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Sonstiges Welches Ladegerät für Eneloops?

AW: Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000

Das MH-C9000 verwendet weder PVD noch -Delta U sondern lädt bis zur Überschreitung einer festen Spannung und lädt dann mit reduziertem Strom (100mA) weitere 2 Stunden nach. Wer's mag...

Auch diese Aussage ist nicht ganz korrekt.

Das MH-C9000 verwendet mehrere Abschaltkriterien - eines davon ist -dU (PVD gehört allerdings nicht dazu).

Allerdings erreichen unbeschädigte LSD-AAs regelmäßig die -dU Schaltschwelle nicht, so dass Deine Aussage (spannungsgesteuerter Übergang ins Topoff Charging) dafür zutrifft.

Die Ladestrategie des Maha ist relativ genial und im zweistelligen Preisbereich auch unerreicht. Sie erlaubt nämlich eine problemlose Wahl nahezu beliebiger Ladeströme und ermöglicht eine relativ schnelle und dennoch schonende Ladung auf >90% der Kapazität in weniger als einer Stunde.
 
Zitat von canikolynytax:

>>Und was "Stanardwerte" beim Laden von LSD-AAs sein sollen, ...<<

Diese sind mit beim MH-C9000 mit 1000mA (laden) und 500mA (entladen) ideal für eneloop (AA + AAA)

Grüße

Akku-Ferdl (48)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Stanardwerte" kenne ich keine. Lediglich "Standardwerte".

Prima, dass Du einen Tippfehler gleich auf Anhieb erkennst. Nachdem das geklärt ist, kommen wir bitte zurück zum Thema:

Diese sind mit beim MH-C9000 mit 1000mA (laden) und 500mA (entladen) ideal für eneloop (AA + AAA)

Weshalb sind sie "ideal"? Warum nicht mit größeren oder kleineren Strömen laden bzw. entladen? Warum entsprechen Deine Werte nicht denjenigen, die die beiden größten Hersteller von LSD-Zellen (GP und Sanyo) angeben?

Stammen Deine Erkenntnisse aus der gleichen Quelle, die dem Maha PVD bescheinigt?
 
Wie auch immer. Der MH-C9000 ist eine technische Mogelpackung. Spannung als Abschaltkriterium ist ein Lotteriespiel bei NiMH, da der Ladezustand temperaturabhängig ist. Warme Zellen schalten später als kalte Zellen ab.

Im Grunde weiss man also nie, ob und wann die Akkus wirklich voll sind. Man muss immer die 2 Stunden Topoff abwarten. Für Leute, die beliebig Zeit haben, mag das aber keine Rolle spielen.

http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?320025-Maha-MH-C9000-unimpressive-charger
 
Wie auch immer. Der MH-C9000 ist eine technische Mogelpackung.

Das ist eine weitere Fehlinformation. Die Dokumentation zum Maha ist nun wahrlich vorbildlich, leg mal das Datenblatt vom MH-C9000 neben das Zettelchen, was dem BC-900 (bzw. 700) beiliegt, dann weisst Du, was ich meine.

Spannung als Abschaltkriterium ist ein Lotteriespiel bei NiMH, da der Ladezustand temperaturabhängig ist. Warme Zellen schalten später als kalte Zellen ab.

Mal abgesehen davon, dass die Temperaturschwankungen beim Laden mit dem Maha veschwindend gering sind (sofern die Zellen nicht geschädigt sind), ist es auch irrelevant, ob bei der Umschaltung auf das Topoff Charging bereits 92% oder doch schon 93% der Ladekapazität erreicht sind.

Im Grunde weiss man also nie, ob und wann die Akkus wirklich voll sind.

Selbstverständlich weiß man das! Bei meinem BC-900 sind bei 0,7 A Ladestrom die Zellen nach ca. 3 h voll (das Gerät kann auch 1 A, aber davon ist dringend abzuraten). Beim Maha sind sie nach der gleichen Zeit gefüllt.

