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Wie geht‘s weiter mit der Kamerabranche?

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Hier ein neuer und lesenswerter Artikel von Thom Hogan zum Canon-Statement:
https://dslrbodies.com/newsviews/ni...-nikon-canon/the-canon-doomsday-proclama.html

Gab es schon die Seite zuvor. Ist für mich im Großen und Ganzen stimmig, jedoch beziehen sich seine ersten Zahlen auf Japan, welches nicht unbedingt repräsentativ für die ganze Welt ist.

Ich denke, der Markt ist schneller kleiner, als er vermutet. Vielleicht nicht so schnell, wie Canon rausgefunden hat.
 
Es ist nunmal die einzige Möglichkeit, bei aktuellen Sony KB Kameras den Preis anzupassen, da dank preislich gebundenen Händlern diese (zumindest offiziell) nur zur UVP herausgegeben werden.
Ah, okay, könnte daran liegen. War mir nicht bewusst, das Sony den Preis vorschreibt.
 
Das sieht man ja sehr schön bei den diversen Preisportalen, wo aktuelle KB Sony Kameras entweder gar nicht geführt werden oder aber faktisch zur UVP.
Bedeutet aber auch, dass die gemerkt haben, das sie was tun müssen. Wobei die Preissenkungen ungefähr auf dem Niveau sind, wie man es erwarten würde. Darüber hinaus gibt es noch den Cashback und die Aktion Alt gegen Neu, was bei der A9 nette 400€ ausmacht. Allerdings muss man wohl eine alte DSLM abgeben, egal welcher Marke.
 
Thom Hogan zu dem Thema:

The Canon Doomsday Proclamation
https://dslrbodies.com/newsviews/ni...-nikon-canon/the-canon-doomsday-proclama.html

Er rückt vieles zurecht.... :)
Wer ist Thom Hogan? Hat er Einblick in die Unternehmenspolitik der Kamerahersteller? Ich frage ernsthaft, weil ich ihn nicht kenne.

Wo er was zurechtrückt, kann ich allerdings nicht erkennen. Er bestätigt vielmehr im Grundsatz, was schon in der "Canon Doomsday Proclamation" stand:
- "Consumer-Segment" wird immer kleiner.
- DSLR-Verkaufszahlen sinken.
- DSLM-Verkaufzahlen sind konstant oder steigen.
- Neukunden greifen bevorzugt zu Mirrorless.

Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist sein Vorwurf, Sony würde mit "Preisdumping" die A7 in den Markt drücken. Hier wird als Argument gegen Sony-Material doch immer wieder der vergleichsweise hohe Preis ins Feld geführt. Die aktuellen Modelle glänzen jetzt auch wirklich nicht mit "Schnäppchenpreisen". Und wenn jemand in den vergangenen Jahren eine KB-Format-Kamera ohne Spiegel wollte... Wo wäre er denn fündig geworden außer bei Sony?

Wenn die Nachfrage den Preis regelt, hätte Sony also überhaupt keinen Grund gehabt, Preisdumping zu betreiben. Sie hatten immerhin ein "Monopol". Außer natürlich, Hogan vergleicht den Preis von Sony-DSLM mit dem Preis von DSLR anderer Hersteller...

Gab es schon die Seite zuvor. Ist für mich im Großen und Ganzen stimmig, jedoch beziehen sich seine ersten Zahlen auf Japan, welches nicht unbedingt repräsentativ für die ganze Welt ist.

Ich denke, der Markt ist schneller kleiner, als er vermutet. Vielleicht nicht so schnell, wie Canon rausgefunden hat.

Es fällt mir schwer, die im Netz kursierenden Zahlen zu interpretieren, aber mir scheint nicht, dass es nur um den Absatz in Japan geht. Er schreibt auch von "out of Japan". Scheint also den Export zu meinen.

Was den zu erwartenden Rückgang der Verkaufszahlen angeht: Hogan geht von -10% in zwei Jahren aus. Der Canon-Chef nimmt -10% in einem Jahr an (gestützt auf Erfahrungen). Man mag streiten, wer recht hat. Aber einen deutlichen Rückgang halten beide für wahrscheinlich.
 
Bedeutet aber auch, dass die gemerkt haben, das sie was tun müssen. Wobei die Preissenkungen ungefähr auf dem Niveau sind, wie man es erwarten würde. Darüber hinaus gibt es noch den Cashback und die Aktion Alt gegen Neu, was bei der A9 nette 400€ ausmacht. Allerdings muss man wohl eine alte DSLM abgeben, egal welcher Marke.

Also ich noch Canon-User war, habe ich auch mehrfach Cashback-Aktionen ausgenutzt. Solche Aktionen scheinen also nicht so ungewöhnlich zu sein.

Also: Cashback ist "normal", Preisverfall ist "normal"... Wo ist jetzt das Indiz dafür, dass im vorliegenden Fall die Angst der Sony-Leute vor den neuen Nikon- und Canon-DSLM der Grund für die "Preissenkungen" ist?
 
