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Was wird von DSLRs in der Zukunft erwartet?

Die Farbdarstellung eines aufgenommen Bildes ist immer davon abhängig, wie die Elektronik, die Software funktioniert.
Was hilft es da bitte schön, vorher durch einen optischen Sucher die "richtige" Farbdarstellung gesehen zu haben?

Und wer bitte repariert den selbst sein Spiegelsystem? - Das ist nun wirklich etwas für Fachleute! .. und weniger anfällig???? - wir reden hier von Mechanik, die zwangsläufig einem Verschleiß unterliegt. Ein elektronisches System wird da um Größenordnungen langlebiger sein und natürlich auch weniger fehleranfällig.
...

Zum Ersten: Es ist schöner. Für mich hat Fotografieren auch ein bisschen was mit Spaß und Erholung zu tun. Einfach mal raus in die Natur und Beobachten und dann so 10-20 Bilder knipsen. Dafür reicht mir das Guckloch mit Spiegel aus. Die Entwicklung von SLR zu DSLR nutz ich, da es einfach praktischer ist, ich muss nicht lange auf die Bilder warten. Was so viel besser an einem EVF sein soll ist mir nicht klar. Da du scheinbar so fasziniert davon bist, kannst gerne ein neues Thema aufmachen in dem du vielleicht objektiv und sachlich erklärst, warum der Spiegel ausgedient hat.

Zum Zweiten: Meinst du im Ernst, dass eine der DSLR von Heute in 50 oder 100 Jahren noch funktionsfähig sein wird? Soviel zum Verschleiß bzw der Alterung.

Dennoch jedem das seine.
 
Was wird von Den DSLRs der Zukunft erwartet?
Dass sie pronto aussterben und durch zeitgemäßere Geräte ersetzt werden.
Was soll es denn demnächst bitteschön noch für Gründe geben, auf eine 1861 eingeführte Technologie zu setzen?

Einfach die Tatsache, dass es bis heute nichts Besseres gibt. Ein Problem wird ein elektronischer Sucher niemals lösen können. Es ist die zeitliche Verzögerung. Das was ich durch einen elektronischer Sucher sehe ist also schon Geschichte. :cool:

Ich hatte selbst die Fujifilm Finepix 6900Z als Übergangslösung von einer analogen SLR zur digitalen SLR. Der Sucher war einfach eine Katastrophe und die zeitliche Verzögerung hat mich in den Wahnsinn getrieben. Die EOS 20D hat mich von diesen Qualen befreit! Mit der 5DMK2 war ich dann endlich wieder auf dem hohen Niveau wie zu Analogzeiten!

Solange die Verzögerung nicht Null ist, ist der elektronischer Sucher einer SLR nicht ebenbürtig! Egal wie klein die Verzögerung auch ist. Das Problem ist im Grunde nicht zu lösen. :evil:

Das ist aber nur ein Punkt der gegen den elektronischer Sucher spricht. Das Feeling, der für den Fotografen gefühlte direkte Blickkontakt zum Menschen ist durch nichts zu ersetzen. Der Blick durch einen elektronischer Sucher ist bereits eine Interpretation der Realität. (Farben, Kontraste, Helligkeit, Dynamikumfang, Verlustbehaftet) Insofern ist auch der Begriff Life View irreführend, denn wirklich Life ist nur der Blick durch eine (D)SLR. Nur durch eine (D)SLR blickt man auf die Realität!

Ich weiß es zwar nicht, kann mir aber nur schwerlich vorstellen, dass es noch irgendeinen anderen Bereich in unserer Zivilisation gibt, in dem an einem derartigen Anachronismus festgehalten wird.

Ja die gibt es! Die Erfindung des Fernrohrs im Jahre 1608 bis 1610. (Und damit im Grunde des Objektiv) Die Erfindung der Brille ca. 1300. Es gäbe noch viel mehr nur passen die beiden hier gut rein.

Und ich verstehe auch diejenigen nicht, die meinen, der 150 Jahre alte Spiegelkasten werde für alle Zeiten das Nonplusultra bleiben. Vermutlich würden wir immer noch auf den Bäumen sitzen, wenn die vor einigen Jahrzehntausenden das Sagen gehabt hätten.

Was machst Du jetzt mit der 400 Jahre alten Erfindung eines Fernrohrs/Objektivs? Ich meine 400 Jahre, das ist doch wirklich angestaubt! Durch was willst Du also die Objektive ersetzen? Das Prinzip ist gleich geblieben, trotz AF und Bildstabilisator.

