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Wie wichtig ist RAW heute noch?

ICh habe nur einen normalen Monitor und stelle fest, dass ich da nicht so einfach eine Identität der Farben herstellen kann. Deshalb ist meine FRage nach der Wichtigkeit von RAW natürlich auch mit dem echten Aufwand im Zusammenhang zu sehen. ICh stelle mir die FRage, ob alle die, die hier so für RAW sprechen, auch so exakt ausgestattet sind, um angemessen arbeiten zu können. Denn RAW ohne farbechte Darstellung am Monitor ist nicht so gut - oder?


So ist es!
Genau genommen müßtest Du nicht nur deinen Monitor sondern deine gesamte Kette bis hin zum Drucker kalibrieren bzw. die Farbprofile deines Dienstleisters oder Labors einbinden, wenn die allerliebste Schrauberei an deine Raw-Files tatsächlich Sinn machen soll. Was nach dem Druck allerdings von der außerirdischen Dynamik, der fein justierten Farbstimmung und der extrafein austarierten Schärfung übrig bleibt, ist wieder ein ganz anderes Thema. Häufig landet man dann etwas unsanft auf dem harten Boden der Realität.

Falls Du deine Bilder von einem normalen Labor ausbelichten läßt, kannst Du den ganzen Krempel ohnehin vergessen, weil deine Bilder dort durch spezielle Software nach eigenen Regeln automatisch "optimiert" werden. Das übrigens auch noch von Labor zu Labor unterschiedlich.
 
O.k., dann ist es verständlich. Hast Du schon mal überlegt, lieber Filme zu drehen? Wenn ich mal jetzt so blind davon ausgehe, daß Dir pro Tag 12 Stunden zur Verfügung standen, hast Du pro Stunde ca. 71 Bilder "geschossen". Beachtlich...
Da kannst Du es Dir leisten, nicht aus jedem Bild das Optimum 'rauszuholen. Das erschlägst Du durch die schiere Auswahl.
Ich höre wieder einen sarkastischen Unterton... Könnten wir uns darauf einigen, dass hier das Thema: "Wie wichtig ist RAW" ist und nicht, wie man das Bild erzeugt. Wer dokumentarisch Events fotografiert und dabei die typischen Vorgaben erfüllt (Alle (Einzel-)Teilnehmer aufnehmen, alle "Höhepunkte" etc) bei dem kommen etliche Fotos zusammen. 71 Bilder/h sind dabei nicht mal viel sondern eher wenig... Und das hat mit kopflos draufhalten nix zu tun.
Ich fotografiere sowas aber oft in RAW, aufgrund der schlechten Lichtbedingungen um etwas mehr Korrekturreserven zu haben.
Eine Hochzeit, die auf 10x15 belichtet wird, mache ich mit jpeg. Eine Raw-Einzelbearbeitung von 200 Bildern könnte dabei keiner bezahlen.
Tja, da gehen die Meinungen sicherlich weit auseinander. Mein Hochzeitsfotograf hat alles in RAW geschossen und dann entsprechend aufbereitet. Das ist durchaus bezahlbar (bei einem vielfachen von 200 Bildern...). Denn ich verstehe hier bei vielen nicht, warum die RAW-Entwicklung so aufwendig sein soll. Mein Workflow ist praktisch gleich schnell, egal ob RAW oder jpg.
 
Denn ich verstehe hier bei vielen nicht, warum die RAW-Entwicklung so aufwendig sein soll. Mein Workflow ist praktisch gleich schnell, egal ob RAW oder jpg.

Dann ist das schön für dich ;)

Ich denke beide Formate haben ihre Berechtung und ihren Anwendungsbereich. Keines von beiden ist in jedem Anwendungsfall besser als das Andere. Insofern hat es durchaus Sinn und Berechtigung das beide Speicherformate angeboten werden.

Es stellt auch einen deutlichen unterschied dar, ob ich das im Hobbykreis oder im Profibereich nutze. Bei letzterem kommt einfach noch immer die kosten/nutzen Abwägung hinzu.
 
Mit sehr viel oder sehr wenig Licht - mit schwierigem Licht in Tagesrandsituationen, wenn schon der Weißabgleich wenige Zentimeter neben dem momentanen Fokus andere Werte erfordert:

Dann ist RAW dran!

Ist doch nicht schlimm, wenn man es in Normalsituationen nicht braucht :)
Das wird schwierig. Denn außer Porträts innen oder Makro (sonstwo) trifft die Beschreibung oben auf fast alle anderen Situationen zu.

