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Welche Vollformat von Nikon?

Hallo Fritz,

ich fasse mal kurz zusammen, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

Du suchst ein nettes Nikon FX-Set bis zu EUR 3000 für deinen Sohn.

Soweit ich den Thread verfolgt habe, hat dein Sohn sich ja auf die altgediente Nikon D700 bereits eingeschossen und eine D800 kommt für Ihn überhaupt nicht in Frage. Somit wäre es ja auch kontra-produktiv Ihm genau die Kamera zu kaufen, die er in eurem Gespräch bereits als "No-Go" abgeschrieben hat.

Wenn dein Junge die D700 haben will, dann kauf Sie Ihm doch einfach.
Da es die Nikon D700 nur noch gebraucht gibt und man ein gewisses Risiko beim Kauf vom Privatbesitzer (Meiner Meinung nach) nie ganz ausschließen kann, möchte ich hier einmal eine Leihkamera bzw. Demoware vom Nikon Service Point empfehlen. Die ganzen Service Points sind gerade dabei Ihre alten Bestände an D3, D3S und D700 loszuwerden.

Vorteil hierbei ist, dass du die Wunschkamera deines Sohnes zu einem ordentlichen Preis + 1 Jahr Garantie bzw. Gewährleistung. Im Gegensatz zu anderen Gebrauchtverkäufern sollten diese Kameras auf Herz und Nieren geprüft und etwaige Mängel fachmännisch behoben worden sein. Wenn ein Defekt an der Kamera ist, wird dieser auch kostenlos innerhalb der Gewährleistung repariert.

Somit wärest du auf der sicheren Seite.

Sicherlich lässt sich auch noch ein anständiger Set-Preis aushandeln, wenn du im gleichen Service Point noch ein AF-S 24-70 oder andere Objektive dazu kaufst. ;)

Schönes Wochenende noch.

:top:
 
Der Filius will eine D700 (wie ich es verstanden habe) vor allem deswegen haben, weils halt die billigste erhältliche Nikon Fx ist (Zitat: D610 ist ihm zu teuer).Dem kann im Fall eines Geschenks ja abgeholfen werden. :)
Dass der Threadersteller Kopfschmerzen dabei hat, >1000€ in eine mehrere Jahre alte Wundertüte zu stecken kann ich schon sehr gut nachvollziehen.
Vielleicht gehts gut, vielleicht auch nicht. Wer weiss das schon. Und es ist zu deren Glück nicht das Problem der hier auftretenden D700 Verfechter, wenn sich die Kamera in ein paar Monaten dazu entschliesst über den Jordan zu gehen, wenn das "top gepflegte Schnäppchen" halt doch keines war.
Ich würds an seiner Stelle ebenfalls nicht tun, wobei es als Abiturgeschenk für mich ohnehin nicht in Frage käme Gebrauchtware aufzutischen.
Das scheint wie ich hier lese allerdings Ansichtssache zu sein, für einige wäre das wie es scheint ja ganz normal.

Edit als Denkanstoß für den TE: in voraussichtlich 4 Tagen wird der Nachfolger der D800 vorgestellt. Wird sich wie immer auf deren kurzfristige Preisgestaltung positiv auswirken. Vor allem die Zahl der Rückläufer beim großen Fluss wird kurzfristig schlagartig zunehmen, da Sehr viele Käufer der letzten Tage und Wochen die Ware im Wissen nun das "alte" Modell neu gekauft zu haben zurücksenden(obs diese Möglichkeit bei dir in Österreich aber überhaupt gibt weiss ich nicht). Vielleicht zahlen sich ein paar Wochen Geduld da durchaus aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja, ein bisschen restrisko bleibt, aber die robust ausgelegten pro und semipro modelle aus Erster Amateurhand sollten relativ risikoarm sein...

hab in meinem Leben erst drei SLR Kameras und 6 objektive neu gekauft, bei Qualitätsware bin ich gut gefahren... habe 40 Cams daheim... meiste nat Film...

und halt zur not etwas teurer vom Händler mit ein Jahr Garantie, hab ich bei der F4 auch so gemacht..

