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Sonstiges Welches Ladegerät für Eneloops?

Ich bin nebenbei - aus anderen (4-beinigen) Gründen - auf der Suche nach einer LED Lampe. Diese haben in höhen Leistungsklassen oftmals die 18650 Li-Ionen Akkus.
Das Teil soll wohl auch AA Akkus wie z.B. die Sanyo Eneloops laden können, es hat verschiedene Verfahren, ist prozessorgesteuert, schaltet ordentlich ab wenn die Akkus voll sind.... für mich klingt das gut.
Ich habe hier so ein 2,50€-Teil von ebay/China, das funktioniert einwandfrei. Desweiteren habe ich noch ein paar fertige Ladeschaltungen für Eigenbaugeräte, ähnlichen Preisklasse. Li-Ladetechnik ist sehr simpel und deshalb billig, wer hier viel Geld ausgibt für vermeintlich bessere Lader, wird abgezockt.

Was sagt ihr zu dem Modell?
Mir wäre es zu teuer. Kauf dir einen 0815-Lader für die NiMH ohne Schnickschnack, also das was bei den Eneloops,... schon als Set angeboten wird oder einen Lader mit vielen Schächten. Das ganze Geraffel mit einstellbaren Ladeströmen,... machst du am Anfang mit, irgendwann wird es dir zu doof und willst einfach nur schnell volle Akkus. Ich habe hier auch ein BC700 (gehabt, ist gleich verreckt), danach ein MH-C9000 (scheuert die Akkus wund), i.d.R. nehme ich den Billiglader von Lidl, funktioniert genauso.
Den MC-9000 nehme ich nur noch wenn ein Akkus sich nicht mehr laden lässt, dann kann man ihn refreshen/'reparieren' aber selbst das ist mir mitlerweile zu blöd, früher oder später gibt er doch den Geist auf, da kaufe ich mir gleich einen neuen. Und seit ich nur noch Eneloops (oder baugleiche) gekauft habe ist das mit den anfälligen NiMHs Geschichte. Der Trend geht eh in Richtung Li-Akkus, s.u.

Allerdings bin ich mir in einem Punkt unschlüssig: Das Teil wird als "Schnell-Ladegerät" verkauft.
Klar, wenns mal schnell gehen muss: TOP.
Aber ich würde auch gerne langsam und schonend laden können wenn es eben nicht eilig ist.
Heutige NiMH sind alle schnellladefähig. D.h. alle kannst du mit 1C Laden. Wobei C die Kapazität ist. Also NiMH mit 2000mA -> Ladestrom bis zu 2A. Das versteht man dann als Schnellladen. Ab und an kannst du auch mal mehr reinballern, also AAA die z.B. nur 600mAh haben mit 1A.

Li-Akkus/18650:
Beim Laden von Li-Akkus gibt es drei Phasen beim Laden.
1. Phase: Strom reinballern bis bestimmter Spannungswert erreicht, meist 4,1-4,2 V je nach Hersteller. Je höher der Strom umso schneller erreicht man den Wert. Üblich sind 0,8C Ampere. Der Akkus ist noch nicht voll!
2. Phase: Solange weiterladen bis Strom wieder abfällt und zwar bis auf ca. 3% des eingestellten Wertes. Erst dann ist der Akku voll.
3. Phase: Dient eigentlich nur der Erhaltungsladung. Hier wird aber nicht dauerhaft ein niedriger Strom eingestellt wie bei NiMH/Cd sondern nur alle paar 100 Stunden mal kurz nachgeladen.

Je nachdem wie hoch der Ladestrom ist, erreicht man die anderen Phasen früher oder später in der Summe macht es aber zeitlich nichts aus.
Lade ich in Phase 1 mit niedrigem Strom, dann brauche ich länger bis ich zu Phase 2 kommen, diese fällt dann aber kürzer aus und umgekehrt.