Auch sehe ich den Fortbestand der Menschheit und auch den technischen Fortschritt nicht gefährdet. Die SLR-Technik beweist dies ja deutlich. Eine ebenso einfache wie geniale Technik welche einfach nicht zu toppen ist. Ein elektronischer Sucher wäre ein Rückschritt!

Und was machst Du mit den ganzen altmodischen Brillenträgern? Die schauen schon 700 Jahre einfach direkt durchs Glas. Sollen Brillen auch pronto pronto aussterben und durch zeitgemäße Sehhilfen ersetzt werden? Bekommen Brillenträger einen elektronischer Sucher auf die Stirn getakkert? :ugly::lol:

Ich nicht - aber Panasonic arbeitet ja kräftig daran. Nur dass diese moderne Technologie von der Spiegelkasten-Fraktion stets verteufelt wird, weil sie "ja niemals so gut sein wird wie der optische Sucher." Dabei ist schon der EVF der G1/GH1 den optischen Suchern in den meisten Belangen überlegen. Was man natürlich nicht weiß, wenn man sich - aus Angst, man bekomme Augenkrebs - weigert, hindurchzusehen.

Was spricht auch dagegen etwas Charakterfest zu sein?:rolleyes: Wo die Überlegenheit liegen soll erschließt sich mir ebenfalls nicht. Das was ich durch eine SLR über ein optisches System sehe ist bereits das derzeitige Optimum. Wie soll da ein elektronischer Sucher besser sein?
Schaue ich in einer Sternwarte durch ein Teleskop so wird dieser einzigartige Blick durch das Teleskop durch keinen Monitor zu toppen sein.

Das stimmt und das würde ich auch nie abstreiten. Die Kameras haben sich gewaltig weiterentwickelt - und genau deshalb passt der Spiegelkasten auch nicht mehr in dieses moderne Konzept. Denn er ist - siehe oben - immer noch genau so eine primitive Technik wie zu unserer Väter Väter väter Väter Väter Zeit.

Was ist daran bitte Primitiv? Es ist eine relativ einfache Technik. Umso einfacher eine Technik ist, umso besser ist sie. Unterhalte Dich mal mit Ingenieuren. Die suchen im Detail nicht nach komplizierten Lösungen sonder nach einfachen Lösungen. Ein technisches System setzt sich dann aus vielen kleinen einfachen Erfindungen zusammen. Ein Transistor ist eine aus heutiger Sicht simple Technik. Darauf verzichten können wir jedoch nicht.

Der einzige Grund weshalb die Spiegelreflextechnik durch einen elektronischer Sucher ersetzt werden könnte sind die Herstellungskosten. Doch da haben die Verbraucher auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Denn ein Großteil will sich nicht verschlechtern. Im Moment gibt es nichts was der SLR-Technik das Wasser reichen könnte. Ich will weiter über diese Technik direkt durchs Objektiv schauen, nichts könnte hier besser sein. Genau so sieht es bei Brillen aus, auch die werden nicht aussterben und gewiss nicht durch Elektronik ersetzt werden. :lol:

Es ist egal wie alt eine Erfindung ist. Sie ist solange modern wie sie Eigenschaften aufweist, auf welche man nicht verzichten kann, ohne qualitativ abzusteigen. Im elektronischen Bereich sehe ich überhaupt keine Alternative. Wenn es eine Nachfolgetechnik geben wird so kann diese nur im optischen Bereich liegen.
Im Endeffekt tust Du so, als wäre das was ich mit bloßem Auge sehe schlechter als das was ich durch einen elektronischer Sucher sehe.
 
Einfach die Tatsache, dass es bis heute nichts Besseres gibt. Ein Problem wird ein elektronischer Sucher niemals lösen können. Es ist die zeitliche Verzögerung. Das was ich durch einen elektronischer Sucher sehe ist also schon Geschichte. :cool:
Endlich mal sachliche Argumente! Ich bin begeistert.

