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Stativ/-kopf Welches Stativ ist sinnvoll?

Bei 400€ und Ziel "Reisestativ" würde ich das schon genannte
Velbon Ultra-Rexi L, wenn es das Packmaß zulässt das Feisol Tournament CT-3442 Rapid
oder wenn es der Gebrauchtmarkt zulässt ein altes Alu Gitzo Traveller nehmen.

Dazu aber einen wirklich guten Kugelkopf, entweder Novoflex Classic Ball 3(II)
oder einen Arca Swiss P0.

Warum mehr Geld in den Kugelkopf investieren als in das Stativ?
Bei einem Stativ kann man die Stabilität immernoch dadurch erhöhen,
nicht alle Segmente auszuziehen, das Stativ beschweren etc.
Ein beschissener Kugelkopf bleibt immer beschissen, da machste nix.

Ausserdem wäre dann zumindest ein Teil schonmal "top notch",
dann müsste, sollte es doch mal ein aktuelles, teureres Gitzo werden,
der Kugelkopf schonmal nicht mehr ausgetauscht werden.

Im Anhang mal ein Vergleich, aktuelles Carbon Gitzo und älteres Alu G126, welches
mich nichtmal 100€ gekostet hat und dessen weiterer Wertverlust gegen 0 tendieren wird.
Ob die 2 teilige Mittelsäule Gitzos bester Einfall war, darüber lässt sich streiten,
aber ich hatte die eh fast nie verwenden müssen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das G126 kenne ich aus eigener Erfahrung. Sehr gutes Packmass, sehr gute Verarbeitung. Halt nicht so super leicht wie die neuren.

Bei der Maximalhöhe sollte man sich beim G126 nach einfach rausgezogener Mittelsäule orienteren, das geht noch gut wenn nicht widrige Umstände wie sehr lange Brennweite oder viel Wind die Sache erschweren. Der zweite Auszug ist eher was für's Thema: Wenn es unbedingt mal höher sein muss und die Verhältnisse dann aber im Gegenzug optimal sind. Also nicht über 100 bis 150mm, maximal leichter Wind, Selbst- oder Fernauslöser. Wie gesagt aber nur für den Fall dass man die Mittelsäule doppelt raus zieht.

Wo das Gitzo etwas dran krankt ist die Minimalhöhe. War hier eine geringe Minimalhöhe nicht auf gesucht? Das würde dann wieder für Feisol sprechen. Die kommen ja standard ohne Mittelsäule (ausser die Traveller) und man kann sich anschliessend die kurze Mittelsäule besorgen, die zwar Maximalhöhe verschenkt, aber dafür ein sehr weiter Runterstellen erlaubt.
 
…Dazu aber einen wirklich guten Kugelkopf, entweder Novoflex Classic Ball 3(II)
oder einen Arca Swiss P0.…

Sehe ich genauso, mein Favorit wäre daher auch der Markins-Kopf (allerdings kenne ich den Novoflex CB-3 nicht, wobei bei einem Neukauf die Kombination Rexi+CB-3 allerdings außerhalb des Budgets wäre …)
 
Sorry forent, dass sollte keinesfalls pampig sein. Ich bin froh, wenn ich eine Hilfestellung für mein "Problem" bekomme. Allerdings hatte ich die letzten zwei Seiten den Eindruck, dass das in eine Art "Kleinkrieg" um Linhofstative ausartet. Das ist etwas was ich nicht wollte. Berechtigte Kritik ist schon okay, aber eben in einem Maß mit dem ich auch was anfangen kann. Wenn ich 9 Seiten Text habe und die sinnvollen Infos darüber einzeln verstreut sind, dann ist das leider ein wenig anstrengend, zumal ich momentan auch vom Job her ziemlich eingespannt bin. Also sorry nochmal, sollte keine Angriff oder so sein.
 
Ich habe mir die genannten Sachen jetzt mal angeschaut und bin immer noch unsicher. Ich möchte einfach nicht Geld ausgeben, um dann wieder unzufrieden zu sein. Ich bin leider ne Perfektionistin und was mein Equipment angeht, fällt es mir immer schwer eine Entscheidung zu treffen. Ich hoffe ihr seht mir das nach.
 