Es gibt aber einen wichtigen Unterschied: Hab ich es sehr eilig, kann ich die Zellen aus dem Maha bereits nach ca. einer Stunde mit >90% Ladekapazität entnehmen. Beim BC-900 kann ich das vergessen, weil ich wegen des konstanten Ladestroms da erst 1/3 der Nennkapazität eingeladen habe.

Man muss immer die 2 Stunden Topoff abwarten. Für Leute, die beliebig Zeit haben, mag das aber keine Rolle spielen.

Man muss diese zwei Stunden nur dann abwarten, wenn man die maximal entnehmbare Kapazität einladen will. In dem Fall dauert der Ladevorgang etwa drei Stunden. Schneller ist mein BC-900 auch nicht.

Letztlich ist das Maha natürlich ein Kompromiss, man darf nicht vergessen, dass es äußerst preiswert ist. Wenn ich es mit dem etwa gleich teuren BC-900 oder dem nur wenig günstigeren BC-700 vergleiche, dass ist das MH-C9000 in nahezu jeder Hinsicht meilenweit voraus (sofern man es für LSD-AAs verwendet). Und mir fällt keine Alternative im gleichen Preisbereich ein.

Wobei das BC-700 auch nicht so übel ist.
 
OT entfernt

Die Zellenchemie von NiMH gehört "trainiert/bewegt" um fit zu bleiben (Innenwiderstand, Kapazität). Und das mit nicht zu geringen Strömen. Ich vertraue hier auf die Erfahrung der Entwicklungsingenieure von MAHA. Selbst wenn sich die Lebensdauer dadurch ggf. etwas reduziert ist dies bei 1.500 Ladezyklen in der Praxis kaum relevant da viele Zellen z.B. durch "Umpolung" vorzeitig und deutlich früher sterben.

Das beste Ladegerät mit dem besten Ladeverfahren (z.B. MH-C9000) kann nämlich auch nicht verhindern dass der Anwender dann sein Akkupack in den Endgeräten (z.B. Taschenlampe) unerbittlich entlädt. Bis nichts mehr geht. Die ohnehin schon schwächste Zelle wird gegen Ende hin dadurch zwangsläufig umgepolt, verkehrt herum geladen, sprich gnadenlos malträtiert. Fatal, der Anfang vom Ende.

Siehe: http://wiki.rc-network.de/index.php/Umpolung

Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: man kann alles bis zum Erbrechen durchkauen. Vornehmlich das Thema Akkus+Ladegeräte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Zellenchemie von NiMH gehört "trainiert/bewegt" um fit zu bleiben

Da hast Du völlig recht, aus diesem Grunde sollte man LSD-Zellen bei Nichtbenutzung nach einem halben Jahr mal einen Entlade-/Ladezyklus gönnen. Und vor der ersten Benutzung das gleich mehrfach durchführen.

Und das mit nicht zu geringen Strömen.

Die Stromstärke ist weitgehend irrelevant. Für die Formierung fabrikneuer Zellen nimmt man üblicherweise eher geringere Stromstärken. Und ansonsten muss man halt ein Auge auf die Zellentemperatur werfen, besonders wenn man die Herstellervorgabe von 2 A überschreitet.

Ich vertraue hier auf die Erfahrung der Entwicklungsingenieure von MAHA.

Man kann nun gerade beim Maha jede angebotene Stromstärke nutzen. Bei meinem BC-900 ist das ganz anders, da ich damit sowohl bei 0,2 A (wegen mangelhafter Ladeschlusserkennung) als auch bei 1 A (wegen der viel zu hohen Temperatur) meine Zellen schädige.

Das beste Ladegerät mit dem besten Ladeverfahren (z.B. MH-C9000) kann nämlich auch nicht verhindern dass der Anwender dann sein Akkupack in den Endgeräten (z.B. Taschenlampe) unerbittlich entlädt.