Das mit der zeitlichen Verzögerung kann ich zwar nicht entkräften, halte aber diese 0,00-was-weiß-ich-Sekunden für vernachlässigbar. Aber das ist vermutlich eine Frage der persönlichen Einstellung. Denn wenn das Bild, das unsere Augen sehen, im Hirn ankommt, sind ja ebenfalls schon ein paar Nanosekunden vergangen. Aber wie gesagt: 1:0 für Dich. *grinst*

Ich hatte selbst die Fujifilm Finepix 6900Z als Übergangslösung von einer analogen SLR zur digitalen SLR. Der Sucher war einfach eine Katastrophe und die zeitliche Verzögerung hat mich in den Wahnsinn getrieben. Die EOS 20D hat mich von diesen Qualen befreit! Mit der 5DMK2 war ich dann endlich wieder auf dem hohen Niveau wie zu Analogzeiten!
Ich hatte ebenfalls die 6900Z und habe ihren Sucher auch gehasst. Ein echtes Desaster. Auch mit dem meiner FZ30 war ich noch nicht glücklich, doch der der G1 spielt in einer anderen Liga. Die zeitliche Verzögerung ist - meiner Ansicht nach - zu vernachlässigen, und das Bild ist fast so groß und hell wie das Deiner 5DMKII. Da können die optischen Sucher von ansonsten großartigen Einstiegs- oder Mittelklasse-Kameras wie der E-620 einfach nicht mithalten. Und der Sucher der G1 ist ja gerade erst der Anfang. Da wird noch so einiges kommen. 2:1?

Solange die Verzögerung nicht Null ist, ist der elektronischer Sucher einer SLR nicht ebenbürtig! Egal wie klein die Verzögerung auch ist. Das Problem ist im Grunde nicht zu lösen. :evil:

Das ist aber nur ein Punkt der gegen den elektronischer Sucher spricht. Das Feeling, der für den Fotografen gefühlte direkte Blickkontakt zum Menschen ist durch nichts zu ersetzen. Der Blick durch einen elektronischer Sucher ist bereits eine Interpretation der Realität. (Farben, Kontraste, Helligkeit, Dynamikumfang, Verlustbehaftet) Insofern ist auch der Begriff Life View irreführend, denn wirklich Life ist nur der Blick durch eine (D)SLR. Nur durch eine (D)SLR blickt man auf die Realität!
Auch hier machst Du es mir sehr schwer, Dir etwas entgegenzusetzen. Denn hier geht es um ein subjektives Empfinden und was soll ich da sagen. Ich empfinde das halt nicht so. Und außerdem entspricht das Bild des EVF dafür wesentlich mehr dem, was Du letztlich auf Deinem Foto siehst - denn es ist ja ein vom Sensor Deiner Kamera geliefertes Bild. 3:2 für Dich, würde ich sagen.



Ja die gibt es! Die Erfindung des Fernrohrs im Jahre 1608 bis 1610. (Und damit im Grunde des Objektiv) Die Erfindung der Brille ca. 1300. Es gäbe noch viel mehr nur passen die beiden hier gut rein.
Einspruch, Euer Ehren. der Spiegelkasten ist eine mechanische Technologie mit beweglichen und sich bewegenden Teilen, deren einziger Zweck es ist, uns den Blick durch ein Objektiv zu ermöglichen. Also etwas, was durchaus verbessert werden könnte. Die Brille und das Fernglas hingegen sind Erfindungen wie das Rad. An deren Prinzip - nachdem sie nun einmal erfunden worden waren - eigentlich nicht mehr viel zu verbessern war. Genau wie beim Rad. Das ist nun mal rund - was soll man daran ändern? 3:3 würde ich sagen. Denn der Spiegelkasten ist - zumindest in meinen Augen - nur eine Krücke, die zugegeben 150 Jahre lang gute Dienste geleistet hat, bis es endlich möglich war/sein wird, sie durch etwas Besseres zu ersetzen.


Was machst Du jetzt mit der 400 Jahre alten Erfindung eines Fernrohrs/Objektivs? Ich meine 400 Jahre, das ist doch wirklich angestaubt! Durch was willst Du also die Objektive ersetzen? Das Prinzip ist gleich geblieben, trotz AF und Bildstabilisator.
Siehe oben. Daran lässt sich im Prinzip nichts verbessern, nur verfeinern. Das gilt meiner Ansicht nach übrigens auch für die Entwicklung von Objektiven mit Flüssiglinsen, an der offenbar gerade gearbeitet wird. Zwar werden diese Objektive - so gewünscht - deutlich kleiner sein und ihre Linsen aus anderen Materialien bestehen, doch das Prinzip bleibt dasselbe.