(...) Das ist etwas was ich nicht wollte. Berechtigte Kritik ist schon okay, aber eben in einem Maß mit dem ich auch was anfangen kann. Wenn ich 9 Seiten Text habe und die sinnvollen Infos darüber einzeln verstreut sind, dann ist das leider ein wenig anstrengend, zumal ich momentan auch vom Job her ziemlich eingespannt bin. Also sorry nochmal, sollte keine Angriff oder so sein.
Wünschen Madame eine Executive Summary? :evil:
Aber im Ernst: Das sorry ist angekommen, alles OK! Nur nochmal: Du kriegst hier Deine Infos für umsonst, da musst Du auch etwas geschmeidig hinsichtlich der Stringenz und Effizienz der Antworten bleiben. Oder eben stattdessen neben dem Job selbst recherchieren und Erfahrungen sammeln, so wie viele von uns. ;)

Alles Gute und tschüss!
 
Ich habe mir die genannten Sachen jetzt mal angeschaut und bin immer noch unsicher. Ich möchte einfach nicht Geld ausgeben, um dann wieder unzufrieden zu sein. Ich bin leider ne Perfektionistin und was mein Equipment angeht, fällt es mir immer schwer eine Entscheidung zu treffen. Ich hoffe ihr seht mir das nach.

Ich war vor vielen Jahren in der gleichen Situation. Leider gibt es für 400 Euro noch keine perfekte Lösung.
Normalerweise schlage ich ja nicht über Budget vor. Aber ich mach es hier doch mal. Damit es nicht völlig explodiert preislich, ist der Stativkopf eine temporärere Lösung die erstmal nicht viel Geld kostet, aber genügend Stabilität bietet und ggf. aufgerüstet werden muss, wenn du später nach mehr Brennweite strebst. Die Kompromisse beim Stativkopf sind nur beim Gewicht und bei Nachsacken beim Feststellen, ab 200mm, nicht bei der Stabilität, der hält gut genug für ein 400/5.6.

Also erst der Kopf: Manfrotto 488 gebraucht holen. Kostet ca. 50 Euro. Und hält gut genug bis 400mm, auch mit 40 MP (645D, selber getestet). SPgar mit der 645D und 600mm ging noch einiges, auch bei 1/10.


Und dann das Stativ, das ist bereits ohne Kompromisse: Gitzo GT2542S. Ohne Mittelsäule; Systematic. Das kommt auf unter 10cm runter, bis 130 hoch. 1.7kg schwer, 55cm Packmass (der Verzicht auf die Mittelsäule samt Vertsellmachanismus für diese bringt 4 bis 5cm Gewinn!). Das Ding trägt ein 300/2.8 oder ein 400/4.6. Und ist gleichzeitig noch reisetauglich. Wenn einem in heimischen Gefilden die 130 Maximalhöhe manchmal nicht genug sind, kann man die Mittelsäule nachrüsten (und dann z.B. für die Reise zugunsten etwas weniger Packmass auch mal wieder ausbauen, es reicht 1 Schraube zu läsen dafür).

Der Nachteil: Preis in D ca. 600 Euro. Vielleicht auch sonstwo in der Eu für 550. Drunter aber kaum in neu. Und gebraucht gibt es noch wenig. Die Siere 2 beim Systematic ist noch sehr neu.

Ich hab damals das gleiche mit der Serie 3gemacht , war damals das kelineste Systematic, ist eine Stufe stabiler. Bis auf Städteausflüge ist das kurz genug für Reisen. Das Reisestativ nehme ich folglich nur in die Stadt mit, und nur, wenn es kein reiner Fotoausflug ist. Die Serie 3 verträgt das 300/4 mit 2x Konverter an der 645D gut, ein 600/4 war dann etwas zu wuchtig im Drehmeoment, obwohl auch 600mm. Insofern bist du mit der Serie 2 bis 300mm auch bei f/2.8 sicher, darüber dann eben bitte kein f/2.8 mehr.
Was ich inzwischen gemacht habe, ist Mitteläule nachrüsten. Die 146cm der Serie 3 reichen auch für mich mit knapp 190 um aufrecht vor der Kamera zu stehen, aber ich mab aich sehr Perspektiven über Kopf. Daher habe ich nachträglich die 400g mehr und die zusätzlichen cm Packmass in kauf genommen.

