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Stativ/-kopf Welches Stativ ist sinnvoll?

..... jetzt Berlebach angeschaut habe und wollte zu den 3 Exemplaren eine Meinung haben......

Das 8003 wiegt 2.2kg, hat 65cm Packmass und kommt auf 127cm
Das 9003 wiegt 2.4kg, hat 74cm Pachmass und kommt auf 151cm
Das neue 122 wiegt auch 2.4kg bei 62cm Packmass und 140cm....

Recht ausladendes Packmass, und 2.2-2.4kg sind auch nicht ohne (es sei denn, dein Mann trägt's für dich :evil:).

Habe nochmals bei Berlebach geschaut und nach einem für dich interessantes Modell gesucht. Kriterien: maximal 2kg schwer, maximal 65cm Packmass und maximal 1m Höhe (da die neue Modelle modular sind, kommst du dann bei Bedarf mit einer MS höher), und die Suchfunktion spuckte das neue Berlebach 703 aus.

Mit 1,90 kg leichter als die drei von dir erwähnten 8003, 9003 und 122.
Bei 48cm Packmass und 87cm Höhe etwas grösser als das in der Tat kleine Maxi-Mini, aber kleiner als deine Auswahl.
Dazu ausreichend belastbar (12kg) und mit guter Schwingungsdämpfung.

Laut Fotos kann das Stativ optional noch mit einer MS ausgestattet werden, so dass du auch mal von einer höheren Position aus fotografieren kannst. Klar bedeutet eine MS dann Zusatzgewicht, aber irgendein Kriterium fällt immer aus dem Rahmen, schliesslich ist ein Stativ immer ein Kompromiss.

Vielleicht die Berlebach-Option, die deinen Vorstellungen am Nächsten kommt...

Hier noch etwas Lesefutter: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1399452&highlight=Berlebach+703&page=2
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle ganz konkret ein Stativ von Linhof München, Hersteller von Qualitätsstativen.
Da dreht und bewegt sich nichts, was sich nicht drehen soll.
Komfortable, schnelle und sichere Beinverstellung durch Klemmhebel. Hervorragendes Alu-Material, kann bis zum Hals im Wasser stehen.

Langlebig, für ein langes Fotografenleben.
Linhof bietet auch für 50 Jahre alte Stative Service und Ersatzteile an.
Erstmalig habe ich vor einiger Zeit, eher aus Schönheitsgründen - eine Beinspreitze für ein "Rekord" ausgetauscht, war nach 2 Tagen da, ohne Berechnung.

Konkret meine ich diese Modelle:
Profi-Port II, 260,00 €
Rekord-Profilstativ P 257,00 €
Köpfe nach Bedarf, es können auch Köpfe anderer Hersteller verwendet werden.

Nein, bin mit Linhof weder verwandt noch verschwägert.

Geheimtipp: einfach mal in der Bucht nach Linhof schauen, Typ Rekord; aktuell sind wieder interessante Angebote drin. Hinweis manche Anbieter geben aus Unkenntnis einen falschen Typ-Namen an. Näheres immer gerne per PN.

Woher ich dies alles weiß….
nicht aus Prospekten, MM, Fluss-Test usw, sondern durch 50 Jahre Eigennutzung von Linhofstativen.
Irgendwo habe ich in diesem Forum ein Foto des Stativtyps eingestellt.

Die Stative funktionieren wie sie sollen, mehr braucht es nicht.

Für ganz Eilige:
http://www.linhof.de/stative.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Linhof baut gute Stative, das stimmt wohl.
Aber von kleinem Packmaß, geringem Gewicht und Bodennahem arbeiten ist man hier meilenweit entfernt.