Üblich sind Ströme von 0,8C, bei Kleinakkus wie Handies,... gehen auch 1C.
Li-"Schnelllader" überspringen die zweite Phase arbeiten mit einem hohen Ladestrom, so dass sie Phase 1 schnell abschliessen, der Akkus ist dann aber nicht wirklich voll, sondern nur zu ca. 3/4.

Bei Li (Lipo, LiFE,... die ganzen Varianten, Ladeverfahren immer gleich) gibts kein Schnellladen, wenn sowas auf einem Gerät draufsteht ist es Voodoo und Kundenverarsche.

Insgesamt kann man sagen dass das Laden von Li viel weniger aufwändig ist als bei NiMH, man kann mit einfachen Mitteln erkennen wann ein Li-Akku voll ist, der ganze Zirkus wie bei NiMH entfällt, deshalb sind die Lader sehr simpel, zudem sind die 18650er Zellen mit einer Schutzschaltung versehen, die Dinger kannst du praktisch nicht überladen, laden an jedem "dummen" Billiglader möglich, den Akku wirst du dadurch nicht töten.

Wichtig sind Markenakkus, bei den Billigteilen aus China sind oft Fakes drinn ('runderneuerte', kleinere Typen als aufgedruckt oder einfach nix, siehe youtube). Desweiteren sollten sie eine Schutzschaltung enthalten, es ist dann am Boden/Deckel ein kleiner Chip verbaut ("with PCB"), der vor Überladung schützt, noch ein Grund einen Billiglader zu verwenden, Akku durch Lader kochen wie bei NiMH ist hier unmöglich, er schützt sich selbst.

Ich empfehle die Sanyo UR18650F, die werden unter verschiedenem Namen wie z.B. Enerpower,... mit Schutzschaltung angeboten, bestes Preis/Leistungsverhältnis. Habe die Dinger (5Stck) mit dem Billiglader knapp 1 Jahr im Einsatz (lade 2-3x /Woche), keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
gekauft hab ich das ladegerät sowieso schon. ging mir nur darum, ob ich es auch mit den eneloops verwenden sollte.
manche sagen ja die eneloops wären sehr empfindlich gegenüber zu hohen ladeströmen (aber wie hoch ist zu hoch) und ich war etwas skeptisch da das ladegerät für AA akkus generell 1000mA ansetzt.
 
manche sagen ja die eneloops wären sehr empfindlich gegenüber zu hohen ladeströmen (aber wie hoch ist zu hoch)
Alles grösser 1C gilt als zu hoch. Die meisten Lader kommen da eh nicht mehr ran, da die üblichen Kapazitäten über 2000mAh liegen, mehr als 2A schaffen sie nicht. Soll der Lader mehr schaffen, muss das Gerät robuster ausgelegt werden, das kostet mehr Geld -> kauft keiner/zu wenige.
NiMH soll man eher mit hohen Strömen laden wegen eines Effektes der ähnlich dem Memoryeffekt bei NiCd ist, der sogenannte Lazy-Batteryeffect.
Die Eneloops haben kein Problem mit hohen Strömen, ich ballere die immer mit 2A voll. Beim Maha hat der manchmal (sehr selten, wenn sie noch kalt waren, von draussen direkt in den Lader, soll man eh nicht machen, also eher Fehlbedienung) nicht zuverlässig erkannt wann dann voll ist und schon viel zu früh abgeschaltet. Im Zweifel nimmt man dann halt weniger, mit 0,5C bist du auf der sicheren Seite. Unter 0,3C soll man nicht gehen, manche Lader haben da wieder Probleme zuverlässig das Ladeende zu erkennen.