Und Papi kann ja sein geschenk "versichern" , also das restrisiko auf sich nehmen...

neue Kameras haben den Nachteil, dass man viel zu sehr drauf aufpasst, sie ggf in "krisengebieten" lieber daheim lässt, und so Fotos versäumt...
 
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na ja, ein bisschen restrisko bleibt, aber die robust ausgelegten pro und semipro modelle aus Erster Amateurhand sollten relativ risikoarm sein
Eine Kamera wird wohl auch in den seltensten Fällen am Verschleiß zu Grunde gehen.
 
Ich würds an seiner Stelle ebenfalls nicht tun, wobei es als Abiturgeschenk für mich ohnehin nicht in Frage käme Gebrauchtware aufzutischen.
Das scheint wie ich hier lese allerdings Ansichtssache zu sein, für einige wäre das wie es scheint ja ganz normal.
Es war schon vor über 25 Jahren und wäre auch heute für mich ganz normal, daß ich gerne auch als Beschenkter aus dem zur Verfügung stehenden Geld das Maximum erreichen möchte. Wenn ich mich dann nicht nur aus finanziellen Gründen für eine Kamera entschieden hätte, die es halt nur noch gebraucht gibt, würde ich mich darüber viel mehr freuen wie über irgendeine fabrikneue Kamera, die nicht meinen Vorstellungen entspricht.

Eine Kamera wird wohl auch in den seltensten Fällen am Verschleiß zu Grunde gehen.
Die zwei DSLRs, die mir bisher ausgefallen sind, hat es genau deshalb getroffen. Das zerbröselte Gehäuse meiner ersrten SLR rechne ich da mal nicht mit.

Wenn ich den Gebrauchtpreis für eine D700 und den Neupreis für eine D610 sehe, dann kann man locker 300 Euro für eine mögliche Reparatur zurück legen und spart immer noch ein paar hunderter. Da auch ein Neugerät ausfallen kann, bleibt für mich überwiegend der finanzielle Aspekt übrig.
 
Um ehrlich zu sein, würde ich heute auch keine gebrauchte Nikon D700 für EUR 1000 kaufen. Auch nicht inklusive Batteriegriff. EUR 700,00 wäre super - mit wenig Auslösungen und Batteriegriff. ;p

Ich wundere mich immer für wie viel selbst die 50.000- 100.000er D700ter und 200.000er D3er/D3xer/D3ser in der Bucht übern Jordan gehen. Seltenheitswert oder Habenwollen-Effekt?

Na ja. Solange es noch keinen würdigen Nachfolger für die D700 gibt, wird es wohl auch so bleiben. Ist ja auch immer noch eine top Kamera, mit sehr treffsicheren AF und 12 Mp reichen vollkommen aus, um die Wände zu tappezieren. Oder?

Zur D6x0 kann man auch nichts negatives sagen. Der Herstellungsfehler beim Verschluss wird nun anstandslos von Nikon kostenlos behoben. Dann ist man halt einmal zwei Wochen ohne die neue Kamera.
Das zentrale AF-Feld mit 39 Punkten ist vollkommen ausreichend und bei 24 MP hat man auch noch (für den Fall der Fälle) ausreichend Crop-Reserven.

Letztendlich hängt die Wahl der Kamera von der eigenen Präferenz, Ambitionen und Ansprüchen ab.

Ich würde mich ebenfalls den Vorrednern anschließen und dem Jungen die Entscheidung treffen lassen. Schleif Ihn in ein Geschäft und lass Ihn auswählen. Vielleicht eines wo er auch die D700 im Sortiment vorfindet, damit er diese persönlich mit den anderen Modellen vergleichen kann.

Es ist zwar nicht mehr ganz so persönlich, aber ich bin sicher, dass der junge Spross sich trotzdem gerne daran zurück erinnern wird: "Weißt du noch Vater? Als du mich damals auf unseren Ausflug überraschenderweise in diesen Fotoladen ....". ^^

Just my two cent.