Es sei denn man geht nur raus, wenn es bewölkt ist.

@Chris.B.
Leicht daneben. Der allererste Grund für RAWs ist in den Tiefen und Lichtern noch Zeichnung zu bekommen. Die Identität der Farben kommt erst später.

@nac
Gerade Hochzeiten mit dem meist tiefschwarzen Bräutigam und der meistens schneeweißen Perle läßt die Kosten/Nutzen-Abwägung JPEG garnicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der, der in meinem Bekanntenkreis RAW-Fotos macht hat auch einen entsprechenden Monitor mit Kalibrierung etc. Das heisst, da hat der Monitor mehr gekostet als eine 5D MArk 2. Wenn dann Fotos gedruckt werden, dann ist der Ausdruck identisch mit dem Monitorbild. ICh habe nur einen normalen Monitor und stelle fest, dass ich da nicht so einfach eine Identität der Farben herstellen kann. Deshalb ist meine FRage nach der Wichtigkeit von RAW natürlich auch mit dem echten Aufwand im Zusammenhang zu sehen. ICh stelle mir die FRage, ob alle die, die hier so für RAW sprechen, auch so exakt ausgestattet sind, um angemessen arbeiten zu können. Denn RAW ohne farbechte Darstellung am Monitor ist nicht so gut - oder?

Der Vorteil von RAW liegt nicht unbedingt darin, dass man darin farbechter ist. Farben und Weißabgleich kann man auch im RAW-Konverter verhauen. Man ist nur viel flexibler im Festlegen der Farben, ohne dass es zu Artefakten kommt.
Ich habe hier keinen High-End, sondern einen normalen, wenn auch nicht schlechten Monitor. Der ist mit einem Spyder profiliert, das ganze nicht perfekt bis ins Allerletzte, aber dennoch nicht schlecht. Was ich ausdrucke stimmt mit dem Bild auf dem Bildschirm (zumindest ausreichend) überein. Auch damit kann ich die Vorteile von RAW nutzen.

Übrigens habe ich trotzdem Verständnis dafür, wenn andere keine Lust auf jede Form nachträglicher Bearbeitung/ Konvertierung haben, oder einfach keine Zeit dafür. Mit Jpeg kann man heute qualitativ schon sehr weit kommen.

Peter
 
Hallo.

@Lucky

Das mag gut sein. Möchte ich auch gar nicht abstreiten. Ich dachte mir schon, daß es technisch bereits bei der Aufnahme besser geht. Aber habe mich auch noch nicht ausgiebig mit Blitzen beschäftigt. Vermutlich hätte ich das versuchen sollen, aber mein Kumpel wollte auch nicht ewig da stehen *g*

Jedenfalls in dem Fall wirkt es durch RAW Korrektur wirklich künstlich.


Ne nicht durch RAW-Korrektur. Raw hat hier nichts korrigiert sondern Du. :evil:
Und wenn DU von RAW etwas abverlangst was einfach nicht gehen kann und das dann als Argument gegen RAW verwenden willst dann kann ich nur noch :grumble::grumble::grumble: !!! Abgesehen davon weiß ich nicht wie das Foto genau aus sieht und ob Du Deinen Konverter richtig bedienst.
 
Kommt drauf an. Ich bin sehr froh über diese Diskussion. Aber ich hätte da noch eine Ergänzung. Der, der in meinem Bekanntenkreis RAW-Fotos macht hat auch einen entsprechenden Monitor mit Kalibrierung etc. Das heisst, da hat der Monitor mehr gekostet als eine 5D MArk 2. Wenn dann Fotos gedruckt werden, dann ist der Ausdruck identisch mit dem Monitorbild. ICh habe nur einen normalen Monitor und stelle fest, dass ich da nicht so einfach eine Identität der Farben herstellen kann. Deshalb ist meine FRage nach der Wichtigkeit von RAW natürlich auch mit dem echten Aufwand im Zusammenhang zu sehen. ICh stelle mir die FRage, ob alle die, die hier so für RAW sprechen, auch so exakt ausgestattet sind, um angemessen arbeiten zu können. Denn RAW ohne farbechte Darstellung am Monitor ist nicht so gut - oder?

Sorry, aber das ist weder ein Argument für JPG noch gegen RAW. Auch wenn ich JPGs bearbeiten, drucken oder nur beurteilen will brauche ich einen geeigneten Monitor der selbstverständlich kalibriert/profiliert sein muß. Alles andere ist nur Murks weil man im Grunde blind arbeitet und die Ausdrucke bzw. Ausbelichtungen dann Überraschungseier sind.