Als die RIII vor 15 Monaten auf dem Markt erschien, waren die UVP 3500 Euro so etwas wie ein Fake Preis. Ich glaube, mann wollte die Kamera damals auf der einen Seite eigentlich günstiger anbieten, aber auf der anderen Seite nicht den Käufern vor den Kopf stoßen, die in den Jahren Zuvor für die RII 3500 bezahlt hatten. Das war jahrelang der Standardpreis für die RII, welche erst zum Schluss, einige Monate vor der Ankündigung der RIII gesenkt wurde. Deswegen, so meine Einschätzung, erschien die RIII zunächst mit einer UVP von 3500 Euro, inklusive einer (Total)Versicherung, die eigentlich mindestens 170 Euro oder mehr kostete und die es umsonst dabei gab. Die Kamera gab es ausschließlich mit dieser Versicherung. Jetzt liegt die UVP bei 3300 Euro und es gibt keine Versicherung mehr dazu. Bei den Fachhändlern wird die RIII für 3200 Euro- 3300 Euro angeboten. Daher ist der Preis der RIII nach 15 Monaten eigentlich nicht oder kaum gesunken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau, die haben gemerkt, dass sie was tun müssen und haben die A7 III - 70 Euro im Preis gesenkt und haben das groß angekündigt. :lol:

Das was sie tun, ist sinnvoll und sichtbar.

Fragt sich nur ob die Premium-Only Strategie der meisten Hersteller irgendwie sinnvoll ist. Man sollte seinen Ansatz vielleicht noch umverteilen. Was Neues wagen scheint nicht so das Ding der klassischen Kameraherstellern zu sein...
 
..
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist sein Vorwurf, Sony würde mit "Preisdumping" die A7 in den Markt drücken. Hier wird als Argument gegen Sony-Material doch immer wieder der vergleichsweise hohe Preis ins Feld geführt...

Da geht es um die Ur - A7, die als unter 1000$ Kamera die Preisvorstellung der Leute für Vollformatkameras nach unten setzt und somit es den Herstellern schwer macht, höhere Preise zu etablieren (welche nötig sind um Gewinn zu generieren um R&D investment machen zu können).
 
Was Neues wagen scheint nicht so das Ding der klassischen Kameraherstellern zu sein...
Typischerweise waren es deshalb auch klassische Elektronikhersteller, die spiegellose Kamerasysteme in den Markt gebracht haben. Panasonic und Sony nämlich.

Offenbar merken die Unternehmen aus der klassischen Optikindustrie gerade, dass sie es versäumt haben, einer neuen Entwicklung zu folgen. Könnte das der Hintergrund der "Doomsday Proclamation" von Canon sein???

Ein Link dazu:

https://www.photografix-magazin.de/...kameras-sony-zieht-an-canon-und-nikon-vorbei/
 
Bedeutet aber auch, dass die gemerkt haben, das sie was tun müssen. Wobei die Preissenkungen ungefähr auf dem Niveau sind, wie man es erwarten würde.


Hmmm, finde das irgendwie eher auffallend stabil (jeweils aktueller Preis beim Händler vs. UVP bei Einführung):

Sony a7r3 -5,7% in ca. 14 Monaten
Sony a73 -5,8% in ca. 8 Monaten
Sony a9 -20,8% in ca. 18 Monaten

Canon 5D4 -33,6% in ca. 28 Monaten
Canon 6D2 -23,8% in ca. 15 Monaten

Nikon D850 -21,1% in ca. 15 Monaten

Wirklich deutlich fällt der Preis bei Sony erst, wenn sie zum allgemeinen Verkauf über andere Vertriebswege als das Netz der lizensierten Händler freigegeben werden.
 
Ich denke, dass es eine tatsächliche Preissenkung für die RIII erst geben wird, wenn die Ankündigung der A7RIV unmittelbar bevorsteht. Bis dahin wird sich der Preis kaum ändern.

Die Cash-Back Aktion zuletzt für die Objektive bei den Fachhändlern dagegen fand ich klasse. Für das 85er /1.4GM gab es jetzt zeitlich befristet 100 Euro Cash Back, dazu kam die reguläre Preissenkung. Daher habe ich für Sonys 85er Porträt Referenzobjektiv, welches 2016 noch deutlich über 2000 Euro kostete, nur noch etwas über 1500 Euro bei meinem Händler bezahlen müssen. Da es ein fantastisches Objektiv ist, finde ich die Preisentwicklung sehr nett. Ob das jetzt mit der neuen Konkurrenz aus dem CaNikon Lager zusammenhängt, kann ich nicht sagen.
 
Da geht es um die Ur - A7, die als unter 1000$ Kamera die Preisvorstellung der Leute für Vollformatkameras nach unten setzt und somit es den Herstellern schwer macht, höhere Preise zu etablieren (welche nötig sind um Gewinn zu generieren um R&D investment machen zu können).

