz steht, möchte man lieber gar nicht weiter nachdenken...

Wenn das so ist (ich kann mir da keine Meinung erlauben, ich weiß nicht, was "der deutsche Hobbyfotograf" so treibt und denkt), dann ist es entlarvend. Für den Hobby-Fotografen.

Ich finde da steckt nur hinter, daß die Softwareindustrie uns jahrelang völlig unzureichenden Schrott geliefert hat und mit dem sehr günstigen RAW Shooter damals die Preisspirale nach unten durchbrochen und die funktionalen Anforderungen für alle anderen Hersteller nach oben geschraubt wurden.
Oder anders. Man hatte zum ersten mal ein funktionales und bezahlbares Tool.

Ich hatte Ende 08 wieder so eine Phase, wo ich es mal wieder mit RAW probierte. Alleine wenn ich schon im Konverter ein Bild öffne und der zeigt mir einen völlig falschen WB Wert an, dann packe ich mir doch an den Kopf und mache das Ding direkt wieder zu. Dann noch die wunderbaren Rottöne, die eher mehr ins Orange gehen und die Sache ist für mich gelaufen. Um stunden- oder besser tagelang durchs Web zu surfen und Patches, Profile und Tips&Tricks zu lesen und zu probieren, wie es vielleicht doch noch irgendwie klappen könnte, ist mir meine Zeit wirklich zu schade vor allem wenn ich an den Kamera JPGs eigentlich gar nichts auszusetzen habe.

Für mich, also meine rein persönliche Meinung, ist das so wie bei Druckern, Monitoren, Zubehör usw. Klar muß direkt ein Eizo XYZ für min. 800EUR da stehen, sonst geht nix. Dazu noch ein Kalibrierungstool für min.350EUR und das Silber irgendetwas Papier inkl. des passenden Tintensystems und CS4 Vollausbaustufe. Am besten gleich noch die Wohnung renovieren, Wände matt streichen und Normlicht installieren, weil was will ich sonst mit dem ganzen kalibrierten Kram. Gearbeitet wird dann sowieso nur noch bei runtergelassenen Rolläden. Dabei sollte man dann halt auch nicht am Stuhl sparen, denn da wird man lange Stunden drauf hocken. Am Ende hauen die Leute dann die Bilder ins Netz (doch jpg) und bekommen Kommentare wie "sieht blass aus" (Browser ohne Farbmanagement, schlecht eingestellte TFTs). Absatz zusammengefasst = totaler Overkill

Im Endeffekt ist es aber tatsächlich so, daß wenn man schon auf die ultimative Qualität setzt, man diese ganzen Sachen auch braucht und verstehen muß, sonst ist es doch auch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Letztendlich muß jeder seine eigenen Erfahrungen machen und dann selber beurteilen, ob er RAW oder JPG oder irgendetwas anderes nehmen möchte.
 
Das behauptest du. Ich denke aber die Bedeutung von RAW sollte nicht an der Mehrheitsentscheidung, ob soundso viele erfolgreich mit RAW fotografieren, festgemacht werden. Dass Masse nicht klasse ist, wissen wir ja.

Ich sehe die Bedeutung eher auf der technischen Ebene. Und da ist sie bis heute nicht in Frage gestellt.

genau, das gleiche gilt für DAT Recorder, die waren Klasse, aber die Masse stand dann doch eher auf MP3 und Minidisk ... der achso wichtige und bedeutende DAT Recorder ist praktisch ausgestorben. (naja fast ... bei mir steht noch einer)

Bedeutung geht nie an der Masse vorbei, Video 2000 war auch mal technisch bedeutend, ein paar Jahre später war es vergessen und das technisch unterlegene aber bei der Masse beliebte VHS hatte das Rennen gemacht.

RAW ist nicht mehr so wichtig wie es mal war, sogar im professionellen Bereich wird zunehmend in jpg fotografiert ... der Grund ist, dass RAW im Moment zu umständlich ist und nicht standardisiert ... ich kann heute einem Drucker kein RAW in die Hand drücken und erwarten dass er das Bild so druckt, wie ich es gesehen habe.

Genaugenommen schicken mich 80% der Auftraggeber weg, wenn ich mit RAW ankomme und wenn nachgearbeitet wird (was Redaktionen ja immer noch gerne tun) dann wird das im TIF oder jpg gemacht.