Zum Vanguard kann ich nicht viel sagen. Kenne das Stativ nicht.
Aber ob man dieser Mittelstangenkonstruktion trauen kann weiß ich nicht.
Ist super flexibel, aber mit 2,9kg und 74,5cm auch nicht gerade handlich.
Und tief runter kommt man auch wieder nur mit umgelegter Mittelsäule,
was das Stativ gleich wieder massiv schwächt.
Wenn du was höherwertiges suchst, dann schau dir doch mal das Feisol CT-3442 Rapid an. Darüber liest man auch nur gutes.
Kann optional noch durch eine Mittelstange erweitert werden, was aber den großen Vorteil der Mittelstangelosen Konstruktion zu nichte macht.
 
Auch Linhof baut gute Stative, das stimmt wohl.
Aber von kleinem Packmaß, geringem Gewicht und Bodennahem arbeiten ist man hier meilenweit entfernt.


Dies schon mal angeschaut?

Linhof Profi-Port II, 260,00 €
 
Habe deinen Link mal verfolgt, dslrhefi.

Zusammengefasst steht da:
"Packmass 43 cm. Mit 3teiligen ausziehbaren Schenkeln, Mittelsäule und zusätzlicher Verlängerungssäule, max. Höhe 146 cm, Gewicht 1,8kg"

Preislich ist das Stativ ein ganzes Stück oberhalb des Berlebach angesiedelt. Wie tief das Stativ für diesen Preis kommt, steht auf der Website nirgendwo, aber die Streben verführen nicht zu der Annahme, dass das wirklich so tief reicht, wie's die TOin möchte.....

Ob die 146cm Maximalhöhe duch Mittelsäule samt Zusatz wirklich notwendig sind, kann vermutlich nur sie beantworten - ich schätze mal eher mit "nein". Zusätzliche Verlängerungssäule klingt imho auch eher nicht nach grosser "Stabilität". Diese Eigenschaft sollte nach meinem Dafürhalten die wichtigste bei einem Stativ sein.

Rein basierend auf die Beschreibung in deinem Link wäre das Stativ sicherlich nicht meine Wahl, geschweige denn Empfehlung für die Anforderungen, die die TOin als Kriterien genannt hat.... Aber das darfst du natürlich anders sehen :)
 
Auch Linhof baut gute Stative, das stimmt wohl.
Aber von kleinem Packmaß, geringem Gewicht und Bodennahem arbeiten ist man hier meilenweit entfernt.

Das Verhältnis zwischen Größe, Gewicht und Stabilität ist sehr gut, insofern möchte ich Dir höflich widersprechen. Die Langlebigkeit ist auch ein gutes Argument dafür.
 
Rein basierend auf die Beschreibung in deinem Link wäre das Stativ sicherlich nicht meine Wahl, geschweige denn Empfehlung für die Anforderungen, die die TOin als Kriterien genannt hat.... Aber das darfst du natürlich anders sehen :)

Auf Grund einer Beschreibung in einem Herstellerprospekt würde ich nie ein Stativ qualifizieren - allenfalls referieren!
Dies ist dann der "kleine Unterschied" zwischen Dir und mir.
 
Wenn es nur nach dem Fragekatalog der TO geht:
50 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
40 % Landschaft
Ab Nächstem Jahr:
[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
Verfügbares Gesamtbudget:
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[200 bis 350 allerhöchstens (aber nur mit Zähneknirschen) 400 ] Euro

Alle 5 Kriterien passen - unterm Strich - gut zu dem Linhof:
Rekord-Profilstativ P 257,00 € (In der Bucht meist weniger als die Hälfte)

Meine Wahl wäre das Rekord-Profilstativ

Erfahrungskriterien (die nicht im Fragekatalog stehen) habe ich bereits genannt.

Bei 40% Landschaft freut sich bei zu geringer Stativhöhe später einmal der Orthopäde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Linhof-Stative sind gewiss jahrzehntelang bewährte, solide Konstruktionen und weisen insbesondere gebraucht bestimmt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf.