Hol dir eine Serie 2 Systematic von Gitzo.Das tut einmal kurz weh, wenn man es bezahlt. Und danach hat man für Jahre Freude daran. Das ersetzt du nur noch, wenn due ein 600/4 irgendwann mal holst - durch ein Systematic der Serie 4 oder 5.

EInfach zur Illustration was die Dinger wegstecken. 645D, Brennweiten bis 200mm, 10kg zur Stabilisierung untem am Stativ hängen. Sonnenuntergang längst vorbei, Winter. Zeiten im Bereich von mehreren Sekunden, abends auf dem Gornergrant, 3000m Höhe. Wind: Ich traue mich nicht mehr, selber aufrecht zu stehen, jederzeit könnte eine noch stärke Windböe kommen, die einen zur Seite drücken würde.
Von den Bildern ist jedes scharf geworden. in der 100% Ansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die TO gerne möchte:
- das Stativ sollte dennoch ein paar Jahre halten, die nächsten Jahre Reisen unteranderem nach Bali, Costa Rica, Mexiko, Ecuador und Kuba

- Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

- Maximalgrenze von 400,-€ (Stativ mit Kopf)


hätte ich angesichts der vielen Reisen und der Qualitätsansprüche der TO gerne mein Stativ "Triopod" empfohlen (für den Koffer komplett zerlegbar etc.); es kostet aber in Alu-3-Segmenter bereits 329 Euro, bleibt also für einen Kopf zu wenig über.
Ein "billiger" Kopf auf diesem Stativ wäre aber unsinnig. Leider.

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod.htm

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod_2.htm

Die Diskussion hier gerade beim Thema Reisestative hat die TO ja ausdrücklich verwirrt. Kann ich verstehen.

Wenn es zeitlich noch passt, würde ich daher empfehlen, am 27.6. das Magazin FOTOTEST zu kaufen, da gibt es einen aktuellen Test speziell zu Reisestativen. Vielleicht bringt einen das einer Kaufentscheidung näher ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die genannten Sachen jetzt mal angeschaut und bin immer noch unsicher. Ich möchte einfach nicht Geld ausgeben, um dann wieder unzufrieden zu sein. Ich bin leider ne Perfektionistin und was mein Equipment angeht, fällt es mir immer schwer eine Entscheidung zu treffen. Ich hoffe ihr seht mir das nach.

Grundsätze "nicht Geld ausgeben" , "Perfektionistin" die ich vollkommen teile.

Klar bist Du unsicher, dies wird vermutlich auch so bleiben bis Du ein eigenes Stativ selbst testen konntest..

Überwiegend werden doch in Stativthreads Stativmeinungen vom Hörensagen, aus Herstellerprospekten, irgendwelchen Test (Anschein von Objektivtät) und "Meinungen" zu Klappbeinen, Schwingungsdämpfungen, Mittelsäulen-wackeln usw. verbreitet.

Z.B. zu #77, (offenbar selbst noch auf der Suche nach einem passenden Stativ - also 0 eigene Nutzungserfahrung).

Muss natürlich jeder selbst wissen was von einer solchen Stativberatung zu halten ist:
Zitat aus #77
...."In der Hand hatte ich nur das Rexi für das ich mich auch entschieden hatte, da alle Fachgeschäfte hier in der Umgebung keines der Stative da hatten.
Also muß man sich auf Tests und Meinung verlassen.
Zum Rexi kann ich nur sagen, daß es meiner Meinung nach in seiner Preisklasse unschlagbar ist...." usw. Zitatende

Ich kann aus diesem Beitrag keine eindeutige Präverenz für ein bestimmtes Stativmodell / -Kopf raus lesen.
Ein Stativ als "unschlagbar" zu bewerten, würde mir nie in den Sinn kommen, noch nicht einmal für Linhofs.