Wer seine Akkus - und ich rede jetzt von denen, die man in hochwertigem Fotoequipment oder vergleichbar anspruchsvoller Elektronik verwendet - in die Taschenlampe stopft, der sollte sich besser Primärzellen kaufen. Sowas ist natürlich ein Unding. Für Taschenlampe, Pfeffermühle, Kinderspielzeug etc. sollte man ausrangierte Akkus nutzen. Jedenfalls nicht diejenigen, auf deren Leistung und Lebensdauer man wert legt.
 
Den Begriff "formieren" verwendet man richtigerweise eigentlich nur bei mehrzelligen Akku-Packs bei denen die Zellen gemeinsam geladen werden. Er bedeutet nichts anderes als alle Zellen im Verbund auf dem gleichen Ladezustand zu heben, nämlich randvoll. Stimmt, hierbei wären hohe Ladeströme fatal. Warum?, siehe: http://wiki.rc-network.de/index.php/Formierung

Bei einzelnen Zellen im Lader würde eher der Begriff "trainieren" passen, z.B. auf maximale Kapazität. Dieses "Training" sollte aber nicht mit allzu kleinen Strömen erfolgen da sich sonst grosse, reaktionsträge Kristalle bilden welche die Zelle "träge" machen. Siehe: http://www.rc-car-lexikon.ch/rc-car...9&menu_art=menu_sub&menu_id=2&menu_sub_id=213

Grüße

Akku-Ferdl (48)
 
Nachtrag: hier hat sich jemand die Mühe gemacht und das MH-C9000 mit dem BC700 messtechnisch verglichen.

Ergebnis des Testers: Der MH-C9000 arbeitet deutlich akkuschonender als der BC700, siehe Bild:

realive-albums-beitragsfotos-ii-picture2497-gesamtkurve-neueste-kopie.gif


Quelle: http://www.taschenlampen-forum.de/ladegeraete/2610-eneloop-welches-ladegeraet-14.html#post101818

Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: die restlichen Diagramme im verlinkten Beitrag kann man erst sehen wenn man sich dort anmeldet
 
Wie ermittelt der MH-C9000 das Ladeende?

Nachtrag zum Nachtrag

Hab nun herausgefunden welche Verfahren das MH-C9000 anwendet um zuverlässig abzuschalten: Laut MAHA ist dies ist eine Kombination aus 5 verschiedenen Kenngrößen, nämlich:

- Negative Delta V
- Zero Delta V
- Peak Voltage
- Time
- Temperature

Diese fünf Werte fließen laufend in den firmeneigenen Algorithmus ein und ermöglichen ein sicheres Abschalten gegen Ladeende.

Zitat des Herstellers:
>>How does the MH-C9000 detect end-of-charge signals from the batteries?

>>The MH-C9000 uses a combination of Negative Delta V, Zero Delta V, Peak Voltage, time and temperature to determine the end-of-charge. In addition, proprietary algorithms are used.

Quelle: http://www.mahaenergy.com/store/mhc9000faq.asp

Ich denke in dieser Preisklasse einzigartig!

Grüße

Akku-Ferdl (48)
 
Das ist eine weitere Fehlinformation. Die Dokumentation zum Maha ist nun wahrlich vorbildlich, leg mal das Datenblatt vom MH-C9000 neben das Zettelchen, was dem BC-900 (bzw. 700) beiliegt, dann weisst Du, was ich meine.
Wo genau steht das? In der Anleitung? Und ich habe gar keinen BC-700 oder 900.
Mal abgesehen davon, dass die Temperaturschwankungen beim Laden mit dem Maha veschwindend gering sind (sofern die Zellen nicht geschädigt sind), ist es auch irrelevant, ob bei der Umschaltung auf das Topoff Charging bereits 92% oder doch schon 93% der Ladekapazität erreicht sind.
Du irrst. Die Ladespannung bei 1C Ladestrom ändert sich bei NiMH von 0°C bis 40°C um deutlich mehr als 100mV. Selbst zwischen 20 und 40°C ist der Effekt beträchtlich. Bei 40°C würde der Abschaltpunkt (ca. 1,50V) be 80% der Kapazität erreicht. Ist zwar knapp, aber ok. ABER: bei 20°C wird der Abschaltpunkt bereits bei ca. 20% erreicht! wie soll die Zelle da mit 200mAh-Topoff-Charge voll werden?