Auch sehe ich den Fortbestand der Menschheit und auch den technischen Fortschritt nicht gefährdet. Die SLR-Technik beweist dies ja deutlich. Eine ebenso einfache wie geniale Technik welche einfach nicht zu toppen ist. Ein elektronischer Sucher wäre ein Rückschritt!
Hier kann ich nur sagen: Das sehe ich anders. Einigen wir uns also darauf, dass wir uns nicht einigen können.

Und was machst Du mit den ganzen altmodischen Brillenträgern? Die schauen schon 700 Jahre einfach direkt durchs Glas. Sollen Brillen auch pronto pronto aussterben und durch zeitgemäße Sehhilfen ersetzt werden? Bekommen Brillenträger einen elektronischer Sucher auf die Stirn getakkert? :ugly::lol:
Ich könnte jetzt natürlich die Kontaktlinsen ins Feld führen, aber die sind ja im Prinzip auch nur eine Brille, die direkt aufs Auge gesetzt wird. Das Lasern hingegen, mit dem viele Fehlsichtige wieder zu 'Sehenden' gemacht wurden, ist eine komplett neue Technologie, die die Brille/kontaktlinsen in vielen Fällen überflüssig gemacht hat. 4:3 für mich.


Was spricht auch dagegen etwas Charakterfest zu sein?:rolleyes:
Gar nichts. Im Gegenteil, Charakterfestigkeit gibt es leider viel zu selten. Aber ob das Festhalten an einer eventuell überholten Technologie (falls es denn eine sein sollte) Charakterfestigkeit bedeutet, das wage ich zu bezweifeln.

Wo die Überlegenheit liegen soll erschließt sich mir ebenfalls nicht. Das was ich durch eine SLR über ein optisches System sehe ist bereits das derzeitige Optimum. Wie soll da ein elektronischer Sucher besser sein?
Schaue ich in einer Sternwarte durch ein Teleskop so wird dieser einzigartige Blick durch das Teleskop durch keinen Monitor zu toppen sein.
Soweit ich weiß, werden die Bilder des Weltraum-Teleskops Hubble erst durch die Computerbearbeitung und die anschließende Darstellung auf Monitoren zu den großartigen Bildern der unendlichen Weiten. 5:3


Was ist daran bitte Primitiv? Es ist eine relativ einfache Technik. Umso einfacher eine Technik ist, umso besser ist sie. Unterhalte Dich mal mit Ingenieuren. Die suchen im Detail nicht nach komplizierten Lösungen sonder nach einfachen Lösungen. Ein technisches System setzt sich dann aus vielen kleinen einfachen Erfindungen zusammen. Ein Transistor ist eine aus heutiger Sicht simple Technik. Darauf verzichten können wir jedoch nicht.
Volle Zustimmung meinerseits. 5:4

Der einzige Grund weshalb die Spiegelreflextechnik durch einen elektronischer Sucher ersetzt werden könnte sind die Herstellungskosten. Doch da haben die Verbraucher auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Denn ein Großteil will sich nicht verschlechtern. Im Moment gibt es nichts was der SLR-Technik das Wasser reichen könnte. Ich will weiter über diese Technik direkt durchs Objektiv schauen, nichts könnte hier besser sein. Genau so sieht es bei Brillen aus, auch die werden nicht aussterben und gewiss nicht durch Elektronik ersetzt werden. :lol:
Da bin ich wieder anderer Meinung. Zumindest bei kompakteren Kameras bietet die EVF-Technologie die Möglichkeit wesentlich größerer, hellerer Sucher. Der darüber hinaus in ein paar Jahren vermutlich wie ein Nachtsichtgerät auch bei völliger Dunkelheit noch ein scharfes Bild liefern kann. Was mit dem Spiegelkasten nie möglich sein wird. Tja - und die Brille, die ich ja wie schon erwähnt für eine Erfindung aber keine Technologie halte wird ja wie schon erwähnt durch die Laser-Technologie immer überflüssiger. 6:4.

Es ist egal wie alt eine Erfindung ist. Sie ist solange modern wie sie Eigenschaften aufweist, auf welche man nicht verzichten kann, ohne qualitativ abzusteigen. Im elektronischen Bereich sehe ich überhaupt keine Alternative. Wenn es eine Nachfolgetechnik geben wird so kann diese nur im optischen Bereich liegen.
Im Endeffekt tust Du so, als wäre das was ich mit bloßem Auge sehe schlechter als das was ich durch einen elektronischer Sucher sehe.