Zu den Linhofs habe ich mein, in langen Jahren angesammeltes persön-iches Erfahrungswissen mit diesen Stativen weiter gegeben, wie ich sie nutze usw.
Ich erhebe keinen Anspruch, dass nur Linhofs glücklich machen - auch schon gesagt.

Du wolltest doch #1 "Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?"
und nicht Referate aus Testberichten - nehme ich mal an.

In solchen Threads würde ich jedoch niemand zu einem Stativ raten welches ich nicht aus eigener Nutzungserfahrung kenne.
Aus dem gleichen Grund äußere ich mich auch nie zu anderen Stativen, die hier konkret die Runde machen.

Ich nutze auch noch andere Stative, die jedoch für diesen Thread nicht relevant sind. Das Cullmann-Titan Modell habe ich lediglich erwähnt da ich gefragt wurde.

Die Ansprüche die ich vom Grundsatz her selbst an ein Stativ habe, vertrete ich, und Linhof ist dazu lediglich ein konkretes Beispiel aus meiner Erfahrung.

Habe keine s.g. "Reisestative" (sind dies Stative die, vom Hersteller als besonders Reisetauglich beworben werden?). Ich nehme allerdings ein Stativ auf Reisen mit - auch im Flieger und Koffer - bei welchem ich sicher bin, dass es seinen Zweck erfüllt.
Wiederhole mich:
Wenn dann ein Stativ notwendig ist muß es seinen Zweck voll erfüllen. Ein bischen wackeln ist nicht.

Und zum Budget, #5 >"[200 bis 350 allerhöchstens (aber nur mit Zähneknirschen) 400 ] Euro" muß nicht wirklich sein.

Auf der Grundlage von #5 (Fragebogen) habe ich (in #42) die Faktoren berücksichtigt denen von Dir ein hoher Prozentwert + Budget zugemessen wurde und deshalb 2 Modelle von Linhof benannt.

Bei "40% Landschaft" "20% Architektur" "20% Reise" = 80% komm ich nicht auf die Idee, dass dafür die Funktion "Bodennähe" bei Dir nun eine hohe Präferenz hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
… Bei "40% Landschaft" "20% Architektur" "20% Reise" = 80% komm ich nicht auf die Idee, dass dafür die Funktion "Bodennähe" bei Dir nun eine hohe Präferenz hat.

Was aber im ersten und siebten Post eindeutig formuliert wurde …
… Es soll auch so beweglich sein, dass in Sachen Landschaft und Makro eine tiefe Perspektive drin ist …
… Ich bin Fan von tiefen Standpunkten in der Landschaftsfotografie und sie ermöglicht im Makrobereich sehr schöne Perspektiven …
 
Was aber im ersten und siebten Post eindeutig formuliert wurde …

Zitat:
Zitat von dslrhefi
… Bei "40% Landschaft" "20% Architektur" "20% Reise" = 80% komm ich nicht auf die Idee, dass dafür die Funktion "Bodennähe" bei Dir nun eine hohe Präferenz hat.

Was aber im ersten und siebten Post eindeutig formuliert wurde …
Zitat:
Zitat von sparkels
… Es soll auch so beweglich sein, dass in Sachen Landschaft und Makro eine tiefe Perspektive drin ist …

Zitat:
Zitat von sparkels
… Ich bin Fan von tiefen Standpunkten in der Landschaftsfotografie und sie ermöglicht im Makrobereich sehr schöne Perspektiven …

Nun ja, der Fragebogen produziert ja wiederum die eierlegende... usw. die es grundsätzlich nicht gibt und für das Budget in NEU sowieso nicht.
Dies hat die TO ja wohl erkannt und denkt zwischenzeitlich über 2 Stative nach.

Habe aus dem Fragebogen eine Summenanalyse der wichtigsten Nutzungsbereiche und der beschriebenen Funktionalitäten + Budget gezogen, traf dann wohl, Deiner Meinung nach, nicht ganz ins Schwarze, Sorry.

Kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass ich für eine "tiefe Landschaftsperspektive" jemals unterhalb von 50cm am Boden rum gekrochen bin.

War da nicht noch:
"[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[kommt eventuell auch mal vor] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Hefi wenn du noch weiter unter die Gürtellinie gehst mach ich bald mit :evil:.
Von mir kamen wenigstens empfehlungen die sicher nicht weit am Ziel vorbei sind und nicht nur händeringendes flehen doch die Qualität meines Favouriten zu erkennen, obwohl er nicht in die Auswahl passt.
Und hier meinungen über meine Kompetenz zu verbreiten weil ich wie viele andere nicht einfach das nächst beste kaufe das in mein Budget passt und im Laden steht, sondern schaue obs noch besser geht hast du sicher nicht nötig, oder?
Ob du 50 Jahre länger fotografierst als ich spielt keine Rolle, wenn du keine Ahnung von Stativen hast die die TO sucht. Und das gibst du ja sogar offen zu, daß du die nicht hast. Ich bin da auch kein wandelndes Lexicon, aber hab schon viele in der Hand gehabt auf meiner Suche und weiß trotz deines Erfahrungsreichtums so leid es mir tut in dem Bereich mehr als du. Und nun empfehl der Frau entweder mal ein Stativ daß sie brauchen kann, oder hör endlich auf den Tread hier voll zu Linhofen.
 
Z.B. zu #77, (offenbar selbst noch auf der Suche nach einem passenden Stativ - also 0 eigene Nutzungserfahrung).

Muss natürlich jeder selbst wissen was von einer solchen Stativberatung zu halten ist:
Zitat aus #77
...."In der Hand hatte ich nur das Rexi für das ich mich auch entschieden hatte, da alle Fachgeschäfte hier in der Umgebung keines der Stative da hatten.
Also muß man sich auf Tests und Meinung verlassen.
Zum Rexi kann ich nur sagen, daß es meiner Meinung nach in seiner Preisklasse unschlagbar ist...." usw. Zitatende

Ich kann aus diesem Beitrag keine eindeutige Präverenz für ein bestimmtes Stativmodell / -Kopf raus lesen.
Ein Stativ als "unschlagbar" zu bewerten, würde mir nie in den Sinn kommen, noch nicht einmal für Linhofs.

Mach du dir erst mal die Mühe ne halbwegs brauchbare Marktübersicht zu bekommen, bevor du anderer Leute Empfehlungen an den Pranger stellst, nur weil sie dir seit zig Seiten zu erklären versuchen, daß deine Empfehlung nicht den Nerv trifft der gefragt ist.
Oder wo hast du bitte nur eine Empfehlung auf den letzten Seiten gegeben, die annähernd in die Richtung geht die hier gefragt ist? Meine liegen schon richtig und dürfen ja auch gern diskutiert werden. Aber alles von mir erarbeitete Wissen als unfundiertes Getue abzustempeln ohne selbst auch nur einen brauchbaren Tip abzugeben ist nicht gerade die feine englische, kein Stück zielführend und deine Ensicht aus 3 Posts überhalb, daß ja Bodennähe gefragt ist hättest du evtl schon 5 Seiten vorher haben können, wenn du dir mal die Mühe machen würdest den Tread zu lesen. Zu was ich dich auch schon die ganze Zeit auffordere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp miclindener. Das werde ich machen. Ich habe auch noch ein paar Zeitschriften von den letzten 2 Jahren da und werde die mal durcharbeiten.

Was ich für mich jetzt hieraus gezogen habe ist, es gibt nicht das eine Stativ. Ich muss wohl oder übel so wieder von euch solange suchen bis ich zufrieden bin. Das bedeutet definitv 2 Stative. Eins speziell auf Reisen ausgelegt, das andere für Touren hier, denn ich finds nicht schlimm, ein paar hundert Gramm mehr an meinen Rucksack zu schnallen.