Gleichwohl ist doch zu fragen, warum man sie praktisch ausschließlich in Fotostudios und unter ähnlichen Bedingungen sieht und eigentlich nie im Feld. Meines Erachtens liegt das an der konstruktionsbedingt geringeren Flexibilität. Wer Ansprüche stellt und es sich leisten kann, kauft moderne Carbonstative von Gitzo und Konsorten, eventuell auch Holz. Aber das ist natürlich nur meine Partikularmeinung, die man keineswegs teilen muss.
 
Was mich etwas wundert: in allen Beiträgen zu Stativen werden Mittelsäulen recht einhellig aus Stabilitätsgründen gemieden wie der Teufel das Weihwasser :evil:. Offensichtlich gilt dies nicht für Berlebach und Linhof (letzteres sogar mit zweiteiliger Teleskopmittelsäule :eek:). Sind deren Mittelsäulen nun wirklich derart stabiler oder vom Papst gesegnet oder ... ? Ich komm da grad nicht mit.
 
Es wurde explizit nach einem Stativ gefragt, daß weit runter kommt.
Somit sind beide Linhofs meiner Meinung nach raus.
Und Packmaß, Gewicht, Höhe, Reisetauglichkeit gibts wie ich finde auch bessere alternativen.
Gesucht wird hier ja eher ein allrounder und das ist das Linhof nunmal einfach nicht.
Es sind gute Stative, aber wie forent schon geschrieben hat sind sie einfach ein wenig unflexibel. Dafür sicher stabiler und langlebiger.
Aber was bringt das, wenns die Anforderungen nicht erfüllt.
Obendrein ist das Rekord zu groß und zu schwer zum Reisen und das Profi Port, daß sicher 40% seiner Höhe durch die ultralange Mittelstange gewinnt beim besten Willen alles andere als schwingungsarm.
Die Können die Physik auch nicht umgehen. Da steht ein 120€ Rexi bei vergleichbarer Höhe welten besser, bei nahezu identischem Packmaß und Gewicht. Da brauch ichs nichtmal in die Hand nehmen um das beurteilen zu können.
 
Nun ja; zu den Beiträgen #49, #50, #52

Ich gebe hier betreffend den Linhofs meine persönlichen langjährigen Nutzungserfahrungen wieder, und nicht die vom Höhrensagen usw.
Ich erhebe auch bei weitem nicht den Anspruch, dass nur ein Stativ von Linhof glücklich macht.

Von dem Typ "Report" nutze ich mittlerweile 6 Stück nicht nur für Foto. Bei einem zeitweiligen Preis von so um die 30 € in der Bucht kann ich leider kaum noch nein sagen.
Gut für den günstigen Preis, dass die tatsächliche Wertigkeit dieses Oldtimer Stativtyp offenbar nicht entsprechend eingeschätzt werden kann.

Aktuell wegen Renovierung habe ich mit dem Stativ einen ca. 2,00m langen Überhang einer schweren Küchenarbeitsplatte abgestützt.
Zwei dieser Stative nur mit ausgezogener Mittelsäule + ein 2 Meter Brett als Auflage dienen auch schon mal als Unterbau für ein "kaltes Büffet". Soweit nur zur Stabiltät.

Dann gehen wohl die Argumente aus und es wird dem Alu-Linhof ein Carbon-Stativ gegenübergestellt, wobei dann leicht "übersehen" wird,
dass ein vergleichbares Carbon schon mal das 4-fache des von mir genannten Linhof-Typ kosten darf, wohlgemerkt Neupreise.

Reisetauglichkeit / Einsatzrobustheit.
Eines meiner Stative vom Typ Record hat jahrelange Erfahrung auf Reisen nach Schweden, Normandie, Bretagne, Atlantikküste,
Balearen, die letzten Jahre Kroatien incl. Segeltörn.
Oder Südfrankreich Ardeche, Kanuabfahrten vorne auf dem Kanu mit Videokamera montiert usw. alles klaglos überstanden.
Süß- oder Salzwasser, schlammige Böden, Sand, kein Problem.