Flexibilität ist gut, aber es muss eine für alle gleich sichtbare Festlegung geben, wie das Bild nun aussehen soll, dann kann RAW seinen Siegeszug antreten, solange das nicht so ist, wird es immer nur ein Zwischenschritt bleiben, der mit jeder Verbesserung am jpg mehr und mehr an allgemeiner Bedeutung verliert.

Früher wurde auch professionell auf Dia fotografiert, weil man da etwas hatte, das man vorzeigen konnte und das unverändert bei jedem das gleiche zeigte ...
 
...
Für mich, also meine rein persönliche Meinung, ist das so wie bei Druckern, Monitoren, Zubehör usw. Klar muß direkt ein Eizo XYZ für min. 800EUR da stehen, sonst geht nix. Dazu noch ein Kalibrierungstool für min.350EUR und das Silber irgendetwas Papier inkl. des passenden Tintensystems und CS4 Vollausbaustufe. Am besten gleich noch die Wohnung renovieren, Wände matt streichen und Normlicht installieren, weil was will ich sonst mit dem ganzen kalibrierten Kram. Gearbeitet wird dann sowieso nur noch bei runtergelassenen Rolläden. Dabei sollte man dann halt auch nicht am Stuhl sparen, denn da wird man lange Stunden drauf hocken. Am Ende hauen die Leute dann die Bilder ins Netz (doch jpg) und bekommen Kommentare wie "sieht blass aus" (Browser ohne Farbmanagement, schlecht eingestellte TFTs). Absatz zusammengefasst = totaler Overkill

Im Endeffekt ist es aber tatsächlich so, daß wenn man schon auf die ultimative Qualität setzt, man diese ganzen Sachen auch braucht und verstehen muß, sonst ist es doch auch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Letztendlich muß jeder seine eigenen Erfahrungen machen und dann selber beurteilen, ob er RAW oder JPG oder irgendetwas anderes nehmen möchte.

:top:

Overkill ist das Wort, was mir auf der Zunge lag!

Die heutigen Cams und Linsen bieten Potentiale, die für Großplakate ausreichen würden. Seither diskutieren wir in Foren Unterschiede der Cams und Linsen, die sich genau in dieser Verwendung erst zeigen würden.

Wer sich an die Nase fasst und kritisch prüft, wieviele Großplakate pro Jahr entstehen, dann sieht es ernüchternd aus. Ich hatte seit über 20 Jahren keinen Ausdruck, der größer als ca. 80*60 ist. Und insgesamt hatte ich vielleicht ein dutzend größere Drucke in über 20 Jahren.

Meine Aus- oder Auf-rüstung sieht aus, als wenn ich stündlich mit dem Mega-Shoot rechnen würde: Ronaldo beim Eisessen und Küssen mit Heidi Klum in den Fluten der Ostsee und ich mittenmang, das Tele im Anschlag und Dauerfeuer! Natürlich in RAW!:evil::D

Tatsache ist, dass ich meinen Stepke beim Fussball, meinen Kumpel beim Skifahren und meine Liebste auf dem Markusplatz ablichte und diese spektakulären Fotos eben nicht auf Großleinwand ausbelichte. Die kleinen Formate, in denen meine Fotos zu 95% der Welt dargereicht werden, sind ein derartiger Flaschenhals, dass es egal ist, wie "DICK und DETAILREICH" meine Datei vor der Flasche (Konvertierung/Print) war, nach dem Flaschenhals beleiben von den 6MP...24MP eben nur 2MP übrig.

Das war mir eine Weile nicht so bewußt, daher habe ich Overkill betrieben. Und in diesem Forum wird auch heute noch so diskutiert, als würden unsere Fotos morgen bei Vogue verlangt sein. Tatsächlich schlummern unsere tausenden von Fotos auf TB-Festplatten und wir sind froh, wenn wir hin und wieder mal ein paar freundliche Leute treffen, die uns bitten, ein paar Fotos aus Paris/London etc zu zeigen.

Und was bekommen sie dann zu sehen? Welches Bildgröße?

Unter diesem Blickwinkel ist RAW Overkill, aber auch das kann Freude bereiten. Why not! Dann ist auch die von Mario oben erwähnte Kette: TFT, Kalibrierung, Blue Ray, Full-HD TV, Full-HD Beamer, Leinwand für 3.000 EUR etc. sinnvoll. Weil das schwächste Glied der Kette die Qualität bestimmt, nicht das stärkste...

