glimpsecatcher wird von den "Profis" hier benutzt. Der Vorteil ist eine sehr hohe Flexibilität, was die Anschlüsse betrifft. Auch 5 Ventile sind ohne weiteres möglich. Die Steuerung ist µS-genau, bei den anderen lediglich ms (1/1000 s).
Vielleicht eine kleine Ergänzung: Mikosekundengenau ist der GlimpseCatcher leider auch nicht. Die Zeiten werden wohl in Mikrosekunden eingegeben, er ist auch extrem präzise - DEUTLICH präziser als Millisekunden (ca. 1/8 Millisekunde bei Anschluß von je einer Kamera, Blitz und Ventil) - aber leider doch nicht auf die einzelne Mikrosekunde

Wichtig für die Präzision ist die sehr optimierte Programmierung, die auch noch bei den komplexesten Szenarien mit vielen Kanälen und unterschiedlichsten Startbedingungen eine hohe Präzision erlaubt. Für ein zukünftiges Update ist geplant, daß man wählen kann zwischen Eingabe von Mikrosekunden, Millisekunden oder Sekunden (z.Bsp. interessant für Zeitrafferaufnahmen mit der automatischen Wiederholfunktion).
In der Gehäuse-Version ist der GlimpseCatcher übrigens ohne weiteres Plug & Play (und eigentlich - wie eigentlich vorher auch schon - sehr einfach in der Bedienung, wie ich finde). Gefällt mir übrigens ausgeprochen gut, das neue Gehäuse
Es können 12 Kanäle angeschlossen werden, prinzipiell 6 x Kamera/Blitz und 6 x Geräte (z.Bsp. Ventile). Es können aber ohne weiteres auch weitere Ventile an einen Kamera/Blitz-Kanal angeschlossen werden (dann allerdings nur mit einem Tropfen anstatt 5) oder umgedreht ein Blitz an einen Gerätekanal (womit der gleiche Blitz dann bis zu 5 mal exakt getimt stroboskop-blitzen kann).
Jedem einzelnen Kanal kann dabei ein individuelles Startereignis zugeordnet werden. In der Wassertropfenfotografie ist dies meistens der Startknopf, es kann aber auch einer der beiden externen Triggereingänge oder eine logische, richtungs-, zeit- oder geschwindigkeitsabhängige Kombination davon sein. Damit können dann z.Bsp. – neben vielen anderen Möglichkeiten - ballistische Fotos mit Geschwindigkeitsmessung gemacht werden. Die beiden Trigger sind sehr einfach zu nutzen und in Verbindung mit den unterschiedlichsten Startbedingungen (siehe Beispiel oben rechts im angehängten GUI-Screenshot) sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt. Man siehe nur die neuesten Bilder von Daniel , die ich nur sehr empfehlen kann