Immer gut genug für Nikons F4 + lange Brennweiten, oder Mittelformat Mamiya RB 6x7 bis 360mm Brennweite.
Für die RB - mit Objektiv mindestens 3,5 kg - brauchts ein solides Stativ. Der Anspruch an die Schärfe von 6x7 Dias ist gnadenlos hoch.

Meine Empfehlung für das Linhof habe ich entsprechend der Summe der klaren Schwerpunktnennungen der TO im Fragenkatalog gemacht., dies kann nur die TO relativieren.

Wieso ein Stativ, welches gerade mal ca. 2400 gr auf die Waage bringt, nur fürs Fotostudio geeignet sein soll, braucht doch noch etwas Erläuterung.
Im Studio werden gerne schwere Säulenstative verwendet.

Linhof ist bekanntlich primär Hersteller von Großformatkameras der Spitzenklasse für den Einsatz in der Berufsfotografie.
Fotografen welche viel Landschaft und Architektur machten verwendeten für GF dann gleich die passenden Linhofstative, wohlgemerkt auch draußen.

Die Mittelsäule des Rekord ist aus hochwertigem Alu und hat 30 mm im Durchmesser, vieleicht bringt dies die entsprechend Stabilität. (Theorie und Praxis)
Die MS läßt sich für bodennahes fotografieren auch einfach umdrehen, ansonsten ist die Mindesthöhe des Rekord ca 55cm. Der Rest macht bei mir ein Ausleger. Allerdings will ich zugeben, das mein rumkriechen in Bodennähe für "Schneckenfotos" nie besonders ausgeprägt war.

Mit dem Linhof Rekord hatte ich auch bei voll ausgezogener Mittelsäule nie ernsthafte Probleme mein fotografischen Ziele zu reichen. Für eine 6x6 Rolleiflex hat es immer gelangt.

Die Grenzen der Physik muß man halt respektieren und einbeziehen, egal ob groß oder klein Stativ - fertig.
Wenn die Hauptmotive der Fotografierleidenschaft überwiegend am Boden zu finden sind, bedarf es dafür m.E. auch ein passendes Stativ mit Ausleger, passendem Kopf, Kreuzschlitten usw.

Ich fahre einen T5-Multivan, auch der kommt schon mal im Gelände an seine Grenzen - ohne Allrad. Dafür gibt es dann Jeeps / Bulldozer / Traktoren....
 
Es wollte hier ja auch keiner die Linhofs schlecht reden.
Nur wenn du dir die Mühe machst die Beiträge mal alle hier zu lesen, dann wirst du feststellen, daß die Anforderungen andere sind, wie die von denen du bei deiner Empfehlung ausgegangen bist.
Nix für ungut.
 
Überhaupt nichts gegen Linhof, ich glaube gerne dass die sehr gut sind.

Ich würde es nur gerne verstehen. Im Allgemeinen wird hier immer gegen Mittelsäulen argumentiert und zweiteilige erst recht belächelt. Wo liegen denn die Unterschiede, da Mittelsäulen bei Linhof offenbar absolut brauchbar sind und auch bei Berlebach hier immer wieder als legitimes Mittel für mehr Stativhöhe beschrieben werden.

Das Velbon Rexi hat auch eine 30mm Alusäule, da wird aber z.B. von der Nutzung abgeraten. Daher frage ich mich, welche Konstruktionsunterschiede denn dazu führen, eine Mittelsäule problemlos nutzen zu können.
 
... tja, gute Frage. Eigentlich bleiben Mittelsäulen im Bildergebnis nur dann unsichtbar, wenn man ein Gitzo der teureren Serie benutzt (evt. noch mit Kurbelmittelsäule, wird dann aber auch groß und schwer). Sogar bei einem teuren Quadropod der Firma Novoflex sieht man am Testbild, ob eine Stativschulter mit oder ohne Mittelsäule (also ganz ohne !) benutzt wurde. Die Auswirkungen sind aber von der Brennweite bzw. bei Nahaufnahmen vom ABM abhängig (zudem spielt noch die Frage Sensorgröße und mit/ohne Spiegel eine Rolle).