Beste Grüße

Khaz
 
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Ich würds an seiner Stelle ebenfalls nicht tun, wobei es als Abiturgeschenk für mich ohnehin nicht in Frage käme Gebrauchtware aufzutischen.
Das scheint wie ich hier lese allerdings Ansichtssache zu sein, für einige wäre das wie es scheint ja ganz normal.
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Ich schäme mich mittlerweile dafür, dass ich meiner Tochter nur ein gebrauchtes Auto zum Abitur geschenkt habe, mit einer neuen D4 wäre ich deutlich günstiger gefahren.:D
 
Ich schäme mich mittlerweile dafür, dass ich meiner Tochter nur ein gebrauchtes Auto zum Abitur geschenkt habe, mit einer neuen D4 wäre ich deutlich günstiger gefahren.:D

Schämen würde ich mich vielleicht nicht, tun würde ichs trotzdem nicht.
Wobei die finanziellen Dimensionen eines Neuwagens vielleicht auch nicht ganz zu denen eines Fotoapparates (wir reden hier gerade von einer "Ersparnis"von +/- 250€) passen.
(Aber wenn Du bei dem Beispiel bleiben willst: JA, selbst in diesem Fall würde ICH meinem Sohn lieber einen neuen Polo als einen abgerockten Passat schenken)
Wie gesagt Einstellungssache, für mich wäre das Verschenken von Gebrauchtgegenständen eben ein NoGo.
 
Wenn ich den Gebrauchtpreis für eine D700 und den Neupreis für eine D610 sehe, dann kann man locker 300 Euro für eine mögliche Reparatur zurück legen und spart immer noch ein paar hunderter. Da auch ein Neugerät ausfallen kann, bleibt für mich überwiegend der finanzielle Aspekt übrig.


Über Preise wollen wir hier ja nicht reden.
Deine Rechnung erscheint mir allerdings nicht recht schlüssig. Zum einen ist der Preisunterschied einer neuen D610 zu einer alten D700 nicht 300€ + "ein paar Hunderter".
Zum anderen weisst Du sicher selbst am besten wie weit Du mit 300€für eine Kamerareparatur kommen würdest.
Viel mehr wie ein großer Service und neue Gummis wird dafür nicht drin sein.

Wir sollten daher schon aufpassen, bei diesen "Vergleichen" die Realität nicht gänzlich auszublenden.
Hilft weder dem Fragesteller, noch sonst jemandem.
 
Wenns bis 3000 Teuro sein darf: sollte man doch nicht vergessen, die Df mit 50mm im Kit - gebraucht - zu erwähnen ... (geht sich sogar, laut "Geizhals" noch neu knapp aus - in Ö ;))
 
Es ist der Qualitätseffekt, ganz einfach.

So ist es. Alle bislang hergestellten Nikon Vollformat Kameras können heute noch problemlos eingesetzt werden und bieten je nach Modell sehr schöne Ausstattungsdetails.

Grundsätzlich sollte man verstehen, dass man mit 10MP bis DIN A3 problemlos ausdrucken kann und darüberhinaus bei der Einhaltung des üblichen Betrachtungsabstands diese Bilder beliebig groß (Hauswand etc.) ausgeben kann. Was hier einfach oft nicht verstanden wird, erfahrene User aber wissen.

Wenn man die Megapixeldiskussion einmal hinter sich gelassen hat bleiben folgende, fast zeitlosen Features:

- Großer Sensor, mit dem dementsprechenden Freistellungspotential
- Großer Sucher, mit dem es einfach Freude macht zu arbeiten
- Große robuste und professionelle Gehäuse
- Hervorragende AF-Module
- High-Iso bis ISO 3.200/4.000 selbst beim "schlechtesten" Modell, was in Verbindung mit f/2,8 und lichtstärkeren Objektiven in einem normal beleuchteten Innenraum oder in einer beleuchteten Stadt Verschlusszeiten von 1/125 sec. ermöglicht und damit weitgehend stativfreies Arbeiten. Das war für mich eine Art "Schallmauer" welche zuerst die D3/D700 gerissen haben und damit auch für immer diesen Vorteil haben werden. Deshalb kann man sie auch heute und morgen und übermorgen noch völlig entspannt kaufen.