Der Preis für einen guten Monitor ist nach oben hin offen muß aber nicht mehr als eine5DMKII kosten. Für 1000 Euro bekommt man da schon etwas Gutes.

Ich habe einen guten geeigneten Monitor (nicht Hardwarekalibriert) einen sehr guten Meßkopf (DTP94) und einen erstklassigen Fine-Art-Drucker. Ich verwende für den Druck die Profile der Papierhersteller wie z.B. Hahnemühle.
Die Profile von Hahnemühle sind sehr gut. Meine Drucke gleichen meiner Monitorausgabe. Gewisse unterschiede wird es zwischen dem selbst leuchtenden Monitorfarben und den reflektierenden Farben auf dem Papier immer geben.
 
Ich verstehe die "Absolutisten" in den Stellungnahmen hier überhaupt nicht. Ich beschreibe mal kurz meinen "digitalen" Werdegang:

angefangen mit einer Canon Powershot G2. Erst nur in .jpg, weil ich keine Ahnung hatte. Die Ergebnisse waren teils gut, teils halt auch besch ***eiden.
Irgendwann kam ich zu RAW. Damit wurden einige bescheidene Fotos zumindest brauchbar, wenn nicht sogar gut.

Ich verstehe schon mal gar nicht, warum manche die Arroganz haben, Anfängern in der digitalen Fotografie vorschreiben zu wollen, mit schlechten JPEGs so lange leben zu sollen, bis sie fotografieren können, wie ein Profi. Warum soll ich nicht manche Bilder, die ich "halb versaut" habe, noch retten. Nicht jeder ist ein geborener Ansel Adams.

Dann bekam ich meine EOS 40D. Dort fing ich in "Nur-RAW" an, mit ein paar kleinen Versuchsausflügen in JPEG. Inzwischen fotografiere ich meist in RAW+JPEG. Was passt, nehme ich als JPEG. Was nicht so dolle ist, bearbeite ich als RAW. Ebenso sind unwichtigere Aufnahmen normal als JPG für mich ausreichend, wichtige dagegen bearbeite ich schon mal länger vom RAW ausgehend.

Ich verstehe auch nicht, warum jemand gezwungen werden soll, RAW zu nutzen. Andererseits verstehe ich nicht, warum jemand sauteure Kameras kauft samt sauteuren L-Objektiven und sich dann weigert, die teuer erkauften letzten -10% an Schärfe durch JPG wieder herzuschenken. Völlig abgesehen davon, daß es natürlich auch gute Gründe dafür gibt, mit so einer Ausrüstung in JPG zu fotografieren (Serienbildgeschwindigkeit, Schnelligkeit der Übertragung) - aber das mal außen vor.

Ich jedenfalls bin der Meinung, jeder soll machen, was er will. Nur manches hier geschriebene hat eher mit Ideologie denn mit Fakten zu tun. Und manches ist auch nur Arroganz gegenüber anderen (RAW-Verfechter können einfach nicht gut genug fotografieren, JPG-Verfechter beherrschen die EBV nicht usw.).

Interessant für den unbedarften User an der ganzen Diskussion waren nur Einzelbeiträge, in denen die Vor- und Nachteile der beiden Formate herausgearbeitet wurden. Das sture Festhalten an der eigenen Meinung dagegen diskreditiert jedoch höchstens den jeweiligen Poster selbst.

Gruß,

Werner
 
ohne jetzt alles gelesen zu haben, hier mal meine Meinung.

Früher habe ich analog fotografiert, da gab es noch keine digitalen Kameras.

Da ich das entwickeln nie gelernt habe, war ich auf die Resultate aus dem Labor angewiesen.

Durch die Digitaltechnik und das RAW Format kann ich nun dieses Defizit nachholen, indem ich selbst entwickeln kann, natürlich unter Zuhilfenahme eines Programms. Manchmal reichen mir aber auch Jpgs.

Ich nutze also je nach Situation beide Formate.
 
Ich verstehe schon mal gar nicht, warum manche die Arroganz haben, Anfängern in der digitalen Fotografie vorschreiben zu wollen, mit schlechten JPEGs so lange leben zu sollen, bis sie fotografieren können, wie ein Profi. Warum soll ich nicht manche Bilder, die ich "halb versaut" habe, noch retten. Nicht jeder ist ein geborener Ansel Adams......
Ich jedenfalls bin der Meinung, jeder soll machen, was er will. Nur manches hier geschriebene hat eher mit Ideologie denn mit Fakten zu tun. Und manches ist auch nur Arroganz gegenüber anderen (RAW-Verfechter können einfach nicht gut genug fotografieren, JPG-Verfechter beherrschen die EBV nicht usw.).