Lieben Gruss

noreflex (der auch weiterhin hin und wieder RAW verwendet...)
 
Flexibilität ist gut, aber es muss eine für alle gleich sichtbare Festlegung geben, wie das Bild nun aussehen soll, dann kann RAW seinen Siegeszug antreten, solange das nicht so ist, wird es immer nur ein Zwischenschritt bleiben,
Dafür gibt es immer die Möglichkeit, JPGs nebenbei erzeugen zu lassen.
Die Idee hinter RAW ist nicht in erster Linie, ein Format zu haben, dass man weitergeben kann, sondern die maximale Bildinformation zu erhalten, unverfälscht.
Wenn es gelingt durch Öfnnung der Formate und Stadnardisierung die Möglichkeit der Weitergabe zu verbessern, ist das begrüßenswert und sollte auch angestrebt werden. Aber dazu müssen die Kunden zu den Herstellern gehen und diesen Willen bekunden, anstatt sich mit JPG zu begnügen.
 
Die anderen Gründe für RAW, wie WB, Details für große Prints, Tiere (Fell, Haare, Federn, Crop), nondestruktive Bearbeitung etc. sind für mich plausibel. Diese Dinge kosten aber auch etwas mehr Zeit.

Qualität als Argument für RAW greift dagegen für mich nur in Spezialfällen, die ich oben erwähnte. Das "normale" Urlaubs- und Partybild, das wir auch alle schießen, benötigt m.M.n. kein RAW, da der Flaschenhals die Ausgabegröße ist und da versinken die Vorteile in der Konvertierung. Nach Konvertierung kann ich auch eine 6MP von einer 15MP-Datei kaum/nicht unterscheiden, obwohl doch in der 15MP-Datei mehr Daten=Details sind.

Wenn der letzte Satz stimmt (davon bin ich überzeugt), dann sollte der Unterschied zwischen 15MP RAW-JPG und 15MP JPG ooC nach Konvertierung/Print ebenfalls im Bereich des esoterischen liegen. Oder?


Also ich glaube, dass das was ich hier bisher geschrieben habe mit dem was Du hier schreibst durchaus vereinbar ist. Nur ein paar Punkten kann ich gar nicht zu stimmen! :evil:
1. es geht nicht um Meinungen sondern um Fakten.
2. Deine Spezialfälle betreffen weite Teile der Fotografie. :D
3. Das "normale" Urlaubs- und Partybild mache ich entweder mit genau so viel Einsatz und Sorgfalt wie das Landschaftsfoto, das Porträt dann ist RAW meine Wahl oder es sind dann tatsächlich nur Knipsereien und dienen der Dokumentation. Bei letzterem reicht JPG.
3. ich sehe deutliche unterschiede zwischen 10 und 21 MP bei 6 und 15 MP sollte das ähnlich sein, Allerdings spielt hier das Objektiv eine entscheidende Rolle.


Nach konvertierung? auf was bitte? 2MP? OK darüber müßen wir nicht reden. :ugly:

Dass wahrscheinlich 90%, der normalen Knipser mit den Millionen von Kompakten welche im Umlauf sind JPG nutzen und damit besser bedient sind als mit RAW will ich nicht bestreiten. Aber das meine ich auch nicht wenn ich von Fotografie spreche.
Und man sich Fotos auf dem HD-TV ansieht braucht man natürlich auch kein RAW.

Irgendwo hat ihr auch jemand geschrieben, dass er all die Dinge wie Tonwertumfang, WB usw. genauso gut in einer 8Bit JPG aus der Kamera ändern kann. Hier ist der Verzicht auf RAW nicht gerade Schlau. Weil um ein ansehnliches Ergebnis zu erzielen im Gegensatz zu RAW ein enorm hoher Aufwand betrieben werden muß und trotzdem Verluste eintreten werden. Solche Aussagen dieser Art sind schlichtweg falsch und nicht Ansichtssache.
Ich denke man dreht sich hier im Kreis! Vor allem weil auf solche Aussagen wie die eben genannte beharrt wird.
RAW bietet definitiv mehr Qualität und Möglichkeiten ob ich diese brauche, ausschöpfen kann und man es am Ende auf dem Foto erkennen kann darüber entscheidet letztlich was ich mit dem Foto vorhabe.