und ich war etwas skeptisch da das ladegerät für AA akkus generell 1000mA ansetzt.
Das ist bei den Supermarktladern Standard, mein Lidllader hat die selben Werte. In der Praxis fährt man mit dem Wert auch gut. Das sind dann 0,5C bei einem 2000mAh Akku.
Das blöde ist bei den AAA laden die Billiglader auch meist mit 1A, wobei viele AAAs gerade mal 1000mAh haben meist liegt der aufgedruckte Wert eher darunter und die reale Kapazität nochmal bis zu 10% je nach Markenhersteller oder Billigakku. Andererseits habe ich da auch noch nie Probleme gehabt, chinesische 400mAh AAA ausm Billigtelefon mit 1A geladen -> geht, schon über 2 Jahre.
Ein paar Nonames sind verreckt, keine Markenakkus. Die Nonames, die nur am Maha mit max. 0,5C geladen wurden, sind auch verreckt, ist halt der Billigschrott, da kann das Ladegerät auch nicht zaubern, wenn der Akku mies ist. Das war auch damals der Punkt wo ich nur noch mit hohen Strömen geladen habe, die Markenakkus leben alle noch.

Man sagt die ersten drei mal bei einem Akkus soll man sie mit niedrigem Strom laden bis er 'formiert' ist. Die Edellader haben dafür ein Programm wie z.B. der Maha. Meine Erfahrung: Den kannst du genausogut gleich mit 1C laden, ich habe da keinen Unterschied gemerkt als ich später die Akkus mal mit meinem Maha entladen habe, der zeigt dann am Ende an, was er vom Akku rausgezogen hat, also die 'reale' Kapazität.

So sollen die Dinger auch funktionieren: Reinstecken, laden fertig. Und wenn mal einer verreckt kauft man sich einen neuen. Bevor ich 100€ für einen pseudoedlen Lader ausgeben kaufe ich lieber ein- zwei Sätze Markenakkus mehr, davon habe ich eher was. Wie gesagt, mein BC-7000 ist gleich gestorben, der Maha liegt nur noch rum, zudem wetzen sich daran die Akkus ab also eigentlich eine völlige Fehlkonstruktion für den Dauereinsatz.

Besser das Geld in Markenakkus investieren, der Lader ist eher zweitrangig. Manche hatten mit eneloops an den "besseren" Ladern auch schon mal Probleme, dürfte mittlerweile auch Geschichte sein, die LSD-NiMH also die mit geringer Selbstentladung (Eneloop, Enermax....) sind ja heute Standard, die normale NiMH gibts kaum noch selbst bei den Discountern sind die LSDs Standard.
 
Nimm irgendein qualitativ gutes, z.B. von Konrad. Ich lade damit seit Jahren Akkus und habe keine Probleme hinsichtlich Lebensdauer, Ladezeit und Ausdauer.
 
... für LSD-Akkus macht es eher einen Unterschied, ob sie beim Laden warm werden. Ich habe vorher verschiedene Lader ausprobiert und gerade bei den "Kompaktladern" (Netzteil also im Gerät) wurden die Zellen in einigen Geräten doch fühlbar "aufgeheizt". Dann kann sich auch mal ein teureres Ladegerät durchaus lohnen. Zu den Lidl/Aldi-Geräten kann ich aber nichts berichten, da ich diese nicht habe/hatte.

M. Lindner
 
Ich nutze das BC700 und das funktioniert einwandfrei.

Weiter oben lese ich, dass man auch Billiglader aus China vorzüglich nutzen kann. Mich würde interessieren, welche genau?
Vielleicht kann dazu auch jemand etwas sagen.
 
Aus China kommen die Ladegeräte doch meistens.
Ein paar € kann man noch sparen, wenn man das Kraftmax BC-4000 Pro Ladegerät nimmt. Ich persönlich benutze ein BC-700 und dieses BC-4000Pro, aber bei der Ladung gehe ich nicht höher als 500mA. Die original Panasonic Ladegeräte laden mit 800mA, dass würde ich auch nicht überbieten da sich der Hersteller bestimmt was dabei gedacht hat.

Als Anmerkung zu den beiden genannten Ladern möchte ich noch sagen, dass der BC-4000 Pro mit einem Netzteil von 12V arbeitet und das BC-700 mit einem das 3V rausgibt. Bei Verwechselung der Netzteile wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit das BC-700 zerstören.

Gruß
Frank
 
Als Faustregel für eneloops würde ich sagen: nicht mehr als 0,5C.