Was ich noch sagen wollte, ist, dass es ja meine freie Entscheidung ist, am Boden rumzukriechen. Solange es mir Spaß macht werde ich solange die Erde knutschen wie ich mich gut damit fühle. ^^ Ich bin jung und fit und finde Landschaftsfotos aus einer tiefen Perspektive nun einmal faszinierend. Vor allem mit einem WW ergibt sich oft eine interessante Dimensionalität des Fotos. Also muss ich das Stativ nun mal daran anpassen können.

Wozu ich mich auch entschieden habe, ist erstmal den größeren Teil vom Budget in einen guten Kopf, den ich dann nicht mehr wechseln muss zu stecken.
Und ebenso noch ein, zwei Monate zu warten mit dem Stativkauf - fliegen ja erst im Oktober - um das Budget nochmal um 100 bis 150 aufstocken zu können.
Das heißt, dass Budget liegt nun bei 350,-€ bis 500,-€. Ich denke, damit kann man etwas halbwegs vernünftiges. Vllt sogar in der Bucht erwerben.
 
Ein "billiger" Kopf auf diesem Stativ wäre aber unsinnig. Leider.
.........................
Stimmt, wohl wahr!

....................
Wenn es zeitlich noch passt, würde ich daher empfehlen, am 27.6. das Magazin FOTOTEST zu kaufen, da gibt es einen aktuellen Test speziell zu Reisestativen. Vielleicht bringt einen das einer Kaufentscheidung näher ?

M. Lindner


Fototest - unabhängig ??????????????
Die Zeit wo ich an Märchen glaubte ist längst vorbei.

"Reisestative" was sind das nochmal für Stative?
Sind das Stative - teilweise schön bunt und den Wechselaufkleber für die Stativbezeichnung - bei denen man gewöhnlich 3x4 = 12 Schraubverbindungen verdrehen muss bis man die Kamera drauf setzten kann?

Hier gab es z.B. bereits einen "Test":
http://www.photographie.de/cgi-bin/adframe/test_und_technik/article.html?ADFRAME_MCMS_ID=1057
Da werden Reisestative einem s.g. Vergleichstest unterzogen mit einer Preisspanne zwischen 500 € und 45 €.

Alle meine Stative sind "Reisestative", da ich sie auf Reisen mitnehme. Mein erstes "Reisestativ" habe ich ca. 1965 gekauft, dies geht heute noch mit auf Reisen.
 
(...) "Reisestative" was sind das nochmal für Stative? Sind das Stative - teilweise schön bunt und den Wechselaufkleber für die Stativbezeichnung - bei denen man gewöhnlich 3x4 = 12 Schraubverbindungen verdrehen muss bis man die Kamera drauf setzten kann? (...) Alle meine Stative sind "Reisestative", da ich sie auf Reisen mitnehme. Mein erstes "Reisestativ" habe ich ca. 1965 gekauft, dies geht heute noch mit auf Reisen.
Werter Helmut,

in den Beiträgen #61 bis #65 dieses Threads wurde bereits sachlich und geduldig erläutert, welche besonderen Anforderungen auf Reisen bestehen können und wie der Begriff "Reisestativ" daher hier zu verstehen ist. (Analog ist z.B. auch eine Linhof 6x9 Technikardan Großbildkamera keine "Immerdabeikamera", nur weil irgendein Zeitgenosse sie stets mit sich führen sollte.)

Es drückt Empathie und Respekt aus, wenn man sich im Austausch mit anderen auf deren Begrifflichkeiten und Bedürfnisse einlässt. Fehlt dazu auch nach mehreren Hinweisen die Bereitschaft, rückt das Vorliegen eines gewissen, u.U. langfristig erworbenen Starrsinns in den Bereich des Anzunehmenden.

Um mit etwas Erfreulichem zu schließen: Es spricht für eine bewundernswerte Rüstigkeit, wenn ein vor einem halben Jahrhundert erworbenes, nach heutigen Maßstäben schweres Stativ seinem Käufer auch heute noch unterwegs keine großen Mühen bereitet.