Bei 0°C liegt die Ladespannung so hoch, dass der Lader bereits kurz nach Ladebeginn abschalten würde.
Selbstverständlich weiß man das! Bei meinem BC-900 sind bei 0,7 A Ladestrom die Zellen nach ca. 3 h voll (das Gerät kann auch 1 A, aber davon ist dringend abzuraten). Beim Maha sind sie nach der gleichen Zeit gefüllt.
das gilt für komplett leere Zellen. Bei Teilentladenen gilt t= x+2h. Bei PVD-Ladern ist die Zelle je nach Ladezustand deutlich früher fertig. Bei Qualitätsladegeräten wie z.B. dem AV4m kann man auch mit 1A laden und 2000mAh sind nach gut 2 Stunden 100% vollgeladen. Ohne wenn und aber.
Es gibt aber einen wichtigen Unterschied: Hab ich es sehr eilig, kann ich die Zellen aus dem Maha bereits nach ca. einer Stunde mit >90% Ladekapazität entnehmen. Beim BC-900 kann ich das vergessen, weil ich wegen des konstanten Ladestroms da erst 1/3 der Nennkapazität eingeladen habe.
Murks. Du entnimmst Zellen mit unbekannten Zustand. Eine hat 90%, die andere vielleicht 100%. Umpolung beim Tiefentladen des Satzes ist vorprogrammiert.
Man muss diese zwei Stunden nur dann abwarten, wenn man die maximal entnehmbare Kapazität einladen will. In dem Fall dauert der Ladevorgang etwa drei Stunden. Schneller ist mein BC-900 auch nicht.
Beim AV4m dauert's 2 Stunden. Ohne dass die Zellen überhitzen.
Letztlich ist das Maha natürlich ein Kompromiss, man darf nicht vergessen, dass es äußerst preiswert ist. Wenn ich es mit dem etwa gleich teuren BC-900 oder dem nur wenig günstigeren BC-700 vergleiche, dass ist das MH-C9000 in nahezu jeder Hinsicht meilenweit voraus (sofern man es für LSD-AAs verwendet). Und mir fällt keine Alternative im gleichen Preisbereich ein.

Wobei das BC-700 auch nicht so übel ist.
Für einfache Ansprüche mag der Maha genügen. Ich halte die eingesetzte Ladetechnik für obsolet.
 
Du irrst. Die Ladespannung bei 1C Ladestrom ändert sich bei NiMH von 0°C bis 40°C um deutlich mehr als 100mV. Selbst zwischen 20 und 40°C ist der Effekt beträchtlich. Bei 40°C würde der Abschaltpunkt (ca. 1,50V) be 80% der Kapazität erreicht. Ist zwar knapp, aber ok. ABER: bei 20°C wird der Abschaltpunkt bereits bei ca. 20% erreicht! wie soll die Zelle da mit 200mAh-Topoff-Charge voll werden?

Bei 0°C liegt die Ladespannung so hoch, dass der Lader bereits kurz nach Ladebeginn abschalten würde.



Murks. Du entnimmst Zellen mit unbekannten Zustand. Eine hat 90%, die andere vielleicht 100%. Umpolung beim Tiefentladen des Satzes ist vorprogrammiert.