Interessant für den unbedarften User an der ganzen Diskussion waren nur Einzelbeiträge, in denen die Vor- und Nachteile der beiden Formate herausgearbeitet wurden. Das sture Festhalten an der eigenen Meinung dagegen diskreditiert jedoch höchstens den jeweiligen Poster selbst.

Wollte eben ähnliches schreiben, aber durch dein posting hast Du mirs abgenommen, gebe Dir 100 Prozent Recht und kann nur alles von Dir doppelt unterstreichen.

Gruß,
Alex
 
Nö.

Man kann mit Kompaktkameras unglaublich kreative Sachen produzieren.... Man kann mit DSLRs äußerst bequem knipsen, man kann mit JPEG extrem kreativ sein, und man kann mit RAW ausgesprochen langweile, unkreative Fotos machen.

Natürlich, Ich habs nur n bissl vereinfacht ausgedrückt, das man Kompakt/DSLR/JPG/RAW beliebig kombinieren kann ;-)



[Topic=Off]

@Trickser
Selten so zustimmend gelacht wie bei deiner traumhaften Signatur!
Danke das du die uns in Stein gemeistelt hast ;-)

[Topic=On]
 
ich hab die ganzen postings nur überflogen.raw bilder mach ich seit dem vierten bild. nicht, daß die jpegs aus meiner d80 schlecht wären, aber ich denke,daß bildbearbeitung einfach dazu gehört.man kann durch raw so viel lernen über kontrast, schärfung ,weissabgleich,usw. der hauptgrund bei mir ist. ES MACHT MIR EINFACH IMMER NOCH SPASS. und das ist mir wichtig. der spass am fotografieren, bearbeiten und optimieren. pro bild brauche ich meist nicht mehr als 15 sek. raw bilder die ich in der anfangszeit gemacht habe kann ich jetzt da ich besser geworden bin wieder neu bearbeiten und verbessern.
ich bleibe bei raw. da ruh ich aus.

norbert
 
Ne nicht durch RAW-Korrektur. Raw hat hier nichts korrigiert sondern Du. :evil:
Und wenn DU von RAW etwas abverlangst was einfach nicht gehen kann und das dann als Argument gegen RAW verwenden willst dann kann ich nur noch :grumble::grumble::grumble: !!! Abgesehen davon weiß ich nicht wie das Foto genau aus sieht und ob Du Deinen Konverter richtig bedienst.

Das hast du falsch verstanden. Ich laste es auch nicht der RAW Korrektur an, sondern habe doch zugegeben, daß es vermutlich von meiner Seite aus besser gegangen wäre. Meine eigene RAW Korrektur wirkte in dem Fall künstlich. Andere kriegen sie vermutlich besser hin. Wahrscheinlich ist RAW Korrektur aber einfach nicht das adequate Mittel, also eine falsche Wahl auf meiner Seite. Aber probieren geht einfach über studieren ;)

Und ich selbst benutze beides wie gesagt. RAW+JPEG, werde also sicher keins davon verteufeln.

Problematisch an dem ganzen finde ich für mich lediglich die 1000 RAW Konverter, die leider alle andere Ergebnisse als Grundeinstellung liefern mit völlig anderen Farben. Siehe Blüte. ACR, egal ob bei Lightroom oder in einer der Photoshopvarianten, liefert andere Farben als das Pentax Lab und wieder andere Farben als diverse andere Konverter.
Ich weiß auch nicht, ob man sie in allen Fällen durch verstellen so hinkriegt, wie das jeweils andere Programm. Ich vermute, daß das zumindest bei der ACR Variante von Photoshop Elements mangels manueller Kamerakalibrierung nicht möglich ist. Man kann das Pentax 1.00 Profil nehmen, was näher dran liegt.

Man hat also mit jedem Programm ganz andere Grundvorraussetzungen für den Start der Bearbeitung und dadurch kommen hinten bei den meisten sicher ganz andere Ergebnisse raus. Das finde ich schade. Ich fände es toll, wenn alle Raw Konverter ungefähr bei der Realität starten, betreffend der Farben. Die Blüte war entweder hellblau oder lila. Die Farben liegen zwar nicht sehr weit auseinander, aber es ist ein Unterschied.