Und zum Thema:
(...) Was ich für mich jetzt hieraus gezogen habe ist, es gibt nicht das eine Stativ. Ich muss wohl oder übel so wieder von euch solange suchen bis ich zufrieden bin. Das bedeutet definitv 2 Stative. Eins speziell auf Reisen ausgelegt, das andere für Touren hier, denn ich finds nicht schlimm, ein paar hundert Gramm mehr an meinen Rucksack zu schnallen. (...) Wozu ich mich auch entschieden habe, ist erstmal den größeren Teil vom Budget in einen guten Kopf, den ich dann nicht mehr wechseln muss zu stecken. Und ebenso noch ein, zwei Monate zu warten mit dem Stativkauf - fliegen ja erst im Oktober - um das Budget nochmal um 100 bis 150 aufstocken zu können. Das heißt, dass Budget liegt nun bei 350,-€ bis 500,-€. Ich denke, damit kann man etwas halbwegs vernünftiges. Vllt sogar in der Bucht erwerben.
Alles sehr vernünftig. Und das Budget reicht bei kluger Auswahl bereits für etwas Ausgezeichnetes. Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Fototest - unabhängig ??????????????
Die Zeit wo ich an Märchen glaubte ist längst vorbei.

2) "Reisestative" was sind das nochmal für Stative?
Sind das Stative - teilweise schön bunt und den Wechselaufkleber für die Stativbezeichnung - bei denen man gewöhnlich 3x4 = 12 Schraubverbindungen verdrehen muss bis man die Kamera drauf setzten kann?

Ich hatte da ja schon mal was zu dem Thema geschrieben ...

1) aber da wäre ich jetzt ein bischen vorsichtig mit meiner Wortwahl; die Tests werden ausdrücklich extern vergeben an einen Physiker/Ingenieur (der sich als Prof. ansonsten mit alternativer Energiegewinnung beschäftigt - Professor Franz-Josef Kuhn von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen);

http://www.hs-albsig.de/studium/Master_Wirtschaftsingenieurwesen/Seiten/Prof_Kuhn.aspx

in wissenschaftlichen Kreisen riskiert man seinen Ruf mit nicht objektiven Gutachten nur für sehr teuer bezahlte Industriestudien, das wird die Fotozeitschrift wohl nicht schaffen (die Meßkurven werden im übrigen im Test immer mit abgedruckt, auch wenn man natürlich über das Meßverfahren immer diskutieren kann)
Zumindest sind aber solche Versuchsaufbauten wenigstens für mich doch etwas anderes als so mancher "ich tippe mal im LiveView ans Stativ"-Forum-Fingertest

2) ... trotzdem empfehle ich, den Test erst einmal zu lesen, bevor man den Stab bricht; es kommt ja auch immer wieder mal was Neues raus, gerade im Vorfeld der Photokina; wenn "Reisestative" für Dich nichts sind, ok; aber der TO kann sich ja dennoch selber ein Bild machen - ich finde solche Labortests dennoch als gute Ergänzung zum Lesen von Forenbeiträgen


zu einem Zitat aus Posting # 60:
"Schleppe ein s.g. "Reisestativ" mit und stelle dann zu Hause fest, dass die Aufnahmen nicht meinen Schärfeansprüchen - was ja durch den Einsatz eines Statives besonders gewährleistet sein soll - entsprechen. ???? "

Meine Meinung: Das muss aber heute mit modernen Materialien nicht mehr sein - ich würde mein Triopod -Stativ durchaus (je nach Zusammenstellung) auch als Reisestativ bezeichnen, allerdings relativ leicht UND stabil zugleich.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte da ja schon mal was zu dem Thema geschrieben ...

1) aber da wäre ich jetzt ein bischen vorsichtig mit meiner Wortwahl; die Tests werden ausdrücklich extern vergeben an einen Physiker/Ingenieur (der sich als Prof. ansonsten mit alternativer Energiegewinnung beschäftigt - Professor Franz-Josef Kuhn von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen);