Habe ich verstanden. Ich weiß aber nicht mehr, wie der Einführungspreis vor nunmehr sechs Jahren war. Heute ist sie für ca. 750€ gelistet.

Ist aber auch egal. Andere Hersteller hätten damals allein deshalb unmöglich höhere Preise etablieren können, weil andere Hersteller gar keine Anstalten gemacht haben, überhaupt ein vergleichbares Modell auf den Markt zu bringen. Es hat sechs Jahre gedauert, bis andere Hersteller auf die Idee gekommen sind, sowas zu unternehmen. Und heute ist der Versuch für sie erheblich schwerer als er damals gewesen wäre. Sie haben es nicht versucht, weil es ihnen "unnötig" erschien, nicht weil die A7 zu "Dumpingpreisen" auf den Markt geworfen worden wäre.
 
Hmmm, finde das irgendwie eher auffallend stabil (jeweils aktueller Preis beim Händler vs. UVP bei Einführung):

Sony a7r3 -5,7% in ca. 14 Monaten
Sony a73 -5,8% in ca. 8 Monaten
Sony a9 -20,8% in ca. 18 Monaten

Canon 5D4 -33,6% in ca. 28 Monaten
Canon 6D2 -23,8% in ca. 15 Monaten

Nikon D850 -21,1% in ca. 15 Monaten

Wirklich deutlich fällt der Preis bei Sony erst, wenn sie zum allgemeinen Verkauf über andere Vertriebswege als das Netz der lizensierten Händler freigegeben werden.

Danke fürs Verdeutlichen! Besser als wilde Spekulationen, die aus einer Vermutung heraus gemacht werden, die aber als Fakten darzustellen ohne dafür Beweise zu erbringen. ;)
 
Danke fürs Verdeutlichen! Besser als wilde Spekulationen, die aus einer Vermutung heraus gemacht werden, die aber als Fakten darzustellen ohne dafür Beweise zu erbringen. ;)
Das waren aber keine Spekulationen von mir, sondern faktisch nachvollziehbare UVP senkungen.

Wobei ich bei DaKos aufzählung noch die Geschichte Alt gegen Neu dazu, bzw wegrechnen würde. Da sehe ich da jetzt nicht, wo die wirklich Preisstabiler sind. Vor allem nicht vor der Tatsache, das die bis Ende letzten Jahres keine wirkliche Konkurrenz im KB-DSLM Markt hatten.
Aber das werden wir schon relativ Zeitnah erleben.
Wobei ich bei der Nikon D850 eher ein Preisverfall um 11% sehe. 3.799 zu 3.399€. Die fast 3Jahre alte D5 nur um 19% gesunken. Wobei ich wie bei der Sony den örtlichen Händler(6 Filialen), mit guten Preisen heranziehe.
 
Das ist der Punkt und besonders hat Sony nicht reflexartig die Preise aller drei aktuellen Kameras geändert, weil die neuen Nikon’s herausgekommen sind und schon gar nicht um 500 Euro, wie es bei der Canon EOS R der Fall war.

Von daher immer mal die Kirche im Dorf lassen, so krass ist es alles auch wieder nicht.

Die UVP ist bei der Canon immer noch bei 2500Euro.
 
Der Umstand, dass Sony damals mit der DSLR nie richtig Marktanteile bekommen konnte, scheint jetzt der große Vorteil zu sein. Sony hatte deswegen damals alle Ressourcen in die Entwicklung der Spiegellosen, insbesondere im Kleinbildbereich gesteckt. Jetzt ist es plötzlich so, dass der Markt stark schrumpft, der Verkauf von Massenware stark zurückgeht und nur noch der Verkauf von spiegellosen Kleinbildkameras im höheren Preissegment langfristig eine Zukunft verspricht. Sony jahrelange Erfahrung über drei Generationen in genau diesem Bereich zahlt sich jetzt aus. Die Kameras sind vielleicht nicht in allen Bereichen 100% perfekt, wirken aber inzwischen technisch insgesamt sehr ausgereift.
 
Das waren aber keine Spekulationen von mir, sondern faktisch nachvollziehbare UVP senkungen.

Es gab aber keine faktische Ankündigung einer Preissenkung, die zeitgleich zur Erscheinen von Nikons Z7 vollzogen wurde, so wie Du mehrfach behauptet hast. Die Reaktion von Sony auf die Konkurrenz erfolgte anders als über Preis. Besonders auch weil die A9 ein ganz anderes Segment bedient als Z7 und Z6 und auch EOS R.

Aber das haben wir ja jetzt umfangreich geklärt, und die Mutmaßungen entkräftet. :top:

Mit Preissenkungen ist auch immer das schlechteste aller Marketinginstrumente die man einsetzen kann. ;)
 
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