... mich wundert dann nur, dass die Zellen im MAHA MH-C 9000 nach 1 Stunde Laden temperaturunabhängig trotzdem voll sind (bei 14, 22 und 30 Grad RT ausprobiert, mein Bekannter hat das Gerät länger und konnte die Erfahrungen aus dem Sommer dazusteuern) mit max. +- 5%, die Akkus also auch gleichmäßig voll sind.

Ich vermeide Tiefentladung bzw. Geräte, die meine Akkus davor nicht schützen.


Die Akku-Thematik wird auch etwas übertrieben. Ich habe noch NiMh-Akkus aus 2001 (natürlich keine LSD), die wurden mit "alten" Ansmann-Ladern geladen und sind heute für bestimmte Sachen noch in Gebrauch (wenn natürlich auch wahrscheinlich nicht mehr mit voller "Laufleistung"). Sie wurden aber nie "selektiert" oder mit Refresh "gewartet" etc. Danach dürfte es sie nach der ganzen Theorie hier eigentlich gar nicht mehr geben.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Akku-Thematik wird auch etwas übertrieben.

Da geb ich Dir recht. Das Thema Akkus + Ladegeräte sind keine exakte Wissenschaft. Zu viele individuelle Faktoren spielen da eine Rolle. Elendslange Diskussionen darüber werden oft nur mehr ihres Selbstzweckes willen geführt.

Abschließend zum Thema "Wissenschaft": nur eines ist bei Akkus sicher: sie verlieren beim Entladen Masse, sprich Gewicht. Ein voller Akku ist demnach schwerer als ein leerer. Nach Einsteins Formel E=mc² verliert eine 2500mAh Zelle (AA) beim Entladen 125 pg (Picogramm). Ich habs zwar nicht nachgerechnet, die Größenordnung aber dürfte stimmen, siehe: http://www.mikrocontroller.net/topic/220716#2208075

Grüße

Akku-Ferdl (48)
 
... mich wundert dann nur, dass die Zellen im MAHA MH-C 9000 nach 1 Stunde Laden temperaturunabhängig trotzdem voll sind (bei 14, 22 und 30 Grad RT ausprobiert, mein Bekannter hat das Gerät länger und konnte die Erfahrungen aus dem Sommer dazusteuern) mit max. +- 5%, die Akkus also auch gleichmäßig voll sind.
Sommer ist ja nicht das Problem.
Ich vermeide Tiefentladung bzw. Geräte, die meine Akkus davor nicht schützen.
Tiefentladeschutz versagt meist, wenn die Zellen unterschiedlich voll sind.
Die Akku-Thematik wird auch etwas übertrieben. Ich habe noch NiMh-Akkus aus 2001 (natürlich keine LSD), die wurden mit "alten" Ansmann-Ladern geladen und sind heute für bestimmte Sachen noch in Gebrauch (wenn natürlich auch wahrscheinlich nicht mehr mit voller "Laufleistung"). Sie wurden aber nie "selektiert" oder mit Refresh "gewartet" etc. Danach dürfte es sie nach der ganzen Theorie hier eigentlich gar nicht mehr geben.

M. Lindner
Ich hatte ältere NiMHs (>=2500mAh) die fast alle über den Jordan gegangen sind. Trotz aufwändiger Ladetechnik (ELV, CM).
 
Ich hatte ältere NiMHs (>=2500mAh) die fast alle über den Jordan gegangen sind. Trotz aufwändiger Ladetechnik (ELV, CM).

Knallig bunte NiMH´s der Sorte AA mit mehr als 2500mAh sind rein auf Kapazität hochgezüchtete Mimosen. Beim kleinsten Fehler des Anwenders/Laders wars das dann. Derart hohe Kapazitäten gehen auf Kosten anderer Eigenschaften die für eine Consumer-Zelle viel wichtiger sind, nämlich Zyklenfestigkeit, Selbstentladungsrate, Tiefentladungsschutz, Umpolschutz und Innenwiderstand. Mit einem Wort: Robustheit!