Interessant wäre dazu mal ein kleiner Wettbewerb. Eine richtig gute RAW Umsetzung und die ursprüngliche JPG aus der Kamera wird dann den JPG-Anhängern zur Verfügung gestellt.
Dann können sie all das auch mal unter Beweis stellen was sie hier so behaupten.
 
Ich glaube die JPG Anhänger müssen gar nichts beweisen, weil die sind einfach mit dem zufrieden, wie es ist.

Ich finde das ja auch schrecklich aber ich schaue die meisten Bilder auf TFTs an. Drucke ab und an mal ein paar Abzüge z.B. um meiner Frau mal ein schönes großes Portait unseres Sohnes zu schenken. Überspiele Fotos auf AppleTV und non-HD Beamer. Ja ich schaue sogar Bilder auf dem iPhone an. Selten drucke ich selber mal was mit meinem Tintenstrahler aus. Nichts von alle dem ist irgendwie kalibriert und ich denke auch nicht im Traum daran mir diese Arbeit und die Kosten anzutun. Trotzdem bin ich und die Menschen um mich herum einfach mit dem was ich/wir sehen äußerst zufrieden. Trotz JPG.

Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch?
 
Ich glaube die JPG Anhänger müssen gar nichts beweisen, weil die sind einfach mit dem zufrieden, wie es ist.

Ich finde das ja auch schrecklich aber ich schaue die meisten Bilder auf TFTs an. Drucke ab und an mal ein paar Abzüge z.B. um meiner Frau mal ein schönes großes Portait unseres Sohnes zu schenken. Überspiele Fotos auf AppleTV und non-HD Beamer. Ja ich schaue sogar Bilder auf dem iPhone an. Selten drucke ich selber mal was mit meinem Tintenstrahler aus. Nichts von alle dem ist irgendwie kalibriert und ich denke auch nicht im Traum daran mir diese Arbeit und die Kosten anzutun. Trotzdem bin ich und die Menschen um mich herum einfach mit dem was ich/wir sehen äußerst zufrieden. Trotz JPG.

Bin ich deshalb ein schlechterer Mensch?
ich hole mir jedenfalls keine, einige hundert(tausend )euro teure ausrüstung,um mir von der kamera (jpeg)vorzuschreiben lassen wie mein foto auszusehen hat :rolleyes: mit raw ist man auf der sicheren seite und hat genügend bzw.mehr spielraum seinen kreativen gedanken freien raum zu lassen! dazu brauche ich keinen kalibrierten bildschirm oder sonstiges *gedöhns ! dazu brauche ich eine gute software ! oder weshalb sollte ich die *negative wegschmeissen b.z.w. garnicht erst anlegen :confused:
 
@ MarioA

Falls Du mich meinst?

Also ich glaube hier wird einiges zu Emotional betrachtet. :p

Gegen das was Du im letzten Beitrag geschrieben hast gibt es nichts zu sagen.

Auch über Deinen "Overkill-Beitrag" mußte ich schmunzeln. Aber ist das nicht fast in jeden Hobby so. Angeln, Fahrad und ganz schlimm die Auto-Tuner.
Ich dachte auch eine Angel ist ein Stock mit einer Strippe dran. :D Aber weit gefehlt ein guter Freund von mir hat in seine Angelausrüstung weit mehr investiert als ich in meine Fotoausrüstung. :eek: Und der arme fängt immernoch kleine Fische.:lol:

Es wäre wirklich toll wenn man schlechte Menschen an der verwendung von JPG erkennen könnte. Das würde das Leben oft einfacher machen. :evil:

Aber mit dem eigentlichen Thema hat das nichts zu tun.

Und noch was, RAW kostet nichts, das schreibt ne DSLR für lau auf die Karte.
 
...
RAW bietet definitiv mehr Qualität und Möglichkeiten ob ich diese brauche, ausschöpfen kann und man es am Ende auf dem Foto erkennen kann darüber entscheidet letztlich was ich mit dem Foto vorhabe.

...

Ja! Ja! Ja!

Wir nähern uns an. Ich stimme Dir 100% zu!;););)

1) Der rote Abschnitt ist hier unbestritten. RAW= mehr Qualität und mehr Möglichkeiten.