Letzteres ist unter gewissen Umständen durvchaus möglich. Elektronenmikroskope liefern uns ja schon seit geraumer Zeit Bilder, die mit optischen Mitteln einfach nicht zu erreichen wären.
Doch letztlich vertreten wir einfach verschiedene Philosophien und werden deshalb wohl nie auf einen Nenner kommen. Dennoch: Es hat mir viel Spaß gemacht, mich mit Deinen guten Argumenten auseinanderzusetzen. :)
 
Einspruch, Euer Ehren. der Spiegelkasten ist eine mechanische Technologie mit beweglichen und sich bewegenden Teilen, deren einziger Zweck es ist, uns den Blick durch ein Objektiv zu ermöglichen. Also etwas, was durchaus verbessert werden könnte. Die Brille und das Fernglas hingegen sind Erfindungen wie das Rad. An deren Prinzip - nachdem sie nun einmal erfunden worden waren - eigentlich nicht mehr viel zu verbessern war. Genau wie beim Rad. Das ist nun mal rund - was soll man daran ändern? 3:3 würde ich sagen. Denn der Spiegelkasten ist - zumindest in meinen Augen - nur eine Krücke, die zugegeben 150 Jahre lang gute Dienste geleistet hat, bis es endlich möglich war/sein wird, sie durch etwas Besseres zu ersetzen.

Den SLR-Sucher durch EVF ersetzten zu wollen entspricht einem Luftkissen als Rad-Alternative, ein Bildwandler-Sichtgerät statt Brille oder einem Radioteleskop statt Fernglas.

Der EVF ist ein anderes Sucherprinzip und wird sicher den SLR-Sucher stark verdrängen aber er ist weder eine Alternative noch ein Ersatz - lediglich ein anderes (in Zukunft vermutlich sogar populäreres) Sucherprinzip.

Der Spiegelkasten ist die derzeit komfortabelste Möglichkeit real durch das Objektiv zu sehen, eine modernere Technologie zu diesem Zweck ist mir nicht bekannt - er ist weder überholt, noch anachronistisch noch innovationsfeindlich sondern Stand der Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr der Sonsor aber für LifeView bzw. den elektronischen Sucher benutzt wird desto wärmer wird er und umso mehr steigt das Rauschen. Ist doch blöd. Den kompletten Dynamikumfang der Umwelt, wird der elektronische Sucher schwer wiedergeben können. Ist auch blöd.
Allerdings könnte er in sehr dunklen Situationen das Bild aufhellen, das ist nicht so blöd, überwiegt aber die anderen Nachteile nicht.
 
Je mehr der Sonsor aber für LifeView bzw. den elektronischen Sucher benutzt wird desto wärmer wird er und umso mehr steigt das Rauschen. Ist doch blöd.
Das lässt sich lösen. Der Mensch hat bisher noch alles gekühlt gekriegt, was gekühlt werden musste.

Den kompletten Dynamikumfang der Umwelt, wird der elektronische Sucher schwer wiedergeben können. Ist auch blöd.
Das verstehe ich nicht. Und das ist nicht sarkastisch gemeint. Ich verstehe es wirklich nicht. Warum sollte ein EVF nicht die gesamte Dynamik der Umwelt wiedergeben können. Also ich sehe im EFV meiner G1 in allen Belangen wesentlich mehr als beispielsweise im optischen Sucher der ansonsten großartigen E-620.[/QUOTE]
 
@DonParrot

Du machst Dir das, wie ich finde, etwas einfach. Ein Objektiv ist ebenfalls eine mechanische Konstruktion mit beweglichen Teilen.

Das Weltraum-Teleskops Hubble ist sicher eine tolle Sache und ich habe nichts gegen die Elektronik und die erzeugten Bilder. Aber Elektronik kann nicht alles ersetzen und mir ist nicht bekannt, dass ich mich in Hubble setzen kann und direkt durch das optische System schauen kann. Obwohl das sicher einmalig wäre.

Eine Augentherapie mit Läser ersetzt die Brille nicht sondern macht sie bestenfalls, wie Du selbst sagst, überflüssig. Das ist also kein Vergleich. Außerdem fehlen Langzeiterfahrungen usw.

Du magst ein großer Fan von elektronischen Suchern sein. Aber eindeutig überlegen von der Qualität des Sucherbildes ist die SLR-Technik trotz ihrer mechanischen Elemente.