Diese bunt aufgedruckten unverschämt hohen Kapazitätswerte grenzen fast schon an Bauernfängerei. Analog den Megapixeln bei den Kompaktkameras.

Nicht umsonst hat Sanyo eine Kehrtwendung gemacht und setzt nicht nur mehr rein auf Kapazität. Eneloops bieten "lediglich" 2000mAh. Dafür aber viele der anderen wichtigen Eigenschaften. Der Erfolg gibt ihnen recht.

Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: mit den eneloop XX (2500mAh) rückt Sanyo leider wieder in die Nähe der "Mimosen". Otto Normalverbraucher will es offensichtlich so ...
 
PS: mit den eneloop XX (2500mAh) rückt Sanyo leider wieder in die Nähe der "Mimosen". Otto Normalverbraucher will es offensichtlich so ...

Ich würde da nicht nur den Verbraucher als Grund nennen, sondern auhc den Einsatzzweck berücksichtigen. Hier im Fotoforum schätze ich dass sich 90% der Diskussionen über AA-Zellen auf deren Nutzung in ext. Blitzgeräten bezieht, selten vielleicht auch noch in einigen Bridgekameras. Die Anforderungen an die Zellen in einem Blitzgerät sind höher als bei vielen anderen Einsatzgebieten. Es kann deshalb in der täglichen Praxis durchaus Einsatzgebiete geben, in denen eine möglichst hohe Kapazität beispielsweise über einem niedrigen Innenwiderstand steht. Wer z. B. irgendwelche tragbaren Radios, Taschenlampen usw. usf. betreibt, kann damit durchaus gut fahren. Was das fast alleinige Einsatzgebiet der AA-Zellen hier im Forum angeht, stimme ich dir aber zu, dass es Eigenschaften gibt, die deutlich wichtiger als die typ. Kapazität sind. Ob mein Blitz 300 oder 340 mal mit einem Akkusatz zünden kann, ist mir relativ egal, da ich sowieso immer min. einen Austauschsatz dabei habe. Umso wichtiger ist es mir aber, dass die Zellen auch bei unterschiedlichen Temperaturen immer zuverlässig funktionieren, den Blitz-Elko schnell nachladen (also schnelle Blitzfolgezeiten ermöglichen) und bei der Lagerung eine möglichst geringe Selbstentladung haben, so dass ich sie auch nach 4-8 Wochen noch problemlos nutzen kann.
 
Ich habe den Thread mal ganz grob überflogen und gesehen, dass oft ein ladegerät mit der Bezeichnung BC 700 verwendet wird.

Ich habe ein ladegerät von Medion (MD 11952)
Kann ich damit die akkus auch problemlos laden oder sollte ich doch in ein neues investieren ?

Danke:)
 
Wenn du die Threads nicht nur grob überfliegst, sondern dir mit etwas mehr Zeit den ein oder anderen Beitrag etwas genauer durchliest, wirst du entdecken, dass es letztendlich immer wieder um ähnliche Diskussionsansätze geht. Meistens sind es die Ladeströme und das Ladeendkriterium. Das von dir angegebene Ladegerät lädt AA-Zellen wohl mit 600 mA, was für intakte Zellen ein guter Wert für dessen -dU-Abschaltung sein dürfte. Sofern es eine Einzelschachtüberwachung hat und nicht etwa zwei Zellen in Serie lädt, wirst du damit also wohl leben können. Dabei stellt sich ja auch die Frage wieviele Akku-Sätze du hast und wie oft du sie lädst. Für jemanden der beispielsweise mehr als 5 Akku-Sätze verfügt und bei dem pro Woche mindestens 2-3 Ladevorgänge durchgeführt werden, wird sich ein hochwertigeres Ladegerät eher lohnen als bei jemandem der 2-3 Akkusätze hat und diese etwa alle 1-2 Monate mal auflädt.
 
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