2) Diesem Vorteil steht unter anderem der Nachteil gegenüber, dass RAW Speicher frißt und Zeit kostet (Dunkelkammerzeit). JPG sind demgegenüber kostenlose Entwicklungen aus dem Labor (hier:Cam), wobei das Labor mir die Wahl läßt, jeden Abzug individuell voreinzustellen: Farbe, Kontrast, ISO, Schärfe, Unter- Überbelichtung etc.

3) Grüner Abschnitt: in den meisten Verwendungsfällen ist es bei Mario und mir und sicher auch einigen anderen so, dass die Fotos in einer Größe präsentiert werden, wo Unterschiede nicht mehr relevant sind.

Das Konvertieren auf 2MP nimmt der Monitor, der Beamer oder der TV vor, auch wenn ich ihm 15MP vorsetze. Er kann diese Menge an Daten halt nicht auf das Display bringen! Und an dieser Stelle behalte ich meine Zweifel, dass irgendjemand einer 2MP aufgelösten Datei ansieht, ob sie vor der Downscalierung durch das Display mal eine 10MP oder 15MP-Datei war.

Fazit: Der Qualitätsvorteil greift bei uns (Mario, mir, anderen...) in 95% der Fälle eben nicht. Wenn Du sehr häufig Deine Fotos präsentierst und dabei auch große Formate nutzt, ist RAW sicherlich sinnvoll.
 
Das stimmt oft nicht. Die Datei ist zwar größer, mehr Details enthält sie aber oft nicht. Ob nun in RAW oder JPEG.
Wenn man schon alle Vorteile, die RAW bieten mag, ausnutzen will, dann sollte man seiner Kamera auch vernünftige Optiken spendieren.

Oder anders. Man hatte zum ersten mal ein funktionales und bezahlbares Tool.
Man hatte zum ersten Mal ein kostenloses, für den Laien bedienbares und vor allem performantes Tool. Damit haben halt viele Anwender gemerkt, was sie aus den Bildern herausholen können. Ob sie das in den meisten Fällen auch durch korrekte Einstellung der Kamera hinbekkommen, interessiert(e) die meisten nicht mehr. Meine ersten JPGs aus der D700 sahen auch schrecklich aus.

sprich: wie hoch ist die Bedeutung des RAW Formats 2009 ..
Wie doch bereits vor der Fragestellung zu erwarten war, muss das jeder für sich beantworten. Offensichtklich können einige (die meisten, die hier etwas dazu schreiben) nicht ohne RAW leben.

ich hole mir jedenfalls keine, einige hundert(tausend )euro teure ausrüstung,um mir von der kamera (jpeg)vorzuschreiben lassen wie mein foto auszusehen hat :rolleyes:
Dafür kannst Du die Kamera ja entsprechend konfigurieren. Hast Du eigentlich zu Analogzeiten auch Deine Farbabzüge selber gemacht?

weshalb sollte ich die *negative wegschmeissen b.z.w. garnicht erst anlegen :confused:
Ich war schon zu Analogzeiten mit den DIAs zufrieden, die ich gemacht habe. Und seit es Digiprints gab war ich sogar mit den Papierabzügen davon meist zufrieden (wenn das Labor keinen Mist gebaut hat).

Gruss Bernhard
 
Gehst Du nebenbei noch einer anderen Beschäftigung nach?:lol:

Wir nähern uns an. Ich stimme Dir 100% zu!;););) .
:top:

1) Der rote Abschnitt ist hier unbestritten. RAW= mehr Qualität und mehr Möglichkeiten. .
:top:

2) Diesem Vorteil steht unter anderem der Nachteil gegenüber, dass RAW Speicher frißt und Zeit kostet (Dunkelkammerzeit). JPG sind demgegenüber kostenlose Entwicklungen aus dem Labor (hier:Cam), wobei das Labor mir die Wahl läßt, jeden Abzug individuell voreinzustellen: Farbe, Kontrast, ISO, Schärfe, Unter- Überbelichtung etc.

Speicherplatz ist kein wirkliches Argument mehr ersten Billig und zweitens passt immernoch genug auf die Karte. Denk mal an die 36 KB Filme.