So bleibt der zeitlose Tipp mit alten Gehäusen Geld zu sparen und in das zu investieren was den eigentlich Teil fotografischer Möglichkeiten ausmacht: GUTE OBJEKTIVE!

Was können die aktuellsten Modelle besser?

Sie besitzen eine höhere Sensordynamik. Das ist für mich persönlich DAS Argument. Aber diese muss man auch zu nutzen wissen. Ich würde vor diesem Vorteil auch immer erst einmal alle Objektive kaufen die ich mir wünsche.

Megapixel und High-ISO liegen in einem Bereich wo die meisten User vermutlich nur selten wirklichen Bedarf haben. Dieser wird sich hier im Forum meist zurechtgelogen und führt bei manchen gar zu solchen Fragen: Wie kann Profikamera wie die D4s mit NUR 16MP auskommen *lacht*. Weil man 16MP leichter scharf und schneller bearbeitet bekommt und diese dann besser vergrößern kann als unscharfe 36MP ;-)

Gerade wurde im FineArtPrinter mal wieder festgestellt, dass die Verkaufszahlen von FineArtDruckern gerade mal unter 1% des Verkaufs von Hochauflösenden DSLR-Kameras entspricht.
Von Großformatdruckern möchte ich schon gar nicht sprechen.

Man kann davon ausgehen, dass 99% der Kamerakäufer das Megapixelpotential ihrer Kameras außer auf einem lächerlichen HD-Bildschirm mit 2 Megapixeln nie nutzen werden. Selbst ein 4K Bildschirm böte nur die Auflösung von 8MP und diese werden leider aufgrund der schlechten Auflösung des menschlichen Auges bei üblichem Betrachtungsabstand schon gar nicht mehr wahrgenommen. Schade, hier gibts eine biologische Grenze die das Sinnvolle vom Unsinn trennt. Das wird natürlich bei 4K noch versucht werden zu verschleiern. Aber gut, sind ja nur 8MP.
Und hört mir auf mit dem lächerlichen Argument der möglichen Ausschnittsvergrößerung! Das ist das letzte Argument welches dann für dem Megapixelwahn immer noch bleibt. Wer außer ein wenig Randbeschnitt seine Bilder ständig "Croppen" muss, läuft mit den falschen Objektiven rum!

Viele haben das durchaus bemerkt und kaufen dann lieber die alte guten Gehäuse für reduziertes Geld. Insbesondere wenn der Verschluss noch mal für ein paar hunderttausend Bilder gut ist.

Eine alte D700 mit BG, dazu ein 24-70/2,8 eine altes 70-200/2,8VR mit einem 1,7er Konverter und ein 14-24/2,8 und die Welt der Fotografie steht einem offen. Wer sich ein aktuelles Kameramodell kauft und dafür an Objektiven spart hat nach meiner Meinung fotografisch nichts verstanden.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt Einstellungssache, für mich wäre das Verschenken von Gebrauchtgegenständen eben ein NoGo.

tsss, und da haben mir meine Rabeneltern doch glatt eine gebrauchte Contax I (BJ. 1934) zum letzten Weihnachten geschenkt... na ja, gibt ja wirklich keinen aktuellen neuen Nachfolger.. im prinzip der Granddaddy aller Nikons! aber nicht mehr "auf der Höhe der Zeit". Funktioniert aber noch... werde aber trotzdem meine "neue" d700 wohl mehr verwenden...

bin gespannt, was Sohnemann am Ende bekommt/sich aussucht...

Das Leben ist zu kurz, um mit schlechten Kameras zu fotografieren!
 
Sehr schönes Statement Archilex :top:
Ganz deiner Meinung. Auch wenn ich noch ziemlicher Amateur bin.