Also z.B. bei 2000er AAs maximal 1A.

Für die 800er AAAs nehme ich aber 500mA, da ich am BC700 keine 400 einstellen kann und mir 200 zu lasch sind.
 
Da wir gerade beim Thema sind, gibt es für das Kraftmax BC-4000 Pro irgend wo ne gescheite Beschreibung? Habe im Netz schon alles abgesucht und konnte leider nichts dazu finden. Auch auf YouTube wurde ich nicht fündig.
 
Die vom technoline bc 1000 funktioniert nicht?
Sollte doch ähnlich wenn nicht sogar identisch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Faustregel für eneloops würde ich sagen: nicht mehr als 0,5C.

Also z.B. bei 2000er AAs maximal 1A.

Für die 800er AAAs nehme ich aber 500mA, da ich am BC700 keine 400 einstellen kann und mir 200 zu lasch sind.

... jetzt weiß ich auch, warum ich ein Ladegerät ohne große Einstellerei gekauft habe; normal 8 Mignon/Micro in 2 h auf einmal und nur in Ausnahmefällen (um die Lebensdauer nicht zu sehr zu verkürzen) mit der Turbotaste in 1 h. Die Ladestärken hat der Hersteller für mich ausprobiert/ausgewählt, um Eneloops optimal zu laden. Mehr brauche ich nicht.

M. Lindner
 
... jetzt weiß ich auch, warum ich ein Ladegerät ohne große Einstellerei gekauft habe; normal 8 Mignon/Micro in 2 h auf einmal und nur in Ausnahmefällen (um die Lebensdauer nicht zu sehr zu verkürzen) mit der Turbotaste in 1 h. Die Ladestärken hat der Hersteller für mich ausprobiert/ausgewählt, um Eneloops optimal zu laden. Mehr brauche ich nicht.

M. Lindner

Ist doch super, wenn Du eine Lösung gefunden hast, die für Dich zufriedenstellend funktioniert :top:
Nur wenn Du noch dazu sagst, um was für ein Ladegerät es sich handelt, könnten auch andere User was mit dem Beitrag anfangen ;)
 
Im Taschenlampen-forum lief 2011 ein Thread vonwegen was sind die Unterschiede zwiscvhen BC900 und BC1000. Dabei wurde eerst in Problem angesprochen welches sich paar Tage später auch bestätigt hat
http://www.taschenlampen-forum.de/l...-alter-wein-neuen-schlaeuchen.html#post137331

Also einen 2000er Eneloop NICHT mit C/2 laden zu können, das ist doch etwas was ein Ladegerät disqualifiziert oder?

Und MAHA C9000 taumelt auch?
http://www.taschenlampen-forum.de/l...lter-wein-neuen-schlaeuchen-2.html#post169219

Ich verstehe eher nicht wie man solchen angeblichen Highend bauen kann, und keinen Lüfter verbaut. Dafür muß man ja nichtmal besonders intelligente Schaltungen bzw. Aufwand treiben. Das sind kosten von 5e mehr. Bei >40€ Krachern für 4x AA (?)

Hier fliegt noch irgendein Ansamnn rum, mit Lüfter. Die machen keine großen Anstalten damit.
Erstmal läuft der Lüfter kurz direkt volles Rohr. Vonwegen, kühlen wir die Akkus erstmal sogut es grad geht ab, bevor wir richtig anfangen. Danach scheint es mir, schmeißen sie den Lüfter alle 5% für knappe ~6s (?) an.

Das kann doch nicht so schwer sein, oder? Bringe ich einen schmalen Lüfter im klug geschlitzten Gehäuse an, kann ich im Deckel des Gerätes INNEN noch paar kleine Konsstoffinen lassen, rum um die Öffnung zu den Akkus hin. Damit fange ich 10% des Luftstroms ab und "biege" es wieder ins Gerät zurück. HAb da also minimalen Durchzug.

Akkus werden spürbar kühler, die Bauteile werden spürbar Kühler. Finito.
 
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