Zeit ist das Argument was ich hier am allerwenigsten Verstehe. Siehe Beiträge oben. Und wenn Du mir jetzt noch erzählst das Du den kamerainterner Konverter da für nutzt dann komme ich aus dem Kopfschütten garnicht mehr raus. Was heißt hier kostenlos? Für die RAW entwicklung an Rechner muß ich auch nichts bezahlen.


3) Grüner Abschnitt: in den meisten Verwendungsfällen ist es bei Mario und mir und sicher auch einigen anderen so, dass die Fotos in einer Größe präsentiert werden, wo Unterschiede nicht mehr relevant sind.
OK

Das Konvertieren auf 2MP nimmt der Monitor, der Beamer oder der TV vor, auch wenn ich ihm 15MP vorsetze. Er kann diese Menge an Daten halt nicht auf das Display bringen! Und an dieser Stelle behalte ich meine Zweifel, dass irgendjemand einer 2MP aufgelösten Datei ansieht, ob sie vor der Downscalierung durch das Display mal eine 10MP oder 15MP-Datei war.

Da würde ich mich jetzt nicht streiten. Aber wenn die Aufnahme mit 15 MP mehr Deails zeigt sollte sie das verkleinert auch tun. Ich sehe außerdem 2304000 Pixel. :lol:

Fazit: Der Qualitätsvorteil greift bei uns (Mario, mir, anderen...) in 95% der Fälle eben nicht. Wenn Du sehr häufig Deine Fotos präsentierst und dabei auch große Formate nutzt, ist RAW sicherlich sinnvoll.

Was Auflösung angeht gebe ich die recht aber was Farben, Kontraste usw. angeht sieht man das unabhänig vom Ausgabeformat (Größe).
 
zu analogzeiten hatte ich apperate ,die man nicht als kamera bezeichnen sollte :D klar kann ich bei der kamera einiges einstellen,aber das reicht mir nicht,da bin ich auch viel zu faul dazu:),
ich lasse mir lieber n bissel zeit beim konvertieren und habe dann auch das bild was ich möchte! mir kommts halt nicht auf die masse an ,wenn ich ein bild zeigen will dann lasse ich mir auch zeit zum entwickeln,....es könnte alles so einfach sein :angel:

und überhaupt die möglichkeit zu haben ,mein foto selber zu entwickeln ohne dunkelkammer und das ganze gedöhn*s ist doch ne tolle sache! oder nicht!? wieso sollte man das nicht nutzen? (ich rede hier vom hobbybereich)
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW bietet mehr, als nachträglich unkompliziert den Weißabgleich oder die Belichtung zu justieren, das letzte Quäntchen an Detailschärfe oder Durchzeichnung der Lichter und Schatten herauszukitzeln, oder ...

Wer seine Bilder ohnehin mindestens einer individuellen Tonwertkorrektur, Helligkeits- oder Kontrastanpassung, unterzieht, der hat's mit RAW einfacher. Das liegt daran, dass Software-Saurier wie Photoshop für die schnelle Korrektur vieler Bilder einfach völlig ungeeignet sind. Solche Programme - Gimp gehört auch dazu - sind auf die erschöpfende Ausarbeitung einzelner Dateien hin angelegt. Rawkonverter wie Silkypix, Bibble, Lightroom, Canon DPP, Rawstudio oder RawTherapee hingegen sind streng workflow-orientiert (Capture NX ist da leider Ausnahme und Negativbeispiel). Man kann die Bilder direkt aus dem Browser heraus bearbeiten, per Mausklick von einem Bild zum nächsten klicken, Einstellungen von einem Bild auf eines oder mehrere kopieren, Bilder zeitsparend im Hintergrund konvertieren lassen, während man bereits die nächste Bildersammlung in Angriff nimmt ...

Nun kann man einwenden, dass viele der Raw-Workflow-Lösungen auch JPEG-Dateien bearbeiten können. Dieses aber auch praktisch zu tun, hieße wirklich total ineffizient zu arbeiten, indem man freiwillig auf das deutlich stärker belastbare Rohdatenmaterial verzichten würde.
Auf der Basis von Raw-Dateien führt eine Tonwertbearbeitung wegen der deutlich höheren Farbtiefe erst viel später zu Tonwertabrissen. Entrauschung und Nachschärfung können viel gezielter gesteuert werden. Im Ergebnis erhält man sauberere und höher aufgelöste Dateien. Das ist besonders bei vielen aktuelleren Kameras, wie z.B: EOS 450D, 500D, 1000D, augenfällig. Die JPEG-Engine geht hier aggressiv mit einem recht hohen Detailverlust zu Werke (von ColorFoto seit einiger Zeit in den Tests berücksichtigt und als Kurtosis-Wert angegeben). Aktuelle Pentax-DSLRs wie die K200D oder K-m stehen hier viel besser da (sehr hoher Detail-Erhalt).