Das mit der zeitlichen Verzögerung kann ich zwar nicht entkräften, halte aber diese 0,00-was-weiß-ich-Sekunden für vernachlässigbar. Aber das ist vermutlich eine Frage der persönlichen Einstellung. Denn wenn das Bild, das unsere Augen sehen, im Hirn ankommt, sind ja ebenfalls schon ein paar Nanosekunden vergangen. Aber wie gesagt: 1:0 für Dich. *grinst*

Das ist die natürliche Begrenzung des Menschen. Aber warum soll ich mir, einen im Vergleich dazu wesentlich langsameren, elektronischen Suchen vors Auge halten?

Elektronenmikroskope? Also so genau will ich mir die Menschen welche ich fotografiere auch nicht ansehen. :lol: Du kannst jetzt ruhig sagen ich sei Oberflächlich. :evil: Das ist ja auch nicht das Ziel der Fotografie. Du hättest hier also auch das CT oder MRT anführen können.

Zu den Eigenschaften eines elektronischen Suchers. Funktion Nachtsichtgerät: Das wäre zugegeben in einzelnen Situationen ganz Praktisch. Aber da mir das die Live View Funktion ebenso bieten würde ist das wieder kein Argument für den elektronischen Sucher.

Wo bleiben also die sachlichen Argumente für den elektronischen Sucher? Du hast doch geschrieben der elektronischen Sucher sei in den meisten Belangen überlegen.
- Gewicht zählt nicht so lange ich optisch Qualität einbüße.
- Herstellungskosten interessieren mich ebenfalls nicht, ich zahle gern etwas mehr. Für die Gewinnoptimierung der Hersteller fühle ich mich nicht zuständig. (Die Gewinnoptimierung ist aus meine Sicht die größte Gefahr für SLRs)
- Nachtsichtfunktion ist nur in wenigen Situationen von Nutzen, das tut die Live View Funktion ebenso.

Stell Dir vor Deine Frau, Freundin oder ein anderer Dir wichtiger Mensch muß für ein halbes Jahr ins Krankenhaus in Quarantäne. Du kannst Dich entscheiden ob Du diesen Menschen in dieser Zeit durch eine Glasscheibe oder über einen sehr guten Monitor sehen kannst, um den Kontakt zu halten. Wofür wirst Du Dich wohl entscheiden? Du wirst Dich gewiss für die Glasscheibe entscheiden.
Schreibe alle Gründe für die Glasscheibe auf einen Zettel und wirst die Fans der 150 Jahre alten SLR Technik viel besser verstehen. :) ;)


Nachtrag:
Ach ja, wenn ich ausschließlich Dinge fotografieren würde zu welchen ich auf Distanz gehe, so würde ich mich vielleicht für einen elektronischen Sucher entscheiden. Denn genau das bewerkstelligt er gut. Er schafft Distanz zwischen Fotografen und zu fotografierenden Objekt. Das wäre ein nennenswerter Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell Dir vor Deine Frau, Freundin oder ein anderer Dir wichtiger Mensch muß für ein halbes Jahr ins Krankenhaus in Quarantäne. Du kannst Dich entscheiden ob Du diesen Menschen in dieser Zeit durch eine Glasscheibe oder über einen sehr guten Monitor sehen kannst, um den Kontakt zu halten. Wofür wirst Du Dich wohl entscheiden? Du wirst Dich gewiss für die Glasscheibe entscheiden.
Schreibe alle Gründe für die Glasscheibe auf einen Zettel und wirst die Fans der 150 Jahre alten SLR Technik viel besser verstehen. :) ;)

Das sind die Emotionen die das Bild besser machen!
 
Also das Gefühl hatte ich wirklich nie. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich erst relativ spät mit dem Fotografieren angefangen habe und von einer noch analogen Yashica Samurai direkt auf die Fuji 6900Z, dann die Pana FZ30 und nun auf die G1 umgestiegen bin. Die hatten ja alle EVFs - und der der G1 ist wirklich fantastisch und fast so groß wie der einer VF-Kamera.

Den werde ich am ärgsten vermissen, falls ich wirklich auf die E-620 umsteigen sollte.

Deine Foto-Vita deckt sich durchaus mit meiner.
Nach analog in den 80ern habe ich erst 2004 mit einer Olympus C2100-UZ den Weg in die digitale Welt gefunden. Eine Prosumer mit 10fach-Zoom und elektronischem Sucher - mit aus heutiger Sicht gruseliger Auflösung. Die Kamera hat meine Frau übernommen und knipst gerne mit ihr. Sie wird sicher bei uns bleiben, bis sie irgend einen Tod stirbt.