Bei den kleinen Wunderstativen wird dann das Ganze etwas in den Hintergrund geschoben, da man sonst bei der maximalen Auszugshöhe vielleicht in Regionen landet, die der hier Hilfe Suchende gar nicht haben möchte ?

Die Regel gilt also für fast alle Stative weiterhin: Eine Mittelsäule bzw. ihre Klemmbefestigung verschlechtert das Bild in der Supertelefotografie und in der Makrofotografie bei Objektfeldabmessungen von halber Diagröße abwärts sichtbar, so dass man zusätzliche Maßnahmen ergreifen muss, um das wieder zu kompensieren (SVA etc.). Wird die MS dann noch ausgezogen oder handelt es sich um eine kippbare Version, wird das Ganze nur noch schlimmer.

Das Leben ist eben immer ein Kompromiß. Ähnlich ist es bei den Stativbeinen. Hier im Forum soll das Packmaß ja immer möglichst kurz sein. Aber 4- oder gar 5-Segmentbeine sind eben dem Bild nicht zuträglich, wenn man das unterste Bein ausziehen muss. Deshalb sind z.B. Holzstative da oft besser, weil die bauartbedingt nur einen Auszug haben (dafür aber wieder deutlich längeres Packmaß oder aber geringerer Maximalauszug mit Zwang zur Mittelsäule) ...

M. Lindner
 
Wegen der unterschiedlichen Anforderungen wird man mit der Zeit eh zwei Stative haben. Eins mit kleinem Packmass, 4 bis 5 Beinsegmenten und Mittelsäule, das Kompromisse bei der Stabilität macht, für Reisen und Anlässe, wo das grosse sperrige, stabile einfach nur nervt. Und ein zweites, im Packmass grösseres, schwereres, das mehr Rücksicht auf Stabilität nimmt.
 
So hab ichs ja auch.
Zwar ist ein 055er nun auch kein Panzer, aber selbst das ist so groß, daß ichs fast nie mitgenommen hab. Außer ich hab ein Motiv schon vorher im Auge, bei dem ich weiß daß ich ein Stativ brauchen werde.
Daher find ichs fast wichtiger erst mal was transportables zu kaufen und evtl wenn man merkt man kommt nicht weiter an manchen stellen noch was massives.
Das transportable wird immer seinen Einsatzzweck haben, auch wenn man ein stabileres schweres hat.
Und grade wenn ein Asien Urlaub ansteht wo man evtl viel mit dem Rucksack unterwegs ist und sowieso schon auf jedes Kilo Gepäck achten muß machts ja schon sinn da den Kompromiss zu wählen.
Und es ist ja nun auch nicht so, daß die Reisestative Tango tanzen mit der Kamera. Wenn man mit SVA, Fernauslöser arbeitet und dem Stativ etwas Zeit gibt zum Ausschwingen, dann will ich behaupten, daß es sehr schwer werden wird den Unterschied an den Bildern zu erkennen. Außer es stürmt, oder ähnliches. Aber da hat auch ein Schweres Stativ Qualitätseinbusen.
 
Wieso auf Reisen, für Motive die zwingend ein Stativ benötigen, ein weniger stabiles Stativ ausreichend sein soll, erschließt sich mir nicht.

Gerade dann, wenn man im Urlaub / auf Reisen Zeit und Muße hat seinen fotografischen Ambitionen etwas ernsthafter nachzugehen, braucht es entsprechendes Handwerkszeug.
Wenn dann ein Stativ notwendig ist muß es seinen Zweck voll erfüllen. Ein bischen wackeln ist nicht.

Schleppe ein s.g. "Reisestativ" mit und stelle dann zu Hause fest, dass die Aufnahmen nicht meinen Schärfeansprüchen - was ja durch den Einsatz eines Statives besonders gewährleistet sein soll - entsprechen. ????
 
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