Kann mir hier jemand vielleicht auch mal erklären, ob man beim Pentax Photolab auch so etwas wie Reparatur und Fülllicht bei ACR hinkriegt? Nur durch diesen "Schattenausgleich" und rumzupfen an der Tonwertkurve?

Gruß
RIP
 
Bei Bildern, wo ich weiss, dass es "eng" wird, nehme ich in RAW und jpg auf. Ansonsten nur in jpg - und ich fahre damit gut. Wobei meine 5 D II noch die angenehme Eigenschaft hat, dass bei jpgs die Canon Objektive ihre Abbildungsfehler automatisch korrigiert kriegen.
 
Vielleicht könnten wir, wenn wir hier schon vielfach festgestellt haben, dass RAW wichtig ist, nunmehr unsere Kriterien für gute RAW Bearbeitung festlegen. So wäre doch wohl das wichtigste Argument, endlich ein einheitliches Format zu schaffen. Was spricht eigentlich sachlich gegen ein Format, zumal es bei jpg schon lange einheitlich ist?

Aber wenn es diesen Thread überfordert könnten wir dies auch in einem neuen Thread diskutieren, das liegt an euch, an uns oder gibt es diesen Thread schon?
 
Nuja, es gibt einerseits ein defacto nutzbares RAW-Format für alle Kameras: dng.

Und dann gibt es auch mehrere jpg-Formate - nur haben sich die anderen halt nicht wirklich durchgesetzt.

Das mit den Formaten ist wohl eine Frage der Nutzer und leider auch der beiden Marktführer: wenn Canon und Nikon kameraintern dng anbieten würden, wäre das Thema erledigt. Da aber zu befürchten ist, daß die weiter ihre eigene Suppe köcheln wollen, wird das wohl so bald nix. Ähnlich dürfte es auch seitens Adobe zweischneidig sein: wenn dng wirklich ein Standard wäre, könnten sie ihre teuren Upgrades eventuell schlechter verkaufen, weil sie ja für neuere Kameras die alten Versionen nicht unterstützen usw. usf.

Wenn natürlich viele Nutzer ihre jeweiligen Kamerahersteller anschreiben würden, wäre zumindest ein kleiner Anstoß gemacht. Ob der dann auch wirklich was nutzt sei dahingestellt.
 
.
Die Zukunft liegt in einem RAW File, das endlich Herstellerübergreifend einheitlich ist, von jedem Rechner nativ gelesen werden kann, wie bisher eben nichtdestruktiv bearbeitet werden kann,

So etwas wird es nie geben, so wie es keine Einheits-Kamera geben wird. RAWs sind immer kameraabhängig - und Kameras sind herstellerabhängig - und Sony kann nicht Canon sein und Nikon will nicht Samsung sein na und so weiter.
 
Da kann man noch so perfekt belichten, die Möglichkeit der verschiedenen Lichtstimmungen und Farbverschiebungen sind im RAW halt extrem variabel.
Mein Ziel ist es eigentlich, das Original möglichst naturtreu wieder zu geben und nicht nachher per verdrehtem Weissabgleich eine komplett andere Stimmung zu zaubern.

Äh... 99,99 Prozent aller Zeitschriften-Fotos kommen als JPEG in die Druckerei, und werden erst dort zum TIFF... :cool:
Jetzt nimm doch nicht allen, die meinen, JPG wäre nur zum Knipsen für 10x15 Abzüge geeignet, den Glauben, das RAW das einzige dafür mögliche Ausgangsformat ist.

Was spricht eigentlich sachlich gegen ein Format, zumal es bei jpg schon lange einheitlich ist?
Man könnte jetzt einfach auf die Threads zu DNG verweisen.

Wie bringt man in einem solchen Format herstellerspezifische Erweiterung unter, ohne vor Veröffentlichung der Kamera diese erst einmal zur Standardisierung einzureichen? Einheitlich heisst für mich, dass alle darin enthaltenen (für die Entwicklung des Bildes) relevanten Daten spezifiziert und interpretierbar sind.

Egal, ob das jetzt nur Daten zur Staubentfernung oder gleich die Daten für eine neue Chipgeneration sind (man darf ja noch träumen).

Nicht ohne Grund bietet DNG die Möglichkeit von herstellerspezifischen Erweiterungen. Diese versteht dann aber, oh Wunder, wieder nur die Konverter des Herstellers, der seine Daten kennt.

Gruss Bernhard
 
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