Dann Umstieg abenfalls auf die FZ30. Sicher deutlich verbessrter Komfort und auch der eltrknische Sucher war natürlich schon deutlich besser. Trotzdem immer noch zu mies, um damit z.B. Pol-Filter gut einzustellen. Die größte Enttäuschung an der FZ30 - und damit auch die endgültige Initialzündung zum Umstieg auf DSLR - war aber die Bildqualität. Sicher waren die Bilder der FZ deutlich detailreicher, als die der Oly. Dafür aber selbst bei ISO100 in den dunkleren Bildpartien deutlich verrauschter. Für die damals 550€ hatte ich wirklich mehr erwartet. Mehr al ein Jahr hab eich mich mit dr Kamera rumgeärgert und dabei fast den Spaß am Fotografieren verloren; wenn ich vor dem PC meine Bilder angesehen habe.

Der Umstieg auf die DSLR war für mich wirklich der richtige Schritt. Bildqualität, die Klarheit des Sucherbildes usw. Ja gut. Hin und wieder habe ich bei der FZ auch mal das Live-Histogramm verwendet. Meist aber nicht, weil mir einfach zuviel Gedöns im Sucherbild rumflog, was mir die Sicht auf das Motiv versperrte.

Vermissen tue ich seit dem Umstieg eigentlich nur zwei Sachen:
1.: Die etwas bessere Kompaktheit der FZ30 hätte ich hin und wieder ganz gerne gehabt, wenn dies nicht i.d.R. auch wieder mit großen Einbußen bei der Bildqualität verbunden wäre. Deshalb habe ich auch den Bereich µFT von Anfang an mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wird. Im Endeffekt wäre ich aber dann auch zugunsten von noch mehr Kompaktheit auch bereit, auf einen EVF zu verzichten.
2.: Das sehr diskrete Auslösegeräusch der FZ war in einigen Fotosituationen durchaus von Vorteil. Z.B. wo in Museen eigentlich nicht fotografiert werden darf. Da sollte man dann keine Spiegel laut knallen lassen.

Und genau wegen der eben genannten beiden Punkte (Kompaktheit und Auslösegeräusch) ist die G1 bei mir gleich durchgefallen. Wenn schon keine Kamera mit Spiegel, dann aber auch noch kompakter bitte... und vor allem: wirklich leise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach die Tatsache, dass es bis heute nichts Besseres gibt. Ein Problem wird ein elektronischer Sucher niemals lösen können. Es ist die zeitliche Verzögerung. Das was ich durch einen elektronischer Sucher sehe ist also schon Geschichte. :cool:

Und Licht bewegt sich demnach mit der Geschwindigkeit unendlich? :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Touchscreen: Interessant wäre eine Belichtungsmessung, die genau auf den Teil des (Liveview)Bildes rechnet, der gerade angetoucht wird. Kamera aufs Stativ, Punkte für Belichtungsmessung anwählen, mit dem Fernauslöser abdrücken und das perfekte DRI-Bild bekommen. Wär zwar kein großer Fortschritt und ist bestimmt schon machbar, wär aber trotzdem eine kleine Hilfe.
Die natürlich nur Angänger brauchen :D
 
Noch etwas zum elektronischen Viewfinder: Es geht weniger darum, dass der Spiegelkasten antiquiert wäre, als dass er bestimmte Funktionen nicht haben _kann_. Es gibt zwei deutliche Vorteile des elektronischen (sofern die Verzögerung nicht spürbar ist und das Display deutlich besser als heute):

1. Man kann alles, was man will, beliebig einblenden (künstliche Horizonte oder Schnittlinien, Funktionen, Infos, etc.).

2. Man sieht das Bild zwar nicht so, wie es die Optik erfasst, aber man sieht es so, wie es in der Kamera ankommt! Diesen Vorteil sollte man nicht außer Acht lassen, denn durch den Spiegelkasten sehe ich zwar ein realistischeres Abbild meines Motivs, aber wenn man die Kamera als Photoapparat benutzt und nicht als Fernrohr, ist dieser Aspekt unbedeutend, denn was zählt, sind die Photos. Und in diesem Bereich sind viele interessante Dinge möglich, wie z.B. eine Simulation des gewählten ISO-Bereichs.