Hoffe mal, dass hier jetzt keine Grundsatz-Großdiskussion entbrennt so wie beim "D700 noch auf Höhe der Zeit"-Thread. ^^
 
Danke, Archilex für Deinen Beitrag!

Du hast vollkommen Recht, was das Eifern um hohe MPs betrifft.

Aber erlaube mir eine Randbemerkung:
In deiner Fototasche ist schon eine D800 :angel:

...aber das hat sicher triftige Gründe ;)

Gruss,
Fritz
 
Schämen würde ich mich vielleicht nicht, tun würde ichs trotzdem nicht.
Wobei die finanziellen Dimensionen eines Neuwagens vielleicht auch nicht ganz zu denen eines Fotoapparates (wir reden hier gerade von einer "Ersparnis"von +/- 250€) passen.
(Aber wenn Du bei dem Beispiel bleiben willst: JA, selbst in diesem Fall würde ICH meinem Sohn lieber einen neuen Polo als einen abgerockten Passat schenken)
Wie gesagt Einstellungssache, für mich wäre das Verschenken von Gebrauchtgegenständen eben ein NoGo.

Prima ! Dann laß mir die gebrauchten Dinge über :-)
Hab Body und Gläser von Leuten geschossen die sie gerade mal erworben hatten und so gut wie neu waren. Inclusive Garantie locker ein paar große Scheine gespart :D:D:top:

By the way.... hier wird mehr über Technik und Geld diskutiert als über Fotos.
 
Danke, Archilex für Deinen Beitrag!

Du hast vollkommen Recht, was das Eifern um hohe MPs betrifft.

Aber erlaube mir eine Randbemerkung:
In deiner Fototasche ist schon eine D800 :angel:

...aber das hat sicher triftige Gründe ;)

Gruss,
Fritz

Das "Problem" liegt doch - meiner Meinung nach - ganz wo anders.
Auch wenn man gar nicht möchte befindet man sich doch in einer Art "Sog" der einen mitzieht und sugeriert das man die neuste Technik braucht.

Bisher war alles gut. Aber die neuern Sensortechnik hat halt mehr Dynamik und das könnte man ja doch ganz gut gebrauchen. Der Kumpel um die Ecke hats schon und nicht das das bei der nächsten Hochzeit auffällt....:ugly:
Egal ob's jemand auf den Bildern sieht oder nicht...
Es ist immer das Selbe, wir meckern über die Materialschlachten, entziehen ihr uns aber selbst kaum bis gar nicht.
 
Der Junge scheint sehr vernünftig zu sein.. und hat ja schon geäußert, dass ihm die D700 auch unabhängig vom Preis besser gefällt als die D610 etc ;)

Die meisten "Argumente" hier stinken zum Himmel. Video? Wenn das seine Intention ist, meint ihr ehrlich der Junge sei so dumm, sich dann die D700 zu wünschen? Für 300€ bekommt man nur einen Service und neue Gummierungen? Also bei Nikon direkt bekommt man den gesamten Service für 49€, das ist günstiger als die Sensorreinigung bei den meisten Fotoläden :cool:

FritzWalter, ich kann deine Bedenken wegen der "geringen" Auflösung verstehen, wenn man aus der Canon Ecke kommt. Komme ja selbst von der 1Ds Mark II :D Tatsächlich klingt 12MP verdammt wenig, gerade wenn selbst die uralte 1Ds schon 11 hatte, die 1DsII schon 16 und eine 5DII schon 21 hat. Im schlimmsten Fall vergleicht man die D700 (unwissendlich) mit einer 5D der ersten Generation wegen der gleichen Auflösung.
Ich kann dich da beruhigen, die MP Zahl spiegelt bei diesen Nikons absolut nicht die sonstigen Qualitäten wieder. Man sollte sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass die MP ja nicht eine Linie, sondern eine Fläche bilden. Zwischen 12 MP und 24 liegt ja nicht die doppelte Kantenlänge, sondern eine √2 fache.. also ganz rund der Faktor 1,4 :eek:
Dennoch übertrifft die D700/D3/D3s eigentlich jede der genannten Canons. Würde ich heute wieder zu Canon wechseln, müsste ich mindestens die 5DIII kaufen, wenn nicht eine 1DX um meine D3 nicht zu vermissen.. Und ich würde sie dennoch vermissen :evil:

Ich wollte auch noch Archilex für den schönen Beitrag hier danken. Es ist einer der wenigen, die sich hier mit meiner Meinung absolut decken, viele die schon wieder "alt" "überholt" etc geschriehen haben sollten sich den noch mehrfach in Ruhe durchlesen und sich mal kritisch hinterfragen :)

Ich schreibe jetzt abschließend mal, warum die D3 schon seit ihrem Erscheinen mein Traumwerkzeug war und warum sich das so schnell nicht mehr ändern wird. Zu meiner Konfirmation 2007 bekam ich meine erste DSLR (Minolta 7D), vorher war ich mit der manuellen, Analogen Ausrüstung von meinem Opa unterwegs und habe viel gelernt.
Mit jedem bisschen ersparten Geld versuchte ich meine Ausrüstung aufzuwerten, viele Objektive habe ich gekauft und wieder verkauft. Ebenso kam später eine bessere Kamera (die Minolta habe ich immer behalten) und immer wieder eine. Da ich mir als Schüler nicht mal eben einen Traum für einige tausend Euro erfüllen konnte, habe ich immer wieder kleine Fortschritte gemacht. Immer hatte ich aber noch offene Wünsche, jeder Kamera (so gut sie auch war) fehlte irgendetwas um sie perfekt für meine Wünsche zu machen.
Mit der Vorstellung der D3 war das Vergleichen zuende, sie erfüllte alle meine Anforderungen. Selbst die verbesserte D3 hatte nichts, was mich persönlich noch angesprochen hat sie zu bevorzugen. Der Knackpunkt liegt hier darin, dass ich nicht schaue, was technisch alles geht, sondern dass ich danach sehe, was ich benötige/möchte/gebrauchen kann. Geht man mit diesem Ansatz die Sache an, ist man endlich aus dem Rattenrennen raus, man muss sich nicht mehr ständig um Technik gedanken machen, kann sich komplett auf das Fotografieren kümmern. Ich will nicht behaupten, dass die D3 die beste Kamera am Markt ist, jedoch kann ich definitiv sagen, dass ich noch nie auch nur irgendein Feature vermisst habe. Und auch wenn wir (werbegeprägt) immer das neueste, beste, überlegene haben wollen, sind die Nikon Kameras mit dem 12MP Kleinbildchip doch tolle Beweise dafür, dass es auch anders geht. Ich kenne einige Leute, die wie ich so zufrieden mit den Dingern sind, dass sie gar nicht mehr über neue Kameras nachdenken, sondern so lange damit arbeiten wollen, bis sie nicht mehr funktionieren.

Noch ganz kurz zum Thema "gebraucht": Es ist ein Unterschied, ob man ein Einsteigermodel oder eines der Profigehäuse gebraucht kauft. Eine D3 beispielsweise ist so solide gebaut, dass ihr eigentlich nur ein schwerer Sturz wirklich was anhaben kann. Wind und Wetter haben hinterlassen keine Spuren, Auslösezahlen wie 50.000 kann man hier noch als "eingeschossen" bezeichnen, das Wort "Verschleiss" ist hier noch völlig fehl am Platz. Eine D5000 oder Eos 600D mit 50.000 Auslösungen würde ich nicht mal mehr für den halben Preis nehmen ;)
Der einzige wirkliche Unterschied zwischen einer gepflegten gebrauchten und einer neuen ist das Aufreißen der Verpackung :D
 
Also bei Nikon direkt bekommt man den gesamten Service für 49€, das ist günstiger als die Sensorreinigung bei den meisten Fotoläden :cool:

Für 49 Euro bekommst Du check und clean, keinen Service und schon gar keine neue "Beplastung".

Eher kriegst Du noch einen KVA mit Reperaturvorschlägen.
 
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