RAW = einfacherer Workflow und mehr Qualität (im Vergleich zum "Herumdoktorn" an JPEG-Dateien).

Warum mit JPEG-out-of-cam herumärgern, wenn es kostenlos einfacher geht?

Dass Raw-Dateien mehr Speicher benötigen würden, zieht bei mir als Argument nicht. Ich hebe die Raw-Dateien nur eine gewisse Zeit auf, während der ich unter Umständen manche Bilder mehrfach, auch mit verschiedenen Konverterprogrammen, konvertiere. Wenn ich mir sicher bin, das Optimum erreicht zu haben, lösche ich die Raw-Dateien nach einer angemessenen Frist. Unter'm Strich habe ich so eine deutlich bessere Qualität, als bei alleiniger JPEG-Aufzeichnung. Allerdings muss man berücksichtigen, dass der JPEG-Output so manchen guten Raw-Konverters die doppelte Dateigröße einer JPEG-Datei, die direkt aus der Kamera kommt, hat. Die Raw-Datei aber noch zusätzlich zu archivieren, kommt für mich als Amateur aber nicht in Betracht. Falls ich beruflich fotografieren würde, würde ich hingegen nur noch mit den RAWs arbeiten und diese je nach Bedarf und Anforderung, erst wenn das Bild für ein bestimmtes Ausgabemedium benötigt würde, in TIFF oder JPEG ausarbeiten.

Natürlich gibt es auch Kameras, wie die Nikon DSLRs, die im Stande sind, absolut "fertige" Bilder in JPEG auszugeben. Mit meiner D80 habe ich zumeist auf RAW verzichtet und nichteinmal die JPEGs aus der Kamera nachbearbeitet. Es kommt also auch auf die Kamera an, ob RAW mehr oder weniger Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@lucky

ich denke, die Gedanken sind ausgetauscht. Ich bin ganz für mich persönlich zu dem Schluss gekommen, dass alle meine über den RAW-Weg erstellten Bilder kaum besser aussehen (sicher gibt es hier ein paar Beispiele - viele sinds aber ned), als die aktuell erstellten JPEGS, die ich etwas satter schärfe und etwas mehr Farbe einstelle.

Dann mache ich in Faststone (einem Viewer) ein paar Feinkorrekturen und thats it. Selbst das Nachschärfen steht schon auf dem Index. Für meine Bilder in 1600*1070 ist das eigentlich auch entbehrlich...

Aber zum Ende will ich betonen, dass ich ebenso wie Nightstalker lange RAW benutzt habe und sicherlich hie und da benutzen werde. Es ist also nicht so, dass ich dem Raw abhold bin.

Frohes Konvertieren wünscht sich und allen

der noreflex;)

(muss jetzt das Ende von Bagger Vance sehen...):D
 
ich hole mir jedenfalls keine, einige hundert(tausend )euro teure ausrüstung,um mir von der kamera (jpeg)vorzuschreiben lassen wie mein foto auszusehen hat :rolleyes: mit raw ist man auf der sicheren seite und hat genügend bzw.mehr spielraum seinen kreativen gedanken freien raum zu lassen! dazu brauche ich keinen kalibrierten bildschirm oder sonstiges *gedöhns ! dazu brauche ich eine gute software ! oder weshalb sollte ich die *negative wegschmeissen b.z.w. garnicht erst anlegen :confused:

Ja wie? Ich bearbeite die Bilder ja auch nach, bei Bedarf. Nur ich nehme halt die JPGs und störe mich nicht so sehr an den Verlusten, die ich oftmals gar nicht sehe.

Meine Kamera habe ich mir übrigens gekauft, weil ich gemeint habe so ein Teil zu benötigen und mir die auch noch irgendwie Spaß macht. Warum soll ich mir dann von anderen auch noch vorschreiben lassen wie ich mit dem Teil umgehen soll?
 
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