2) ... trotzdem empfehle ich, den Test erst einmal zu lesen, bevor man den Stab bricht; es kommt ja auch immer wieder mal was Neues raus, gerade im Vorfeld der Photokina; wenn "Reisestative" für Dich nichts sind, ok; aber der TO kann sich ja dennoch selber ein Bild machen - ich finde solche Labortests dennoch als gute Ergänzung zum Lesen von Forenbeiträgen

zu einem Zitat aus Posting # 60:
"Schleppe ein s.g. "Reisestativ" mit und stelle dann zu Hause fest, dass die Aufnahmen nicht meinen Schärfeansprüchen - was ja durch den Einsatz eines Statives besonders gewährleistet sein soll - entsprechen. ???? "

Meine Meinung: Das muss aber heute mit modernen Materialien nicht mehr sein - ich würde mein Triopod -Stativ durchaus (je nach Zusammenstellung) auch als Reisestativ bezeichnen, allerdings relativ leicht UND stabil zugleich.

M. Lindner

Hallo M. Lindner,

an einen Stativtest habe ich die Erwartung nicht nur die Herstellerangaben nachzuplappern oder zu überprüfen und irgendwelche Schwingungs- und sonstigen Wackeltest durchführen, sondern sich einmal gebrauchsmäßig um den realen Praxiseinsatz eines Statives kümmern.
Bei solchen Labortest wo irgendwelche Messdaten der verschiedenen Stative "objektiv und wissenschaftlich" miteinander vergleichen werden kommt nämlich die Einsatzpraxis nicht vor.

Ich bin der Meinung, jedes Stativ - auch die billigen Plastikdinger mit den auswechselbaren Phantasienamen - haben jeweils ihre eigene Wertigkeit und bei entsprechendem Gebrauch auch ihren jeweiligen (bei den billigen begrenzten) Nutzen.
Jedoch, 500 € Stative eines Markenherstellers mit einem 50 € No-Name-Stativ wertig mit einander zu vergleichen - und dies dann noch als objektiv zu definieren - halte ich für ziemlichen Unsinn.

Wer ein Stativ sucht mit 15cm über dem Boden bei gleichzeitiger Höhe überm Kopf, hoher Stabilität, leicht, niedriger Preis usw. sollte doch auch in einem solchen Forum deutlich erfahren, das dies nicht geht. Da hilft es m.E. auch nicht solche physikalischen Unmöglichkeiten (Physikunterricht 8. Klasse) zu versuchen krampfhaft passend zu diskutieren.

Ich habe noch nirgendwo aktuelle Hochleistungsstative, z.B. Carbon-modelle und entsprechendem Preis, mit den älteren Linhofkonstruktionen verglichen, geht auch gar nicht.
In meinen Beiträgen stelle ich lediglich dar, welchen Gebrauchsnutzen ich aus den mir bekannten Stativen u.a. Linhofs ziehe und dies auch mit Einsatzbeispielen erläutert.

Wiederhole mich, jedes Stativ muss für seinen jeweiligen Einsatzzweck 100% funktionieren, sonst brauche ich es nicht.

OT - allgemein zu Test:
Der Glaube an Testergebnisse von Gebrauchsgütern ist leider insgesamt weit verbreitet. Ich habe einmal ziemlich viel von der "Stiftung Warentest" gehalten; bis ich jedoch im Laufe der Jahre festgestellt habe, dass deren Testergebnisse von technischen Geräten, egal ob diese gut oder mangelhaft ausfielen recht wenig mit meinen Praxiserfahrungen mit dem betreffenden Gerät zu tun hatten. Wenn die Fotozeugs "testen", deren Ergebnisse ich mir gelegentlich ansehe, kann ich fast nur noch den Kopf schütteln.

Aktuell brauche ich eine neue Filterkaffeemaschine. De meisten dieser Allerweltmaschinen sind wohl mit "Gut" getestet, von wem und in wessen Auftrag auch immer.
Diese habe ich mir mal in Natura entsprechend meinen Vorstellungen einer "guten" Kaffeemaschine angesehen - Preis egal - Ergebnis: bis auf weiteres ist Handfilterung angesagt.
Kann es sein, dass mit dem Verkauf solcher "Testgeschichten" gute Gewinne gemacht werden?

Soweit meine Meinung zum Nutzen von "Gebrauchsgütertest" von wissenschaftlichen XYZ-Instituten mit dem Dr.Dr.Prof.davor.
 
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