Das sind für mich die wahren Vorteile eines solchen Kamerasystems, mal davon abgesehen, dass der Spiegelkasten Platz wegnimmt ;)
 
Interessant wäre eine Belichtungsmessung, die genau auf den Teil des (Liveview)Bildes rechnet, der gerade angetoucht wird. Kamera aufs Stativ, Punkte für Belichtungsmessung anwählen, mit dem Fernauslöser abdrücken und das perfekte DRI-Bild bekommen.

Ich sehe schon die ersten, die ihren kleinen Touchpad-Stift verlieren und die Messpunkte nur noch grob übern Daumen wählen können. Im wahrsten Sinne des Wortes ;)
 
Und Licht bewegt sich demnach mit der Geschwindigkeit unendlich? :top:

Es geht doch um die Bewegungen in der zu fotografierende Scene. Die Zeit die das Licht braucht ist in beiden Systemen zu vernachlässigen. Daran kann man auch nichts verändern. Die Zeit welche ein elektronischer Sucher benötigt ist deutlich länger als die Zeit welche das Licht durch das Suchersystem einer SLR benötigt.
 
Stell Dir vor Deine Frau, Freundin oder ein anderer Dir wichtiger Mensch muß für ein halbes Jahr ins Krankenhaus in Quarantäne. Du kannst Dich entscheiden ob Du diesen Menschen in dieser Zeit durch eine Glasscheibe oder über einen sehr guten Monitor sehen kannst, um den Kontakt zu halten. Wofür wirst Du Dich wohl entscheiden? Du wirst Dich gewiss für die Glasscheibe entscheiden.
Schreibe alle Gründe für die Glasscheibe auf einen Zettel und wirst die Fans der 150 Jahre alten SLR Technik viel besser verstehen. :) ;)

Das hinkt, denn bei einer Kamera muss man sich nicht entscheiden. Man schaut immer mal wieder auf und ist von seinem Motiv auch nicht räumlich getrennt.

Aber immerhin mal kein Autovergleich ... :evil:
 
Es geht doch um die Bewegungen in der zu fotografierende Scene. Die Zeit die das Licht braucht ist in beiden Systemen zu vernachlässigen. Daran kann man auch nichts verändern. Die Zeit welche ein elektronischer Sucher benötigt ist deutlich länger als die Zeit welche das Licht durch das Suchersystem einer SLR benötigt.

Wir reden aber schon noch von der Zukunft (siehe Titel) und nicht von den heutigen elektronischen Suchern, die noch in den Anfängen stecken?

Die Verzögerung wird irgendwann ebenso zu vernachlässigen sein wie die durch das Licht.
 
Das hinkt, denn bei einer Kamera muss man sich nicht entscheiden. Man schaut immer mal wieder auf und ist von seinem Motiv auch nicht räumlich getrennt.

Aber immerhin mal kein Autovergleich ... :evil:

Ja bei der Fujifilm Finepix 6900Z hat man es nicht lange ausgehalten durch den Sucher zu schauen. Und nein beim fotografieren schaue ich durch den Sucher meier 5DMK2 und nicht über sie hinweg.
 
Wir reden aber schon noch von der Zukunft (siehe Titel) und nicht von den heutigen elektronischen Suchern, die noch in den Anfängen stecken?

Die Verzögerung wird irgendwann ebenso zu vernachlässigen sein wie die durch das Licht.

Eine Elektronik welche diese Aufgabe mit Lichtgeschwindigkeit löst, ist technisch unmöglich.
 
Selbst wenn es keine Verzögerung gäbe. Ich habe das Beispiel mit Fenster aus Glas genannt. Man könnte sich diese unflexiblen Löcher in den häsuerwändne auch spren, drassen ne Kamera anhänmgen und drinne in paar gute Display. Licht machen Tageslichtlampen.

Meinst DU, das wird sich eines Tages durchsetzen? Ich meine: Solane die Umwel nicht soweit verseucht ist, dass ur uns durch meterdickes Beton von ihr abschirmen müssen. Dann freilich könnten wir uns auch die Kameras sparen. Dann wollen wir ohnehin nicht mehr sehen, wie es draussen zugeht.

Der Punkt ist einfach ein psychologischer und er ist vergleichbar mit der Frage, warum Leut im Zeitalter elektronischer Dokumente doch immer noch zum (schon vor etlichen Jahren totgesagten) Buch greifen; zum auf Papier gedruckten Schriftbild.
 
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